Ich finde es auch albern von der Kassiererin, dass sie so rumzickt, wenn ich ihr für die mit 59,90 € ausgepreiste Jeans nur 56,43 € gebe. Die soll sich ma nich so haben. Bei KIK krieg ich ne Jeans sowieso für billjer.Melody hat geschrieben:Ich gebe zu, sowas auch eher "albern" zu finden
Eucharistische Nüchternheit
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Re: Eucharistische Nüchternheit
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Eucharistische Nüchternheit
Gott ist also eine Kassiererin im Supermarkt, so, so.
Ich hatte eigentlich immer gehofft, dass Gott größer ist, als menschliche Pedanterie. Dann hoffen wir mal, dass der Herrgott den Jone auch gelesen hat und sich nicht nach einem anderen Buch mit anderen Grenzwerten richtet.

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Re: Eucharistische Nüchternheit
Ich denke Beichtväter, die schon Probleme beim Uhrablesen haben, sind bei komplizierteren Dingen eher weniger hilfreich.Bernado hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß ein derartiger Beichtvater eine große Hilfe sein kann bei der Besprechung von Problemen, die komplizierter sind als das Ablesen einer Uhr.

Wenn einer nicht mal die nötigen Daten ernst nimmt, wie soll er dann wenn mehr zusammen kommt (es also komplizierter wird) das rechte rauskriegen?
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Re: Eucharistische Nüchternheit
Kommt es eigentlich nur mir so vor oder sind es wirklich vor allem Konvertiten, die so verliebt in diese Jone-Mentalität sind? Wenn einen v.a. die Sehnsucht nach klaren Regeln und Rechtsfolgen in die Kirche getrieben hat, wurde m.E. leider einiges missverstanden.
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Re: Eucharistische Nüchternheit
Andersrum! Jone hat Bücher gelesen wo drin steht was der Herr will. (Bringt halt mal einen anderen als den Jone, wenn der euch so auf die Palme bringt)HeGe hat geschrieben:Dann hoffen wir mal, dass der Herrgott den Jone auch gelesen hat und sich nicht nach einem anderen Buch mit anderen Grenzwerten richtet.
Aber ihr meint wohl tatsächlich, daß kein Mensch wissen kann was Gott von uns will. Ich bin in der Kirche weil ich tatsächlich glaub, daß der Herr der Kirche einiges über sich und was ihm wohlgefällig ist verraten hat und daß man ihm dadurch gefallen kann wenn man genau das tut.
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Re: Eucharistische Nüchternheit
Wenn Deine Vermutung stimmt, bin ich wohl die Ausnahme von der Regel.HeGe hat geschrieben:Kommt es eigentlich nur mir so vor oder sind es wirklich vor allem Konvertiten, die so verliebt in diese Jone-Mentalität sind? Wenn einen v.a. die Sehnsucht nach klaren Regeln und Rechtsfolgen in die Kirche getrieben hat, wurde m.E. leider einiges missverstanden.
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Re: Eucharistische Nüchternheit
Ich wundere mich, wieso es für viele Menschen hier so schwer ist, zu begreifen, dass »eine Stunde« tatsächlich »eine Stunde« bedeutet.HeGe hat geschrieben:Gott ist also eine Kassiererin im Supermarkt, so, so.
Ich wundere mich vielleicht noch mehr darüber, dass diese Leute meinen, sie müssten sich über jene anderen erheben und lustig machen, die »eine Stunde« für »eine Stunde« halten.
Ich weiß nicht, was der spirituelle Vorteil daran ist, den Leib Christi exakt 58 Minuten nach dem Auflöffeln des letzten Puddings zu empfangen, außer dass man sich dem gemeinen kleingeistigen katholischen Fußvolk überlegen dünkeln kann.

»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Eucharistische Nüchternheit
Ich hab's ja akzeptiert... muss ich eben noch genauer aufpassen, wann ich das letzte Mal zur Colaflasche greife...lifestylekatholik hat geschrieben:Ich wundere mich, wieso es für viele Menschen hier so schwer ist, zu begreifen, dass »eine Stunde« tatsächlich »eine Stunde« bedeutet.HeGe hat geschrieben:Gott ist also eine Kassiererin im Supermarkt, so, so.

Das ist doch nun wirklich Unsinn. Ich habe keine Angstgefühle...Vir Probatus hat geschrieben:Findest Du eigentlich nicht, daß "Beichtväter" die derartig Ihre Stellung ausnutzen, Missbrauch mit Deinen (Angst-)Gefühlen treiben? Stehen die bei Dir ausser jeder Kritik ? Der Horror den ich vor solchen Leuten habe, wird dadurch immer schlimmer.

Und, ja, wenn ich mich denn einmal auf einen Beichtvater einlasse, dann steht der allerdings außerhalb jeder Kritik, denn er hat für mich schon einige Voraussetzungen im Vorfeld zu erfüllen... aber deshalb hab ich momentan auch immer noch keinen festen...

Ich erlaube mir mal kurz herzhaft zu lachen...Bernado hat geschrieben:Aber aus Schwäche, und, wie ich vermuten möchte, auch einem gewissen Maß an Unbildung, greift er zu vermeindlich starken, in Wirklichkeit aber wenig tauglichen Krücken.
Ich glaube nicht, daß ein derartiger Beichtvater eine große Hilfe sein kann bei der Besprechung von Problemen, die komplizierter sind als das Ablesen einer Uhr.

Danke!

Also weil jemand wert auf die volle Einhaltung der Stunde legt, ist er schwach und ungebildet. Interessant.
Letztlich hat Stylie völlig recht, eine Stunde ist eine Stunde. Warum ist es für manche aufgeklärte Erwachsene eigentlich so schwer, einfach nur mal brav zu "gehorchen"?! Hat auch was mit "Demut" zu tun...

Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Eucharistische Nüchternheit
Und Du meinst, Du würdest unserem Herrn Jesus Christus, dem Schöpfer der Welt, einen wirklichen Gefallen damit tun, wenn Du Dir ernsthafte Gedanken über evtl. verschluckte Speisereste zwischen den Zähnen machst, weil durch's Verschlucken evtl. die eucharistische Nüchternheit "vernichtet" worden ist?Marion hat geschrieben:Andersrum! Jone hat Bücher gelesen wo drin steht was der Herr will. (Bringt halt mal einen anderen als den Jone, wenn der euch so auf die Palme bringt)HeGe hat geschrieben:Dann hoffen wir mal, dass der Herrgott den Jone auch gelesen hat und sich nicht nach einem anderen Buch mit anderen Grenzwerten richtet.
Aber ihr meint wohl tatsächlich, daß kein Mensch wissen kann was Gott von uns will. Ich bin in der Kirche weil ich tatsächlich glaub, daß der Herr der Kirche einiges über sich und was ihm wohlgefällig ist verraten hat und daß man ihm dadurch gefallen kann wenn man genau das tut.

Das kann man eigentlich nur als Realsatire auffassen!

Mir kommt hierbei Jesu Aussage von denen, die Mücken sieben, aber Kamele verschlucken (Mt 23,24) in den Sinn.
Re: Eucharistische Nüchternheit
Ich hatte mir darüber nie Gedanken gemacht und brauch das künftig auch nicht, da ich ja nun weiß wie das mit den Speiseresten zwischen den Zähnen istRaphael hat geschrieben:Und Du meinst, Du würdest unserem Herrn Jesus Christus, dem Schöpfer der Welt, einen wirklichen Gefallen damit tun, wenn Du Dir ernsthafte Gedanken über evtl. verschluckte Speisereste zwischen den Zähnen machst, weil durch's Verschlucken evtl. die eucharistische Nüchternheit "vernichtet" worden ist?Marion hat geschrieben:Andersrum! Jone hat Bücher gelesen wo drin steht was der Herr will. (Bringt halt mal einen anderen als den Jone, wenn der euch so auf die Palme bringt)HeGe hat geschrieben:Dann hoffen wir mal, dass der Herrgott den Jone auch gelesen hat und sich nicht nach einem anderen Buch mit anderen Grenzwerten richtet.
Aber ihr meint wohl tatsächlich, daß kein Mensch wissen kann was Gott von uns will. Ich bin in der Kirche weil ich tatsächlich glaub, daß der Herr der Kirche einiges über sich und was ihm wohlgefällig ist verraten hat und daß man ihm dadurch gefallen kann wenn man genau das tut.![]()
Das kann man eigentlich nur als Realsatire auffassen!

Ich bin mir sicher, daß der Herr große Freude daran hat wenn Er hier auf Erden jemand sieht, der sich damit intensiv beschäftigt rauszukriegen wie er Ihm gefallen kann und auch wie er rauskriegt sein verschmutztes Kleid in der Beichte sauberer waschen zu lassen und wenn Er sieht, daß sich seine geweihten Männer (hier z. B. Jone) sorgfältig und ernsthaft darum kümmern, daß wir auch auf die Fragen die wohl nicht arg oft gestellt werden eine Antwort bekommen.
Ich verstehe euch nicht! Jone schafft doch Klarheit, Gewissheit. Er legt doch keinem einen Stein in den Weg. Im Gegenteil! Es ist doch gut für jemand mit gutem Willen, wenn er Sachen weiß die er vorher nicht wusste. Da kommt doch auf diese Weise Licht hin, da wo es vorher dunkel war. Was soll denn daran lachhaft, schlecht, Ärgernis erregend oder gar für den Glauben schädlich sein und dem Herrn nicht gefallen?
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Re: Eucharistische Nüchternheit
Meines Wissens - aber dieses ist sicherlich begrenzt - hat sich der Herr nicht mit Speiseresten zwischen den Zähnen beschäftigt (vielleicht steht darüber irgendwas in den Apokryphen?!Marion hat geschrieben:Ich bin mir sicher, daß der Herr große Freude daran hat wenn Er hier auf Erden jemand sieht, der sich damit intensiv beschäftigt rauszukriegen wie er Ihm gefallen kann ........

Ich glaube übrigens nicht, daß man dem Jone unlautere Absichten unterstellen kann, es kann jedoch auch zum Skrupulantentum verführen, wenn man seine Schrift "in den falschen Hals" bekommt.
Re: Eucharistische Nüchternheit
Ja??? Ist das so???Marion hat geschrieben: Jone schafft doch Klarheit, Gewissheit.

Welche Gewißheit schafft er denn?
Daß man kein Sünder sei, wenn man die Speisereste 61 Minuten vor dem Beginn der Hl. Messe verschluckt hat?
Oder daß man ein Sünder sei, wenn man die Speisereste 59 Minuten vor dem Beginn der Hl. Messe verschluckt hat?
Die mindestens 10 Trilliarden anderen Möglichkeiten laß ich jetzt 'mal weg ............
Re: Eucharistische Nüchternheit
Wie kommst du erstens auf ständig? Und wie kommst du darauf, daß einer der sich um sein eigenes Seelenheil kümmert, daß einer der sich damit beschäftigt rauszukriegen wie er dem Herrn gefallen kann, sich nicht um einen Bedürftigen, den der Herr einem vor die Nase setzt, kümmern könnte?Raphael hat geschrieben: M.a.W.: Wenn man sich ständig mit sich selbst beschäftigt, dann vernachlässigt man das Tun am Geringsten.
Diese beiden und auch die anderen 1 Trilliarden anderen Möglichkeiten kannst du alle vergessen. Richtig ist, daß das überhaupt gar kein Fastenbrechen istRaphael hat geschrieben:Welche Gewißheit schafft er denn?
Daß man kein Sünder sei, wenn man die Speisereste 61 Minuten vor dem Beginn der Hl. Messe verschluckt hat?
Oder daß man ein Sünder sei, wenn man die Speisereste 59 Minuten vor dem Beginn der Hl. Messe verschluckt hat?
Die mindestens 1 Trilliarden anderen Möglichkeiten laß ich jetzt 'mal weg ............

In einem "Jone" von heute müsste man auch noch die Frage wie lange eine Stunde dauert beantworten! Nicht weil die Frage vielleicht mal aufkommen kann (weil jemand das Gewissen plagt, da er ne Minute zu spät getrunken hat - das kann passieren und ist wohl auch normal), sondern weil eine große Meute versucht zu behaupten bei Gott sei ne nachkonziliare Stunde schon nach 57 Minuten rum.
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Re: Eucharistische Nüchternheit
Weil es immer wieder solche Kleinigkeiten gibt, mit denen man sich aufhalten kann:Marion hat geschrieben:Wie kommst du erstens auf ständig?Raphael hat geschrieben: M.a.W.: Wenn man sich ständig mit sich selbst beschäftigt, dann vernachlässigt man das Tun am Geringsten.
Jetzt habe ich mir 6x und nicht 5x durch's Haar gebürstet, bin ich nun eitel?
Jetzt ist mir die gute Figur der Kollegin aufgefallen, bin ich jetzt unkeusch gewesen?
Im absolut sehenswerten Film 1984 gibt es Nacktszenen der Hauptdarstellerin, darf man deswegen den Film nicht anschauen?
Marion hat geschrieben:Und wie kommst du darauf, daß einer der sich um sein eigenes Seelenheil kümmert, daß einer der sich damit beschäftigt rauszukriegen wie er dem Herrn gefallen kann, sich nicht um einen Bedürftigen, den der Herr einem vor die Nase setzt, kümmern könnte?
Ich komme darauf, weil das logisch ist: Wer laufend um sich selber kreist, kümmert sich nicht um den Anderen.
Bei Dir aber (noch) nicht!Marion hat geschrieben:Diese beiden und auch die anderen 1 Trilliarden anderen Möglichkeiten kannst du alle vergessen. Richtig ist, daß das überhaupt gar kein Fastenbrechen istRaphael hat geschrieben:Welche Gewißheit schafft er denn?
Daß man kein Sünder sei, wenn man die Speisereste 61 Minuten vor dem Beginn der Hl. Messe verschluckt hat?
Oder daß man ein Sünder sei, wenn man die Speisereste 59 Minuten vor dem Beginn der Hl. Messe verschluckt hat?
Die mindestens 1 Trilliarden anderen Möglichkeiten laß ich jetzt 'mal weg ............Fastenbrechen geht anders - das wüsstest du übrigens wenn du gelesen hättest worüber du dich nun lustig macht - viewtopic.php?p=586529#p586529 - Bei dir nun auch alles klar?

Hinter dem Jone versteckt sich das Gottesbild eines Gottes, der mit der Sorgfalt eines Oberbuchhalters fein säuberlich ins Goldene Buch einträgt, wer wann welche Regeln eingehalten und wer wann welche Regeln gebrochen hat.Marion hat geschrieben:In einem "Jone" von heute müsste man auch noch die Frage wie lange eine Stunde dauert beantworten! Nicht weil die Frage vielleicht mal aufkommen kann (weil jemand das Gewissen plagt, da er ne Minute zu spät getrunken hat - das kann passieren und ist wohl auch normal), sondern weil eine große Meute versucht zu behaupten bei Gott sei ne Stunde auch schon nach 57 Minuten rum.
Jesus hat einen barmherzigen Gott gelehrt, ewiger Dank sei IHM dafür!

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Re: Eucharistische Nüchternheit
Sehr richtig, aber manche möchten aus unserem katholischen Glauben unbedingt eine Gesetzesreligion machen.Raphael hat geschrieben:Hinter dem Jone versteckt sich das Gottesbild eines Gottes, der mit der Sorgfalt eines Oberbuchhalters fein säuberlich ins Goldene Buch einträgt, wer wann welche Regeln eingehalten und wer wann welche Regeln gebrochen hat.
Jesus hat einen barmherzigen Gott gelehrt, ewiger Dank sei IHM dafür!
Re: Eucharistische Nüchternheit
Auch ich halte von dergleichen Regelungen ziemlich wenig und für mich wären sie auf jeden Fall keine Einladung, sondern eine Abschreckung, in die Kirche heimzukehren.Florianklaus hat geschrieben:Wenn Deine Vermutung stimmt, bin ich wohl die Ausnahme von der Regel.HeGe hat geschrieben:Kommt es eigentlich nur mir so vor oder sind es wirklich vor allem Konvertiten, die so verliebt in diese Jone-Mentalität sind? Wenn einen v.a. die Sehnsucht nach klaren Regeln und Rechtsfolgen in die Kirche getrieben hat, wurde m.E. leider einiges missverstanden.
Re: Eucharistische Nüchternheit
Liber scriptus proferetur, in quo omne continetur...Raphael hat geschrieben:Hinter dem Jone versteckt sich das Gottesbild eines Gottes, der mit der Sorgfalt eines Oberbuchhalters fein säuberlich ins Goldene Buch einträgt, wer wann welche Regeln eingehalten und wer wann welche Regeln gebrochen hat.

Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Eucharistische Nüchternheit
Raphael hat geschrieben:Jesus hat einen barmherzigen Gott gelehrt, ewiger Dank sei IHM dafür!

Wenn jemand das Eucharistische Nüchternheit aus Unaufmerksamkeit nicht sorgfältig eingehalten hat, kann er zur Beichte und der Herr vergibt es ihm. Das ist sehr Barmherzig!
Ich wüßte nicht, warum sich jemand nicht mit diesen Fragen aufhalten soll. Wer den Herrn liebt möchte ihm gefallen und sich bessern. Die Ausrede am Jüngsten Tag "Man habe ja seine Zeit nicht mit solcherlei vergeuden wollen, weil man sonst den Bedürftigen nicht genug helfen hätte können", kommt wohl bei den wenigsten durch. Da wäre wohl besser gewesen, man hätte den einen Film nicht geguckt, anstatt sich nicht darum zu kümmern was dem Herrn besser gefällt.Raphael hat geschrieben:Weil es immer wieder solche Kleinigkeiten gibt, mit denen man sich aufhalten kann:
Jetzt habe ich mir 6x und nicht 5x durch's Haar gebürstet, bin ich nun eitel?
Jetzt ist mir die gute Figur der Kollegin aufgefallen, bin ich jetzt unkeusch gewesen?
Im absolut sehenswerten Film 1984 gibt es Nacktszenen der Hauptdarstellerin, darf man deswegen den Film nicht anschauen?
Ich habe gelernt, daß jeder Handschlag, daß jeder Gedanke zum Lobe des Herrn geschehen soll. Daß man sich bemühen soll, daß es auch in diese Richtung geht.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Eucharistische Nüchternheit
Und ich befürchte, daß man Dir den Brief des Hl. Paulus an Titus vorenthalten hat und Dich stattdessen mit judaisierenden Fabeleien "beglückte".Marion hat geschrieben:Raphael hat geschrieben:Jesus hat einen barmherzigen Gott gelehrt, ewiger Dank sei IHM dafür!![]()
Wenn jemand das Eucharistische Nüchternheit aus Unaufmerksamkeit nicht sorgfältig eingehalten hat, kann er zur Beichte und der Herr vergibt es ihm. Das ist sehr Barmherzig!
Ich wüßte nicht, warum sich jemand nicht mit diesen Fragen aufhalten soll. Wer den Herrn liebt möchte ihm gefallen und sich bessern. Die Ausrede am Jüngsten Tag "Man habe ja seine Zeit nicht mit solcherlei vergeuden wollen, weil man sonst den Bedürftigen nicht genug helfen hätte können", kommt wohl bei den wenigsten durch. Da wäre wohl besser gewesen, man hätte den einen Film nicht geguckt, anstatt sich nicht darum zu kümmern was dem Herrn besser gefällt.Raphael hat geschrieben:Weil es immer wieder solche Kleinigkeiten gibt, mit denen man sich aufhalten kann:
Jetzt habe ich mir 6x und nicht 5x durch's Haar gebürstet, bin ich nun eitel?
Jetzt ist mir die gute Figur der Kollegin aufgefallen, bin ich jetzt unkeusch gewesen?
Im absolut sehenswerten Film 1984 gibt es Nacktszenen der Hauptdarstellerin, darf man deswegen den Film nicht anschauen?
Ich habe gelernt, daß jeder Handschlag, daß jeder Gedanke zum Lobe des Herrn geschehen soll. Daß man sich bemühen soll, daß es auch in diese Richtung geht.

Re: Eucharistische Nüchternheit
Vllt. kann man's ja von der Seite sehen: Der Strang heißt ja eucharistische Nüchternheir. Wenn man sich die geschichtliche Entwicklung des Nüchternheitsgebotes anschaut, ist ja die Verkürzung auf eine Stunde wirklich das mindeste. Sonst bräuchte man ja gar keine Vorschriften diesbezüglich mehr erlassen. Sonntags dürfte dem Gläubigen ja ohnehin aus dem Gebot keine Schwierigkeit erwachsen. Unter der Woche kann es tatsächlich vorkommen, daß die Stunde unterschritten würde. Dann gibt es mehrere Möglichkeiten:
Wenn ich weiß, wie lange ich zur Kirche brauche und wie lange in etwa die Hl. Messe dauert und ich kommunizieren möchte, muß ich eben schauen, daß ich das Frühstück rechtzeitig beende. Mit der Stoppuhr braucht man da nicht daneben zu hocken, aber man sollte es halt auch nicht schleifen lassen und sagen "auf ein paar Minuten kommt's schon nicht drauf an". Das stimmt eben nicht. Es geht der Kirche darum, deutlich zu machen, daß die Heiligste Eucharistie sich von gewöhnlicher Speise unterscheidet. Deshalb sieht sie die zeitliche Differenz von wenigstens einer Stunde vor. Dann kommt es eben darauf an, was mir wichtiger ist. Grundsätzlich spricht ja nichts dagegen, zehn Minuten früher aufzustehen und zehn Minuten früher das Frühstück zu beenden. Mit anderen Terminen haben wir ja auch keine Probleme und akzeptieren sie selbstverstädlich. Wir wissen genau, wann wir das Frühstück beenden müssen, um den Bus zur Arbneit noch zu erwischen. Und wenn es morgens etwas knapper wird, verkürzen wir halt das Frühstück - muß dann eben auch mal gehen (ok, im Bus können wir ggf. noch was essen, da hinkt der Vergleich natürlich.
).
Die zweite Möglichkeit ist: Ich entscheide mich fürs Frühstück, dann kann ich halt nicht mehr kommunizieren. Immerhin gibt es auch die Möglichkeit der geistlichen Kommunion. Und wenn es mir nicht möglich ist, die eine Stunde einzuhalten, dann gebietet es die Ehrfurcht vor dem Geheimnis der Heiligsten Eucharistie, an diesem Tag eben nicht hinzuzutreten. Ich muß ehrlich sagen, in diesem Punkt verstehe ich das Forum nicht. Sonst wird doch auch auf genaue Einhaltung der Vorschriften geachtet, gerade im Hinblick auf die Eucharistiefeier. Und wir sind uns doch auch alle einig, daß wir diese Einhaltung auch zurecht einfordern, immerhin geht es hier um das größte und schönste, das der Mensch überhaupt tun kann. Dann sollte eigentlich diese Vorschrift keine Ausnahme bilden. Sich selber rauszusuchen, welche Vorschriften man einzuhalten gedenkt und welche nicht, ist jedenfalls auch nicht zielführend.
Wenn ich weiß, wie lange ich zur Kirche brauche und wie lange in etwa die Hl. Messe dauert und ich kommunizieren möchte, muß ich eben schauen, daß ich das Frühstück rechtzeitig beende. Mit der Stoppuhr braucht man da nicht daneben zu hocken, aber man sollte es halt auch nicht schleifen lassen und sagen "auf ein paar Minuten kommt's schon nicht drauf an". Das stimmt eben nicht. Es geht der Kirche darum, deutlich zu machen, daß die Heiligste Eucharistie sich von gewöhnlicher Speise unterscheidet. Deshalb sieht sie die zeitliche Differenz von wenigstens einer Stunde vor. Dann kommt es eben darauf an, was mir wichtiger ist. Grundsätzlich spricht ja nichts dagegen, zehn Minuten früher aufzustehen und zehn Minuten früher das Frühstück zu beenden. Mit anderen Terminen haben wir ja auch keine Probleme und akzeptieren sie selbstverstädlich. Wir wissen genau, wann wir das Frühstück beenden müssen, um den Bus zur Arbneit noch zu erwischen. Und wenn es morgens etwas knapper wird, verkürzen wir halt das Frühstück - muß dann eben auch mal gehen (ok, im Bus können wir ggf. noch was essen, da hinkt der Vergleich natürlich.

Die zweite Möglichkeit ist: Ich entscheide mich fürs Frühstück, dann kann ich halt nicht mehr kommunizieren. Immerhin gibt es auch die Möglichkeit der geistlichen Kommunion. Und wenn es mir nicht möglich ist, die eine Stunde einzuhalten, dann gebietet es die Ehrfurcht vor dem Geheimnis der Heiligsten Eucharistie, an diesem Tag eben nicht hinzuzutreten. Ich muß ehrlich sagen, in diesem Punkt verstehe ich das Forum nicht. Sonst wird doch auch auf genaue Einhaltung der Vorschriften geachtet, gerade im Hinblick auf die Eucharistiefeier. Und wir sind uns doch auch alle einig, daß wir diese Einhaltung auch zurecht einfordern, immerhin geht es hier um das größte und schönste, das der Mensch überhaupt tun kann. Dann sollte eigentlich diese Vorschrift keine Ausnahme bilden. Sich selber rauszusuchen, welche Vorschriften man einzuhalten gedenkt und welche nicht, ist jedenfalls auch nicht zielführend.

Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Eucharistische Nüchternheit
Wunderbarer Beitrag, Hubertus!
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Eucharistische Nüchternheit
Hubertus, dein Beitrag ist im richtigen Geist geschrieben. Mir geht es ja auch überhaupt nicht darum, die Nüchternheit vor der Eucharistie abzuschaffen. Natürlich soll man sich bemühen, die Eucharistie nur nüchtern zu empfangen. Die vorgeschriebene Stunde halte ich dafür im Übrigen für viel zu wenig. Mich stören nur so groteske Andeutungen, wie sie hier schon teilweise gefallen sind, dass man dann mit der Uhr vor der Nase in der Messe sitzt und sich dann bei der Kommunionausteilung extra hinten in die Schlange stellt, damit den Herrn nicht 59 Minuten und 55 Sekunden nach dem letzten Big Mac empfängt, sondern erst nach 1 Stunde und 5 Sekunden. Das ist doch lächerlich. Was kommt als nächstes? Renn ich zum Organisten und bitte ihn langsamer zu spielen, damit ich die Stunde Nüchternheit schaffe? Wenn ich über sowas nachdenke ist es für mich offensichtlich, dass der geistliche Gedanke, der hinter der Nüchternheit steckt, nicht erfüllt ist und dann gehe ich gar nicht zur Kommunion, egal ob ich die Stunde um ein paar Sekunden schaffe, oder nicht. Das erinnert mich im umgekehrten Sinn an die Diskussionen zu einzelnen Fastengeboten. Fleisch ist Fleisch, egal ob ich es roh, gebraten oder eingepackt in eine Maultasche esse. Genauso, wie ich nicht den Buchstaben einer Vorschrift zu meinen Gunsten pervertieren soll, soll ich den Herrn auch nicht zum Erbsenzähler reduzieren.
Und wie du schon sagst, wenn mir das Thema wirklich so wichtig ist, käme ich überhaupt nicht in die Verlegenheit, dass es auf wenige Sekunden ankommt. Dann lasse ich zeitlich solch einen Abstand zur Eucharistie, dass ich guten Gewissens sagen kann, nüchtern im Sinne der liturgischen Vorschriften zu sein.
Und wie du schon sagst, wenn mir das Thema wirklich so wichtig ist, käme ich überhaupt nicht in die Verlegenheit, dass es auf wenige Sekunden ankommt. Dann lasse ich zeitlich solch einen Abstand zur Eucharistie, dass ich guten Gewissens sagen kann, nüchtern im Sinne der liturgischen Vorschriften zu sein.
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Re: Eucharistische Nüchternheit
Dem kann ich nur zustimmen!Protasius hat geschrieben:Wunderbarer Beitrag, Hubertus!

Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
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Re: Eucharistische Nüchternheit
Diese konstruierten Beispiele wurden hier praktisch ausschließlich von Leuten angeführt, die sofort im nächsten Satz zur Kenntnis gegeben haben, wie lächerlich so ein Verhalten doch sei. Lies es nach.HeGe hat geschrieben:Hubertus, dein Beitrag ist im richtigen Geist geschrieben. Mir geht es ja auch überhaupt nicht darum, die Nüchternheit vor der Eucharistie abzuschaffen. Natürlich soll man sich bemühen, die Eucharistie nur nüchtern zu empfangen. Die vorgeschriebene Stunde halte ich dafür im Übrigen für viel zu wenig. Mich stören nur so groteske Andeutungen, wie sie hier schon teilweise gefallen sind, dass man dann mit der Uhr vor der Nase in der Messe sitzt und sich dann bei der Kommunionausteilung extra hinten in die Schlange stellt, damit den Herrn nicht 59 Minuten und 55 Sekunden nach dem letzten Big Mac empfängt, sondern erst nach 1 Stunde und 5 Sekunden. Das ist doch lächerlich. Was kommt als nächstes?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Eucharistische Nüchternheit
Ja. Ich hatte offensichtlich einiges missverstanden.HeGe hat geschrieben:Kommt es eigentlich nur mir so vor oder sind es wirklich vor allem Konvertiten, die so verliebt in diese Jone-Mentalität sind? Wenn einen v.a. die Sehnsucht nach klaren Regeln und Rechtsfolgen in die Kirche getrieben hat, wurde m.E. leider einiges missverstanden.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Eucharistische Nüchternheit
Recordare, Jesu pie, quod cum causa tuae viae,Protasius hat geschrieben:Liber scriptus proferetur, in quo omne continetur...Raphael hat geschrieben:Hinter dem Jone versteckt sich das Gottesbild eines Gottes, der mit der Sorgfalt eines Oberbuchhalters fein säuberlich ins Goldene Buch einträgt, wer wann welche Regeln eingehalten und wer wann welche Regeln gebrochen hat.(aus der Sequenz Dies irae der Totenmesse)
Ne me perdas ille die, quaerens me sedisti lassus,
Redemisti crucem passus, tantus labor non sit cassus,
Juste judex ultionis, donum fac remissionis, ante diem rationis.
Beherzige, frommer Jesus,
da ich doch Ursache deines Weges bin:
mich an jenem Tag nicht zugrunde zu richten!
Mich suchend hast du dich ermüdet hingesetzt,
du hast mich freigekauft, das Kreuz erleidend,
solch eine Mühsal soll nicht vergebens sein.
Gerechter Richter der Vergeltung,
mache mir ein Geschenk der Vergebung
vor dem Abrechnungstag.
- martin v. tours
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Re: Eucharistische Nüchternheit
Hubertus
Dein Beitrag wäre ein schönes Anschluss-Posting für diesen Strang gewesen.
martin v. tours

Dein Beitrag wäre ein schönes Anschluss-Posting für diesen Strang gewesen.
martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Eucharistische Nüchternheit
Kann ich ebenfalls nur zustimmen. Hubertus hat das ganze wunderbar auf den Punkt gebracht, das wichtige gesagt und den Rest weggelassen. Dankemartin v. tours hat geschrieben:Hubertus![]()
Dein Beitrag wäre ein schönes Anschluss-Posting für diesen Strang gewesen.
martin v. tours
Gruß
Grammi
Re: Eucharistische Nüchternheit
Gibt es eigentlich eine Erklärung, warum die Apostel beim Letzten Abendmahl den Leib des Herrn "nach dem Mahl" empfangen haben?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Eucharistische Nüchternheit
Der Grund für das "nach dem Mahl" dürfte in den jüdischen Wurzeln liegen.
Das Auseinanderfallen von (abendlichem) Sättigungsmahl
und (morgendlicher) Eucharistie kam er später.
Als es noch ein Mahl mit beiden Dingen gab, mahnt Paulus im Korintherbrief zur Unterscheidung des Herrenleibes vom gewöhnlichen Brot.
Bei Tertullian (bei Justin ist es nicht klar) ist bereits die Eucharistie in der Morgenfrühe bezeugt.
Das Auseinanderfallen von (abendlichem) Sättigungsmahl
und (morgendlicher) Eucharistie kam er später.
Als es noch ein Mahl mit beiden Dingen gab, mahnt Paulus im Korintherbrief zur Unterscheidung des Herrenleibes vom gewöhnlichen Brot.
Bei Tertullian (bei Justin ist es nicht klar) ist bereits die Eucharistie in der Morgenfrühe bezeugt.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Eucharistische Nüchternheit
http://www.kath.net/news/4871
Bei den Kommunionkindern erinnerte sich Franziskus an seine eigene Kommunion vor 7 Jahren. Damals habe man vor der Messe nicht mal einen Schluck Wasser trinken dürfen, berichtete er. Erst Papst Pius XII. (1939-1958) habe sie von dieser "Diktatur" befreit.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Eucharistische Nüchternheit
Ja, das stimmt: http://www.kathpedia.com/index.php?titl ... ortlaut%29iustus hat geschrieben:http://www.kath.net/news/4871
Bei den Kommunionkindern erinnerte sich Franziskus an seine eigene Kommunion vor 7 Jahren. Damals habe man vor der Messe nicht mal einen Schluck Wasser trinken dürfen, berichtete er. Erst Papst Pius XII. (1939-1958) habe sie von dieser "Diktatur" befreit.