Da gibt es überhaupt keine Entscheidungsalternative als die, die sich für das Leben entscheidet. [... Beleidigung zensiert. Ecce als Mod]Lutheraner hat geschrieben:Ich auch. Das klingt für mich eindeutig nach Trauerbegleitung und nicht nach Entscheidungshilfe.Clemens hat geschrieben:In einer Werbeschrift der ev. Kirche für ihre Beteiligung an der Scheinberatung, die in unserer bevorstehenden Entscheidung allen Abstimmenden zur Verfügung steht, heißt es:
"Eine abgebrochene Schwangerschaft belastet eine Frau oft lange Zeit. Widersprüchliche Gefühle nehmen sie gefangen. Da ist die Erleichterung, dass die Entscheidung getroffen ist. Da ist aber auch der Schmerz und die Trauer über den Verlust des Kindes. Die Verheißung Jesu in der Bergpredigt gibt in diesen schmerzlichen Prozessen Halt und Hoffnung: "Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden".
Ich finde diese Aussage ungeheuerlich!
Schwangeren-Konfliktberatung
- Dottore Cusamano
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Re: Schwangeren-Konfliktberatung
Zuletzt geändert von Dottore Cusamano am Samstag 7. November 2009, 00:58, insgesamt 2-mal geändert.
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)
Re: Schwangeren-Konfliktberatung
"Die Birke" benötigt dringend Spenden: http://www.kreuz.net/article.1343.html
Siehe auch: http://www.diebirke.org
Siehe auch: http://www.diebirke.org
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
- cantus planus
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Re: Schwangeren-Konfliktberatung
Ich will jetzt nicht mehr klugscheißen, als unbedingt notwendig, aber: Schrumpft sich da möglicherweise etwas gesund? Bei 150 Beratungen scheinen mir mehr als zwanzig Mitarbeiter recht viel zu sein. Möglicherweise sind es ja sogar noch mehr. Jedenfalls müssen es ja deutlich mehr als 15 sein.
In anderen Beratungsstellen gibt es jemanden für's Büro und die PR, eine oder zwei Berater - und ansonsten Ehrenamtliche.
Damit will ich den Erfolg nicht kleinreden: 150 gerettete Kinder sind immerhin 150 Kinder. Aber vielleicht sollte man auch die eigenen Strukturen überdenken. Es gibt schon genug Hilfsorganisationen, in denen deutlich mehr als die Hälfte der Spenden in der Verwaltung versumpert.,
Das muss nicht sein.
In anderen Beratungsstellen gibt es jemanden für's Büro und die PR, eine oder zwei Berater - und ansonsten Ehrenamtliche.
Damit will ich den Erfolg nicht kleinreden: 150 gerettete Kinder sind immerhin 150 Kinder. Aber vielleicht sollte man auch die eigenen Strukturen überdenken. Es gibt schon genug Hilfsorganisationen, in denen deutlich mehr als die Hälfte der Spenden in der Verwaltung versumpert.,
Das muss nicht sein.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- Robert Ketelhohn
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Re: Schwangeren-Konfliktberatung
Ich kenne zwar den Etat der „Birke“ nicht, aber es geht da nicht nur um Beratung,
sondern auch um kräftige materielle Hilfe. Deren Aufwand dürfte denn doch ein
Vielfaches des Personalaufwands ausmachen.
sondern auch um kräftige materielle Hilfe. Deren Aufwand dürfte denn doch ein
Vielfaches des Personalaufwands ausmachen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Schwangeren-Konfliktberatung
Es lästert sich immer sehr leicht, aber seltsam zu lesen sind die zwei letzten "news" bei "Birke ev."
und die Neuigkeiten davor geben bekannt dass es einen Wechsel an der Spitze gebe....Hintergrund des Spendeneinbruchs ist ein Streit mit der ehemaligen 1. Vorsitzenden des Vereins, Frau Sonja Dengler. Im September hatte sie sich in einem Brief an die Unterstützer der Organisation gewandt und diese aufgefordert, ihr Geld nicht mehr an die BIRKE zu spenden. Sie verknüpfte diese Aufforderung mit einer Reihe von Behauptungen, deren Verbreitung ihr inzwischen vom Landgericht Heidelberg unter Strafandrohung untersagt wurde.
Da scheint es vor allem interne Querelen zu geben .....Der neue Vorsitzende würdigte das Wirken seiner Vorgängerin. Mit ihrer engagierten, aufopferungsvollen Arbeit und ihrer BIRKE habe sie sich um den Schutz schwangerer Frauen und ihrer Kinder in unvergleichlichem Maße verdient gemacht. Der Erfolg ihres Beratungs- und Hilfskonzeptes suche in Deutschland seinesgleichen. „Ich empfinde für Frau Denglers Lebenswerk allergrößten Respekt und tiefe Dankbarkeit“, so Aufiero.
- Robert Ketelhohn
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Re: Schwangeren-Konfliktberatung
Die langjährige ehemalige Vorsitzende der »Birke«, Sonja Dengler,
hat nicht nur ihren Nachfolger Aufiero Ende vorigen Jahres selbst
vorgeschlagen, sondern ihn dabei in den höchsten Tönen gelobt.
Dieser wiederum verabschiedete seine Vorgängerin und Mentorin
mit wahren Lobeshymnen.
Was dann geschah, lese man hier nach:
http://www.idea.de/nachrichten/detailar ... aus-1.html
Inwieweit Frau Denglers Umgang mit den Spendengeldern während
ihrer Amtszeit rechtmäßig war, vermag ich nicht zu beurteilen. Es
scheint aber jedenfalls hier ein Beispiel dafür vorzuliegen, wie einer
nach jahrzehntelanger Ausübung einer Leitungsfunktion auch her-
nach noch meint, faktisch dieselben Befugnisse kraft eigener Ver-
dienste oder Aura gleichsam auf Lebenszeit weiter ausüben zu kön-
nen. Sehr bedauerlich, denn es geht doch wohl nicht um Beweihräu-
cherung der Helfer, sondern um Hilfe für Bedürftige.
hat nicht nur ihren Nachfolger Aufiero Ende vorigen Jahres selbst
vorgeschlagen, sondern ihn dabei in den höchsten Tönen gelobt.
Dieser wiederum verabschiedete seine Vorgängerin und Mentorin
mit wahren Lobeshymnen.
Was dann geschah, lese man hier nach:
http://www.idea.de/nachrichten/detailar ... aus-1.html
Inwieweit Frau Denglers Umgang mit den Spendengeldern während
ihrer Amtszeit rechtmäßig war, vermag ich nicht zu beurteilen. Es
scheint aber jedenfalls hier ein Beispiel dafür vorzuliegen, wie einer
nach jahrzehntelanger Ausübung einer Leitungsfunktion auch her-
nach noch meint, faktisch dieselben Befugnisse kraft eigener Ver-
dienste oder Aura gleichsam auf Lebenszeit weiter ausüben zu kön-
nen. Sehr bedauerlich, denn es geht doch wohl nicht um Beweihräu-
cherung der Helfer, sondern um Hilfe für Bedürftige.
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Re: Schwangeren-Konfliktberatung
Sehr gut beobachtet. Meistens dient doch die Hilfe für Bedürftige doch der eigenen Beweihräucherung. "Seht, wie gut ich bin". Die Bedürftige sind oft Mittel zum Eigenzwck.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Die langjährige ehemalige Vorsitzende der »Birke«, Sonja Dengler,
hat nicht nur ihren Nachfolger Aufiero Ende vorigen Jahres selbst
vorgeschlagen, sondern ihn dabei in den höchsten Tönen gelobt.
Dieser wiederum verabschiedete seine Vorgängerin und Mentorin
mit wahren Lobeshymnen.
Was dann geschah, lese man hier nach:
http://www.idea.de/nachrichten/detailar ... aus-1.html
Inwieweit Frau Denglers Umgang mit den Spendengelder während
ihrer Amtszeit rechtmäßig war, vermag ich nicht zu beurteilen. Es
scheint aber jedenfalls hier ein Beispiel dafür vorzuliegen, wie einer
nach jahrzehntelanger Ausübung einer Leitungsfunktion auch her-
nach noch meint, faktisch dieselben Befugnisse kraft eigener Ver-
dienste oder Aura gleichsam auf Lebenszeit weiter ausüben zu kön-
nen. Sehr bedauerlich, denn es geht doch wohl nicht um Beweihräu-
cherung der Helfer, sondern um Hilfe für Bedürftige.
Sehr menschenverachtend.
Re: Schwangeren-Konfliktberatung
Sagen wir lieber: Es kommt vor.Nueva hat geschrieben: Sehr gut beobachtet. Meistens dient doch die Hilfe für Bedürftige doch der eigenen Beweihräucherung. "Seht, wie gut ich bin". Die Bedürftige sind oft Mittel zum Eigenzwck.
Sehr menschenverachtend.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Schwangeren-Konfliktberatung
Es kommt leider zu oft vor. 

- Robert Ketelhohn
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Re: Schwangeren-Konfliktberatung
Àpropos SkF: Wer nutzt ICQ und will ein bißchen mit Steffi oder Melanie quatschen?civilisation hat geschrieben:Kostenlose Verhütungsmittel für Arme
http://www.badische-zeitung.de/freiburg ... 74572.html
daraus:Verhütung mit Pille, Kondom oder Spirale soll ein finanzielles Problem sein? Nach den Erfahrungen der Schwangerschaftskonfliktberaterinnen von Donum Vitae, vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), vom Diakonischem Werk und von Pro Familia ist das für Frauen, die Arbeitslosengeld II beziehen, tatsächlich der Fall.
Hier: http://www.herzklopfen-muenster.de/page ... =555|16656
Gar schöne Spiele spiel’n sie mit dir.
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Re: Schwangeren-Konfliktberatung
Ich wußte gar nicht, daß es überhaupt noch Leute gibt, die ICQ benutzen…
???
- Knecht Ruprecht
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Re: Schwangeren-Konfliktberatung
Bevor der Festredner, Dekan Albert Bauernfeind, in einer kritischen Bestandsaufnahme zum Thema „Lebensmut riskieren – Familien im Spannungsfeld von Kirche und Gesellschaft“ referierte, meinte er, man solle nicht ihn, den Dekan, für seinen Mut hervorheben, hier zu sprechen, sondern vielmehr die Arbeit der Mitarbeiterinnen von Donum Vitae, die sich auch nach dem päpstlich verordneten Ausstieg der Kirche aus der Schwangerschaftsberatung, nicht zurückzogen.
http://www.kreisbote.de/lokal_nachricht ... 31921484/
http://www.kreisbote.de/lokal_nachricht ... 31921484/
- Knecht Ruprecht
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Re: Schwangeren-Konfliktberatung
Auch zur strittigen Auftrittsverbot für Hans Maier in seinem Bistum nahm Zdarsa Stellung. "Es geht überhaupt nicht um die verdienstvolle Person Hans Maier, sondern es geht darum, dass ich der Organisation Donum Vitae in unserem Bildungshaus St. Ulrich kein Forum geben möchte", stellte der Bischof klar.
http://www.kath.net/detail.php?id=35383
Doch natürlich war auch in Ingolstadt die „Causa Zdarsa“ Thema: „Es gibt Menschen, die sind offenbar päpstlicher als der Papst. Ich muss sagen, da war ich schon erstaunt. Aber ich habe ja ein Kirchenasyl von den Evangelischen bekommen,“ so Maier weiter. Er kann also schon über das Thema schmunzeln. Ein wenig zumindest.
http://www.augsburger-allgemeine.de/neu ... 54221.html
So viel zur deutschen Ökumene.
Ansonsten tut sich der unbekannte Bischof Zdarsa als guter Mann hervor.
http://www.kath.net/detail.php?id=35383
Doch natürlich war auch in Ingolstadt die „Causa Zdarsa“ Thema: „Es gibt Menschen, die sind offenbar päpstlicher als der Papst. Ich muss sagen, da war ich schon erstaunt. Aber ich habe ja ein Kirchenasyl von den Evangelischen bekommen,“ so Maier weiter. Er kann also schon über das Thema schmunzeln. Ein wenig zumindest.
http://www.augsburger-allgemeine.de/neu ... 54221.html
So viel zur deutschen Ökumene.
Ansonsten tut sich der unbekannte Bischof Zdarsa als guter Mann hervor.
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Re: Schwangeren-Konfliktberatung
Donum vitae in Sorge
Weite Wege zum Abbruch
http://www.derwesten.de/staedte/gladbec ... 184.html
daraus:

Weite Wege zum Abbruch
http://www.derwesten.de/staedte/gladbec ... 184.html
daraus:
... aber Annette van den Boom, geschäftsführende Beraterin des Vereins donum vitae, der Schwangerschaftskonfliktberatung in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen anbietet, beobachtet eine Entwicklung, die ihr Sorge bereitet: „Die Zahl der Gynäkologen, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, geht dramatisch zurück.“
„Ältere Ärzte schließen ihre Praxen oder verkaufen sie an jüngere Kollegen, die den Eingriff nicht vornehmen wollen“, skizziert Annette van den Boom die Entwicklung. Katastrophal sei die Situation zwar noch nicht, wohl aber besorgniserregend, weil die Frauen immer weitere Wege in Kauf nehmen müssten. Zudem befürchtet die Beraterin, dass Schwangerschaftsabbrüche wieder in die Schmuddel-Ecke gestellt werden könnten.



- cantus planus
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Re: Schwangeren-Konfliktberatung
Es ist klar zu sehen, warum der Ausstieg aus der "Konfliktberatung", wie ihn Johannes Paul II. erzwungen hat, notwendig war und wie stark die moralisch Desorientierung in solchen Kreisen mittlerweile ist. 

Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Schwangeren-Konfliktberatung
Unglaublich. Die sollten ihren Namen ändern.civilisation hat geschrieben:Donum vitae in Sorge
Weite Wege zum Abbruch
http://www.derwesten.de/staedte/gladbec ... 184.html
daraus:... aber Annette van den Boom, geschäftsführende Beraterin des Vereins donum vitae, der Schwangerschaftskonfliktberatung in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen anbietet, beobachtet eine Entwicklung, die ihr Sorge bereitet: „Die Zahl der Gynäkologen, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, geht dramatisch zurück.“„Ältere Ärzte schließen ihre Praxen oder verkaufen sie an jüngere Kollegen, die den Eingriff nicht vornehmen wollen“, skizziert Annette van den Boom die Entwicklung. Katastrophal sei die Situation zwar noch nicht, wohl aber besorgniserregend, weil die Frauen immer weitere Wege in Kauf nehmen müssten. Zudem befürchtet die Beraterin, dass Schwangerschaftsabbrüche wieder in die Schmuddel-Ecke gestellt werden könnten.
(Bisher hielt ich die Berichte über Donum Vitae immer für übertrieben.)