Und warum spricht Abt Gregor mit ihm?Linus hat geschrieben:Sehr intessant: Alfred Dorfer (der letztens mit einer zensurierten Fassung des Dorfers Donnertalk (worin sich sein Kollege Düringer nicht zu schade ist, ins Bischofsgewand zu schlüpfen und einen 10 jährigen vor sich - samt entsprechend andeutender Kameraaeinstellung - knien hat) für Aufsehen gesorgt hat, spricht im Kulturmontag mit Abt Gregor von Heiligenkreuz
Die Causa Walter Mixa
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Das nußt du Abt Gregor fragen, nicht mich.
(gut finde ich als es zum Mißbrauchsthema kommt, daß Abt Gregor die unterschiede in der Staatlichen und Kirchlichen Verfolgung (Kirche: Sünder, Umkehr, Buße, Neubeginn) herausstreicht.)
(ziemlich zu Schluß)
(gut finde ich als es zum Mißbrauchsthema kommt, daß Abt Gregor die unterschiede in der Staatlichen und Kirchlichen Verfolgung (Kirche: Sünder, Umkehr, Buße, Neubeginn) herausstreicht.)
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/f5f38q/33575 ... an-ab.htmlDie Süddeutsche hat geschrieben:Zudem bekräftigte das Bistum den Willen zum 'notwendigen Neuanfang' - und setzte erste Zeichen: Die Ordinariatskonferenz entschuldigt sich 'stellvertretend für das Bistum' bei den ehemaligen Heimkindern des Kinderheims Schrobenhausen für die von Mixa erlittenen Prügel.
'Es ist für uns selbstverständlich, das den Kindern zugefügte Leid sehr ernst zu nehmen', so eine Mitteilung des Bistums, das schnellstmöglich ein Gespräch mit den Opfern suche. Dies stellt eine klare Abkehr von der bisherigen Sprachregelung dar. Es hieß bislang stets, dass Mixa allenfalls Ohrfeigen verteilt habe, und dass die Opfer für eine Medienkampagne instrumentalisiert worden seien.
Habe ich da was verpasst? Seit wann haben sich denn die Prügelvorwürfe gegen Mixa als Tatsache erwiesen? Der "vorläufige" (sic!) Bericht des Rechtsanwalts Dr. Knott genügt also, Mixa als Täter zu überführen. Das ist unerhört!
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Und wieder was Neues gegen Bischof Mixa, ein uneheliches Kind:
http://www.augsburger-allgemeine.de/Hom ... ,4496.html
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Die Eucharistie ist das tägliche Brot, das wir als Heilmittel gegen die tägliche Schwachheit brauchen. Hl. Augustinus
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Richtiger scheint "Nichts Neues gegen Mixa, kein uneheliches Kind."Debora hat geschrieben:Und wieder was Neues gegen Bischof Mixa, ein uneheliches Kind:
http://www.augsburger-allgemeine.de/Hom ... ,4496.html
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Stimmt. Das Gerücht ist ein paar Jahre alt, und nie erhärtet. Dass man es jetzt erst bringt, ist sehr peinlich für die Presse. Ich hatte damit ganz zu Beginn der Kampagne gerechnet.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Ein eheliches Kind kann es ja wohl auch kaum sein ...Peregrin hat geschrieben:Richtiger scheint "Nichts Neues gegen Mixa, kein uneheliches Kind."Debora hat geschrieben:Und wieder was Neues gegen Bischof Mixa, ein uneheliches Kind:
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie das erfolgreich tun könnten. Was stellst du dir denn konkret an Maßnahmen vor?Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Seine Exzellenz bzw. sein Anwalt Decker sollten sich endlich zur Wehr setzen.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Da war der "Kindesmißbrauch" wohl schon in Vorbereitung, und dafür brauchte man einen "zölibatär triebgestörten" Mann und nicht einen, der heimlich mit Frauen rummacht (was ja nach zeitgeistiger Leseart eine gesund entwickelte Sexualität bewiese).cantus planus hat geschrieben:Stimmt. Das Gerücht ist ein paar Jahre alt, und nie erhärtet. Dass man es jetzt erst bringt, ist sehr peinlich für die Presse. Ich hatte damit ganz zu Beginn der Kampagne gerechnet.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Knott, seine Auftraggeber und den neuen Diözesadministrator wegen übler Nachrede klagen.lifestylekatholik hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie das erfolgreich tun könnten. Was stellst du dir denn konkret an Maßnahmen vor?Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Seine Exzellenz bzw. sein Anwalt Decker sollten sich endlich zur Wehr setzen.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Und was wäre dadurch gewonnen?Peregrin hat geschrieben:Knott, seine Auftraggeber und den neuen Diözesadministrator wegen übler Nachrede klagen.lifestylekatholik hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie das erfolgreich tun könnten. Was stellst du dir denn konkret an Maßnahmen vor?Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Seine Exzellenz bzw. sein Anwalt Decker sollten sich endlich zur Wehr setzen.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Wahrheit und Gerechtigkeit.lifestylekatholik hat geschrieben:Und was wäre dadurch gewonnen?Peregrin hat geschrieben:Knott, seine Auftraggeber und den neuen Diözesadministrator wegen übler Nachrede klagen.lifestylekatholik hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie das erfolgreich tun könnten. Was stellst du dir denn konkret an Maßnahmen vor?Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Seine Exzellenz bzw. sein Anwalt Decker sollten sich endlich zur Wehr setzen.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Raimund Josef H. hat geschrieben:Ein eheliches Kind kann es ja wohl auch kaum sein ...Peregrin hat geschrieben:Richtiger scheint "Nichts Neues gegen Mixa, kein uneheliches Kind."Debora hat geschrieben:Und wieder was Neues gegen Bischof Mixa, ein uneheliches Kind:
http://www.augsburger-allgemeine.de/Hom ... ,4496.html
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Idealerweise eine auf allen Titelseiten in großen Lettern verbreitete Rücknahme der Behauptung und ihre künftige Unterlassung.lifestylekatholik hat geschrieben:Und was wäre dadurch gewonnen?Peregrin hat geschrieben:Knott, seine Auftraggeber und den neuen Diözesadministrator wegen übler Nachrede klagen.lifestylekatholik hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie das erfolgreich tun könnten. Was stellst du dir denn konkret an Maßnahmen vor?Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Seine Exzellenz bzw. sein Anwalt Decker sollten sich endlich zur Wehr setzen.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Gelobt sei Jesus Christus!
Hallo,
dieser Grund legende Wandel im Bistum Augsburg ist meiner Meinung nach sehr zu begrüßen. Endlich orientiert man sich nicht mehr an den fragwürdigen Ratschlägen von Rechtsanwälten, sondern wieder am christlichen Glauben und am Papst. Auch die Benediktiner haben nach eigener Aussage sehr positive Erfahrungen damit gemacht, die Opfer ernst zu nehmen und auf sie zuzugehen.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/f5f38q/33575 ... an-ab.htmlDie Süddeutsche hat geschrieben:Zudem bekräftigte das Bistum den Willen zum 'notwendigen Neuanfang' - und setzte erste Zeichen: Die Ordinariatskonferenz entschuldigt sich 'stellvertretend für das Bistum' bei den ehemaligen Heimkindern des Kinderheims Schrobenhausen für die von Mixa erlittenen Prügel.
'Es ist für uns selbstverständlich, das den Kindern zugefügte Leid sehr ernst zu nehmen', so eine Mitteilung des Bistums, das schnellstmöglich ein Gespräch mit den Opfern suche. Dies stellt eine klare Abkehr von der bisherigen Sprachregelung dar. Es hieß bislang stets, dass Mixa allenfalls Ohrfeigen verteilt habe, und dass die Opfer für eine Medienkampagne instrumentalisiert worden seien.
Hallo,
dieser Grund legende Wandel im Bistum Augsburg ist meiner Meinung nach sehr zu begrüßen. Endlich orientiert man sich nicht mehr an den fragwürdigen Ratschlägen von Rechtsanwälten, sondern wieder am christlichen Glauben und am Papst. Auch die Benediktiner haben nach eigener Aussage sehr positive Erfahrungen damit gemacht, die Opfer ernst zu nehmen und auf sie zuzugehen.
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Das ist nicht zu begrüßen, sondern zum Erbrechen - nach wie vor ist nichts davon erwiesen, und auf Kosten von Bischof Mixa mit derartigen stellvertretenden Entschuldigungen Punkte bei den Medien zu sammeln, ist einfach nur noch erbärmlich. Jetzt ist es schon soweit gekommen, daß sich A stellvertretend für B für die angeblichen Verfehlungen von C entschuldigt...Katholik43 hat geschrieben:Gelobt sei Jesus Christus!
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/f5f38q/33575 ... an-ab.htmlDie Süddeutsche hat geschrieben:Zudem bekräftigte das Bistum den Willen zum 'notwendigen Neuanfang' - und setzte erste Zeichen: Die Ordinariatskonferenz entschuldigt sich 'stellvertretend für das Bistum' bei den ehemaligen Heimkindern des Kinderheims Schrobenhausen für die von Mixa erlittenen Prügel.
'Es ist für uns selbstverständlich, das den Kindern zugefügte Leid sehr ernst zu nehmen', so eine Mitteilung des Bistums, das schnellstmöglich ein Gespräch mit den Opfern suche. Dies stellt eine klare Abkehr von der bisherigen Sprachregelung dar. Es hieß bislang stets, dass Mixa allenfalls Ohrfeigen verteilt habe, und dass die Opfer für eine Medienkampagne instrumentalisiert worden seien.
dieser Grund legende Wandel im Bistum Augsburg ist meiner Meinung nach sehr zu begrüßen. Endlich orientiert man sich nicht mehr an den fragwürdigen Ratschlägen von Rechtsanwälten, sondern wieder am christlichen Glauben und am Papst. Auch die Benediktiner haben nach eigener Aussage sehr positive Erfahrungen damit gemacht, die Opfer ernst zu nehmen und auf sie zuzugehen.
Interessant, daß ein paar Wochen Medienrummel selbst bei hiesigen Foristen die Schuld von Bischof Mixa als unwiderlegbar feststehend zementieren konnten!
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Ich halte das für lebensfremd. Die Journaille hätte damit doch den nächsten Trumph in der Hand: »Kirche/Ex-Bischof Mixa erteilt kircheninternen Kritikern Maulkorb« »Kirche unterdrückt Opfer« etc. -- Dass das Humbug ist, ist uns klar, aber der Presse egal. Zumindest diese Lehre kann man doch aus den Kampagnen um Piusbruderschaft, Missbrauch und Prügel ziehen.Peregrin hat geschrieben:Idealerweise eine auf allen Titelseiten in großen Lettern verbreitete Rücknahme der Behauptung und ihre künftige Unterlassung.lifestylekatholik hat geschrieben:Und was wäre dadurch gewonnen?Peregrin hat geschrieben:Knott, seine Auftraggeber und den neuen Diözesadministrator wegen übler Nachrede klagen.lifestylekatholik hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie das erfolgreich tun könnten. Was stellst du dir denn konkret an Maßnahmen vor?Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Seine Exzellenz bzw. sein Anwalt Decker sollten sich endlich zur Wehr setzen.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Katholik43 jedenfalls ist für diese These kein Beleg: Er ist erst seit 3 Tagen hier und in dieser Zeit ausschließlich mit (durchaus lesenswerten) Beiträgen aus dem Blickwinkel von DBK und ZDK hervorgetreten.Quasinix hat geschrieben:Interessant, daß ein paar Wochen Medienrummel selbst bei hiesigen Foristen die Schuld von Bischof Mixa als unwiderlegbar feststehend zementieren konnten!
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Wieso lobt er dann die stellvertretend stellvertretende Entschuldigung bei den Opfern Bischof Mixas? Das macht ja nur dann Sinn, wenn es auch solche Opfer Bischof Mixas gibt, oder nicht?Bernado hat geschrieben:Katholik43 jedenfalls ist für diese These kein Beleg: Er ist erst seit 3 Tagen hier und in dieser Zeit ausschließlich mit (durchaus lesenswerten) Beiträgen aus dem Blickwinkel von DBK und ZDK hervorgetreten.Quasinix hat geschrieben:Interessant, daß ein paar Wochen Medienrummel selbst bei hiesigen Foristen die Schuld von Bischof Mixa als unwiderlegbar feststehend zementieren konnten!
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Vor allem ergibt eine stellvertretende Entschuldigung des Bistums auch denn keinen Sinn, wenn der Altbischof wirklich geprügelt hätte.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Wichtiger Hinweis: Beachte zum folgenden Beitrag auch
die Richtigstellung: http://kreuzgang.org/viewtopic.php?p=399537#p399537
Der Administrator.
__________________________________________________
Quelle: http://www.kreuz.net/article.1125.html
die Richtigstellung: http://kreuzgang.org/viewtopic.php?p=399537#p399537
Der Administrator.
__________________________________________________
Inzwischen sind auch die Namen jener Mitarbeiter im Bistum Eichstätt aufgetaucht, die angeblich die erlogenen Mißbrauchsvorwürfe gegen Mons. Mixa nach Augsburg kolportiert haben.
Es handelte sich dabei offenbar um die in Eichstätt tätige Diözesanreferentin für Frauenseelsorge, Barbara Bagorski, und um Domvikar Bernd Dennemarck, der auch als Bischofsvikar, Mitarbeiter im Bischöflichen Generalvikariat und Diözesanrichter am Bischöflichen Offizialat tätig ist.
Quelle: http://www.kreuz.net/article.1125.html
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
...doch, man sammelt mit fremder "Schuld" Bonuspunkte bei der Kirchenhasserpressecantus planus hat geschrieben:Vor allem ergibt eine stellvertretende Entschuldigung des Bistums auch denn keinen Sinn, wenn der Altbischof wirklich geprügelt hätte.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Ja, denn in jeder Fremd-Entschuldigung steckt natürlich ein Stück davon, sich der Beschuldigung anzuschließen.Quasinix hat geschrieben:...doch, man sammelt mit fremder "Schuld" Bonuspunkte bei der Kirchenhasserpressecantus planus hat geschrieben:Vor allem ergibt eine stellvertretende Entschuldigung des Bistums auch denn keinen Sinn, wenn der Altbischof wirklich geprügelt hätte.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
...und gleichzeitig sich selbst zu exkulpieren, man selber gehört ja nicht dazu zu den Schlimmen...Bernado hat geschrieben:Ja, denn in jeder Fremd-Entschuldigung steckt natürlich ein Stück davon, sich der Beschuldigung anzuschließen.Quasinix hat geschrieben:...doch, man sammelt mit fremder "Schuld" Bonuspunkte bei der Kirchenhasserpressecantus planus hat geschrieben:Vor allem ergibt eine stellvertretende Entschuldigung des Bistums auch denn keinen Sinn, wenn der Altbischof wirklich geprügelt hätte.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Passt hier hin, weil es Altbischof MIxa betrifft:
Im Forum des amtsenthobenen Bischofs Gaillot fand ich soeben die "Pfingsterklärung.
Von Priestern und Laien aus dem Bistum Augsburg" ohne die Angabe einer Quellenangabe durch den Herrn B. aus Schweinfurt eingestellt.
Daraus:
Im Forum des amtsenthobenen Bischofs Gaillot fand ich soeben die "Pfingsterklärung.
Von Priestern und Laien aus dem Bistum Augsburg" ohne die Angabe einer Quellenangabe durch den Herrn B. aus Schweinfurt eingestellt.
Daraus:
...
Rückblickend fragen wir, wie es dazu kommen konnte, dass Dr. Walter Mixa trotz der Warnungen vieler Verantwortungsträger Bischof von Augsburg und zuvor schon Bischof von Eichstätt geworden ist. Wir fragen auch, welche systemimmanenten Faktoren dazu beigetragen haben, dass er sein Amt in einer Weise wahrnehmen konnte, die nun viele Wunden und eine tiefe Spaltung im Bistum hinterlässt. Wir erwarten von der Bistumsleitung, dass diese Faktoren ehrlich und unter Hinzuziehung externer, unabhängiger und kompetenter Berater analysiert werden.
...
Wir erwarten diesbezüglich deutliche Zeichen der Bistumsleitung. Personalentscheidungen aus der Amtszeit von Bischof Dr. Mixa müssen hinterfragt und gegebenenfalls korrigiert werden.
Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
civilisation hat geschrieben:...
Rückblickend fragen wir, wie es dazu kommen konnte, dass Dr. Walter Mixa trotz der Warnungen vieler Verantwortungsträger Bischof von Augsburg und zuvor schon Bischof von Eichstätt geworden ist. Wir fragen auch, welche systemimmanenten Faktoren dazu beigetragen haben, dass er sein Amt in einer Weise wahrnehmen konnte, die nun viele Wunden und eine tiefe Spaltung im Bistum hinterlässt. Wir erwarten von der Bistumsleitung, dass diese Faktoren ehrlich und unter Hinzuziehung externer, unabhängiger und kompetenter Berater analysiert werden.
...
Wir erwarten diesbezüglich deutliche Zeichen der Bistumsleitung. Personalentscheidungen aus der Amtszeit von Bischof Dr. Mixa müssen hinterfragt und gegebenenfalls korrigiert werden.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Verräter, die nach Ehrlichkeit rufen, sollte man mit Vorsicht beobachten.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Mindestens.cantus planus hat geschrieben:Verräter, die nach Ehrlichkeit rufen, sollte man mit Vorsicht beobachten.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
http://www.tagesspiegel.de/berlin/weine ... 41374.html
Im Fall Mixa, empörte sich Kröber, habe die Presse den Augsburger Bischof schlicht vorverurteilt. Unter Verdacht stehen bei ihm da auch die ungeschulten „sogenannten Sonderermittler“, etwa wenn sie Aussagen über Tatbestände beurteilen, die lange zurückliegen. „Dass einer weint, wenn er aussagt, ist noch kein Beweis“, stellte der Professor klar. Forensikern geht es um die Ermittlung von Lüge, Schuldfähigkeit oder Glaubwürdigkeit, um das Aufdecken von Straftaten. „Leider können Forensiker oft nicht zwischen Kriminellen und traumatisierten Menschen unterscheiden, die lange unfähig sind zu sprechen“, bedauerte die Berliner Trauma-Expertin und Psychoanalytikerin Franziska Henningsen.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Prügelvorwürfe gegen Mixa nicht belegt:
http://www.merkur-online.de/nachrichten ... 73875.html
Mixa will aber offenbar keine rechtlichen Schritte mehr einleiten:
http://www.kreuz.net/article.11216.
http://www.merkur-online.de/nachrichten ... 73875.html
Mixa will aber offenbar keine rechtlichen Schritte mehr einleiten:
http://www.kreuz.net/article.11216.
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Re: Mißbrauchsvorwürfe: Kein Ende der Debatte
Daraus:Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Prügelvorwürfe gegen Mixa nicht belegt:
http://www.merkur-online.de/nachrichten ... 73875.html
Daß Bischof Mixa unter diesen Umständen nicht weiterkämpfen will, kann ich durchaus verstehen. Er ist jetzt 69 Jahre alt - mehr als 5 Jahr über dem üblichen Rentenalter - und er hat - zu einem gewissen Teil wohl auch durch eigene Schuld - ein totales Trümmerfeld hinterlassen. Wenn er die Zeit, die ihm noch bleibt, dazu verwenden will, mit sich und seinem Gott ins Reine zu kommen, könnte ich das sehr gut verstehen.Merkur Online hat geschrieben: Decker warf Knott vor, die erforderliche Auseinandersetzung mit den Aussagen der Betroffenen durch den “Glauben an ihre Richtigkeit“ ersetzt zu haben. Er bemängelte, dass bei den Ermittlungen mehrere Betroffene zusammen befragt worden seien. “Dies ist ein Ermittlungsfehler, der irreparabel ist“, sagte Decker.
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