Wenn Lieschen Meier fordert, der Müller solle gefälligst mal mit echter Arbeit sein Geld verdienen, ist die Forderung genauso wirkungsvoll, wie die von Müller.Hanspeter hat geschrieben: ↑Freitag 28. Dezember 2018, 10:53Müller fordert Entmachtung der Bischöfe: https://www.katholisch.de/aktuelles/akt ... r-bischofe
"Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Ach so - den kennt eh keine Sau. Ich hatte zunächst auf S.E. GLM getippt.Hanspeter hat geschrieben: ↑Freitag 28. Dezember 2018, 10:53Müller fordert Entmachtung der Bischöfe: https://www.katholisch.de/aktuelles/akt ... r-bischofe
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Die Kirche sollte sich selber darüber klar werden, was denn ihre Lehre ist;
dann klappt das auch mit der Erneuerung!
dann klappt das auch mit der Erneuerung!
Sprich Wahres und trink Klares!
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
ich kenne Wunibald Müller nicht persönlich. Doch ich schätze ihn (in seinem recollectio-Haus treffen sich ausgebrannte, verzweifelte usw. Priester). Von daher: Wunibald Müller kennt die Kirche "von innen".holzi hat geschrieben: ↑Freitag 28. Dezember 2018, 12:28Ach so - den kennt eh keine Sau. Ich hatte zunächst auf S.E. GLM getippt.Hanspeter hat geschrieben: ↑Freitag 28. Dezember 2018, 10:53Müller fordert Entmachtung der Bischöfe: https://www.katholisch.de/aktuelles/akt ... r-bischofe
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Wenn er sich aber nur mit den "Leichen im Keller" beschäftigt, dann bekommt er keine Übersicht, sondern lediglich das Spezialistenwissen eines Pathologen.Petrus hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 19:26ich kenne Wunibald Müller nicht persönlich. Doch ich schätze ihn (in seinem recollectio-Haus treffen sich ausgebrannte, verzweifelte usw. Priester). Von daher: Wunibald Müller kennt die Kirche "von innen".holzi hat geschrieben: ↑Freitag 28. Dezember 2018, 12:28Ach so - den kennt eh keine Sau. Ich hatte zunächst auf S.E. GLM getippt.Hanspeter hat geschrieben: ↑Freitag 28. Dezember 2018, 10:53Müller fordert Entmachtung der Bischöfe: https://www.katholisch.de/aktuelles/akt ... r-bischofe
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Eine gute Möglichkeit der Erneuerung ist es, den asketischen Weg im Glaubensleben zu beschreiten!
Sprich Wahres und trink Klares!
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Eine wie üblich lesenswerte Predigt von Bischof Voderholzer:
http://www.kath.net/news/66735
Daraus:
Er geht dann im Folgenden u.a. auf einen Sammelband mit Beiträgen mehrerer Autorinnen und Autoren zur aktuellen Debatte um den Umgang mit der Missbrauchsstudie ein, der in den nächsten Tagen erscheinen soll und in dem wohl ein Hirtenbrief Voderholzers kritisiert wird:

http://www.kath.net/news/66735
Daraus:
Die "prominente Seite" war übrigens der neue Bischof von Limburg.[...] Die Kirche müsse sich „neu erfinden“, lautet ein Ratschlag von prominenter Seite, eine Aufforderung angesichts der Turbulenzen. Ich kann darauf nur sagen: Nein, die Kirche muss sich nicht neu erfinden, die Kirche kann sich gar nicht neu erfinden, weil sie sich auch schon „alt“ nicht selbst erfunden hat. Die Kirche ist keine Erfindung der Menschen, sondern das Projekt Gottes, das er - auch wegen unserer Sündhaftigkeit - begonnen hat und trotz dieser durchträgt durch die Zeiten! [...]
Er geht dann im Folgenden u.a. auf einen Sammelband mit Beiträgen mehrerer Autorinnen und Autoren zur aktuellen Debatte um den Umgang mit der Missbrauchsstudie ein, der in den nächsten Tagen erscheinen soll und in dem wohl ein Hirtenbrief Voderholzers kritisiert wird:
[...] Und tatsächlich, wenn man dann weitere Beiträge in dem Buch liest, dann sieht man, wie nicht nur die sakramentale Struktur, das sakramentale Wesen der Kirche und ihre Gründung im Stiftungswillen Christi infrage gestellt werden, sondern sogar die Offenbarung Gottes als unaufgebbarer Bezugspunkt für alles kirchliche Handeln, als verbindliche Vor-Gabe für alle Theologie. Ich sage es Ihnen ehrlich: Wenn ich von dieser Seite als Verteidiger des überlieferten Glaubens der Kirche und somit als Gegner ausgemacht werde, dann empfinde ich das als Kompliment und als Bestätigung meiner Haltung; als Bestätigung gerade auch angesichts des Weihe-Versprechens, das mir der Erzbischof von München und Freising vor sechs Jahren abgenommen hat. [...]

[...] Die Kirche muss sich nicht neu erfinden, aber jeder Christ, die getauften und mehr noch die getauften und Geweihten, müssen sich bekehren, immer wieder neu. Nicht neue Strukturen, nicht eine von Menschen neu erfundene Kirche, sondern Heiligkeit, authentische Zeugenschaft sind notwendig. [...]

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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Es zeigt sich mehr und mehr wie Recht Papst Benedikt XVI. mit seiner Forderung nach einer Entweltlichung der Kirche hatte!
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Ich freue mich, dass ich mich für meinen Bischof nicht schämen muss.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Roboter statt ev. Pastöre
→ https://www.facebook.com/wdrlokalzeitow ... 277607086/
→ https://www1.wdr.de/nachrichten/westfal ... e-100.html

→ https://www.facebook.com/wdrlokalzeitow ... 277607086/
→ https://www1.wdr.de/nachrichten/westfal ... e-100.html

Zuletzt geändert von Juergen am Dienstag 29. Januar 2019, 18:13, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Jürgen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Wo ist der Unterschied? 

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die ersten kath. Gemeinden/Priester einen ähnlichen Vogel züchten.
Gruß Jürgen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Meßfeier nach Drehbuch: Pfarrer Scheiwe muss büffeln


Gruß Jürgen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Das ist bei jedem Fernseh- und Rundfunkgottesdienst so. Hab ich selber schon mehrmals mitgemacht.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Daß eine Fernsehmesse aufgrund des engen Zeitplans andere Anforderungen stellt als andere Sonntagsmessen, ist wenig überraschend. Wenn eine normale Messe 2 Minuten länger dauert, ist das kein Drama; bei einem Fernsehsender wirft das den Zeitplan nicht unbedeutend durcheinander. Und noch viel wichtiger ist, daß man bzgl. der Bildregie alle Abläufe kennt; wenn einem der Kantor für den Hallelujavers durchs Bild läuft, während man den Lektor zeigt, ist die Regie nachvollziehbarerweise verstimmt. Und das ist auch keine neue Idee, sondern seit Beginn der Fernsehübertragungen von Gottesdiensten so. Eines der ersten Beispiele war übrigens die Übertragung der pontifikalen Christmette aus der Prämonstratenserabtei Tongerloo im Jahre 1955; die Kanoniker betrachteten diese Messe übrigens als Teil ihres Apostolats.Juergen hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Januar 2019, 18:36Meßfeier nach Drehbuch: Pfarrer Scheiwe muss büffeln
Dito.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Protasius hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Januar 2019, 21:41Daß eine Fernsehmesse aufgrund des engen Zeitplans andere Anforderungen stellt als andere Sonntagsmessen, ist wenig überraschend. Wenn eine normale Messe 2 Minuten länger dauert, ist das kein Drama; bei einem Fernsehsender wirft das den Zeitplan nicht unbedeutend durcheinander. Und noch viel wichtiger ist, daß man bzgl. der Bildregie alle Abläufe kennt; wenn einem der Kantor für den Hallelujavers durchs Bild läuft, während man den Lektor zeigt, ist die Regie nachvollziehbarerweise verstimmt. Und das ist auch keine neue Idee, sondern seit Beginn der Fernsehübertragungen von Gottesdiensten so. Eines der ersten Beispiele war übrigens die Übertragung der pontifikalen Christmette aus der Prämonstratenserabtei Tongerloo im Jahre 1955; die Kanoniker betrachteten die Übertragung dieser Messe übrigens als Teil ihres Apostolats.Juergen hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Januar 2019, 18:36Meßfeier nach Drehbuch: Pfarrer Scheiwe muss büffeln
Dito.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Über die Frage diskutieren, wer hier Zeitvorgaben machen darf, kann man aber schon. Ein- oder zweimal im Jahr wird ja auch ein orthodoxer Gottesdienst übertragen, die lassen sich ihre göttliche Liturgie auch nicht vom Fernsehen diktieren, sondern da wird dann eben irgendwann in die Liturgie eingeschaltet und irgendwann wieder abgeschaltet.Protasius hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Januar 2019, 21:41Daß eine Fernsehmesse aufgrund des engen Zeitplans andere Anforderungen stellt als andere Sonntagsmessen, ist wenig überraschend. Wenn eine normale Messe 2 Minuten länger dauert, ist das kein Drama; bei einem Fernsehsender wirft das den Zeitplan nicht unbedeutend durcheinander. Und noch viel wichtiger ist, daß man bzgl. der Bildregie alle Abläufe kennt; wenn einem der Kantor für den Hallelujavers durchs Bild läuft, während man den Lektor zeigt, ist die Regie nachvollziehbarerweise verstimmt. Und das ist auch keine neue Idee, sondern seit Beginn der Fernsehübertragungen von Gottesdiensten so. Eines der ersten Beispiele war übrigens die Übertragung der pontifikalen Christmette aus der Prämonstratenserabtei Tongerloo im Jahre 1955; die Kanoniker betrachteten diese Messe übrigens als Teil ihres Apostolats.
Aber eine normale Sonntagsmesse lässt sich zugegebenermaßen relativ gut in 45 Minuten durchziehen, ohne, dass wesentliche Teile wegfallen müssten. Von daher sehe ich das auch nicht so problematisch.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Meine Erfahrung damit ist, daß die Vorgaben der TV-Fuzzis durchaus sinnvoll sein können, weil sie die Handelnden des Gottesdienstes einfach "disziplinieren". Jedes Wort des Zelebranten ist festgelegt, die Predigt muß sich exakt an das Skript und dessen Länge halten, freies Schwafeln ist strikt untersagt. Auch die Kirchenmusik, der zweite große Zeitfaktor, ist exakt terminiert, man kann nicht einfach eine Strophe mehr singen etc. Wenn sich bei der "heißen Probe" rausstellt, daß es zu lang dauert, wird sekundengenau getüftelt, wo man kürzen könnte.
Was ich aber nie erlebt habe, egal bei welchem Sender: daß irgendwas wirklich Wesentliches rausfliegen mußte, um die Zeitvorgaben einzuhalten. Die Redakteure kennen sich meist erstaunlich gut in den liturgischen Abläufen aus und sind auch immer dafür zugänglich, wenn man ihnen sagt "das MUSS sein, aber das können wir kürzen".
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Stimmt, insofern ist das sogar vorteilhaft und verhindert, dass der örtliche Liturgiekreis oder wer auch immer sich da besonders präsentieren kann. Reduzierung auf das Wesentliche.taddeo hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Januar 2019, 11:43Meine Erfahrung damit ist, daß die Vorgaben der TV-Fuzzis durchaus sinnvoll sein können, weil sie die Handelnden des Gottesdienstes einfach "disziplinieren". Jedes Wort des Zelebranten ist festgelegt, die Predigt muß sich exakt an das Skript und dessen Länge halten, freies Schwafeln ist strikt untersagt. Auch die Kirchenmusik, der zweite große Zeitfaktor, ist exakt terminiert, man kann nicht einfach eine Strophe mehr singen etc. Wenn sich bei der "heißen Probe" rausstellt, daß es zu lang dauert, wird sekundengenau getüftelt, wo man kürzen könnte.
Was ich aber nie erlebt habe, egal bei welchem Sender: daß irgendwas wirklich Wesentliches rausfliegen mußte, um die Zeitvorgaben einzuhalten. Die Redakteure kennen sich meist erstaunlich gut in den liturgischen Abläufen aus und sind auch immer dafür zugänglich, wenn man ihnen sagt "das MUSS sein, aber das können wir kürzen".
Das führt sonst nachher noch zum Wettbewerb zwischen den Übertragungsorten, wer die schönsten Batiktücher schwenken kann...

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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Ja, genau so habe ich das immer empfunden. Fernsehgottesdienste sind vom liturgischen Ablauf näher am Ideal als das meiste, was man sonst in Pfarreien vorgesetzt bekommt. - Der Streß, den man als Mitwirkender dafür hat, ist ein unvermeidlicher "Kollateralschaden" für den reibungslosen Ablauf. Oder wie Domkapellmeister Georg Ratzinger mal gesagt hat: "Für Frömmigkeit hamma jetz koa Zeit, jetz muaß's funktioniern!"HeGe hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Januar 2019, 11:49Stimmt, insofern ist das sogar vorteilhaft und verhindert, dass der örtliche Liturgiekreis oder wer auch immer sich da besonders präsentieren kann. Reduzierung auf das Wesentliche.taddeo hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Januar 2019, 11:43Meine Erfahrung damit ist, daß die Vorgaben der TV-Fuzzis durchaus sinnvoll sein können, weil sie die Handelnden des Gottesdienstes einfach "disziplinieren". Jedes Wort des Zelebranten ist festgelegt, die Predigt muß sich exakt an das Skript und dessen Länge halten, freies Schwafeln ist strikt untersagt. Auch die Kirchenmusik, der zweite große Zeitfaktor, ist exakt terminiert, man kann nicht einfach eine Strophe mehr singen etc. Wenn sich bei der "heißen Probe" rausstellt, daß es zu lang dauert, wird sekundengenau getüftelt, wo man kürzen könnte.
Was ich aber nie erlebt habe, egal bei welchem Sender: daß irgendwas wirklich Wesentliches rausfliegen mußte, um die Zeitvorgaben einzuhalten. Die Redakteure kennen sich meist erstaunlich gut in den liturgischen Abläufen aus und sind auch immer dafür zugänglich, wenn man ihnen sagt "das MUSS sein, aber das können wir kürzen".
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Im Erzbistum Freiburg ist man kreativ:

Das Erzbistum erklärt dazu:kath.net hat geschrieben: Ohne Gender keine Pastoral?
Alte Referate bekommen im Erzbistum Freiburg neue Namen [...]
[...] Das Seniorenreferat und das Behindertenreferat wurden unter dem neuen Titel „Inklusion – Generation“ zusammengefasst. [...]
[...] Das frühere Familienreferat heißt jetzt „Ehe – Familie – Diversität“. Das Männer- und das Frauenreferat existieren jeweils weiter, werden aber unter einem Dach als „Männer – Frauen – Gender“ geführt. [...]
„Es ist unsere Verantwortung Menschen und ihre Lebensformen differenziert wahrzunehmen und im Geiste des Evangeliums zu deuten, es geht nicht um die Kategorien von „befürworten“ und „bewerten“.

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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
warum nicht es kost nix und man ist zufrieden
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Die Forderungen sind das übliche Blabla.FAZ hat geschrieben: Katholiken fordern Wende in der Kirche
In einem offenen Brief an Kardinal Marx fordern namhafte Theologen und Katholiken einen Umbruch in ihrer Kirche – und zwar in vielen Bereichen. [...]
Darunter ist der Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt, Ansgar Wucherpfennig. [...] Zu den Unterzeichnern des offenen Briefs gehört auch der Jesuitenpater Klaus Mertes, der 2010 als Rektor am Berliner Canisius-Kolleg Missbrauchsfälle öffentlich machte, woraufhin sich in ganz Deutschland weitere Opfer kirchlich gedeckten Missbrauchs meldeten. Er leitet inzwischen das Kolleg Sankt Blasien. Der dritte einer weiteren Öffentlichkeit bekannte Unterzeichner ist der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz. Er war als entschiedener Kritiker des früheren Limburger Bischofs Tebartz-van Elst hervorgetreten. [...]


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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Nein. Dies ist nicht der "katholische", sondern der katholische Bereich.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
auch das liegt im Auge des Betrachters wie wir ja zur Zeit bei den innerkirchlichen Diskussionen deutlich sehen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Etwas überrascht war ich, den Namen „Jörg Splett“ unter den Unterzeichnern zu finden.HeGe hat geschrieben: ↑Sonntag 3. Februar 2019, 12:19Die Forderungen sind das übliche Blabla.FAZ hat geschrieben: Katholiken fordern Wende in der Kirche
In einem offenen Brief an Kardinal Marx fordern namhafte Theologen und Katholiken einen Umbruch in ihrer Kirche – und zwar in vielen Bereichen. [...]
Darunter ist der Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt, Ansgar Wucherpfennig. [...] Zu den Unterzeichnern des offenen Briefs gehört auch der Jesuitenpater Klaus Mertes, der 2010 als Rektor am Berliner Canisius-Kolleg Missbrauchsfälle öffentlich machte, woraufhin sich in ganz Deutschland weitere Opfer kirchlich gedeckten Missbrauchs meldeten. Er leitet inzwischen das Kolleg Sankt Blasien. Der dritte einer weiteren Öffentlichkeit bekannte Unterzeichner ist der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz. Er war als entschiedener Kritiker des früheren Limburger Bischofs Tebartz-van Elst hervorgetreten. [...]Schlimm, dass man solche Leute weiter unter dem Namen der Kirche gewähren und Gläubige und Theologiestudenten in die Irre führen lässt.
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„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
(Jelena Tschudinowa)
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Was steht in dem Brief denn drin? Der FAZ-Artikel schweigt sich da ja komplett aus.
Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Die FAZ hatte ihn nur gegen Bezahlung online gestellt, mittlerweile kann man den Brief aber bei katholisch.de lesen:
https://www.katholisch.de/aktuelles/akt ... n-reformen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
wer ist Herr SplettLibertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Montag 4. Februar 2019, 10:38Etwas überrascht war ich, den Namen „Jörg Splett“ unter den Unterzeichnern zu finden.HeGe hat geschrieben: ↑Sonntag 3. Februar 2019, 12:19Die Forderungen sind das übliche Blabla.FAZ hat geschrieben: Katholiken fordern Wende in der Kirche
In einem offenen Brief an Kardinal Marx fordern namhafte Theologen und Katholiken einen Umbruch in ihrer Kirche – und zwar in vielen Bereichen. [...]
Darunter ist der Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt, Ansgar Wucherpfennig. [...] Zu den Unterzeichnern des offenen Briefs gehört auch der Jesuitenpater Klaus Mertes, der 2010 als Rektor am Berliner Canisius-Kolleg Missbrauchsfälle öffentlich machte, woraufhin sich in ganz Deutschland weitere Opfer kirchlich gedeckten Missbrauchs meldeten. Er leitet inzwischen das Kolleg Sankt Blasien. Der dritte einer weiteren Öffentlichkeit bekannte Unterzeichner ist der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz. Er war als entschiedener Kritiker des früheren Limburger Bischofs Tebartz-van Elst hervorgetreten. [...]Schlimm, dass man solche Leute weiter unter dem Namen der Kirche gewähren und Gläubige und Theologiestudenten in die Irre führen lässt.
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