Tun wir das? Ich denke, sie fragen uns nicht um Erlaubnis.
Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Das ist glücklicherweise so eingerichtet, daß derlei Dinge nicht von Ihrem Zuspruch abhängig sind!umusungu hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. April 2018, 22:52Dir erhellt sich leider nichts.

Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Nein.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Das lyrische Wir von Umu schon. 

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Spender des Ehesakramentes sind die Brautleute.
Und selbst nach Auffassung der Protestanten "spendet" ihr Religionsdiener nichts, da die Ehe ein "weltlich Ding" sei. D.h., selbst nach prot. Verständnis kommt das Paar bereits verheiratet (Standesamt) in die Kirche, um für ihre Ehe den Segen Gottes zu erbitten.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Ahhh...verlesen! Mich dünkte, da stand 'Pfarrer'.Hubertus hat geschrieben: ↑Freitag 6. April 2018, 10:56Spender des Ehesakramentes sind die Brautleute.
Und selbst nach Auffassung der Protestanten "spendet" ihr Religionsdiener nichts, da die Ehe ein "weltlich Ding" sei. D.h., selbst nach prot. Verständnis kommt das Paar bereits verheiratet (Standesamt) in die Kirche, um für ihre Ehe den Segen Gottes zu erbitten.


Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Hatte ich auch gelesen.



Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Ich komme dann noch mal auf die Frage zurück: wieso können wir beim Sakrament der Ehe auch in einem ungläubigen Partner einen Mitwirkenden des Sakramentes sehen? Ich möchte nicht nur spielen, mir ist das schon wichtig. Nach meinen persönlichen 'Eindruck sehen wir das richtig, als Begründung fällt mir aber nur der erste Satz aller Sakramentenkatechese ein: Handelnder in allen Sakramenten ist Gott.
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Damit hast du Dir doch schon selber die Antwort gegeben. Nach katholischem Verständnis wirkt ein Sakrament aus sich selbst heraus; ex opere operato!Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 16:56Ich komme dann noch mal auf die Frage zurück: wieso können wir beim Sakrament der Ehe auch in einem ungläubigen Partner einen Mitwirkenden des Sakramentes sehen? Ich möchte nicht nur spielen, mir ist das schon wichtig. Nach meinen persönlichen 'Eindruck sehen wir das richtig, als Begründung fällt mir aber nur der erste Satz aller Sakramentenkatechese ein: Handelnder in allen Sakramenten ist Gott.

Wie man jedoch schon am Leben Jesu nachvollziehen kann, operiert Gott in der Schöpfung nicht in widernatürlicher Weise herum, sondern nutzt eben die Schöpfung um Selbige dann dahin zu führen, wo sie - salopp gesagt - hin soll. Sakramente wirken wie Medikamente für's Seelenleben des Menschen.
Letztere muß man auch - so sie denn vom Arzt verordnet worden sind - ganz materiell zu sich nehmen, damit sie ihre Wirkung entfalten können.
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Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Wenn das so schlicht ist, was ist dann das Problem bei Amoris laetitia?
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Es kommt drauf an, was du unter "ungläubig" verstehst.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 16:56Ich komme dann noch mal auf die Frage zurück: wieso können wir beim Sakrament der Ehe auch in einem ungläubigen Partner einen Mitwirkenden des Sakramentes sehen? Ich möchte nicht nur spielen, mir ist das schon wichtig. Nach meinen persönlichen 'Eindruck sehen wir das richtig, als Begründung fällt mir aber nur der erste Satz aller Sakramentenkatechese ein: Handelnder in allen Sakramenten ist Gott.
Bei einer Ehe zwischen zwei Getauften kommt immer ein Sakrament zustande, egal ob bzw. was sie tatsächlich glauben.
Bei einer Ehe zwischen einem Getauften und einem Ungetauften kommt nie ein Sakrament zustande, egal ob bzw. was sie tatsächlich glauben.
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Das soeben Gesagte gilt für gläubige Katholiken; nicht aber für diejenigen, welche das katholische Sakramentenverständnis gar nicht oder nur bedingt teilen.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Samstag 7. April 2018, 17:36Wenn das so schlicht ist, was ist dann das Problem bei Amoris laetitia?
Bspw. ist offensichtlich, daß den wiederverheirateten Geschiedenen der Stand der Gnade schnurzpiepegal ist. Die Sünde wird perpetuiert, aber von der Kirche wird verlangt, entweder "beide Augen zuzudrücken" oder aber sogar die Sünde konkludent zu goutieren.
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
unser Blondschöpfchen interpretiert die Welt!
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
und das Lamento geht weiter
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1 ... der-kirche
aber außer Freizeitbeschäftigung für pensionierte Kardinäle bzw Kardinälen ohne Beschäftigung kommt nix dabei raus
Warum jammern die nur und tun nix
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1 ... der-kirche
aber außer Freizeitbeschäftigung für pensionierte Kardinäle bzw Kardinälen ohne Beschäftigung kommt nix dabei raus
Warum jammern die nur und tun nix
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Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
was sollten bzw. könnten sie denn tun ?
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
die Kardinäle auffordern den Papst abzusetzen auf ihr Kardinalat demonstrativ verzichten und die Gläubigen auffordern dem Papst nicht zu gehorchen ähnlich wie Mgr Lefebvre aber dazu ist es halt zu schön Kardinal mit Dienstwohnung zu sein
- martin v. tours
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Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Da muss ich Dir in allen Punkten recht geben (auch im Letzten
).

Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
eben ohne jede Konsequenz bleibt das Ganze eine Beschäftigung ohne jede Bedeutung und die Hw Eminenz denken sie sind wichtig
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
die Herrschaften "bekennen"
http://www.kath.net/news/63384
ich bin sicher weder der Papst noch sonst jemand wird ihnen das verbieten es bleibt die Frage
WARS DAS JETZT
http://www.kath.net/news/63384
ich bin sicher weder der Papst noch sonst jemand wird ihnen das verbieten es bleibt die Frage
WARS DAS JETZT
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
aus dem von CIC_Fan verlinkten Artikel:
"Die dringende Bitte von nahezu einer Million von Gläubigen..."
Die röm.kath. Kirche umfaßt derzeit ca. 1,285 Mrd. Mitglieder (Stand 2015). Das heißt, nach Eigenaussage des zitierten Statements unterstützen diese "dringende Bitte" ca. 0,078 Prozent ihrer Mitglieder.
"Die dringende Bitte von nahezu einer Million von Gläubigen..."
Die röm.kath. Kirche umfaßt derzeit ca. 1,285 Mrd. Mitglieder (Stand 2015). Das heißt, nach Eigenaussage des zitierten Statements unterstützen diese "dringende Bitte" ca. 0,078 Prozent ihrer Mitglieder.
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
hat Atanasius Schneider ganz Kasachstan auf der Liste gehabt?
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Schauen wir doch mal nach:
Zunächst hat ja Kasachstan (römisch-katholisch) eine Erzdiözese, zwei Diözesen und eine Apostolische Administratur. Athanasius Schneider ist Weihbischof der Erzdiözese, die wir im folgenden näher betrachten wollen.
Die Bevölkerung des Gebiets der Erzdiözese umfasst (Stand 2013) 3,65 Mio. Menschen, davon 60.000 Menschen röm.-kath. Konfession.
Quelle: http://www.catholic-hierarchy.org/diocese/dmsas.html
Wenn Du also - etwas unscharf - von "ganz Kasachstan" sprichst, so geht es in der hier angesprochenen Sache um ein Potential von max. 60.000 Unterstützern, das wären dann also (potentiell) max. ca. 6% der behaupteten (nahezu) 1 Mio. Unterstützern.
Zunächst hat ja Kasachstan (römisch-katholisch) eine Erzdiözese, zwei Diözesen und eine Apostolische Administratur. Athanasius Schneider ist Weihbischof der Erzdiözese, die wir im folgenden näher betrachten wollen.
Die Bevölkerung des Gebiets der Erzdiözese umfasst (Stand 2013) 3,65 Mio. Menschen, davon 60.000 Menschen röm.-kath. Konfession.
Quelle: http://www.catholic-hierarchy.org/diocese/dmsas.html
Wenn Du also - etwas unscharf - von "ganz Kasachstan" sprichst, so geht es in der hier angesprochenen Sache um ein Potential von max. 60.000 Unterstützern, das wären dann also (potentiell) max. ca. 6% der behaupteten (nahezu) 1 Mio. Unterstützern.
- martin v. tours
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Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Die ganze Zählerei ist doch sinnlos. Eine Million mag nicht viel erscheinen, aber diese Gegenüberstellung mit der Zahl der Katholiken weltweit ist ein
noch grösserer Witz,
Offiziell gibt es in Deutschland über 23 Millionen Katholiken, aber nur knapp 10% davon gehen zur Kirche.
Schon klar, wenn es passt, dann zählt man die Karteileichen, Kulturchristen und getauften Heiden dazu.
https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-1950/
noch grösserer Witz,
Offiziell gibt es in Deutschland über 23 Millionen Katholiken, aber nur knapp 10% davon gehen zur Kirche.
Schon klar, wenn es passt, dann zählt man die Karteileichen, Kulturchristen und getauften Heiden dazu.
https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-1950/
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
die Zahl derer die hier ein Anliegen unterstützen ist kein Argument sonst hätten wir jetzt schon das Dogma Maria Miterlöserin das wurde auch schon mit über einer Million Unterschriften unterstützt
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Nun, die Einteilung von Christen in verschiedene Sorten betrachte ich eher nicht als meine Aufgabe. Das überlasse ich lieber einem Anderen. Beim Weltgericht. Ich habe das Gefühl, der ist da ziemlich viel kompetenter als ich.martin v. tours hat geschrieben: ↑Montag 9. April 2018, 06:49Die ganze Zählerei ist doch sinnlos. Eine Million mag nicht viel erscheinen, aber diese Gegenüberstellung mit der Zahl der Katholiken weltweit ist ein
noch grösserer Witz,
Offiziell gibt es in Deutschland über 23 Millionen Katholiken, aber nur knapp 10% davon gehen zur Kirche.
Schon klar, wenn es passt, dann zählt man die Karteileichen, Kulturchristen und getauften Heiden dazu.
https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-1950/
- Schwenkelpott
- Beiträge: 526
- Registriert: Freitag 3. April 2015, 00:34
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“

Mt 7,1ff.
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen.
H. Bone, Cantate! 1847
H. Bone, Cantate! 1847
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Die Passage des Mathhäus-Evangeliums bitte nicht isoliert lesen:
Joh 7, 24!

Der Forant Petrus macht sich die Sache "ein wenig" zu einfach ...........
- martin v. tours
- Beiträge: 3544
- Registriert: Sonntag 2. November 2008, 21:30
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
Natürlich steht es mir nicht an irgendeinem Getauften das Christsein abzusprechen, aber wenn hier so wie von Dir Petrus so eine idiotische Gegenaufstellung gemacht wird (1 Million gegen 1,28 Milliarden) dann muss diese Überlegung erlaubt sein.
Ich kenne allein in meinem Bekanntenkreis etliche Menschen die z.B. nicht an ein Leben nach dem Tod glauben, der Meinung sind der heilige Josef wäre der leibliche Vater von Jesus, etc.. Dennoch behaupten sie Katholiken zu sein.
Wenn mir jemand sagt er wäre Veganer, er isst kein Fleisch ausser Weisswurst und Leberkäse.
Na gut, dann ist er eben trotzdem Veganer.
Zufrieden?
Ich kenne allein in meinem Bekanntenkreis etliche Menschen die z.B. nicht an ein Leben nach dem Tod glauben, der Meinung sind der heilige Josef wäre der leibliche Vater von Jesus, etc.. Dennoch behaupten sie Katholiken zu sein.
Wenn mir jemand sagt er wäre Veganer, er isst kein Fleisch ausser Weisswurst und Leberkäse.
Na gut, dann ist er eben trotzdem Veganer.
Zufrieden?
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Nachsynodale Ermunterungen namens „Amoris laetitia“
gibts eigentlich verlässliche Zahlen von praktizierenden Katholiken?martin v. tours hat geschrieben: ↑Montag 9. April 2018, 20:05Natürlich steht es mir nicht an irgendeinem Getauften das Christsein abzusprechen, aber wenn hier so wie von Dir Petrus so eine idiotische Gegenaufstellung gemacht wird (1 Million gegen 1,28 Milliarden) dann muss diese Überlegung erlaubt sein.
Ich kenne allein in meinem Bekanntenkreis etliche Menschen die z.B. nicht an ein Leben nach dem Tod glauben, der Meinung sind der heilige Josef wäre der leibliche Vater von Jesus, etc.. Dennoch behaupten sie Katholiken zu sein.
Wenn mir jemand sagt er wäre Veganer, er isst kein Fleisch ausser Weisswurst und Leberkäse.
Na gut, dann ist er eben trotzdem Veganer.
Zufrieden?
was ich mich überhaupt frage was sollen die Zahlen grad von frommer seite hört man doch seit Jahrzehnten die wahrheit ist gegeben egal wieviele sie annehmen