Neues aus der Diözese Linz

[Peregrin]

Wenn hier Mütter weinend auf Ihre Kinder warten, die der "Pfarradministrator" in der Messe nach Ihrer Bereitschaft, für Jesus zu sterben befragt hat, geht das wohl deutlich zu weit.

Wo steht das bitte in dem Bericht? Da steht kein Wort von weinenden Müttern? Bitte nicht noch mehr Dinge hineininterpretieren

Nein, aber im Kommentarbereich heulen sich (angebliche) Mütter aus. Der gemeine Pfarrer wollte sogar bei Taufen einen Exorzismus am Kind machen, sowas nehmen moderne Eltern freilich gleich sehr persönlich.

[Debora]

Das steht nicht in dem Bericht: Bitte lies die Leserbriefe.

Ok, da steht viel und sehr vieles stimmt nicht, leider.

Ich kenne die Pfarre und Pfr. Andreas, er hat sehr viel aufgebaut in Kopfing, aber von Anfang an haben sich manche daran gestört dass er katholisch ist.... In der Diözese Linz ist dies ein großer Makel und passt nicht zur linz-katholischen Linie...

ich finde die Leserbriefe nicht, könnt Ihr einen Link setzen bitte

[Vir Probatus]

ich finde die Leserbriefe nicht, könnt Ihr einen Link setzen bitte

Ist dein Webbrowser auch katholisch ?
http://www.meinbezirk.at/Linz%28Land%29 ... id_1136311

[Gamaliel]

Teilweise erschreckend.

Ja, finde ich auch. Dieser liberale Ungeist, der sich überall ausgebreitet hat, gehört dringend vertrieben.

[Vir Probatus]

Radiobeitrag stimmt, gestern um 23:00
Ich habe es einmal selbst gehört als A.S. einem 8 jährigen Jungen die Frage stellte: „Wärst du auch bereit für Jesus zu sterben?“
Und ich habe auch die weinende Mutter gesehen und sie getröstet.
Daraufhin schrieb ich einen Brief an den Hr. Generalvikar, in dem ich unter anderem auch diesen Vorfall anführte.
Leider gab es von ihm keine Reaktion!
Und das ist, wie Hr. Skoblicki immer sagt, die wahre Wahrheit!

Liberaler Ungeist: Aha

Wenn doch in der Diözese Linz so schlimme "antikirchliche Zustände" herrschen sollen, wie gerade hier ständig behauptet wird, warum steht dann der Generalvikar einer solchen Mutter nicht bei ?

[Debora]

Ist dein Webbrowser auch katholisch ?
http://www.meinbezirk.at/Linz%28Land%29 ... id_1136311

Psssst nicht weitersagen, dass mein Webbrowser katholisch ist...

[Debora]

Aus den heutigen Oberösterreichischen Nachrichten:

http://www.nachrichten.at/nachrichten/p ... 383,691721

daraus:

„Ich glaube, dass es zur Deeskalation kommt“, sagt Walter Wimmer, Pfarrer in Linz-St. Konrad. „Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Seite eine in der Luft hängende Kirchenspaltung riskieren will.“

Pfarrer Wimmer würde es zwar nicht „Aufruf zum Ungehorsam“ nennen, „aber ich gestehe, dass ich die Anliegen der Pfarrer-Initiative teile und selbst auch bei allem notwendigen Respekt vor dem Lehramt manches differenzierter sehe und danach handle, meines Erachtens theologisch verantwortet und mit guten Gewissen.“

[civilisation]

Radiobeitrag stimmt, gestern um 23:00
Ich habe es einmal selbst gehört als A.S. einem 8 jährigen Jungen die Frage stellte: „Wärst du auch bereit für Jesus zu sterben?“
Und ich habe auch die weinende Mutter gesehen und sie getröstet.
Daraufhin schrieb ich einen Brief an den Hr. Generalvikar, in dem ich unter anderem auch diesen Vorfall anführte.
Leider gab es von ihm keine Reaktion!
Und das ist, wie Hr. Skoblicki immer sagt, die wahre Wahrheit!

Liberaler Ungeist: Aha

Wenn doch in der Diözese Linz so schlimme "antikirchliche Zustände" herrschen sollen, wie gerade hier ständig behauptet wird, warum steht dann der Generalvikar einer solchen Mutter nicht bei ?

Du kennst nicht das alte Gebet:
Jesus, Dir leb ich, Jesus, Dir sterb ich, Jesus, Dein bin
ich im Leben und im Tod. O sei uns gnädig, sei uns
barmherzig; führ uns, o Jesus, in Deine Seligkeit.

Und noch was: Vielleicht ist der Generalvikar von Linz eben auch diesem unkirchlichen und ungeistigen Liberalismus und Indifferentismus verfallen ... Denn auch seitens des Herrn Bischof ist ja schon seit langer Zeit nix zu erwarten.

[Robert Ketelhohn]

Radiobeitrag stimmt, gestern um 23:00
Ich habe es einmal selbst gehört als A.S. einem 8 jährigen Jungen die Frage stellte: „Wärst du auch bereit für Jesus zu sterben?“
Und ich habe auch die weinende Mutter gesehen und sie getröstet.

Woran ist der Junge denn gestorben?

[Moser]

Wenn die behaupteten Dinge denn wahr sind, dann ist der Pfarrer kein besonders guter Seelsorger und die Verhältnisse würden tatsächlich sekten-ähnlicher.

Ich denke, man kann den Glauben (im wahrsten Sinne des Wortes) auch glaub-würdig verkünden, ohne die Gemeinde zu spalten. Aber da müsste man wohl etwas sensibler vorgehen. Das bevorzugte Instrument des Pfarrers scheint da eher der Holzhammer zu sein...

Und manche Äußerungen (wie gesagt: so sie denn stimmen) gehen einfach gar nicht und sind schlichtweg Blödsinn.

[Robert Ketelhohn]

Was für „Dinge“?

[civilisation]

Wenn die behaupteten Dinge denn wahr sind, dann ist der Pfarrer kein besonders guter Seelsorger und die Verhältnisse würden tatsächlich sekten-ähnlicher.

Ich denke, man kann den Glauben (im wahrsten Sinne des Wortes) auch glaub-würdig verkünden, ohne die Gemeinde zu spalten. Aber da müsste man wohl etwas sensibler vorgehen. Das bevorzugte Instrument des Pfarrers scheint da eher der Holzhammer zu sein...

Was Du mit "Holzhammer" meinst, ist doch eher das Treiben der "Ungehorsams-Clique", die mit dem Holzhammer (= ihren praktizierten Ungehorsam) versuchen, die katholische Kirche zu vernichten.

[Bernado]

Aus den heutigen Oberösterreichischen Nachrichten:

http://www.nachrichten.at/nachrichten/p ... 383,691721

daraus:

„Ich glaube, dass es zur Deeskalation kommt“, sagt Walter Wimmer, Pfarrer in Linz-St. Konrad. „Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Seite eine in der Luft hängende Kirchenspaltung riskieren will.“

Schon interessant die Fähigkeit, den gegenwärtigen Zustand (und den nach einer "Deeskalation") nicht als "schwebende Kirchenspaltung" zu bezeichnen. Worum es geht, ist doch die offene Spaltung - in der verdeckten hat man sich ja, Pfarrer Wimmer einchlie´ßlich, seit Jahren gemütlich eingerichtet.

[Moser]

Was für „Dinge“?

Zitate aus den Lesermeinungen aus: http://www.meinbezirk.at/Linz%28Land%29 ... id_1136311

"Hr. Skoblicki hat Volkschulkinder bei Vorstellungsmessen, Kindermetten oder bei einer Feldmesse am Sportplatz unter anderem folgende Fragen mit dem Mikrofon gestellt:
Wenn du einen super tollen Sportwagen besitzen würdest, wärst du breit in Jesus zu schenken?
Oder:
Wenn liebst du mehr Jesus oder deine Mama?
Und dann die schockierende Frage: Wärst du bereit für Jesus zu sterben?
So sagte er auch zu 8 jährigen Kindern, es ist das Höchste für Jesus zu sterben."

"Ein Gespräch vor ein paar Monaten(sinngemäß rekonstuiert)zwischen dem Vater (V)von nun 2 Mädchen und Pf. Skoblicki (P) beim "Kindlmahl" nach einer Taufe kann vieles erhellen:

Pf: Es ist wieder ein Mädchen. Sie müssen schauen, dass das nächste Kind ein Junge wird.
V: Das ist nicht so wichtig.
Pf: Wenn Sie vor der Zeugung beten, dann wird es ein Bub.
V: Das ist nicht so wichtig. Beide Entbindungen waren ein Kaiserschnitt und für meine Frau gesundheitlich sehr schwierig. Wichtig ist, dass die Kinder gesund sind.
Pf: Da müssen sie vor der Zeugung ordentlich beten. Dann kommt ein Bub und der kommt gesund beim Loch heraus, da gibt es dann kein Problem.
V: (wendet sich ab und geht)"

"Wobei ich schon ganz allgemein anmerken möchte, dass Aussagen unseres Hr. Pfarrers, „Wer genug betet braucht keine Medikamente“ oder „Personen denen es schlecht geht haben nicht genug gebetet“ wohl eher nicht unbedingt zu einer schnellen Besserung des Gesundheitszustandes beitragen."

"Eine (nicht verheiratete) Bekannte von mir musste sich beim Taufvorbereitungsgespräch die Frage gefallen lassen, ob sie tatsächlich lieber die Hure Ihres Freundes sei, als dessen Frau (weil eben nicht verheiratet)."

Solchen Aussagen (wie gesagt: so sie stimmen und tatsächlich so gefallen sind) gehen einfach nicht und sind teilweise schlichtweg unverschänt.

[Bernado]

Wenn die behaupteten Dinge denn wahr sind, dann ist der Pfarrer kein besonders guter Seelsorger und die Verhältnisse würden tatsächlich sekten-ähnlicher.

Ich denke, man kann den Glauben (im wahrsten Sinne des Wortes) auch glaub-würdig verkünden, ohne die Gemeinde zu spalten. Aber da müsste man wohl etwas sensibler vorgehen. Das bevorzugte Instrument des Pfarrers scheint da eher der Holzhammer zu sein...

Und manche Äußerungen (wie gesagt: so sie denn stimmen) gehen einfach gar nicht und sind schlichtweg Blödsinn.

Das "So sie denn stimmen" muß man eben dauernd gegenwärtig haben. Und mit dem Stimmen ist es dann auch noch so eine Sache.

Aus meinem Religionsunterricht vor langer Zeit weiß ich, daß man uns die Geschichte von Tarcisius erzählt hat, der sich lieber totschlagen ließ, als den Leib des Herrn der Streetgang auszuliefern. Ich weiß nicht, ob der Religionslehrer (vielelicht war es auch eine Nonne) uns damals gefragt hat: „Wärst du auch bereit für Jesus zu sterben?“ Aber jedenfalls habe ich mich das gefragt, und es gab viel Stoff zum Nachdenken.

Soviel zur Frage nach dem Kontext. Aber Tarcisius ist ja heute so was von megaout...

Direkt widersprechen möchte ich Dir, wenn Du meinst: "Ich denke, man kann den Glauben (im wahrsten Sinne des Wortes) auch glaub-würdig verkünden, ohne die Gemeinde zu spalten". Da, wo Teile der Gemeinde vom Glauben abgefallen sind, wird jede, auch die sensibelste Verkündung des wahren Glaubens die bestehenden Spaltungen offenbar werden lassen.

Es ist richtig beobachtet, daß die offizielle Politik der Kirche in Detuschland und österreich empfiehlt, über alle Spaltungen den Mantel der Nächstenliebe zu breiten und nichts zu tun, was das häßliche Bild erkennbar werden ließe. Es kann nach mehreren Jahrzehnten aber kein Zweifel mehr daran bestehen, daß diese Politik völlig gescheitert ist. Der Glaube ist unkenntlich gewrden -und wenn jemand wagt, ihn wieder sichtbar werden zu lassen, fallen die Sensibelchen reihenweise in Ohnmacht.

[lifestylekatholik]

"Wobei ich schon ganz allgemein anmerken möchte, dass Aussagen unseres Hr. Pfarrers, „Wer genug betet braucht keine Medikamente“ oder „Personen denen es schlecht geht haben nicht genug gebetet“ wohl eher nicht unbedingt zu einer schnellen Besserung des Gesundheitszustandes beitragen."

Falls du nicht weißt, was Gebet ist, empfehle ich den Artikel Gebet, insbesondere Abschnitt 7: Wirkungen des Gebetes.

[Moser]

"Wobei ich schon ganz allgemein anmerken möchte, dass Aussagen unseres Hr. Pfarrers, „Wer genug betet braucht keine Medikamente“ oder „Personen denen es schlecht geht haben nicht genug gebetet“ wohl eher nicht unbedingt zu einer schnellen Besserung des Gesundheitszustandes beitragen."

Falls du nicht weißt, was Gebet ist, empfehle ich den Artikel Gebet, insbesondere Abschnitt 7: Wirkungen des Gebetes.

Selbstverständlich ist das Gebet wichtig, und ich behaupte auch gar nicht, dass das Gebet nicht wirksam sein kann. Keinesfalls, und dass er die Leute zum Gebet ermutigt ist ja grundsätzlich zu begrüßen. Nur die Botschaft: Wenn es dir schlecht geht, dann hast du nicht genug gebetet, dem Kranken dann eine Schuld zuzuschieben und ihm ein schlechtes Gewissen zu machen, das ist doch sehr fragwürdig. Und die Empfehlung zugunsten des Gebets auf Medikamente zu verzichten, ist dann eher fahrlässig. Wie gesagt, so etwas hört man sonst eher von Sekten.

[Gamaliel]

Zaubernder Pfarrer bei Talenteshow

Daraus:

Der Priester Gert Smetanig hat ein ungewöhnliches Hobby: Als "the magic priest" steht der Seelsorger zweier Pfarren im Bezirk Braunau auf der Bühne.
[...]
Es sei schön, wenn die Menschen dabei sind und etwas aus seinen Gottesdiensten mitnehmen - manchmal sogar ein wenig staunen ob eines Zaubertricks.

Einmal im Monat zeigt Smetanig nach dem Familien-Gottesdienst ein Kunststück. Und wenn es passt, zaubert der Priester sogar von der Kanzel: Bei einer Hochzeit ließ er zwei Ringe mit einander verschmelzen - "Nicht die echten", lacht er - und die Dreieinigkeit habe er schon mittels eines Seiltricks veranschaulicht.
[...]
Ein Treffen mit David Copperfield 2010 in den USA liegt in seiner Hitliste auch ganz vorne: "Das ist wie wenn ein braver Katholik eine Audienz beim Papst bekommt."

Die kritische "Pfarrer-Initiative" sieht Smetanig im gleichen Licht. "Ich denke, sie artikulieren einfach ihre Sorgen. Sagen: Wir arbeiten an der Basis und so wird es in ein paar Jahren sein". Probleme, die der 39-Jährige auch sieht, denn er sei der jüngste Priester im Dekanat Braunau, das Durchschnittsalter in der Diözese liege bei 67 Jahren.

[Bernado]

Die kritische "Pfarrer-Initiative" sieht Smetanig im gleichen Licht. "Ich denke, sie artikulieren einfach ihre Sorgen. Sagen: Wir arbeiten an der Basis und so wird es in ein paar Jahren sein". Probleme, die der 39-Jährige auch sieht, denn er sei der jüngste Priester im Dekanat Braunau, das Durchschnittsalter in der Diözese liege bei 67 Jahren.

In Worten: Siebenundsechzig? Das dürfte nahe am Weltrekord liegen - das kennt man sonst nur von zivilgewandeten Nonnenklöstern.

Vielleicht erledigt sich da einiges wirklich demnächst von selbst.

[kabelkeber]

Manche Pfarrer haben Hobbies...

Im Mittelalter wäre das gefährlich gewesen...

Aber egal wie, manchmal meint geradezu, anstatt das Evangelium zu verkündigen, müßte man mit exotischen Dingen und Extravaganzen
aufwarten, um noch interessant zu wirken.
Das ist so ähnlich wie bei manchen Diven und Filmstars, Hauptsache Schlagzeile, damit man über einen tratscht.

Was hätte Paulus nur ohne seinen Gameboy und seine Zauberutensilien in Korinth erreicht...

[Niels]

Was hätte Paulus nur ohne seinen Gameboy und seine Zauberutensilien in Korinth erreicht...

[ChrisCross]

Was hätte Paulus nur ohne seinen Gameboy und seine Zauberutensilien in Korinth erreicht...

Ich empfehle die Lektüre einiger Briefe an eben jene Stadt

[Niels]

Immer diese Ironie. Manchmal fällt man drauf rein.

(Du hast also "einige "? - Schick mal den dritten Brief rüber, den wollte ich immer mal lesen... )

[ChrisCross]

Immer diese Ironie. Manchmal fällt man drauf rein.

(Du hast also "einige "? - Schick mal den dritten Brief rüber, den wollte ich immer mal lesen... )

Zwei haben wir von Paulus und einen von Papst Clemens. Besonders beeindruckend ist wohl die Wirkung, obwohl beide keinen Gameboy hatten udn auch auf Zauberer nicht allzu gut zu sprechen waren.

[Niels]

Ich sprach vom 3. Korintherbrief. Der ist ja seit zig Jahrhunderten verschollen. Schade. Du hast ihn also nicht im Garten ausgegraben...

[ChrisCross]

Ich sprach vom 3. Korintherbrief. Der ist ja seit zig Jahrhunderten verschollen. Schade. Du hast ihn also nicht im Garten ausgegraben...

Du meinst aber nicht diesen Brief, oder? Der ist nämlich apokryph.

[Vir Probatus]

V: Das ist nicht so wichtig. Beide Entbindungen waren ein Kaiserschnitt und für meine Frau gesundheitlich sehr schwierig. Wichtig ist, dass die Kinder gesund sind.
Pf: Da müssen sie vor der Zeugung ordentlich beten. Dann kommt ein Bub und der kommt gesund beim Loch heraus, da gibt es dann kein Problem.
V: (wendet sich ab und geht)"

Welch ein Glück für den Geistlichen, daß ihm der Vater keine gescheuert hat.
Verdient hätte er es.

[Gamaliel]

Welch ein Glück für den Geistlichen, daß ihm der Vater keine gescheuert hat.
Verdient hätte er es.

Welch ein Glück für die Liberalen, daß der Pfarrer so sanftmütig ist und ihnen keine scheuert für die liberalen Dummheiten, die sie von sich geben.

Verdient hätten sie es.

[Bernado]

Welch ein Glück für die Liberalen, daß der Pfarrer so sanftmütig ist und ihnen keine scheuert für die liberalen Dummheiten, die sie von sich geben.

Psssst. Wir haben es in Kopfing eben mit Sensibelchen zu tun, die erinnern sich nachher immer etwas gröber, als es tatsächlich war. Und wenn dann die Presse, die in Österreich bekanntermaßen bersonders zartfühlend ist, ein Lüftchen davon bekommt, und auf diesem von Schonung und Wahrhaftigkeit gekennzeichneten Weg dann die Obersensibelchen im Forum - dann könnte Deine grobe Ausdrucksweise leicht zum lethalen Abgang führen.

[civilisation]

Vir Probatus hat halt Sinn für die "Ellenbogenmentalität", die gerne mal einen Ausrutscher fabriziert.

So sind halt die Revoluzzer...

[taddeo]

Zitate aus den Lesermeinungen aus: http://www.meinbezirk.at/Linz%28Land%29 ... id_1136311

"Ein Gespräch vor ein paar Monaten(sinngemäß rekonstuiert)zwischen dem Vater (V)von nun 2 Mädchen und Pf. Skoblicki (P) beim "Kindlmahl" nach einer Taufe kann vieles erhellen:

Pf: Es ist wieder ein Mädchen. Sie müssen schauen, dass das nächste Kind ein Junge wird.
V: Das ist nicht so wichtig.
Pf: Wenn Sie vor der Zeugung beten, dann wird es ein Bub.
V: Das ist nicht so wichtig. Beide Entbindungen waren ein Kaiserschnitt und für meine Frau gesundheitlich sehr schwierig. Wichtig ist, dass die Kinder gesund sind.
Pf: Da müssen sie vor der Zeugung ordentlich beten. Dann kommt ein Bub und der kommt gesund beim Loch heraus, da gibt es dann kein Problem.
V: (wendet sich ab und geht)"

Solchen Aussagen (wie gesagt: so sie stimmen und tatsächlich so gefallen sind) gehen einfach nicht und sind teilweise schlichtweg unverschänt.

Wenn der Pfarrer nicht erkennbar besoffen war oder das eindeutig im Scherz so gesagt hat, dann wäre das allerdings unverschämt. Ich hätt wahrscheinlich darauf geantwortet "Dann passen nur SIE auf, daß es bei Ihnen ein Mädchen wird - sonst könnt man ja meinen, Sie hätten nicht genug gebetet ..." oder sowas Ähnliches.

[Gamaliel]

Die Gegner des Kopfinger Pfarrers rufen die Bevölkerung dazu auf den Bischof über die fürchterlichen Zustände in Kopfing zu informieren:

Postwurfsendung in Kopfing


Wenn der Bischof nicht gewillt sein sollte, seinem Pfarrer den Rücken zu stärken (und wenn nötig die Abstellung etwaiger Extravaganzen anzuordnen), dann wäre es vermutlich das Beste, den Pfarrer abzuziehen, ihm eine Gemeinde zuzuweisen, die ohne Priester ist aber nach einem verlangt und die Kopfinger künftig ohne eigenen Priester zu belassen, auf daß sie dann die Sonntagspflicht in der ihnen genehmen Nachbargemeinde erfüllen. Letzteres sollte auf keine Probleme stoßen, da die dortigen Einwohner ja ohnehin schon einen Shuttledienst organisiert haben.