Kreuzgang

lifestylekatholik hat geschrieben:

Pit hat geschrieben:[Ein Kapuziner] der längere Zeit als Streetworker tätig war und bewusst keinen Habit trug, weil er dann sehr wenig erreicht hätte.

Unsinn. Das ist höchstens sein privater Vorwand.

Gut, daß Du (!) ihn so gut kennst, daß Du es beurteilen kannst, aber ich habe es vieleicht missverständlich ausgedrückt:
Er trug den Habit nicht, wenn er als Streetworker arbeitete, also bei den Strassenkids war.

@ Pit: In Ordnung, akzeptieren wir das einfach mal ohne es weiter zu hinterfragen.

Wird die Katholische Erwachsenenbildung denn auch vor allem von Problemkindern frequentiert, denen man mit Priesterkleidung nicht kommen darf?

Gallus hat geschrieben:@ Pit: In Ordnung, akzeptieren wir das einfach mal ohne es weiter zu hinterfragen.

Wird die Katholische Erwachsenenbildung denn auch vor allem von Problemkindern frequentiert, denen man mit Priesterkleidung nicht kommen darf?

Habe ich das behauptet?

Pit hat geschrieben:

Gallus hat geschrieben:@ Pit: In Ordnung, akzeptieren wir das einfach mal ohne es weiter zu hinterfragen.

Wird die Katholische Erwachsenenbildung denn auch vor allem von Problemkindern frequentiert, denen man mit Priesterkleidung nicht kommen darf?

Habe ich das behauptet?

Nein. Ich möchte mit dieser Frage nur dezent darauf hinweisen, dass in Fragen des Tragens von Priesterkleidung Bischöfe mit Terminen in der Erwachsenenbildung und streetworkende Kapuziner ja nun mal sowieso zwei ganz verschiedene Paar Schuhe sind.

Gallus hat geschrieben:

Pit hat geschrieben:

Gallus hat geschrieben:@ Pit: In Ordnung, akzeptieren wir das einfach mal ohne es weiter zu hinterfragen.

Wird die Katholische Erwachsenenbildung denn auch vor allem von Problemkindern frequentiert, denen man mit Priesterkleidung nicht kommen darf?

Habe ich das behauptet?

Nein. Ich möchte mit dieser Frage nur dezent darauf hinweisen, dass in Fragen des Tragens von Priesterkleidung Bischöfe mit Terminen in der Erwachsenenbildung und streetworkende Kapuziner ja nun mal sowieso zwei ganz verschiedene Paar Schuhe sind.

Nein. Das nun eigentlich nicht. Meiner Meinung nach...

Gallus hat geschrieben: ...
Nein. Ich möchte mit dieser Frage nur dezent darauf hinweisen, dass in Fragen des Tragens von Priesterkleidung Bischöfe mit Terminen in der Erwachsenenbildung und streetworkende Kapuziner ja nun mal sowieso zwei ganz verschiedene Paar Schuhe sind.

Das ist richtig, wobei ich nicht sagen kann, ob das Foto während oder vor der Veranstaltung aufgenommen wurde.
Aber mir persönlich ist es auch lieber, wenn Geistliche bei offiziellen Terminen in Klerikerkleidung auftreten, auch wenn diese nichts über deren Überzeugung aussagt, teilweise aber schon- und bei Bischof Bode bin ich mir sicher, daß dem nicht so ist- über die Frage wieweit der Geistliche zu seiner Berufung steht,

Zu einem anderen Thema.

Hier ginge es hin, wenn die Kirchenreformer könnten wie sie wollten. Das ist der Endzustand des Verfallsprozesses, die Protestanten haben nur ein paar Jahre Vorsprung.

http://www.idea.de/nachrichten/detailar ... ent-1.html

In der Schatztruhe des Glaubensbekenntnisses sei nicht mehr viel drin außer „altem Gerümpel, ... Der Superintendent im Ruhestand Herbert Koch (Garbsen) sagte, das Glaubensbekenntnis sei für ihn eine „fundamentalistische Zumutung“ und ein wesentlicher Grund für die rückläufige Teilnahme an Gottesdiensten.

Sie werden nicht aufgeben, bevor sie die katholische Kirche ebenfalls dergestalt erneuert haben.

Unglaublich.

Mk 3,24.

Hubertus hat geschrieben:Unglaublich.

So habe ich auch gekuckt. Es ist wirklich un-fass-bar.

Gallus hat geschrieben:Zu einem anderen Thema.

Hier ginge es hin, wenn die Kirchenreformer könnten wie sie wollten. Das ist der Endzustand des Verfallsprozesses, die Protestanten haben nur ein paar Jahre Vorsprung.

http://www.idea.de/nachrichten/detailar ... ent-1.html

In der Schatztruhe des Glaubensbekenntnisses sei nicht mehr viel drin außer „altem Gerümpel, ... Der Superintendent im Ruhestand Herbert Koch (Garbsen) sagte, das Glaubensbekenntnis sei für ihn eine „fundamentalistische Zumutung“ und ein wesentlicher Grund für die rückläufige Teilnahme an Gottesdiensten.

Sie werden nicht aufgeben, bevor sie die katholische Kirche ebenfalls dergestalt erneuert haben.

Nach dieser Aussage sieht man wenigstens, wo der Feind sitzt. Der Protestantismus ist vom Teufel, um die Einheit der Kirche zu zerstören. Hier sieht man's wieder klar.

lifestylekatholik hat geschrieben:

Hubertus hat geschrieben:Unglaublich.

So habe ich auch gekuckt. Es ist wirklich un-fass-bar.

Ja!

Die deutsche Theologie (bzw. der "progressive" Teil von ihr) kann es einfach nicht lassen: Rein wie die Kinder?

Erzbischof Zollitsch sieht derzeit keine Chance für eine Zulassung von Protestanten zum "katholischen Abendmahl", weil - Obacht! - dieses Probleme innerhalb der katholischen Kirche verschärfen würde: http://www.badische-zeitung.de/deutschl ... -abendmahl

*seufz*

Die Grundposition ist richtig, aber leider wird einmal mehr deutlich, dass der Mann in Sachen Dogmatik erschreckende Lücken und eigentlich kaum durchdrungen hat, wovon er da spricht.

Gut, wenn man sich dann wenigstens im Gehorsam an die gesamtkirchlichen Vorgaben hält.

Immerhin ist Zollitsch ein würdiger Nachfolger Lehmanns als DBK-Vorsitzender: der eine skrupellos, und der andere ahnungslos. Es würde nur noch fehlen, dass Bode Nachfolger von Zollitsch wird...

cantus planus hat geschrieben:Es würde nur noch fehlen, dass Bode Nachfolger von Zollitsch wird...

Das könnte tatsächlich so kommen... mit den Stimmen der Weihbischöfe in der DBK...

Der BDKJ im ersten Jahrhundert nach Christus:

http://sensuumdefectui.blogspot.com/21 ... nd-co.html

Großes Kino!

Gallus hat geschrieben:Der BDKJ im ersten Jahrhundert nach Christus:

http://sensuumdefectui.blogspot.com/21 ... nd-co.html

Großes Kino!

Genial!

In der Schweiz sollen die "Reformen" jetzt über den (Um-)Weg der staatskirchlichen Strukturen erzwungen werden: Für Frauenpriestertum – gegen Pflichtzölibat

TomS hat geschrieben:In der Schweiz sollen die "Reformen" jetzt über den (Um-)Weg der staatskirchlichen Strukturen erzwungen werden: Für Frauenpriestertum – gegen Pflichtzölibat

Daß man sich gegen die Kirche an den Staat (oder den Landesherrn) wendet, ist ja nicht ganz neu.

Wenn's Schisma für jeden sichtlich offiziell wird, muss man heutzutage fast dankbar sein.

TomS hat geschrieben:In der Schweiz sollen die "Reformen" jetzt über den (Um-)Weg der staatskirchlichen Strukturen erzwungen werden: Für Frauenpriestertum – gegen Pflichtzölibat

Och je, die CVP. Noch so eine ehemals katholisch-konservative Partei. Gehen die eigentlich in ganz Europa vor die Hunde?

Gallus hat geschrieben:

TomS hat geschrieben:In der Schweiz sollen die "Reformen" jetzt über den (Um-)Weg der staatskirchlichen Strukturen erzwungen werden: Für Frauenpriestertum – gegen Pflichtzölibat

Och je, die CVP. Noch so eine ehemals katholisch-konservative Partei. Gehen die eigentlich in ganz Europa vor die Hunde?

Dass in Basel die Reformierten Reformen wollen, ist kein Wunder. Man darf auch davon ausgehen, dass sie von der katholischen Kirche nur eine eingeschränkte Sicht haben. Die Zahl der weiblichen Orden und darin organisierten Frauen sowie ihre Funktionen bezeugen die Bedeutung der Frauen in der Nachfolge Christi. Diese Tatsache bringen auch Bischöfe nicht immer überzeugend rüber. Beim Frauenpriestertum handelt es sich um ein sexistisches Pseudothema, dem die These androgyner Gleichartigkeit zugrunde liegt. Jesus hat den Sexismus durch seine Schöpfungstheologie und die Betonung der Geistlichkeit überwunden.

Kardinal Kasper: "Milieukatholizismus" ist am Ende

Daraus:

Eine geistliche Erneuerung der katholischen Kirche von innen her hat der deutsche Kurienkardinal Walter Kasper angemahnt. [...] Laut Kasper ist der Milieukatholizismus an sein Ende gekommen. Er setze daher auf eine kreative Minderheit, aus der eine erneuerte Kirche entstehen könne.

Ausdrücklich beklagte der Kardinal ein Kommunikationsdefizit auf allen Ebenen der Kirche. Er sprach sich in diesem Zusammenhang für eine Rückbesinnung auf das synodale Prinzip aus.

Gamaliel hat geschrieben:Kardinal Kasper: "Milieukatholizismus" ist am Ende

Daraus:

Eine geistliche Erneuerung der katholischen Kirche von innen her hat der deutsche Kurienkardinal Walter Kasper angemahnt. [...] Laut Kasper ist der Milieukatholizismus an sein Ende gekommen. Er setze daher auf eine kreative Minderheit, aus der eine erneuerte Kirche entstehen könne.

Ausdrücklich beklagte der Kardinal ein Kommunikationsdefizit auf allen Ebenen der Kirche. Er sprach sich in diesem Zusammenhang für eine Rückbesinnung auf das synodale Prinzip aus.

Eine "kreative Minderheit" gab es schonmal.... genauer gesagt: 12 Leute...

Juergen hat geschrieben:

Gamaliel hat geschrieben:Kardinal Kasper: "Milieukatholizismus" ist am Ende

Daraus:

Eine geistliche Erneuerung der katholischen Kirche von innen her hat der deutsche Kurienkardinal Walter Kasper angemahnt. [...] Laut Kasper ist der Milieukatholizismus an sein Ende gekommen. Er setze daher auf eine kreative Minderheit, aus der eine erneuerte Kirche entstehen könne.

Ausdrücklich beklagte der Kardinal ein Kommunikationsdefizit auf allen Ebenen der Kirche. Er sprach sich in diesem Zusammenhang für eine Rückbesinnung auf das synodale Prinzip aus.

Eine "kreative Minderheit" gab es schonmal.... genauer gesagt: 12 Leute...

Jesus war nicht kreativ?

overkott hat geschrieben:

Juergen hat geschrieben:

Gamaliel hat geschrieben:Kardinal Kasper: "Milieukatholizismus" ist am Ende

Daraus:

Eine geistliche Erneuerung der katholischen Kirche von innen her hat der deutsche Kurienkardinal Walter Kasper angemahnt. [...] Laut Kasper ist der Milieukatholizismus an sein Ende gekommen. Er setze daher auf eine kreative Minderheit, aus der eine erneuerte Kirche entstehen könne.

Ausdrücklich beklagte der Kardinal ein Kommunikationsdefizit auf allen Ebenen der Kirche. Er sprach sich in diesem Zusammenhang für eine Rückbesinnung auf das synodale Prinzip aus.

Eine "kreative Minderheit" gab es schonmal.... genauer gesagt: 12 Leute...

Jesus war nicht kreativ?

Eigentlich war der Vater durch ih kreativ.

http://www.elo-forum.net/shortnews/2011061028227.html hat geschrieben:Vatikan befürchtet Spaltung der katholischen Kirche in Deutschland

(...) Wie das Nachrichtenmagazin “Focus” berichtet, zirkuliert an der römischen Kurie ein entsprechendes inoffizielles Dossier. Dessen Autoren schildern eine “konspirative Hierarchie” in verschiedenen katholischen Gremien und Gesprächskreisen, die den Papst gezielt “in die Enge” drängen und einen nationalkirchlichen Sonderweg durchsetzen wollen. So solle die Priesterweihe für Frauen, die Abkehr vom Zölibat und eine synodale Verfassung der Kirche für Deutschland erreicht werden. Selbst in der Bischofskonferenz gebe es Sympathien für eine solche andere Kirche. Da diese aus römischer Sicht radikalen Forderungen in der Weltkirche kaum eine Chance haben, verwirklicht zu werden, befürchten vatikanische Kreise dem “Focus” zufolge eine Spaltung der Kirche.

Wäre für die Kirche in Deutschland vielleicht gar nicht so schlecht. Die "reformerische" Abspaltung kann sich ja dann mittelfristig mit der EKD oder den Altkatholiken vereinigen. Fraglich ist nur, ob diese Gemeinschaften mit Küng und seinen Gleichgesinnten glücklich werden...

TomS hat geschrieben:Wäre für die Kirche in Deutschland vielleicht gar nicht so schlecht. Die "reformerische" Abspaltung kann sich ja dann mittelfristig mit der EKD oder den Altkatholiken vereinigen. Fraglich ist nur, ob diese Gemeinschaften mit Küng und seinen Gleichgesinnten glücklich werden...

Ehrlichgesagt halte ich es auch nicht für das schlechteste, wenn endlich mal Klarheit geschaffen werden würde. Die Kirchensteuer würde dann wohl nichts mehr mit der wahren katholischen Kirche zu tun haben, fein. Ich möchte auf jeden Fall römisch-katholisch und nicht deutsch-katholisch bleiben...

Kath.net bringt die Meldung übrigens auch: http://www.kath.net/detail.php?id=31843
Was ich momentan nicht finde, ist die Originalmeldung von "focus".

Das ist alles nicht überraschend, und zeigt, dass man im Vatikan nicht so blauäugig ist, die Situation in Deutschland zu unterschätzen. Allerdings scheint man auch weder Willens, noch in der Lage zu sein, effektiv dagegen vorzugehen.

Was die Manifestation der deutschnationalen Kirche angeht, habe ich ja schon öfters mal darauf hingewiesen, dass einige Bischöfe die nach Benedikt XVI. eintretende Sedisvakanz ausnutzen könnten, um Fakten zu schaffen. Der aus dem Konklave kommende neue Papst wäre dann gleich gezwungen, unliebsame Maßnahmen zu ergreifen, was man heute kaum noch erwarten kann, zumal er sich dann ein dauerhaftes Widerstandsnest anhalsen würde. Das Problem wäre dann nur verlagert.

Und wir haben einige Bischöfe, die ich für so skrupellos halte, dass sie das durchziehen. Warten wir's ab.

Ich erinnere daran, dass seit Jahren Kurse für Diakonninen laufen, und etliche Frauen diese bereits abgeschlossen haben. Und einige Bischöfe sind wild zur Weihe entschlossen. Das "Material" ist also da, man muss nur noch weihen. Und dazu reichen die wenigen Wochen der Sedisvakanz vollkommen aus.

Melody hat geschrieben:Was ich momentan nicht finde, ist die Originalmeldung von "focus".

Focus:
Vatikan befürchtet Spaltung der katholischen Kirche in Deutschland

...dass man im Vatikan nicht so blauäugig ist, die Situation in Deutschland zu unterschätzen. Allerdings scheint man auch weder Willens, noch in der Lage zu sein, effektiv dagegen vorzugehen...

Verstehe ich nicht!

Natürlich kennt man im Vatikan die verschiedenen Strömungen innerhalb der Kirche - aber könnte es nicht auch sein, daß man dagegen einfach deshalb nicht vorgeht, weil man sie im Grunde für gut hält?

Papst Benedikt ist doch wohl stark genug im Falle des Falles aktiv etwas zu unternehmen - und wenn er es gewollt hätte, hätte er sogar völlig passiv etwas durch Unterlassen erreichen können, indem er z. B. den von euch so ungeliebten Kardinal Lehmann nicht um ein verbleiben im Amt gebeten hätte!

Nehmt doch den Papst einfach ernst - und geheimnist nicht immer etwas nach euren eigenen Vorstellungen in seine Worte oder Taten hinein!

„Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.“ Matthäus 5,37; der Papst handelt danach; unterstützt ihn doch einfach!

lutherbeck hat geschrieben:

...dass man im Vatikan nicht so blauäugig ist, die Situation in Deutschland zu unterschätzen. Allerdings scheint man auch weder Willens, noch in der Lage zu sein, effektiv dagegen vorzugehen...

Verstehe ich nicht!

Natürlich kennt man im Vatikan die verschiedenen Strömungen innerhalb der Kirche - aber könnte es nicht auch sein, daß man dagegen einfach deshalb nicht vorgeht, weil man sie im Grunde für gut hält?

Papst Benedikt ist doch wohl stark genug im Falle des Falles aktiv etwas zu unternehmen - und wenn er es gewollt hätte, hätte er sogar völlig passiv etwas durch Unterlassen erreichen können, indem er z. B. den von euch so ungeliebten Kardinal Lehmann nicht um ein verbleiben im Amt gebeten hätte!

Nehmt doch den Papst einfach ernst - und geheimnist nicht immer etwas nach euren eigenen Vorstellungen in seine Worte oder Taten hinein!

„Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.“ Matthäus 5,37; der Papst handelt danach; unterstützt ihn doch einfach!

Deine Einlassungen sind in ihrer Naivität manchmal ausgesprochen putzig.

cantus planus hat geschrieben:Das ist alles nicht überraschend, und zeigt, dass man im Vatikan nicht so blauäugig ist, die Situation in Deutschland zu unterschätzen. Allerdings scheint man auch weder Willens, noch in der Lage zu sein, effektiv dagegen vorzugehen.

Was die Manifestation der deutschnationalen Kirche angeht, habe ich ja schon öfters mal darauf hingewiesen, dass einige Bischöfe die nach Benedikt XVI. eintretende Sedisvakanz ausnutzen könnten, um Fakten zu schaffen. Der aus dem Konklave kommende neue Papst wäre dann gleich gezwungen, unliebsame Maßnahmen zu ergreifen, was man heute kaum noch erwarten kann, zumal er sich dann ein dauerhaftes Widerstandsnest anhalsen würde. Das Problem wäre dann nur verlagert.

Und wir haben einige Bischöfe, die ich für so skrupellos halte, dass sie das durchziehen. Warten wir's ab.

Ich erinnere daran, dass seit Jahren Kurse für Diakonninen laufen, und etliche Frauen diese bereits abgeschlossen haben. Und einige Bischöfe sind wild zur Weihe entschlossen. Das "Material" ist also da, man muss nur noch weihen. Und dazu reichen die wenigen Wochen der Sedisvakanz vollkommen aus.

Dann bleibt zu hoffen, dass Diakoninnen und Bischöfe eines Tages die Gunst der Stunde nützen.