Re: WsK / IKvu etc...
Verfasst: Mittwoch 22. Juni 2011, 14:40
Wir wählen uns einen Bischof: http://www.wir-sind-kirche.at/content/? ... 2&task=frm
Alle Achtung! 174 Leute mit unmöglichen Reformbestrebungen haben schon einen Internetzugang.Niels hat geschrieben:Wir wählen uns einen Bischof: http://www.wir-sind-kirche.at/content/? ... 2&task=frm
Niels hat geschrieben:Wir wählen uns einen Bischof: http://www.wir-sind-kirche.at/content/? ... 2&task=frm
Ohne Internet würden die meisten WsK doch nicht mal kennen.ChrisCross hat geschrieben:Alle Achtung! 174 Leute mit unmöglichen Reformbestrebungen haben schon einen Internetzugang.Niels hat geschrieben:Wir wählen uns einen Bischof: http://www.wir-sind-kirche.at/content/? ... 2&task=frm
Das ist doch bei denen ein und das selbe. Die Kirche gibt es doch ganricht als von Jesus gewollte Institution. Also bleibt doch nur das Gebäude und der Verein, der das Brot und den Wein einkauft, drumherum. Diesen Verein will man umgestalten.Pit hat geschrieben:Niels hat geschrieben:Wir wählen uns einen Bischof: http://www.wir-sind-kirche.at/content/? ... 2&task=frm
...vieleicht gefolgt von "Wir gestalten unsere Kirche um!", also Kirche, nicht Kirchengebäude!
Sie sind aber streng nach Bibel bei den Auswahlkritierien für den Bischof:Niels hat geschrieben:Wir wählen uns einen Bischof: http://www.wir-sind-kirche.at/content/? ... 2&task=frm
Höchstwahrscheinlich sind sie auch so streng nach Bibel bei den Anweisungen, die davor stehen:1 Tim 3,2 Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal verheiratet, nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung, gastfreundlich, fähig zu lehren;1 Tim 3,3 er sei kein Trinker und kein gewalttätiger Mensch, sondern rücksichtsvoll; er sei nicht streitsüchtig und nicht geldgierig.1 Tim 3,4Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen.1 Tim 3,5 Wer seinem eigenen Hauswesen nicht vorstehen kann, wie soll der für die Kirche Gottes sorgen?
1 Tim 3,6 Er darf kein Neubekehrter sein, sonst könnte er hochmütig werden und dem Gericht des Teufels verfallen.
1 Tim 3,7 Er muss auch bei den Außenstehenden einen guten Ruf haben, damit er nicht in üble Nachrede kommt und in die Falle des Teufels gerät.
1 Tim 2,11Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen.1 Tim 2,12 Dass eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, dass sie über ihren Mann herrscht; sie soll sich still verhalten.
...nur das die Kirche eben kein Verein ist, leider scheinen das die selbsternannten "Reformer" (übrigens kenne ich von ihnen welche, die ehrliches Interesse an der Kirche haben aber leider ein falsches Kirchenbild!) nicht zu erkennen,beten wir, daß sie es erkennen und reden wir mit ihnen und nicht über sie.ChrisCross hat geschrieben: ...
Diesen Verein will man umgestalten.
Nur, daß auch diese Stelle- gerade von "Reformern" - oft falsch verstanden wird, meist nämlich als Hinweis, wie frauenfeindlich Paulus war und ergo die RKK ist.Petra hat geschrieben: ...
Höchstwahrscheinlich sind sie auch so streng nach Bibel bei den Anweisungen, die davor stehen:1 Tim 2,11Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen.1 Tim 2,12 Dass eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, dass sie über ihren Mann herrscht; sie soll sich still verhalten.
Ich plädiere für die Wiedereinführung des "Ruckedigu".Pit hat geschrieben:Nur, daß auch diese Stelle- gerade von "Reformern" - oft falsch verstanden wird, meist nämlich als Hinweis, wie frauenfeindlich Paulus war und ergo die RKK ist.
Das ist doch kein approbiertes Hochgebet, oder?!Ecce Homo hat geschrieben: http://www.wir-sind-kirche.at/content/i ... &Itemid=11
Das soll eine "Eucharistie" gewesen sein?
Eben. Du sagst es... Dann sollten sie lieber eine g´scheite Abendmahlfeier halten - mit Wurst und Brot, und [Punkt]Melody hat geschrieben:Das ist doch kein approbiertes Hochgebet, oder?!Ecce Homo hat geschrieben:http://www.wir-sind-kirche.at/content/i ... &Itemid=11
Das soll eine "Eucharistie" gewesen sein?
Wenn das benutzt worden ist, haben sie doch nur ein nettes Stelldichein zusammen gefeiert...
Nö, genausowenig wie all die anderen hier: http://www.wir-sind-kirche.at/content/i ... &Itemid=47 Die haben sogar Papst und Bischof drin... und sonst kreatives "Drumherum"...Melody hat geschrieben:Das ist doch kein approbiertes Hochgebet, oder?!
Diese "Veranstaltung" ist ein (schlechter) Witz!Melody hat geschrieben:Das ist doch kein approbiertes Hochgebet, oder?!Ecce Homo hat geschrieben: http://www.wir-sind-kirche.at/content/i ... &Itemid=11
Das soll eine "Eucharistie" gewesen sein?
Wenn das benutzt worden ist, haben sie doch nur ein nettes Stelldichein zusammen gefeiert...
Fehlanzeige. Die "göttliche Geistkraft" denkt offensichtlich gar nicht daran, denen was in der Art zu vermitteln...Urks-Anaphora hat geschrieben:Wir preisen dich Gott
durch deine göttliche Geistkraft sendest du uns Erkenntnis
(...) „Ich habe keine Erwartungen mehr, auch an den Bischof nicht“, sagt Sprecher Reinhard Beichel von Kirche in Bewegung enttäuscht. Mit den Donnerstagsgebeten wolle man dennoch fortfahren. Man erlebe gemeinsam wunderschöne Gottesdienste, schöner als die ritualisierten Feiern der Katholischen Kirche.
Nie unter 4 Gläubige und an den Spitzentagen bis zu 7 Menschen kommen laut Beichel seit rund zwei Jahren zu den Donnerstagsgebeten nach Hammelburg. Für einen Werktag sei das eine beachtliche Zahl, freut sich Beichel. (...)
Immer wieder positive Überraschungen böten die sogenannten „Mitbring-Gottesdienste“. Wenn die Zeit zur Vorbereitung nicht reicht, reichen Teilnehmer eine Viertelstunde vorher Beiträge ein. (...)
Quelle: http://www.stmichael.deNicht kindlicher Gehorsam, wie ihn der Papst fordere, sondern sehender Gehorsam sei gefordert, so Pfarrer Roland Breitenbach. „Alle Christen sind gleichwertig“, erklärte er zum Umgang mit dem Abendmahl.
Wir, die getauften und gefirmten Gläubigen, ausgestattet mit dem gemeinsamen Priestertum, sehen uns im Gewissen verpflichtet, als Christinnen und Christen das Notwendige eigenverantwortlich wahrzunehmen. Wir lehnen alle die Menschenwürde beschneidenden Bestimmungen des Kirchenrechts ab, in dem es keine Gewaltenteilung, keine Grund- und Freiheitsrechte und kein menschenwürdiges Prozessrecht gibt, und verlangen eine neue Kirchenverfassung.
[...]
Wir werden die Beschädigung überschaubarer Pfarrgemeinden mit ihren unverzichtbaren religiösen und sozialen Aufgaben nicht hinnehmen. Sie haben das Recht auf einen Vorsteher oder eine Vorsteherin. Wenn der Bischof seiner Verpflichtung, dies sicherzustellen, nicht nachkommt, werden die Gemeinden selbst eine Wahl treffen.
[...]
Wir ermutigen wieder-verheiratete Geschiedene, zur Kommunion zu gehen, zumal bei den Unierten innerhalb der katholischen Kirche ein solches Verbot nicht besteht. Glaubensgeschwister anderer Konfessionen laden wir ein, als Zeichen gegen das Ärgernis der Spaltung mit uns gemeinsam das Abendmahl zu nehmen.
Man stelle sich den ganzen Tross von Verteidigern, Anwälten und Richtern bei dem Zug durch die Instanzen in entsprechender Infrastruktur einmal vor.Wir lehnen alle die Menschenwürde beschneidenden Bestimmungen des Kirchenrechts ab, in dem es keine Gewaltenteilung, keine Grund- und Freiheitsrechte und kein menschenwürdiges Prozessrecht gibt, und verlangen eine neue Kirchenverfassung.
Hermann2007 hat geschrieben:Man stelle sich den ganzen Tross von Verteidigern, Anwälten und Richtern bei dem Zug durch die Instanzen in entsprechender Infrastruktur einmal vor.Wir lehnen alle die Menschenwürde beschneidenden Bestimmungen des Kirchenrechts ab, in dem es keine Gewaltenteilung, keine Grund- und Freiheitsrechte und kein menschenwürdiges Prozessrecht gibt, und verlangen eine neue Kirchenverfassung.
So ein Quatsch. Es gibt Vater, Sohn und Heiligen Geist. Mehr Gewaltenteilung braucht's wirklich nicht.Wir lehnen alle die Menschenwürde beschneidenden Bestimmungen des Kirchenrechts ab, in dem es keine Gewaltenteilung, keine Grund- und Freiheitsrechte und kein menschenwürdiges Prozessrecht gibt, und verlangen eine neue Kirchenverfassung.
Ich weiß nicht, ob ich oder soll. Aber im Prinzip nix Neues von dieser Mischpoke.Die „Wir sind Kirche“ setze sich dafür ein, dass „priesterlose Gemeinden nicht nur Wortgottesdienst halten, sondern im Namen Christi auch die Eucharistie feiern und dabei nach dem gemeinsam gesprochenen biblischen Abendmahlsbericht das Brot brechen und untereinander teilen“.
en willst, solltest du vorher kein Brot gegessen haben. Das könnte dir seitens der WSK/IKVU Fraktion als Sympathiebekundung ausgelegt werden.civilisation hat geschrieben:
Du meinst, wegen dem Lied "Wenn das Brot, das wir brechen, als Rose blüht..."?Linus hat geschrieben:Wenn duen willst, solltest du vorher kein Brot gegessen haben. Das könnte dir seitens der WSK/IKVU Fraktion als Sympathiebekundung ausgelegt werden.civilisation hat geschrieben:
Wes' Brot ich brech, des' Lied ich sing?HeGe hat geschrieben:Du meinst, wegen dem Lied "Wenn das Brot, das wir brechen, als Rose blüht..."?Linus hat geschrieben:Wenn duen willst, solltest du vorher kein Brot gegessen haben. Das könnte dir seitens der WSK/IKVU Fraktion als Sympathiebekundung ausgelegt werden.civilisation hat geschrieben:
Manche können vom "Sitzungskatholizismus" gar nicht genug bekommen und eine finanzielle Mit-/Alleinentscheidungsbefugnis käme den WsK-Hanseln sicher auch gelegen, um "die Zentrale" etwas flotter auf ihren heterodoxen Kurs zu bringen.„Wir sind Kirche“ schlägt vor, dass die Haushaltspläne der Pfarren und der Diözese von „unten“ von der Basis her entstehen sollten. Die Kirchenbeiträge sollten weiterhin zentral erfasst aber „unten“ eingespeist werden.
In demokratischen Entscheidungsprozessen auf pfarrlicher Ebene soll das Pfarrbudget erstellt und im Dekanat sowie auf diözesaner Ebene abgestimmt werden. Die Pfarrgemeinderäte, in einem synodalen Prozess, sollten zu entscheiden haben, wie viel Geld solidarisch umgeschichtet wird und/oder die Zentrale bekommt. Diese hat ja – wie auch immer wieder von ihr betont wird – eine Dienstfunktion für die Basis. Daher soll auch die Basis entscheiden, in welchem Ausmaß.
Einen darüber hinausgehenden Finanzbedarf könnte der Bischof aus den Einnahmen der Mensalgüter abdecken, auf die sonst niemand Einfluss hat.
Ich fasse es nicht!civilisation hat geschrieben: ......Die „Wir sind Kirche“ setze sich dafür ein, dass „priesterlose Gemeinden nicht nur Wortgottesdienst halten, sondern...i auch die Eucharistie feiern und dabei nach dem gemeinsam gesprochenen biblischen Abendmahlsbericht das Brot brechen und untereinander teilen“.
"Wir sind Kirche" will in den nächsten Jahren nicht nur auf 5 Jahre II. Vatikanisches Konzil erinnernd zurückschauen sondern ein "Update" versuchen. Rund um die Texte des letzten großen Konzils wollen wir die Sprache akualisieren, die Anliegen der Zeit herausheben und aktuelle Themen hinzufügen.
"Wir sind Kirche" versucht dies in möglichst breiter internationaler Vernetzung und bietet daher die Informationen nachfolgend nicht nur in Deutsch sondern auch in anderen Sprachen an.
Quelle: Impressum von "Ökumene 2017"Dem Vorstand des Vereins gehören an:
Bruno Hessel, (kath.), ausgetreten im März 2009
Gudrun Weskamp (kath.)
Ute Höfig (ev.)
Martin Zimmers (kath.)
Heike Stelter (ev.)
Beirat:
Dr. Magdalene Bussmann (kath. Theologin), Essen, „Wir sind Kirche“;
Prof. DDr. Gotthold Hasenhüttl, Prof. für systemat. kath. Theologie, em., Saarbrücken; Klaus Krämer, kath. Pfarrer i. R., Recklinghausen