Erzbischof opfert Hindugottheit
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Kann man so jemanden noch als Christ betrachten?
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Wenn er gewusst hat, was er da macht / machen lässt, dann nicht mehr.
Ich weiß allerdings nicht, ob Unwissenheit vor Strafe schützt (ansonsten habe ich auch verloren, habe mir auch mal so nen Punkt aufzeichnen lasse, aber damals hatte ich noch wenig Ahnung).
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Nachwirkungen von Nostra Aetate, Assisi etc.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
@ Nassos
Das hast du nun vom Spruch "Hinduchristen"
Gruss
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- cantus planus
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Der Erzbischof folgt einfach "Johannes Paul dem Großen". Was soll man dazu noch sagen?
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Ich habe ob dieses Zufalls auch nicht schlecht gestaunt...Christ86 hat geschrieben:Das hast du nun vom Spruch "Hinduchristen"
Aber der Zufall scheint eigentlich die Regel im Leben zu sein, nicht die Ausnahme.
Gruß ,
Nassos
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Damian Thompson's blog certainly is the work of the devil and my views about him as a person are not much better. So the answer to your question is probably: No!Leguan hat geschrieben:http://blogs.telegraph.co.uk/news/damia ... u-deities/
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Zuletzt geändert von Stephen Dedalus am Dienstag 24. November 2009, 23:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Stephen Dedalus hat geschrieben:Damian Thompson's blog certainly is the work of the devil and in my views about him as a person are not much better. So the answer to your question is probably: No!Leguan hat geschrieben:http://blogs.telegraph.co.uk/news/damia ... u-deities/
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Das ist unfair. JP hätte nie fremden Göttern Blumen gebracht. Ihm ging es einzig um die Leute, die diesen fremden Religionen anhingen. Uns sollte es auch um die Menschen gehen, wenn auch deren Tun nicht komplett die Billigung verdient.cantus planus hat geschrieben:Der Erzbischof folgt einfach "Johannes Paul dem Großen". Was soll man dazu noch sagen?
Hier im Forum bekommt man den Eindruck, dass zwischen Tun- und Menschen-Verurteilung kein Unterschied gemacht wird.
Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Das ist jetzt verwirrend. Der Blogger ist daneben? Oder der Erzbischof, der (angeblich) Hindu-Göttern Blumen bringt ist daneben?Stephen Dedalus hat geschrieben:Damian Thompson's blog certainly is the work of the devil and my views about him as a person are not much better. So the answer to your question is probably: No!Leguan hat geschrieben:http://blogs.telegraph.co.uk/news/damia ... u-deities/
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Genau diese Unterscheidung wird hier gemacht. Jedenfalls von mir. Wenn der Heilige Vater meint, einen Koran küssen zu müssen, ist das für mich schlimmer, als wenn ein Erzbischof irgendwo Blumen hinträgt. Was ich in diesem Fall auch nicht begrüße. Aber dieser Akt ist klar inspiriert von der Politik des alten Papstes.Petra hat geschrieben:Das ist unfair. JP hätte nie fremden Göttern Blumen gebracht. Ihm ging es einzig um die Leute, die diesen fremden Religionen anhingen. Uns sollte es auch um die Menschen gehen, wenn auch deren Tun nicht komplett die Billigung verdient.cantus planus hat geschrieben:Der Erzbischof folgt einfach "Johannes Paul dem Großen". Was soll man dazu noch sagen?
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Der Mensch und sein Tun sind nun mal eng miteinander verbunden. Und ein Erzbischof übt auch eine Vorbildfunktion aus…
???
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Erzbischof Vincent Nichols kenne ich zu wenig, habe aber bisher keinen schlechten Eindruck.Petra hat geschrieben: Das ist jetzt verwirrend. Der Blogger ist daneben? Oder der Erzbischof, der (angeblich) Hindu-Göttern Blumen bringt ist daneben?
Damian Thompson aber ist von Grund auf böse. An dem Mann habe ich bisher nur Niedertracht wahrgenommen. Ekelerregend.
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Den Eindruck hatte ich bisher auch. Man muss allerdings auch betonen, dass der Mann so modernistisch war, wie man überhaupt nur sein kann und sich sehr geändert hat. Möglicherweise wird hier eine alte Story wieder aufgekocht, oder es handelt sich um einen kleinen Rückfall.Stephen Dedalus hat geschrieben:Erzbischof Vincent Nichols kenne ich zu wenig, habe aber bisher keinen schlechten Eindruck.
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Vincent Nichols war als Bischof von Birmingham einer der wenigen britischen rk-Diözesanbischöfe, die die Alte Messe sehr breit zugelassen haben, sogar schon vor dem MP. Und seit seiner Amtsübernahme hat sich auch liturgisch einiges in Westminster Cathedral getan, wie man hört.cantus planus hat geschrieben:Den Eindruck hatte ich bisher auch. Man muss allerdings auch betonen, dass der Mann so modernistisch war, wie man überhaupt nur sein kann und sich sehr geändert hat. Möglicherweise wird hier eine alte Story wieder aufgekocht, oder es handelt sich um einen kleinen Rückfall.Stephen Dedalus hat geschrieben:Erzbischof Vincent Nichols kenne ich zu wenig, habe aber bisher keinen schlechten Eindruck.
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Huch, so was hab' ich von dir ja noch nie gelesen.Stephen Dedalus hat geschrieben:
Damian Thompson aber ist von Grund auf böse. An dem Mann habe ich bisher nur Niedertracht wahrgenommen. Ekelerregend.
Muss wohl ein obskurer Mann sein, dieser Thompson
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Diese Einschätzung teile ich.Stephen Dedalus hat geschrieben: Vincent Nichols war als Bischof von Birmingham einer der wenigen britischen rk-Diözesanbischöfe, die die Alte Messe sehr breit zugelassen haben, sogar schon vor dem MP. Und seit seiner Amtsübernahme hat sich auch liturgisch einiges in Westminster Cathedral getan, wie man hört.
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Nein, kein Rückfall, sondern ein Abfall.cantus planus hat geschrieben:Den Eindruck hatte ich bisher auch. Man muss allerdings auch betonen, dass der Mann so modernistisch war, wie man überhaupt nur sein kann und sich sehr geändert hat. Möglicherweise wird hier eine alte Story wieder aufgekocht, oder es handelt sich um einen kleinen Rückfall.Stephen Dedalus hat geschrieben:Erzbischof Vincent Nichols kenne ich zu wenig, habe aber bisher keinen schlechten Eindruck.
Ich habe diesbezüglich (leider) persönliche Erfahrungen. Und es hat schon seinen Grund warum Christen wegen eines Körnchens Weihrauch vor die Löwen gegangen sind.
Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott.
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Leguan hat geschrieben:Nein, kein Rückfall, sondern ein Abfall.cantus planus hat geschrieben:Den Eindruck hatte ich bisher auch. Man muss allerdings auch betonen, dass der Mann so modernistisch war, wie man überhaupt nur sein kann und sich sehr geändert hat. Möglicherweise wird hier eine alte Story wieder aufgekocht, oder es handelt sich um einen kleinen Rückfall.Stephen Dedalus hat geschrieben:Erzbischof Vincent Nichols kenne ich zu wenig, habe aber bisher keinen schlechten Eindruck.
Ich habe diesbezüglich (leider) persönliche Erfahrungen. Und es hat schon seinen Grund warum Christen wegen eines Körnchens Weihrauch vor die Löwen gegangen sind.
Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott.
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Ihr seid echt skurril. Könnte es nicht sein, daß der Mann einfach einen Fehler begangen hat, den sogar erkannt hat? Gleich das Christsein abzusprechen jedenfalls ist größtmöglicher Unfug - vielleicht sogar böswillig (=das Böse wollend).
Seit wann sind Sünder je nach Sünde keine Christen mehr? Und richtet Ihr darüber?
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Wenn er den Fehler erkannt hat, so müßte er öffentlich seine Reue verkünden, da es sich um einen öffentlichen Akt des Glaubensabfalls gehandelt hat.Ralf hat geschrieben:Ihr seid echt skurril. Könnte es nicht sein, daß der Mann einfach einen Fehler begangen hat, den sogar erkannt hat? Gleich das Christsein abzusprechen jedenfalls ist größtmöglicher Unfug - vielleicht sogar böswillig (=das Böse wollend).
Öffentlich einer falschen Gottheit Opfer darzubringen ist nicht einfach eine Sünde. Selbst wenn er einen Menschen ermordet hätte, hätte ich die Frage nicht so gestellt.Seit wann sind Sünder je nach Sünde keine Christen mehr? Und richtet Ihr darüber?
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
da gibts von Papstreisen anderes zu sehen und zu berichtenPetra hat geschrieben:Das ist unfair. JP hätte nie fremden Göttern Blumen gebracht. Ihm ging es einzig um die Leute, die diesen fremden Religionen anhingen. Uns sollte es auch um die Menschen gehen, wenn auch deren Tun nicht komplett die Billigung verdient.cantus planus hat geschrieben:Der Erzbischof folgt einfach "Johannes Paul dem Großen". Was soll man dazu noch sagen?
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Selig, die Frieden stiften. Ich glaube, dass dieser Erzbischof ein Gottesmann ist. Der Vorgänger des Papstes hat die Botschaft Jesu ebenfalls verstanden. Auch spricht das Verneigen des Papstes nach Mekka für seine Heiligkeit.
Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Spätestens seit dem Tridentinum gibt es die Ohrenbeichte.Leguan hat geschrieben:Wenn er den Fehler erkannt hat, so müßte er öffentlich seine Reue verkünden, da es sich um einen öffentlichen Akt des Glaubensabfalls gehandelt hat.Ralf hat geschrieben:Ihr seid echt skurril. Könnte es nicht sein, daß der Mann einfach einen Fehler begangen hat, den sogar erkannt hat? Gleich das Christsein abzusprechen jedenfalls ist größtmöglicher Unfug - vielleicht sogar böswillig (=das Böse wollend).
Der Pranger war noch nie etwas genuin katholisches.
- Florianklaus
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Stephen Dedalus hat geschrieben:Erzbischof Vincent Nichols kenne ich zu wenig, habe aber bisher keinen schlechten Eindruck.Petra hat geschrieben: Das ist jetzt verwirrend. Der Blogger ist daneben? Oder der Erzbischof, der (angeblich) Hindu-Göttern Blumen bringt ist daneben?
Damian Thompson aber ist von Grund auf böse. An dem Mann habe ich bisher nur Niedertracht wahrgenommen. Ekelerregend.
Kannst Du Deinen Vorwurf gegen Thompson näher begründen? Aus seinem Blog wird auch in Deutschland häufig zitiert und man ist daher geneigt, seine Einschätzungen der kirchlichen Verhältnisse in Großbritannien zu übernehmen.
Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Was ist denn die Bedeutung dieses Punktes bzw. des Aufzeichnens desselben?Nassos hat geschrieben:(ansonsten habe ich auch verloren, habe mir auch mal so nen Punkt aufzeichnen lasse, aber damals hatte ich noch wenig Ahnung).
"We have feminized the Church so much that it is not attractive to men."
(Eric Sammons)
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
http://de.wikipedia.org/wiki/TilakaKai hat geschrieben:Was ist denn die Bedeutung dieses Punktes bzw. des Aufzeichnens desselben?Nassos hat geschrieben:(ansonsten habe ich auch verloren, habe mir auch mal so nen Punkt aufzeichnen lasse, aber damals hatte ich noch wenig Ahnung).
bei Frauen auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Bindi
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Vielleicht heißt er ja Demian?
Von allen Gottesgaben ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt. Jeder ist zufrieden mit dem, was er hat und freut sich sogar, dass er mehr hat, als die anderen.
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Leider werden die schlimmsten und extremsten Stimmen immer am häufigsten zitiert. Man sollte diesem Mann nicht trauen. Seine Agenda ist vor allem, Haß und Zwietracht zu säen und zu diffamieren, wo es geht. Der Schaden, den er der Kirche bereits zugefügt hat, ist unermeßlich. Zwar steht er persönlich traditionalistischen Kreisen nahe, aber er scheut sich nicht, auch dort Zwietracht zu säen oder Dreckkübel über ihnen auszuleeren, wenn es ihm opportun erscheint.Florianklaus hat geschrieben: Kannst Du Deinen Vorwurf gegen Thompson näher begründen? Aus seinem Blog wird auch in Deutschland häufig zitiert und man ist daher geneigt, seine Einschätzungen der kirchlichen Verhältnisse in Großbritannien zu übernehmen.
Noch vor wenigen Monaten hat er schwer gegen eine Lösung, wie Anglicanorum Coetibus sie jetzt anbietet, polemisiert. Kaum ist die Sache jetzt draußen, sprüht er Gift und Galle gegen den Tablet, der mit Anglicanorum Coetibus nicht glücklich ist und preist die neuen Ordinariate.
Man muß bei ihm sehr vorsichtig sein. Im konkreten Fall heißt das: Erst einmal muß man prüfen, was überhaupt im Hindu-Tempel vorgefallen ist. Es war bei der Zeremonie ja auch ein russisch-orthodoxer Priester zugegegen. Dessen Bericht würde ich gerne hören.
Typisch auch, was in den Kommentaren zu DT's post zu lesen ist: Er wirft Vincent Nichols vor, noch in Birmingham eine Feier zu Mohammeds Geburtstag in einer katholischen Kapelle "erlaubt" zu haben. Das stellt sich als Fake heraus, weil ein Kommentator es besser weiß: Es handelte sich um eine Collegekapelle und es gab gar keine Erlaubnis, weil sie nicht direkt dem Bischof unterstand, auch wurde er gar nicht gefragt, ob diese Feier stattfinden dürfe. Damit konfrontiert, beruft DT sich darauf, er habe ja auch nur behauptet, Vincent Nichols habe die Feier "zugelassen". Perfide!
Was wir hier sehen, ist der Beginn einer Rufmordkampagne gegen einen noch amtsjungen Primas. M. E. gibt es dafür noch gar keine Gründe. Man sollte sich daher nicht beteiligen.
Ich stimme weitgehend mit der Meinung des Kommtars von "Londiniensis" auf der Seite überein:
Skandale wie dieser angebliche im Hindu-Tempel passieren nicht einfach. Sie werden gemacht. Von Schmierfinken wie Damian Thompson. Sein anglikanisches Gegenstück ist übrigens Ruth Gledhill von der "Times".So the name-calling has started, and from many who should (and do) know better. ++Vincent is not a syncretist, indifferentist, lacking in common-sense, or even “merely” thoughtless, reckless, and vainglorious (oh, and it’s not ecumenism, which implies separated Christians, but inter-faith relations).
Senior prelates do inter-faith relations. It’s what they do. They cultivate all sorts of alliances against a naughty world. It’s what they do. It’s what they should do.
This manufactured outrage on behalf of (who?) other “easily-scandalised” Catholics is as de haut-en-bas as Bp Trautman’s invectives against sacral language that would be misunderstood by “John and Mary Catholic”. Thank you, but John and Mary Catholic are not fools.
Zuletzt geändert von Stephen Dedalus am Mittwoch 25. November 2009, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Danke für diese Einschätzung, Stephen. Vincent Nichols scheint ein hervorragender und tatkräftiger Erzbischof zu sein. Die Signale, die er seit seiner Einfühung in Westminster gesetzt hat, sind bemerkenswert. Das man gute und glaubenstreue Bischöfe anzuschwärzen versucht, ist ja keine neue Strategie.
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Man sollte Stephens geifernde Anwürfe gegen Damian Thompson nicht für bare Münze nehmen. Ich denke es handelt sich eher um ein persönliches Problem, wahrscheinlich wegen dessen (zugegebenermaßen polemischer) Attacken gegen den Anglikanismus.
Deswegen zur Richtigstellung
Wenn das ein anderer Bischof getan hätte, wäre der Kommentar sicher anders ausgefallen. Für mich ist das mehr als ein "blunder", aber das hat mit Thompson nichts zu tun.
Deswegen zur Richtigstellung
Das ist vollkommen unwahr und frei erfunden, wie jeder anhand seines Blogarchivs überprüfen kann.Stephen Dedalus hat geschrieben: Noch vor wenigen Monaten hat er schwer gegen eine Lösung, wie Anglicanorum Coetibus sie jetzt anbietet, polemisiert. Kaum ist die Sache jetzt draußen, sprüht er Gift und Galle gegen den Tablet, der mit Anglicanorum Coetibus nicht glücklich ist und preist die neuen Ordinariate.
Die Information stammt nicht von Thompson sondern ist ein wörtliches Zitat von der offiziellen Webseite der Erzdiözese. Ich habe lediglich auf den Blog verlinkt, weil die Erzdiözese den Text zwischenzeitlich geändert hat.Man muß bei ihm sehr vorsichtig sein. Im konkreten Fall heißt das: Erst einmal muß man prüfen, was überhaupt im Hindu-Tempel vorgefallen ist. Es war bei der Zeremonie ja auch ein russisch-orthodoxer Priester zugegegen. Dessen Bericht würde ich gerne hören.
Nein, das ist keine Rufmordkampagne. Thompson hat bisher ausschließlich positiv über den Erzbischof berichtet und der Bericht ist nun wirklich alles andere als ein Frontalangriff. Er besteht aus dem Zitat von der Diözesanhomepage und einem sehr gemäßigten Kommentar ("This is a blunder, however well-intentioned. Inter-faith dialogue is a minefield for Christian leaders").Was wir hier sehen, ist der Beginn einer Rufmordkampagne gegen einen noch amtsjungen Primas. M. E. gibt es dafür noch gar keine Gründe. Man sollte sich daher nicht beteiligen.
Wenn das ein anderer Bischof getan hätte, wäre der Kommentar sicher anders ausgefallen. Für mich ist das mehr als ein "blunder", aber das hat mit Thompson nichts zu tun.
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Re: Erzbischof opfert Hindugottheit
Wenn ich vor dem Standesamt meinen Kirchenaustritt erkläre, kann ich mich auch nicht auf die Ohrenbeichte berufen, da es sich (zumindest in den Augen der deutschen Bischöfe) um einen öffentlichen Glaubensabfall handelt.Ralf hat geschrieben:Spätestens seit dem Tridentinum gibt es die Ohrenbeichte.Leguan hat geschrieben:Wenn er den Fehler erkannt hat, so müßte er öffentlich seine Reue verkünden, da es sich um einen öffentlichen Akt des Glaubensabfalls gehandelt hat.Ralf hat geschrieben:Ihr seid echt skurril. Könnte es nicht sein, daß der Mann einfach einen Fehler begangen hat, den sogar erkannt hat? Gleich das Christsein abzusprechen jedenfalls ist größtmöglicher Unfug - vielleicht sogar böswillig (=das Böse wollend).
Der Pranger war noch nie etwas genuin katholisches.
Was ist schlimmer? Kirchenaustritt oder falschen Göttern zu opfern?
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