Klar-sehender Pfarrer
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In der Münchner Kirchenzeitung 6-2010 findet sich ein bemerkenswerter Leserbrief des Pfarrers der Hl-Dreifaltigkeitspfarrei in Kolbermoor,Blasius Wagner:
"Immer wieder finde ich Leserbriefe in der Münchner Kirchenzeitung,die mit dem Mangel an Euchariestiefeiern die Preisgabe des Zölibats fordern.Laut Statistik gibt es im Bistum jeden Sonntag rund 1800 Eucharistiefeiern,die auf 650 Pfarreien zu verteilen sind und von 220000 Gläubigen besucht werden.Einen dramatischen Mangel an Sonntagsmessen kann ich hier nicht entdecken.........Der angebliche Mangel an Sonntagsgottesdiensten ist für mich deshalb kein Grund,den Zölibat aufzugeben.Andere Mangelerscheinungen bedrängen mich mehr: der leichtfertige Umgang mit der Sonntagspflicht,der nicht mehr gebeichtet wird,obwohl so viele zur Sonntagskommunion gehen;der Zusammenbruch des Bußsakraments;die Ehepraxis der katholischen Paare,die die Bitte des Konzils,hochherzig Kindern das Leben zu schenken,in keiner Weise ernst nehmen.Katholische Familien,die mit einer Kinderschar am Sonntag in die Kirche kommen,gibt es vielleicht noch in anderen Ländern,bei uns aber muss man sie mit der Lupe suchen.Schön wär´s,wenn das Zukunftsforum diese heissen Eisen anpacken würde."
Endlich mal ein(noch amtierender) Pfarrer,der Klartext redet.Das Zukunftsforum ist übrigends eine von unserem neuen Erzbischaf Marx ins Leben gerufene Brainstorming-Aktion über die neue Kirchenstruktur-und Zielsetzung im Bistum,woran alle möglichen Gremienvertreter teilnehmen.
"Immer wieder finde ich Leserbriefe in der Münchner Kirchenzeitung,die mit dem Mangel an Euchariestiefeiern die Preisgabe des Zölibats fordern.Laut Statistik gibt es im Bistum jeden Sonntag rund 1800 Eucharistiefeiern,die auf 650 Pfarreien zu verteilen sind und von 220000 Gläubigen besucht werden.Einen dramatischen Mangel an Sonntagsmessen kann ich hier nicht entdecken.........Der angebliche Mangel an Sonntagsgottesdiensten ist für mich deshalb kein Grund,den Zölibat aufzugeben.Andere Mangelerscheinungen bedrängen mich mehr: der leichtfertige Umgang mit der Sonntagspflicht,der nicht mehr gebeichtet wird,obwohl so viele zur Sonntagskommunion gehen;der Zusammenbruch des Bußsakraments;die Ehepraxis der katholischen Paare,die die Bitte des Konzils,hochherzig Kindern das Leben zu schenken,in keiner Weise ernst nehmen.Katholische Familien,die mit einer Kinderschar am Sonntag in die Kirche kommen,gibt es vielleicht noch in anderen Ländern,bei uns aber muss man sie mit der Lupe suchen.Schön wär´s,wenn das Zukunftsforum diese heissen Eisen anpacken würde."
Endlich mal ein(noch amtierender) Pfarrer,der Klartext redet.Das Zukunftsforum ist übrigends eine von unserem neuen Erzbischaf Marx ins Leben gerufene Brainstorming-Aktion über die neue Kirchenstruktur-und Zielsetzung im Bistum,woran alle möglichen Gremienvertreter teilnehmen.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
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- Dottore Cusamano
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Re: Klar-sehender Pfarrer
Dabei soll er doch der Hirte sein und kein Schaf!incarnata hat geschrieben: ..... unserem neuen Erzbischaf Marx ..........
Aber Spaß beiseite: Hochwürden hat natürlich vollkommen recht. Würden mehr katholische Familien wirklich katholisch und dem Katechismus gemäß leben, so gäbe es keinen Priestermangel und die Sonntagsmessen wären auch besser besucht. An Sonntagsmessen gibt es in der Tat zz. keinen Mangel, denn in denen sind zudem oftmals noch jede Menge Plätze in den Bänken unbesetzt.
Wie schön es wäre, wenn sich das ändern würde, aber das setzt wiederum voraus, dass die Katholiken in Deutschland wirklich dem Katechismus der Katholischen Kirche gemäß leben und glauben.
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)
Re: Klar-sehender Pfarrer
Dottore Cusamano hat geschrieben:Dabei soll er doch der Hirte sein und kein Schaf!incarnata hat geschrieben: ..... unserem neuen Erzbischaf Marx ..........
Aber Spaß beiseite: Hochwürden hat natürlich vollkommen recht. Würden mehr katholische Familien wirklich katholisch und dem Katechismus gemäß leben, so gäbe es keinen Priestermangel und die Sonntagsmessen wären auch besser besucht. An Sonntagsmessen gibt es in der Tat zz. keinen Mangel, denn in denen sind zudem oftmals noch jede Menge Plätze in den Bänken unbesetzt.
Wie schön es wäre, wenn sich das ändern würde, aber das setzt wiederum voraus, dass die Katholiken in Deutschland wirklich dem Katechismus der Katholischen Kirche gemäß leben und glauben.

Jetzt habe ich aber auch einmal herzlich gelacht.
Stimme aber meinen Vorschreibern zu. Es ist wirklich traurig, so wenig Kinder in der Messe zu sehen.
Ich hoffe du bist nicht böse incarnata.
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi
Mahatma Gandhi
Re: Klar-sehender Pfarrer
incarnata hat geschrieben:In der Münchner Kirchenzeitung 6-2010 findet sich ein bemerkenswerter Leserbrief des Pfarrers der Hl-Dreifaltigkeitspfarrei in Kolbermoor,Blasius Wagner:
"Immer wieder finde ich Leserbriefe in der Münchner Kirchenzeitung,die mit dem Mangel an Euchariestiefeiern die Preisgabe des Zölibats fordern.Laut Statistik gibt es im Bistum jeden Sonntag rund 1800 Eucharistiefeiern,die auf 650 Pfarreien zu verteilen sind und von 220000 Gläubigen besucht werden.Einen dramatischen Mangel an Sonntagsmessen kann ich hier nicht entdecken.........Der angebliche Mangel an Sonntagsgottesdiensten ist für mich deshalb kein Grund,den Zölibat aufzugeben.Andere Mangelerscheinungen bedrängen mich mehr: der leichtfertige Umgang mit der Sonntagspflicht,der nicht mehr gebeichtet wird,obwohl so viele zur Sonntagskommunion gehen;der Zusammenbruch des Bußsakraments;die Ehepraxis der katholischen Paare,die die Bitte des Konzils,hochherzig Kindern das Leben zu schenken,in keiner Weise ernst nehmen.Katholische Familien,die mit einer Kinderschar am Sonntag in die Kirche kommen,gibt es vielleicht noch in anderen Ländern,bei uns aber muss man sie mit der Lupe suchen.Schön wär´s,wenn das Zukunftsforum diese heissen Eisen anpacken würde."
Endlich mal ein(noch amtierender) Pfarrer,der Klartext redet.Das Zukunftsforum ist übrigends eine von unserem neuen Erzbischaf Marx ins Leben gerufene Brainstorming-Aktion über die neue Kirchenstruktur-und Zielsetzung im Bistum,woran alle möglichen Gremienvertreter teilnehmen.



Re: Klar-sehender Pfarrer
Ich kam kürzlich in den Genuss einer Ansprache eines philippinischen Priesters. Er lobte zunächst die perfekte Kirchenbürokratie in Deutschland mit einem gewissen ironischen Unterton, um dann den Mangel an Feuer für die Verbreitung des Evangeliums in der Kirche in D mehr als deutlich anzuprangern. Witzig waren die Reaktionen der anwesenden deutschen Priester. Vom Grinsen über eiseren Minen bis zum Gesichtsausdruck a la Zahnschmerzen war alles dabei.




"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
Re: Klar-sehender Pfarrer
Nicht in jeder Diözese wirst Du Münchner Zustände finden. Und der Priester als "Messmaschine" - das ist nicht unbedingt wünschenswert.Dottore Cusamano hat geschrieben: An Sonntagsmessen gibt es in der Tat zz. keinen Mangel
Re: Klar-sehender Pfarrer
Was mir Sorge bereitet, ist das Denken in Zahlen- eine Gemeinde ist keine verwaltungstechnisch zu sehende Einheit sondern eine lebendige Gemeinschaft.
Die Frage ist doch nicht wieviel Kirchensitzplätze zur Verfügung stehen und dann eine Filialgemeinde mehr zu schliessen, weil man die Leute Sonntags ins nächste Dorf karren kann, wo noch genug Bänke frei sind.Herde und Hirte, die von Gott zusammengestellt sind und im Kleinen die Einheit leben- auch in der Eucharistie bzw. Abendmahl.
Im Übrigen denke ich, dass es gar nicht nur das Zölibat ist, was die jungen Leute zurückhält sondern eben diese Situation, wo dauernd von Basisgemeinde geschwafelt wird, selbige aber immer mehr verschwindet.
Die Frage ist doch nicht wieviel Kirchensitzplätze zur Verfügung stehen und dann eine Filialgemeinde mehr zu schliessen, weil man die Leute Sonntags ins nächste Dorf karren kann, wo noch genug Bänke frei sind.Herde und Hirte, die von Gott zusammengestellt sind und im Kleinen die Einheit leben- auch in der Eucharistie bzw. Abendmahl.
Im Übrigen denke ich, dass es gar nicht nur das Zölibat ist, was die jungen Leute zurückhält sondern eben diese Situation, wo dauernd von Basisgemeinde geschwafelt wird, selbige aber immer mehr verschwindet.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
M. v. Ebner- Eschenbach
Re: Klar-sehender Pfarrer
Ich mir auch...Ilija hat geschrieben:incarnata hat geschrieben:In der Münchner Kirchenzeitung 6-2010 findet sich ein bemerkenswerter Leserbrief des Pfarrers der Hl-Dreifaltigkeitspfarrei in Kolbermoor,Blasius Wagner:
"Immer wieder finde ich Leserbriefe in der Münchner Kirchenzeitung,die mit dem Mangel an Euchariestiefeiern die Preisgabe des Zölibats fordern.Laut Statistik gibt es im Bistum jeden Sonntag rund 1800 Eucharistiefeiern,die auf 650 Pfarreien zu verteilen sind und von 220000 Gläubigen besucht werden.Einen dramatischen Mangel an Sonntagsmessen kann ich hier nicht entdecken.........Der angebliche Mangel an Sonntagsgottesdiensten ist für mich deshalb kein Grund,den Zölibat aufzugeben.Andere Mangelerscheinungen bedrängen mich mehr: der leichtfertige Umgang mit der Sonntagspflicht,der nicht mehr gebeichtet wird,obwohl so viele zur Sonntagskommunion gehen;der Zusammenbruch des Bußsakraments;die Ehepraxis der katholischen Paare,die die Bitte des Konzils,hochherzig Kindern das Leben zu schenken,in keiner Weise ernst nehmen.Katholische Familien,die mit einer Kinderschar am Sonntag in die Kirche kommen,gibt es vielleicht noch in anderen Ländern,bei uns aber muss man sie mit der Lupe suchen.Schön wär´s,wenn das Zukunftsforum diese heissen Eisen anpacken würde."
Endlich mal ein(noch amtierender) Pfarrer,der Klartext redet.Das Zukunftsforum ist übrigends eine von unserem neuen Erzbischaf Marx ins Leben gerufene Brainstorming-Aktion über die neue Kirchenstruktur-und Zielsetzung im Bistum,woran alle möglichen Gremienvertreter teilnehmen.![]()
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Würde mir mehr solche Pfarrer wünschen

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Klar-sehender Pfarrer
Ich gebe Lioba recht, dass bei den Leuten, die sich überhaupt tatsächlich vorstellen können, einer geistlichen Berufung zu folgen, mehr von den heutigen "Arbeitsbedingungen" eines Priesters abgeschreckt werden.Lioba hat geschrieben:Im Übrigen denke ich, dass es gar nicht nur das Zölibat ist, was die jungen Leute zurückhält sondern eben diese Situation, wo dauernd von Basisgemeinde geschwafelt wird, selbige aber immer mehr verschwindet.
Aber ein viel größeres Problem sehe ich darin, dass in der heutigen Generation bei vielen ganz die christliche/katholische Sozialisation fehlt. Die kann man nur noch mit polyamourösen Ausschweifungen "begeistern" und Familie gilt bei vielen Leuten in meinem Alter (24) nur noch als "kapitalistisches Unterjochungssystem"... da wäre es in der Tat wichtig, wenn es wieder mehr katholische Familien gäbe, die ihre Kinder im Sinne der Kirche und im Sinne des Glaubens erziehen...
- Dottore Cusamano
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- Registriert: Sonntag 20. Januar 2008, 15:19
Re: Klar-sehender Pfarrer
Man sollte nur insofern in Zahlen denken, dass man sich die tatsächlich in einer Pfarrgemeinde lebenden Katholiken vorstellt (inklusive der Karteileichen, die nur zu Taufe, Erstkommunion und anderen "Lebensabschnitten" in der Pfarrkirche erscheinen bzw. nur an Weihnachten) und das allsonntäglich ins Verhältnis zu den vorhandenen Sitzplätzen in der Parrkirche setzt. Dann sagt einem das gefundene Ergebnis (und in meiner derzeitigen Pfarrgemeinde ist die Bänkeauslastung gottlob noch wirklich gut), dass leider nur wenige der Sonntagspflicht nachkommen. Die Beichtquote ist sicher ebenfalls bundesweit eine Katastrophe. Des Weiteren betreiben viele "Katholiken" außerehelichen Geschlechtsverkehr und künstliche Verhütung. Wie sollte es da zu einem lebensbejahenden katholischen Familienleben kommen?Lioba hat geschrieben:Was mir Sorge bereitet, ist das Denken in Zahlen- eine Gemeinde ist keine verwaltungstechnisch zu sehende Einheit sondern eine lebendige Gemeinschaft.
Nur da, wo dem Katechismus gemäß geglaubt und gelebt wird, kann der Heilige Geist auch wirklich wirken. Wenn die Hirten ihren Schafen die Lehre der hl. Kirche vermitteln und verbindlich lehren und diese sie annehmen, dann kann der Heilige Geist sich über den Söhnen und Töchtern der Kirche ergießen und wird Frucht bringen. Priestermangel und zurückgehende Zahlen an Beichtenden und Besuchern der Hl. Messen werden dann auf Dauer der Vergangenheit angehören.
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)
Re: Klar-sehender Pfarrer
Und wenn man das als amtierender Pfarrer beim nächsten Pastoral-Zukunftsforum in Anwesenheit der Ordinartatsleitung so sagt, dann wird man...Dottore Cusamano hat geschrieben:Man sollte nur insofern in Zahlen denken, dass man sich die tatsächlich in einer Pfarrgemeinde lebenden Katholiken vorstellt (inklusive der Karteileichen, die nur zu Taufe, Erstkommunion und anderen "Lebensabschnitten" in der Pfarrkirche erscheinen bzw. nur an Weihnachten) und das allsonntäglich ins Verhältnis zu den vorhandenen Sitzplätzen in der Parrkirche setzt. Dann sagt einem das gefundene Ergebnis (und in meiner derzeitigen Pfarrgemeinde ist die Bänkeauslastung gottlob noch wirklich gut), dass leider nur wenige der Sonntagspflicht nachkommen. Die Beichtquote ist sicher ebenfalls bundesweit eine Katastrophe. Des Weiteren betreiben viele "Katholiken" außerehelichen Geschlechtsverkehr und künstliche Verhütung. Wie sollte es da zu einem lebensbejahenden katholischen Familienleben kommen?Lioba hat geschrieben:Was mir Sorge bereitet, ist das Denken in Zahlen- eine Gemeinde ist keine verwaltungstechnisch zu sehende Einheit sondern eine lebendige Gemeinschaft.
Nur da, wo dem Katechismus gemäß geglaubt und gelebt wird, kann der Heilige Geist auch wirklich wirken. Wenn die Hirten ihren Schafen die Lehre der hl. Kirche vermitteln und verbindlich lehren, dann kann der Heilige Geist sich über den Söhnen und Töchtern ergießen und wird Frucht bringen. Priestermangel und zurückgehende Zahlen an Beichtenden und Besuchern der Hl. Messen werden dann auf Dauer der Vergangenheit angehören.

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
- Dottore Cusamano
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Re: Klar-sehender Pfarrer
Dann wird man seinen Lohn im Himmelreich erhalten, denn man hat weit mehr getan, als manch anderer Priester, der sein Amt nur als Job und nicht als Berufung in der Nachfolge Christi begreift und sich entsprechend aufführt.Niels hat geschrieben: Und wenn man das als amtierender Pfarrer beim nächsten Pastoral-Zukunftsforum in Anwesenheit der Ordinartatsleitung so sagt, dann wird man...
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Re: Klar-sehender Pfarrer
Aber es ist trotzdem eine Schande, daß die wirklich glaubenstreuen Priester, die auch um einen konservativen priesterlichen Lebensstil bemüht sind, in sehr vielen Diözesen "kritisch" beurteilt werden. Sobald jemand von den Kritikern das Wort "Klerikalismus" in den Mund nimmt, zucken alle schaudernd und zustimmend zusammen.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Re: Klar-sehender Pfarrer
Das ist in der Tat eine Schande, da es von einer völlig falschen und eventuell vom Bösen gesteuerten Vorstellung vom Presbyterium in der hl. katholischen Kirche zeugt. Eine wieder eingeführte Priesterzentrierung (unter der Voraussetzung, dass es sich um glaubenstreue Priester handelt) sowohl im Gottesdienst als auch im Gemeindeleben täte unserer Kirche sehr gut und würde eventuell zu neuen Impulsen und einem Gesundungsprozess führen.Raimund Josef H. hat geschrieben:Aber es ist trotzdem eine Schande, daß die wirklich glaubenstreuen Priester, die auch um einen konservativen priesterlichen Lebensstil bemüht sind, in sehr vielen Diözesen "kritisch" beurteilt werden. Sobald jemand von den Kritikern das Wort "Klerikalismus" in den Mund nimmt, zucken alle schaudernd und zustimmend zusammen.
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Re: Klar-sehender Pfarrer
Dottore Cusamano hat geschrieben:Das ist in der Tat eine Schande, da es von einer völlig falschen und eventuell vom Bösen gesteuerten Vorstellung vom Presbyterium in der hl. katholischen Kirche zeugt. Eine wieder eingeführte Priesterzentrierung (unter der Voraussetzung, dass es sich um glaubenstreue Priester handelt) sowohl im Gottesdienst als auch im Gemeindeleben täte unserer Kirche sehr gut und würde eventuell zu neuen Impulsen und einem Gesundungsprozess führen.Raimund Josef H. hat geschrieben:Aber es ist trotzdem eine Schande, daß die wirklich glaubenstreuen Priester, die auch um einen konservativen priesterlichen Lebensstil bemüht sind, in sehr vielen Diözesen "kritisch" beurteilt werden. Sobald jemand von den Kritikern das Wort "Klerikalismus" in den Mund nimmt, zucken alle schaudernd und zustimmend zusammen.
Wer bestimmt was "glaubenstreu" ist?
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"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
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Re: Klar-sehender Pfarrer
Der Papst!lutherbeck hat geschrieben:Dottore Cusamano hat geschrieben:Das ist in der Tat eine Schande, da es von einer völlig falschen und eventuell vom Bösen gesteuerten Vorstellung vom Presbyterium in der hl. katholischen Kirche zeugt. Eine wieder eingeführte Priesterzentrierung (unter der Voraussetzung, dass es sich um glaubenstreue Priester handelt) sowohl im Gottesdienst als auch im Gemeindeleben täte unserer Kirche sehr gut und würde eventuell zu neuen Impulsen und einem Gesundungsprozess führen.Raimund Josef H. hat geschrieben:Aber es ist trotzdem eine Schande, daß die wirklich glaubenstreuen Priester, die auch um einen konservativen priesterlichen Lebensstil bemüht sind, in sehr vielen Diözesen "kritisch" beurteilt werden. Sobald jemand von den Kritikern das Wort "Klerikalismus" in den Mund nimmt, zucken alle schaudernd und zustimmend zusammen.
Wer bestimmt was "glaubenstreu" ist?
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Re: Klar-sehender Pfarrer
Raimund Josef H. hat geschrieben:Der Papst!lutherbeck hat geschrieben:Dottore Cusamano hat geschrieben:Das ist in der Tat eine Schande, da es von einer völlig falschen und eventuell vom Bösen gesteuerten Vorstellung vom Presbyterium in der hl. katholischen Kirche zeugt. Eine wieder eingeführte Priesterzentrierung (unter der Voraussetzung, dass es sich um glaubenstreue Priester handelt) sowohl im Gottesdienst als auch im Gemeindeleben täte unserer Kirche sehr gut und würde eventuell zu neuen Impulsen und einem Gesundungsprozess führen.Raimund Josef H. hat geschrieben:Aber es ist trotzdem eine Schande, daß die wirklich glaubenstreuen Priester, die auch um einen konservativen priesterlichen Lebensstil bemüht sind, in sehr vielen Diözesen "kritisch" beurteilt werden. Sobald jemand von den Kritikern das Wort "Klerikalismus" in den Mund nimmt, zucken alle schaudernd und zustimmend zusammen.
Wer bestimmt was "glaubenstreu" ist?
Lutherbeck
Er allein?
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Klar-sehender Pfarrer
Zumindest die negative Formulierung "Wer bestimmt, was nicht glaubenstreu ist", ist in den meisten Fällen relativ leicht zu bestimmen. Wenn die Hirten offensichtlich die Aussagen des Katechismus misachten und völlig gegensätzliches behaupten, oder gar anfangen, Dogmen zu leugnen, ist irgendetwas faul..lutherbeck hat geschrieben:Wer bestimmt was "glaubenstreu" ist?
Re: Klar-sehender Pfarrer
Priesterzentrierung? Eine der Ursachen des heutigen traurigen Zustands der Kirche. Wir brauchen lebendige Gemeinden mit engagierten und selbstbewussten Gläubigen und missionarischen Priestern, im Zentrum soll Christus stehen. Jene "Sektion" der RK Kirche, in der ich lebe, ist sehr "priesterzentriert" und "papistisch", aber trotzdem nicht besonders lebendig.Dottore Cusamano hat geschrieben:Eine wieder eingeführte Priesterzentrierung (unter der Voraussetzung, dass es sich um glaubenstreue Priester handelt) sowohl im Gottesdienst als auch im Gemeindeleben täte unserer Kirche sehr gut und würde eventuell zu neuen Impulsen und einem Gesundungsprozess führen.Raimund Josef H. hat geschrieben:Aber es ist trotzdem eine Schande, daß die wirklich glaubenstreuen Priester, die auch um einen konservativen priesterlichen Lebensstil bemüht sind, in sehr vielen Diözesen "kritisch" beurteilt werden. Sobald jemand von den Kritikern das Wort "Klerikalismus" in den Mund nimmt, zucken alle schaudernd und zustimmend zusammen.
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Re: Klar-sehender Pfarrer
Nun gut - aber an was halte ich mich dann?Anselmus hat geschrieben:Zumindest die negative Formulierung "Wer bestimmt, was nicht glaubenstreu ist", ist in den meisten Fällen relativ leicht zu bestimmen. Wenn die Hirten offensichtlich die Aussagen des Katechismus misachten und völlig gegensätzliches behaupten, oder gar anfangen, Dogmen zu leugnen, ist irgendetwas faul..lutherbeck hat geschrieben:Wer bestimmt was "glaubenstreu" ist?
Auch die Konsilspäpste werden doch heute mehr als kritisch betrachtet - das man sie noch nicht als Häretiker bezeichnet hat fehlt gerade noch - dabei haben sie doch das Konsil mit einberufen und das Ergebnis mit abgesegnet - also sind den Tradis zufolge auch Päpste nicht in der Lage "Glaubenstreue" zu bestimmen? Damit aber sind die Tradis schon nahezu Protestanten...
Lutherbeck
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Klar-sehender Pfarrer
Wenn's nur ein consilium war, sind etliche "Probleme" gelöst... 

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Re: Klar-sehender Pfarrer
Niels hat geschrieben:Wenn's nur ein consilium war, sind etliche "Probleme" gelöst...
Du weißt schon was ich meine...

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Re: Klar-sehender Pfarrer
Wenn der Priester nicht nur in der Liturgie sondern auch im Gemeindeleben in der Person Christi, des Hauptes, handelt, dann wird die jeweilige Gemeinde auch lebendig im Glauben sein. Dann wird der Priester - so wie es seine Aufgabe ist - sich (so wie es hier im Forum auch zurecht verlangt wurde) wie eine Löwin für seine Jungen (Gemeindemitglieder) einsetzen bzw. für sie kämpfen. Die Gemeindemitglieder müssen selbstverständlich auch selbst Verantwortung in der Gemeinde übernehmen und dazu muss der Priester sie auch ermutigen. Klar muss indes sein, dass da ein Hang zur Selbstdarstellung (der Laien) fehl am Platze ist und die Laien auch - und im Besonderen - ihre eingeschränkte Rolle im Rahmen der Gottesdienstgestaltung nicht zu anderen Zwecken, als denen der Verherrlichung des Herrn benutzen dürfen. Viele liturgische Missbräuche werden dem Priester vom Pfarrgemeinerat oder diversen Liturgiekreisen aufgezwungen. Hier muss er stark sein. Auch wenn es "unpopulär" ist, muss der auf die Vorschriften der hl. Kirche hinweisen und auf deren Einhaltung hinwirken.Petur hat geschrieben:
Priesterzentrierung? Eine der Ursachen des heutigen traurigen Zustands der Kirche. Wir brauchen lebendige Gemeinden mit engagierten und selbstbewussten Gläubigen und missionarischen Priestern, im Zentrum soll Christus stehen. Jene "Sektion" der RK Kirche, in der ich lebe, ist sehr "priesterzentriert" und "papistisch", aber trotzdem nicht besonders lebendig.
Daher kommt dem Amt des Pfarrers eine zentrale Bedeutung für die Weitergabe des rechten und hl. kath. Glaubens zu.
Zuletzt geändert von Dottore Cusamano am Freitag 5. Februar 2010, 22:16, insgesamt 2-mal geändert.
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)
Re: Klar-sehender Pfarrer
Naja - gegen eine heftige Priesterzentrierung hat ja niemand etwas - solange es sich nicht um glaubenstreue Priester handelt.Dottore Cusamano hat geschrieben:Eine wieder eingeführte Priesterzentrierung (unter der Voraussetzung, dass es sich um glaubenstreue Priester handelt) sowohl im Gottesdienst als auch im Gemeindeleben täte unserer Kirche sehr gut und würde eventuell zu neuen Impulsen und einem Gesundungsprozess führen.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Klar-sehender Pfarrer
Nun denn,nach all der jahrzehntelangen Priesterzentrierung würde ich mich überBernado hat geschrieben:Naja - gegen eine heftige Priesterzentrierung hat ja niemand etwas - solange es sich nicht um glaubenstreue Priester handelt.Dottore Cusamano hat geschrieben:Eine wieder eingeführte Priesterzentrierung (unter der Voraussetzung, dass es sich um glaubenstreue Priester handelt) sowohl im Gottesdienst als auch im Gemeindeleben täte unserer Kirche sehr gut und würde eventuell zu neuen Impulsen und einem Gesundungsprozess führen.
eine Gotteszentrierung freuen.Wir opfern ja schließlich den Leib des Herrn und nicht den des Priesters.
- Dottore Cusamano
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Re: Klar-sehender Pfarrer
Da ein röm.-kath. Priester durch die Priesterweihe befähigt wird, im Namen Christi, des Hauptes , zu handeln und ihn Christus gleichförmig macht, muss er auch außerhalb der Spendung der Sakramente, versuchen immer im Namen Christi zu handeln - insbesondere eine guter Hirt der Gläubigen zu sein.obsculta hat geschrieben:Nun denn,nach all der jahrzehntelangen Priesterzentrierung würde ich mich überBernado hat geschrieben:Naja - gegen eine heftige Priesterzentrierung hat ja niemand etwas - solange es sich nicht um glaubenstreue Priester handelt.Dottore Cusamano hat geschrieben:Eine wieder eingeführte Priesterzentrierung (unter der Voraussetzung, dass es sich um glaubenstreue Priester handelt) sowohl im Gottesdienst als auch im Gemeindeleben täte unserer Kirche sehr gut und würde eventuell zu neuen Impulsen und einem Gesundungsprozess führen.
eine Gotteszentrierung freuen.Wir opfern ja schließlich den Leib des Herrn und nicht den des Priesters.
Der Priester soll sich daher immer klein machen, so wie Gott sich klein gemacht hat, als er Fleisch angenommen hat. Ein "Opfer an den Priester" ist deshalb eine völlig fehlgeleitete Vorstellung, wie sie eventuell von Feinden der Kirche (wie z.B. bekennenden Protestanten) bewusst lanciert wird.
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)
Re: Klar-sehender Pfarrer
Bring' hier um Himmels willen niemanden auf Gedanken....obsculta hat geschrieben: Nun denn,nach all der jahrzehntelangen Priesterzentrierung würde ich mich über
eine Gotteszentrierung freuen.Wir opfern ja schließlich den Leib des Herrn und nicht den des Priesters.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
- Dottore Cusamano
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Re: Klar-sehender Pfarrer
Was willst Du denn damit konkret sagen?Bernado hat geschrieben:Bring' hier um Himmels willen niemanden auf Gedanken....obsculta hat geschrieben: Nun denn,nach all der jahrzehntelangen Priesterzentrierung würde ich mich über
eine Gotteszentrierung freuen.Wir opfern ja schließlich den Leib des Herrn und nicht den des Priesters.
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)
Re: Klar-sehender Pfarrer
Bernado hat geschrieben:Bring' hier um Himmels willen niemanden auf Gedanken....obsculta hat geschrieben: Nun denn,nach all der jahrzehntelangen Priesterzentrierung würde ich mich über
eine Gotteszentrierung freuen.Wir opfern ja schließlich den Leib des Herrn und nicht den des Priesters.
Hier doch nicht.Da bin ich ganz ruhig.
Re: Klar-sehender Pfarrer
In meinem Land ist das unvorstellbar. Die (theologisch überwiegend konservativen) Priester haben im Grunde genommen Vollmacht. Aber das Ergebnis ist nicht unbedingt rosig...Dottore Cusamano hat geschrieben: Viele liturgische Missbräuche werden dem Priester vom Pfarrgemeinerat oder diversen Liturgiekreisen aufgezwungen.
Re: Klar-sehender Pfarrer
Spannend für einen Nicht-Katholiken hier mitzulesen. Aber es gibt im Leben kein Zurück, alles ist im Wandel, auch die Einstellung der Menschen zu Kirche, Religion und Famile (Kinder).
Persönlich bedaure ich die heutige Entwicklung, aber es werden andere Zeiten und Verhaltensweisen kommen, auch in den Kirchen und Religionen dieser Welt.
Pierre, der hofft, die Unterforumsregeln nicht verletzt zu haben.
Persönlich bedaure ich die heutige Entwicklung, aber es werden andere Zeiten und Verhaltensweisen kommen, auch in den Kirchen und Religionen dieser Welt.
Pierre, der hofft, die Unterforumsregeln nicht verletzt zu haben.
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
- Dottore Cusamano
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Re: Klar-sehender Pfarrer
Schade, dass die sogenannte "Altersweisheit" höchstwahrscheinlich nur ein wohlgemeintes Ammenmärchen darstellt.pierre10 hat geschrieben:
Persönlich bedaure ich die heutige Entwicklung, aber es werden andere Zeiten und Verhaltensweisen kommen, auch in den Kirchen und Religionen dieser Welt.
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