Weltjugendtag 2005 - Infos, Meinungen
Verfasst: Montag 2. Februar 2004, 12:36
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
Dieser Zirkus ist definitiv nicht katholisch. Da zelebriert sich die Synagoge Satans.Dirk hat geschrieben:»Meine Zweifel wurden noch durch das Rahmenprogramm zur Übergabe des WJT-Kreuzes heute in Berlin genährt. Dort gibt es statt geistlichem Programm Koranrezitationen, einen Kreuzweg mit BDKJ und Baptisten, Stoffbannerbemalung und "Jesus Christ Superstar" (also Jesus mit Armbanduhr am Kreuz). Nachzulesen auf der Bistumsseite in Berlin. Also eine katholische Veranstalltung in Deutschland muß wohl immer dem Standard "interkonfessionell" und "interreligiös" genügen - nur katholisch sollte es so wenig wie möglich sein.«
»Sag ja zu mir, wenn alles nein sagt,
weil ich so vieles falsch gemacht.
Wenn Menschen nicht verzeihen können,
nimm du mich an trotz aller Schuld.
Tu meinen Mund auf, dich zu loben,
und gib mir deinen neuen Geist.
Uns ist das Heil durch dich gegeben;
denn du warst ganz für andre da.
An dir muß ich mein Leben messen;
doch oft setz ich allein das Maß.
Tu meinen Mund auf, dich zu loben,
und gib mir deinen neuen Geist.
Gib mir den Mut, mich selbst zu kennen,
mach mich bereit zu neuem Tun.
Und reiß mich aus den alten Gleisen;
ich glaube, Herr, dann wird es gut.
Tu meinen Mund auf, dich zu loben,
und gib mir deinen neuen Geist.
Denn wenn du ja sagst, kann ich leben;
stehst du zu mir, dann kann ich gehn,
dann kann ich neue Lieder singen
und selbst ein Lied für andre sein.
Tu meinen Mund auf, dich zu loben,
und gib mir deinen neuen Geist.
Zu viele sehen nur das Böse
und nicht das Gute, das geschieht.
Auch das Geringste, das wir geben,
es zählt bei dir, du machst es groß.
Tu meinen Mund auf, dich zu loben,
und gib mir deinen neuen Geist.
Drum ist mein Leben nicht vergeblich,
es kann für andre Hilfe sein.
Ich darf mich meines Lebens freuen
und andren Grund zur Freude sein.
Tu meinen Mund auf, dich zu loben,
und gib mir deinen neuen Geist.«
Nun ja, ich muss sagen, ich kann mich nicht erinnern dieses Lied jemals gesungen zu haben. Ich kann Dir mein Mitleid nur dadurch bekunden, dass ich Dir erzähle, was es heute bei uns in der Messe gab: Heute war das BDKJ-Liederbuch dran, und zum Sanctus wurde gesungen:Robert Ketelhohn hat geschrieben: – bis gegen Ende Gotteslob Nr. 165 kam. Brrr! Was für ein Geleier und Geseier. Schon die Melodie ist grauslich, vom Text gar nicht zu reden. Das will ich euch nicht vorenthalten, damit ich nicht alleine leide …
Ich dachte bisher immer, dass das Sanctus in der Messe sich auf Gott bezieht...Alles was atmet, alles was lebt,
ist heilig vor dir, ist heilig für uns.
Alles was atmet, alles was lebt,
ist heilig vor dir für uns.
Heilig vor dir sind Menschen und Tiere,
Pflanzen und Bäume, Wasser und Luft.
Heilig vor dir sind Berge und Täler,
Flüsse und Meere, das ganze weite All....
Heilig vor dir sind Berge und Täler,
Flüsse und Meere, Ebbe und Flut.
Heilig vor dir sind Himmel und Erde,
Sonne und Sterne, das ganze weite All.
Heilig vor dir sind Himmel und Erde, Sonne und Sterne, Feuer und Eis.
Heilig vor dir ist heute und morgen,
gestern und ewig, das ganze weite All....
Presse hat geschrieben:Für Bischof Stenger bedeutet das Motto des Weltjugendtages ("Wir sind gekommen, ihn anzubeten): "Es genügt also nicht disziplinierte Söhne und Töchter der Kirche zu sein, sondern aufmerksam zu sein für die Zeichen, die Gott uns gibt und diese als Kirche anzunehmen, weil wir nur als Gemeinschaft den Reichtum seines Rufes verstehen können".
Quelle: www.jugendpastoral.org
Der Vorsitzende der Jugendkommission, Bischof Dr. Franz Josef Bode erarbeitete in seinem Vortrag zum Thema Anbetung die theologischen Grundlagen des Begriffs. Dabei hob er in der Anbetung das Beziehungsgeschehen zwischen Gott und Mensch hervor, einer Beziehung die von Freundschaft geprägt ist.
Der Jugendbischof machte deutlich: "Anbetung Gottes ist im Christentum nicht denkbar ohne Hingabe an die Menschen." Liturgie und Diakonie gehören demnach untrennbar zusammen, wenn von Anbetung die Rede ist. Ein Wort des Hl. Irenäus fasste seine Ausführungen zusammen: "Die Verherrlichung Gottes ist der lebendige Mensch".
Aus dem Blickwinkel der Bibelwissenschaften näherte sich Bischof Marc Stenger aus Troyes dem Thema. In seiner Analyse der Bibelstelle des Mottos schlug er immer wieder den Bogen vom Geschehen in Bethlehem zu den bevorstehenden Ereignissen in Köln 2005: "Einen Herrscher zu suchen waren die Weisen ausgezogen und sie fanden das Kind von Bethlehem!"
"Wem wollen wir in Köln begegnen?" fragte Bischof Stenger. Er betonte eindrücklich, dass es die Aufgabe der Gastgeber sei, die Begegnung mit Jesus Christus zu ermöglichen.
Für Bischof Stenger bedeutet das Motto des Weltjugendtages: "Es genügt also nicht disziplinierte Söhne und Töchter der Kirche zu sein, sondern aufmerksam zu sein für die Zeichen, die Gott uns gibt und diese als Kirche anzunehmen, weil wir nur als Gemeinschaft den Reichtum seines Rufes verstehen können".
Irgendwie sind die Prioritäten hier falsch.cathol01 hat geschrieben: Der Jugendbischof machte deutlich: "Anbetung Gottes ist im Christentum nicht denkbar ohne Hingabe an die Menschen."
Ich verstehe immer noch nicht, was dieses Statement mit dem Motto des Weltjugendtages zu tun hat...Für Bischof Stenger bedeutet das Motto des Weltjugendtages: "Es genügt also nicht disziplinierte Söhne und Töchter der Kirche zu sein, sondern aufmerksam zu sein für die Zeichen, die Gott uns gibt und diese als Kirche anzunehmen, weil wir nur als Gemeinschaft den Reichtum seines Rufes verstehen können".
Laura hat geschrieben:»Könntest Du Deine Kritik an dem Lied vielleicht doch etwas präziser formulieren? Ich finde es nämlich eigentlich ganz schön.«
Zunächst einmal ist die Sprache dermaßen banal, daß der Sache die Ernsthaftigkeit genommen wird. Dabei meine ich mit „Ernsthaftigkeit“ nicht das vor Bedeutungsschwangerschaft und Weltschmerz triefende Gesicht von Bruder Träne, sondern den Umstand, daß es um Leben und Tod geht. Das Lied banalisiert durch seine Sprache, von Anfang bis Ende.»Sag ja zu mir, wenn alles nein sagt,
weil ich so vieles falsch gemacht.«
Vergleiche dazu Ps 50 (51), aus dem die Stichworte stammen:»Tu meinen Mund auf, dich zu loben,
und gib mir deinen neuen Geist.«
Ps 50,8-15 hat geschrieben:»Laß mich hören Freude und Wonne, daß die Gebeine frohlocken, die du zerschlagen hast.
Verbirg dein Antlitz vor meinen Sünden und tilge alle meine Missetat!
Schaffe mir, o Gott, ein reines Herz und gib mir von neuem einen gewissen Geist!
Verwirf mich nicht von deinem Angesicht und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir.
Gib mir wieder die Freude an deinem Heil, und ein williger Geist unterstütze mich!
Ich will die Abtrünnigen deine Wege lehren, daß sich die Sünder zu dir bekehren.
Errette mich von den Blutschulden, o Gott, du Gott meines Heils, so wird meine Zunge deine Gerechtigkeit rühmen.
Herr, tue meine Lippen auf, daß mein Mund dein Lob verkündige!«
Wie klein kann man Christi Opfer noch reden? »Ganz für andre da« – hat der Autor je aufs Kreuz geschaut? Und die „andern“ sind alle.»Uns ist das Heil durch dich gegeben;
denn du warst ganz für andre da.«
Das muß förmlich moralinsauer rüberkommen. Aber lassen wir’s mal stehen. Prinzipiell falsch ist es natürlich nicht.»An dir muß ich mein Leben messen;
doch oft setz ich allein das Maß.«
»Auf, auf zu neuen Taten!« Oder wie? Oder was? So was ähnliches hab’ ich vorhin meinen Kindern aus dem »Räuber Hotzenplotz« vorgelesen.»Gib mir den Mut, mich selbst zu kennen,
mach mich bereit zu neuem Tun.«
»Jetzt fang ich mal was Neues an. Neues Spiel, neues Glück. Dann muß es endlich mal klappen. Das will ich wohl meinen.« Aua.»Und reiß mich aus den alten Gleisen;
ich glaube, Herr, dann wird es gut.«
Und wenn nicht? Ich bin ein armer Krüppel, ich sieche stinkend dahin, ich saufe mit als Penner die Leber zur Hölle: Und mir mir einer erzählen, ich solle »ein Lied für andre sein«? Veraršchen kann ich mich selber.»dann kann ich neue Lieder singen
und selbst ein Lied für andre sein.«
»Zu viele sehen nur das Böse
und nicht das Gute, das geschieht.
Auch das Geringste, das wir geben,
es zählt bei dir, du machst es groß.«
»Ist ja alles nicht so schlimm. Und ich bin doch eigentlich auch ganz okay.«»Zu viele sehen nur das Böse
und nicht das Gute, das geschieht.«
Und wenn nicht?»Drum ist mein Leben nicht vergeblich,
es kann für andre Hilfe sein.«
»Ich bin ja doch ein guter Kerl!«»Ich darf mich meines Lebens freuen«
»Und wenn nicht? Wenn nicht? Was dann?« – »Dann darfst du dich nicht freuen! Verkommenes Gelumpe, was suchst du in der Kirche? Sei brav, sei friedlich, gut – oder laß die braven Bürger in Frieden ihre Lieder singen.«»und andren Grund zur Freude sein.«
Das Baedeker-Jott-Liederbuch hat geschrieben:»Alles was atmet, alles was lebt,
ist heilig vor dir, ist heilig für uns.
Alles was atmet, alles was lebt,
ist heilig vor dir für uns.
Heilig vor dir sind Menschen und Tiere,
Pflanzen und Bäume, Wasser und Luft.
Heilig vor dir sind Berge und Täler,
Flüsse und Meere, das ganze weite All....
Heilig vor dir sind Berge und Täler,
Flüsse und Meere, Ebbe und Flut.
Heilig vor dir sind Himmel und Erde,
Sonne und Sterne, das ganze weite All.
Heilig vor dir sind Himmel und Erde, Sonne und Sterne, Feuer und Eis.
Heilig vor dir ist heute und morgen,
gestern und ewig, das ganze weite All....«
»Gepriesen bist du, Herr, du Gott unserer Väter, gelobt und gerühmt in Ewigkeit. Gepriesen ist dein heiliger, herrlicher Name, hoch gelobt und verherrlicht in Ewigkeit.
Gepriesen bist du im Tempel deiner heiligen Herrlichkeit, hoch gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit.
Gepriesen bist du, der in die Tiefen schaut und auf Kerubim thront, gelobt und gerühmt in Ewigkeit.
Gepriesen bist du auf dem Thron deiner Herrschaft, hoch gerühmt und gefeiert in Ewigkeit.
Gepriesen bist du am Gewölbe des Himmels, gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit.
Preist den Herrn, all ihr Werke des Herrn; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, ihr Himmel; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, ihr Engel des Herrn; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, all ihr Wasser über dem Himmel; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, all ihr Mächte des Herrn; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, Sonne und Mond; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, ihr Sterne am Himmel; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, aller Regen und Tau; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, all ihr Winde; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, Feuer und Glut; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, Frost und Hitze; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, Tau und Schnee; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, Eis und Kälte; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, Rauhreif und Schnee; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, ihr Nächte und Tage; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, Licht und Dunkel; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, ihr Blitze und Wolken; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Die Erde preise den Herrn; sie lobe und rühme ihn in Ewigkeit.
Preist den Herrn, ihr Berge und Hügel; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, all ihr Gewächse auf Erden; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, ihr Quellen; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, ihr Meere und Flüsse; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, ihr Tiere des Meeres und alles, was sich regt im Wasser; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, all ihr Vögel am Himmel; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, all ihr Tiere, wilde und zahme; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, ihr Menschen; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, ihr Israeliten; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, ihr seine Priester; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, ihr seine Knechte; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, ihr Geister und Seelen der Gerechten; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, ihr Demütigen und Frommen; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit!
Preist den Herrn, Hananja, Asarja und Mischaël; lobt und rühmt ihn in Ewigkeit! Denn er hat uns der Unterwelt entrissen und aus der Gewalt des Todes errettet. Er hat uns aus dem lodernden Ofen befreit, uns mitten aus dem Feuer erlöst.
Dankt dem Herrn, denn er ist gütig; denn seine Huld währt ewig.
Preist alle den Herrn, ihr seine Verehrer, preist den Gott der Götter; singt ihm Lob und Dank; denn ewig währt seine Güte.«
Wacker, wacker.»Der Vorsitzende der Jugendkommission, Bischof Dr. Franz Josef Bode erarbeitete …«
»Beziehungsgeschehen«: Das neue Zauberwort den Neuevangelisierung. Da fliegen uns die Herzen zu.»… in seinem Vortrag zum Thema Anbetung die theologischen Grundlagen des Begriffs. Dabei hob er in der Anbetung das Beziehungsgeschehen zwischen Gott und Mensch hervor«
Sind wir nicht alle so jung, wie wir uns fühlen?»Der Jugendbischof …«
Faktisch läuft es auf politisch-korrektes Moralapostolat hinaus.»… machte deutlich: "Anbetung Gottes ist im Christentum nicht denkbar ohne Hingabe an die Menschen." Liturgie und Diakonie gehören demnach untrennbar zusammen, wenn von Anbetung die Rede ist.«
Bogenschlagen … Ja, das macht Spaß. Fast wie Hakenschlagen, wenn einen die Hunde hetzen.»… Bischof Marc Stenger aus Troyes … In seiner Analyse der Bibelstelle des Mottos schlug er immer wieder den Bogen …«
Also, wem ich nicht begegnen will, das weiß ich schon.»"Wem wollen wir in Köln begegnen?" fragte Bischof Stenger.«
Da bin ich nun echt beeindruckt.»Er betonte eindrücklich …«
Gott sei Dank liegt das nicht an den Gastgebern.»… daß es die Aufgabe der Gastgeber sei, die Begegnung mit Jesus Christus zu ermöglichen.«
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Frage an kath.net: »Was kommt heraus, wenn man
Bischof Bode mit Nuntius Erzbischof
Ender kreuzt?«
Antwort: »Im Prinzip gar nichts, außer bei uns.
Da entsteht daraus Nuntius Boder.«
Du interpretierst ziemlich viel in dieses Lied hinein, Robert. Man kann dieses Lied auch sehr 'fromm', d.h. mit traditionelleren Gedankenassoziationen, singen. Insofern ist es ein Lied, was einen sehr weiten Kreis von Menschen anspricht. Solche Lieder brauchen wir mehr. Welcher Fernstehender kann mit "O Mensch bewein dein Sünde gross" usw. noch etwas anfangen? Ich mag solche Lieder auch - sie sind nämlich sehr einfach und schön zu begleiten -, aber es sind, geben wir es doch zu, Insider-Lieder.»Sag ja zu mir, wenn alles nein sagt,
weil ich so vieles falsch gemacht.«