Johannes Paul I.

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ad-fontes
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Johannes Paul I.

Beitrag von ad-fontes »

Gamaliel hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Gamaliel hat geschrieben:Papst Benedikt kommt seinen Amtspflichten als Statthalter Christi besser nach, als seine 4 Vorgänger.
Davon würde ich Johannes Paul I. ausnehmen.
Selbstverständlich! Ich wollte mir nur Schreibarbeit sparen, indem ich auf die Aufzählung der gemeinten Namen verzichtete und so der Einfachheit halber "4" schrieb. Sachlich ist Dir aber völlig zuzustimmen! :ja:
viewtopic.php?f=3&t=11135&start=992

Könnt ihr dies etwas anschaulicher machen?

Wodurch war das Pontifikat bzw. die Person Papst JP I charakterisiert?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

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Maurus
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Maurus »

ad-fontes hat geschrieben:
Gamaliel hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Gamaliel hat geschrieben:Papst Benedikt kommt seinen Amtspflichten als Statthalter Christi besser nach, als seine 4 Vorgänger.
Davon würde ich Johannes Paul I. ausnehmen.
Selbstverständlich! Ich wollte mir nur Schreibarbeit sparen, indem ich auf die Aufzählung der gemeinten Namen verzichtete und so der Einfachheit halber "4" schrieb. Sachlich ist Dir aber völlig zuzustimmen! :ja:
viewtopic.php?f=3&t=11135&start=992

Könnt ihr dies etwas anschaulicher machen?

Wodurch war das Pontifikat bzw. die Person Papst JP I charakterisiert?
Durch seine Dauer.

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ifugao
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von ifugao »

War das nicht der 33-Tage Papst? :nuckel:
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Gamaliel
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Gamaliel »

Maurus hat geschrieben:Durch seine Dauer.
Unter diesem Gesichtspunkt, dann noch eher durch den Grund seiner so kurzen Dauer. Da ich darüber keine eigenen Kenntnisse habe, ein Hinweis auf einen Bericht, den die "Berliner Morgenpost" einst abdruckte und der sich u.a. auf Kardinal Lorscheider stützt:
Vatikanstadt. Die Frage, ob Papst Johannes Paul I. ermordet wurde, ist wieder offen. Zwei Jahrzehnte lang hatte der Kirchenstaat alles aufgeboten, um die Stimmen, die einen Mord an Johannes Paul I. beweisen wollten, zum Schweigen zu bringen. Mit Erfolg: Alle Untersuchungen wurden eingestellt. Die Version, daß Johannes Paul I. in der Nacht zum 29. September 1978 einem plötzlichen Herzschlag erlag, ist heute offizielle Geschichte. Doch der brasilianische Kardinal Alois Lorscheider brachte jetzt erneut Zweifel vor.

Sensationell ist nicht nur, daß Lorscheider erklärte, er empfinde es als schmerzlich, daß die Hintergründe des Todes an Johannes Paul I. nie aufgeklärt wurden. Als nahezu unglaublich gilt, daß der ehemalige italienische Ministerpräsident Giulio Andreotti, ein enger Freund aller Päpste der vergangenen 40 Jahre, in seiner Zeitschrift 30 Tage Lorscheiders Erklärung abdruckte. Andreotti war unmittelbar nach dem Tod Johannes Paul I. der Anführer der Fraktion, die eine Mordtheorie und das Buch David Yallops Im Namen Gottes, das die Mordtheorie rekonstruierte, für absoluten Unfug hielten.

Im Vatikan glaubt man, daß Lorscheider und Andreotti neue Indizien für ein Mordkornplott in der Hand haben, mit denen sie jetzt einen gemeinsamen Gegner schlagen wollen: Opus-Dei. Unbestritten ist, daß unmittelbar vor dem Tod von Johannes Paul I. der Bischof Paul Marcinkus die Vatikanbank in einen 200-Millionen-Dollar-Bankencrash verwickelte, zwei Banker kamen dabei unter seltsamen Umständen zu Tode. Die Fäden zu diesem Bankenbetrug sollen nach Meinung vieler Ermittler der italienischen Justiz Hintermänner, die zu dem Opus-Dei-Orden gehören, gezogen haben.

Johannes Paul II. deckte darüber immer den Mantel des Schweigens, weil er große Summen von Opus Dei während der Streiks in Danzig für Solidarnosc brauchte. Das Geld übergab vermutlich der vor einigen Wochen unter rätselhaften Umständen ermordete Kommandant der Schweizergarde, Alois Estermann. Auch er war Opus-Dei-Mitglied.

Lorscheider ist Bischof von Fortaleza in Brasilien und ein engagierter Franziskaner. Er kämpfte sein Leben lang gegen die reichen Großgrundbesitzer Südamerikas, die Opus Dei mit aufbauten. Nahezu die Hälfte des Kardinalskollegiums wird derzeit von Opus Dei kontrolliert. Die Jesuiten, deren bedingungslos treuer Anhänger Andreotti ist, sehen das mit Entsetzen. Da sich ein Ende der Ära Karol Woitylas, der Opus Dei groß machte, abzeichnet, scheinen die ersten Gefechte anzufangen, um den mächtigen Orden zu schwächen, meinen viele Bischöfe im Kirchenstaat. Sollte ein Nachfolger Johannes Paul II. genau wissen wollen, wie das Geld der Vatikanbank in den Crash verwickelt wurde, könnte ein Ende der Allmacht von Opus Dei abzusehen sein. (Berliner Morgenpost 11.8.98)

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Maurus
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Maurus »

Gamaliel hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Durch seine Dauer.
Unter diesem Gesichtspunkt, dann noch eher durch den Grund seiner so kurzen Dauer. Da ich darüber keine eigenen Kenntnisse habe, ein Hinweis auf einen Bericht, den die "Berliner Morgenpost" einst abdruckte und der sich u.a. auf Kardinal Lorscheider stützt:
Vatikanstadt. Die Frage, ob Papst Johannes Paul I. ermordet wurde, ist wieder offen. Zwei Jahrzehnte lang hatte der Kirchenstaat alles aufgeboten, um die Stimmen, die einen Mord an Johannes Paul I. beweisen wollten, zum Schweigen zu bringen. Mit Erfolg: Alle Untersuchungen wurden eingestellt. Die Version, daß Johannes Paul I. in der Nacht zum 29. September 1978 einem plötzlichen Herzschlag erlag, ist heute offizielle Geschichte. Doch der brasilianische Kardinal Alois Lorscheider brachte jetzt erneut Zweifel vor.

Sensationell ist nicht nur, daß Lorscheider erklärte, er empfinde es als schmerzlich, daß die Hintergründe des Todes an Johannes Paul I. nie aufgeklärt wurden. Als nahezu unglaublich gilt, daß der ehemalige italienische Ministerpräsident Giulio Andreotti, ein enger Freund aller Päpste der vergangenen 40 Jahre, in seiner Zeitschrift 30 Tage Lorscheiders Erklärung abdruckte. Andreotti war unmittelbar nach dem Tod Johannes Paul I. der Anführer der Fraktion, die eine Mordtheorie und das Buch David Yallops Im Namen Gottes, das die Mordtheorie rekonstruierte, für absoluten Unfug hielten.

Im Vatikan glaubt man, daß Lorscheider und Andreotti neue Indizien für ein Mordkornplott in der Hand haben, mit denen sie jetzt einen gemeinsamen Gegner schlagen wollen: Opus-Dei. Unbestritten ist, daß unmittelbar vor dem Tod von Johannes Paul I. der Bischof Paul Marcinkus die Vatikanbank in einen 200-Millionen-Dollar-Bankencrash verwickelte, zwei Banker kamen dabei unter seltsamen Umständen zu Tode. Die Fäden zu diesem Bankenbetrug sollen nach Meinung vieler Ermittler der italienischen Justiz Hintermänner, die zu dem Opus-Dei-Orden gehören, gezogen haben.

Johannes Paul II. deckte darüber immer den Mantel des Schweigens, weil er große Summen von Opus Dei während der Streiks in Danzig für Solidarnosc brauchte. Das Geld übergab vermutlich der vor einigen Wochen unter rätselhaften Umständen ermordete Kommandant der Schweizergarde, Alois Estermann. Auch er war Opus-Dei-Mitglied.

Lorscheider ist Bischof von Fortaleza in Brasilien und ein engagierter Franziskaner. Er kämpfte sein Leben lang gegen die reichen Großgrundbesitzer Südamerikas, die Opus Dei mit aufbauten. Nahezu die Hälfte des Kardinalskollegiums wird derzeit von Opus Dei kontrolliert. Die Jesuiten, deren bedingungslos treuer Anhänger Andreotti ist, sehen das mit Entsetzen. Da sich ein Ende der Ära Karol Woitylas, der Opus Dei groß machte, abzeichnet, scheinen die ersten Gefechte anzufangen, um den mächtigen Orden zu schwächen, meinen viele Bischöfe im Kirchenstaat. Sollte ein Nachfolger Johannes Paul II. genau wissen wollen, wie das Geld der Vatikanbank in den Crash verwickelt wurde, könnte ein Ende der Allmacht von Opus Dei abzusehen sein. (Berliner Morgenpost 11.8.98)
Mit solchen Berichten kann ich rein gar nichts anfangen. Es lässt sich nur herauslesen, dass Lorscheider glaubt, dass die Fakten nie aufgeklärt worden sind. Dass Lorscheider an ein Mordkomplott glaubt, ist nicht seine Aussage, sondern Vermutungen "im Vatikan". Von wem genau, das erfährt man nicht. Was Lorscheider genau bezweifelt, ist nicht bekannt. Hat Lorscheider den Fall jemals selbst untersucht? Man erfährt es nicht.

Und Aussagen wie die, dass das Opus Dei die Hälfte des Kardinalskollegiums "kontrolliert" sind in meinen Ohren eher Dan-Brown-Prosa. Dass die Berliner Morgenpost das mal eben als gesicherte Tatsache darstellt, sagt einiges über dieses Blättchen aus.

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anneke6
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von anneke6 »

Warum beginnen und enden heutzutage eigentlich so ziemlich alle Verschwörungstheorien, die die RKK betreffen mit dem Opus Dei? Früher waren es immer die bösen Jesuiten, gerade die amerikanische evangelikale Fraktion stellte sie oft als die SS des Vatikans an den Pranger…jetzt muß das Opus Dei dafür hinlangen. Hmm…so 100% vertraut habe ich dieser Bewegung nie, aber das was die Presse damit macht, ist Hetze. Oder irre ich mich da?
???

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ifugao
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von ifugao »

Aber Anneke, schon Nostradamus wusste zu berichten.

Celui qu'aura gouvert de la grand cappe,
Sera induict à quelques cas patrer
Les douze rouges viendront fouiller la nappe,
Soubz meutre, meutre se viendra perpetre




Quand le sepulcre du grand Romain trouvé,
Le jour apres sera esleu Pontife,
Du Senat gueres il ne sera prouvé,
Empoisonné son sang au sacré scyphe.
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
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Raphael

Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Raphael »

Gamaliel hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Durch seine Dauer.
Unter diesem Gesichtspunkt, dann noch eher durch den Grund seiner so kurzen Dauer. Da ich darüber keine eigenen Kenntnisse habe, ein Hinweis auf einen Bericht, den die "Berliner Morgenpost" einst abdruckte und der sich u.a. auf Kardinal Lorscheider stützt:
Vatikanstadt. Die Frage, ob Papst Johannes Paul I. ermordet wurde, ist wieder offen. Zwei Jahrzehnte lang hatte der Kirchenstaat alles aufgeboten, um die Stimmen, die einen Mord an Johannes Paul I. beweisen wollten, zum Schweigen zu bringen. Mit Erfolg: Alle Untersuchungen wurden eingestellt. Die Version, daß Johannes Paul I. in der Nacht zum 29. September 1978 einem plötzlichen Herzschlag erlag, ist heute offizielle Geschichte. Doch der brasilianische Kardinal Alois Lorscheider brachte jetzt erneut Zweifel vor.

Sensationell ist nicht nur, daß Lorscheider erklärte, er empfinde es als schmerzlich, daß die Hintergründe des Todes an Johannes Paul I. nie aufgeklärt wurden. Als nahezu unglaublich gilt, daß der ehemalige italienische Ministerpräsident Giulio Andreotti, ein enger Freund aller Päpste der vergangenen 40 Jahre, in seiner Zeitschrift 30 Tage Lorscheiders Erklärung abdruckte. Andreotti war unmittelbar nach dem Tod Johannes Paul I. der Anführer der Fraktion, die eine Mordtheorie und das Buch David Yallops Im Namen Gottes, das die Mordtheorie rekonstruierte, für absoluten Unfug hielten.

Im Vatikan glaubt man, daß Lorscheider und Andreotti neue Indizien für ein Mordkornplott in der Hand haben, mit denen sie jetzt einen gemeinsamen Gegner schlagen wollen: Opus-Dei. Unbestritten ist, daß unmittelbar vor dem Tod von Johannes Paul I. der Bischof Paul Marcinkus die Vatikanbank in einen 200-Millionen-Dollar-Bankencrash verwickelte, zwei Banker kamen dabei unter seltsamen Umständen zu Tode. Die Fäden zu diesem Bankenbetrug sollen nach Meinung vieler Ermittler der italienischen Justiz Hintermänner, die zu dem Opus-Dei-Orden gehören, gezogen haben.

Johannes Paul II. deckte darüber immer den Mantel des Schweigens, weil er große Summen von Opus Dei während der Streiks in Danzig für Solidarnosc brauchte. Das Geld übergab vermutlich der vor einigen Wochen unter rätselhaften Umständen ermordete Kommandant der Schweizergarde, Alois Estermann. Auch er war Opus-Dei-Mitglied.

Lorscheider ist Bischof von Fortaleza in Brasilien und ein engagierter Franziskaner. Er kämpfte sein Leben lang gegen die reichen Großgrundbesitzer Südamerikas, die Opus Dei mit aufbauten. Nahezu die Hälfte des Kardinalskollegiums wird derzeit von Opus Dei kontrolliert. Die Jesuiten, deren bedingungslos treuer Anhänger Andreotti ist, sehen das mit Entsetzen. Da sich ein Ende der Ära Karol Woitylas, der Opus Dei groß machte, abzeichnet, scheinen die ersten Gefechte anzufangen, um den mächtigen Orden zu schwächen, meinen viele Bischöfe im Kirchenstaat. Sollte ein Nachfolger Johannes Paul II. genau wissen wollen, wie das Geld der Vatikanbank in den Crash verwickelt wurde, könnte ein Ende der Allmacht von Opus Dei abzusehen sein. (Berliner Morgenpost 11.8.98)
Wenn Du schon selber keine Kenntnisse hast, möchtetst Du aber gerne noch ein paar Gerüchte streuen, die dem Ansehen des Vatikan abträglich sind, nicht wahr? :/

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Gamaliel
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Gamaliel »

Raphael hat geschrieben:Wenn Du schon selber keine Kenntnisse hast, möchtetst Du aber gerne noch ein paar Gerüchte streuen, die dem Ansehen des Vatikan abträglich sind, nicht wahr? :/
Nein, nicht wahr!
Nachdem als Besonderheit des Pontifikats seine kurze Dauer erwähnt wurde, habe ich diese Bemerkung durch einen Hinweis auf einen in Diskussion stehenden möglichen Grund für diese kurze Dauer ergänzt und die entsprechende Referenz dafür angegeben. Daß die These eines "Mordkomplotts" überhaupt erwogen und auch von einem Kardinal "am Kochen" gehalten wird, ist zweifellos eine weitere Besonderheit, die mit dem Pontifikat von Papst Johannes Paul I. in Verbindung steht (und danach hatte ad-fontes gefragt).
Etwaige Unterstellungen von Dir weise ich zurück. Solltest Du auch irgendetwas Substanzielles in der Frage beizutragen haben, nur zu.

Raphaela
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Raphaela »

ifugao hat geschrieben:Aber Anneke, schon Nostradamus wusste zu berichten.

Celui qu'aura gouvert de la grand cappe,
Sera induict à quelques cas patrer
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Quand le sepulcre du grand Romain trouvé,
Le jour apres sera esleu Pontife,
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:achselzuck: Hä? :achselzuck:
Ich nichts verstehen, ich sein von anderer Baustelle... :tuete:

Kann mir das bitte jemand übersetzen?
Danke
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lifestylekatholik
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von lifestylekatholik »

Raphaela hat geschrieben: :achselzuck: Hä? :achselzuck:
Ich nichts verstehen, ich sein von anderer Baustelle... :tuete:

Kann mir das bitte jemand übersetzen?
Danke
Gib nächstes Mal einfach eine Zeile bei Google ein. Erster Treffer.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Robert Ketelhohn
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Robert Ketelhohn »

In der Tat halte ich den Tod Johannes Pauls I. für ungeklärt. Wie auch manches andere,
so etwa Estermanns Tod. Nicht aus Sensationsgier, sondern weil es begründete Zweifel
an den offiziellen Darstellungen gibt. Noch mehr könnte man nennen, wo viel, wenn
nicht alles offen ist: Wojtyła-Attentat, Emanuela Orlandi etc. pp.

Das Nostradamus-Zeug aber schiebe man sich bitte in den Allerwertesten, oder wohin
immer man es mag.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Linus
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Linus »

in den Allerwertesten?
Na gut... manche sind halt reinlichkeitsfanatiker

Aber zurück zum Thema: Wofür stand Johannes Paul I ? Als Priester, Bischof, Kardinal und Papst. Was zeichnete ihn aus? Meine Kindheit - ich bin ein Kind der "Generation JoPa II" - wurde von ihm nicht gerade "geprägt". Bisweilen entstand das gefühl es habe vor JoPa II keine Päpste gegeben....
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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civilisation
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von civilisation »

Ich bin in der Zeit des Pontifikats Johannes XXIII. geboren.

Gebe ich zu. - Aber jetzt zu Papst Johannes Paul I. was äußern?

Ich habe von seinem Tode morgens in den Nachrichten gehört, gerade als ich mich für meine im August begonnene Ausbildungsstelle fertigmachte. Es war natürlich schon erschreckend, daß ein Papst nach nur 33 Tagen verstirbt. Einzigartig, das erleben zu dürfen.

Allerdings befand ich mich persönlich als 18jähriger gerade auch in einer Umbruchsphase. So habe ich das damals allerdings nicht erlebt. Aus persönlicher oder sonstiger Unzufriedenheit gar nicht so erlebt.

Schon mehr überrascht war ich dann doch, als auf den Papst Johannes Paul I. - dem sogenannten "Lächelnden Papst", wie man ihn schon damals nannte - ein Pole folgte.

Umbruch schwirrt mir im Kopfe herum. Denn auch ich war im Umbruch, ja ich stand vor einer Entscheidung: Berufsleben sofort oder Studium. Durch meinen Vater - selig - habe ich dann am 1.11.78 ein Praktikum im öffentlichen Dienst begonnen, das mich von der "schnöden Berufswelt eines Bürokaufmanns" zum Studium ein Stück weiter geführt hat.

Zeiten des Umbruchs. - In der Tat. Für mich ...

Und auch für die Kirche - durch JPII angestoßen?

Bleibt nur die Frage, ob es immer zum Besten bestellt war ?

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Robert Ketelhohn
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:In der Tat halte ich den Tod Johannes Pauls I. für ungeklärt. Wie auch manches andere,
so etwa Estermanns Tod. Nicht aus Sensationsgier, sondern weil es begründete Zweifel
an den offiziellen Darstellungen gibt. Noch mehr könnte man nennen, wo viel, wenn
nicht alles offen ist: Wojtyła-Attentat, Emanuela Orlandi etc. pp.

Das Nostradamus-Zeug aber schiebe man sich bitte in den Allerwertesten, oder wohin
immer man es mag.
http://press.catholica.va/news_services ... 12&lang=ge
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cantus planus
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von cantus planus »

*ächz*

Dürfte ich um eine kurze Zusammenfassung bitten? Mir fehlt gerade die Zeit, das nebenher zu übersetzen. Mein Italienisch ist zu schlecht.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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Niels
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Niels »

http://translate.google.com/translate?h ... 6lang%3Dge
(Vermittelt jedenfalls eine ungefähre Ahnung, worum es gehen könnte.)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Pilgerer
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Pilgerer »

Nach meinem Wissen war Johannes Paul I. herzkrank. Wie schwer die Krankheit war, wurde bei seiner Wahl vermutlich nicht gesehen.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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phylax
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von phylax »

EIn gewisses Aufsehen erregte seinerzeit die Formulierung von der mütterlichen Seite Gottes (Audienz vom 10.9.1978)
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken

Pilgerer
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Pilgerer »

phylax hat geschrieben:EIn gewisses Aufsehen erregte seinerzeit die Formulierung von der mütterlichen Seite Gottes (Audienz vom 10.9.1978)
Warum sollte Gott nicht auch eine mütterliche Seite haben, die Vorbild aller Mütter bis hin zu Maria ist?
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Protasius »

Pilgerer hat geschrieben:
phylax hat geschrieben:EIn gewisses Aufsehen erregte seinerzeit die Formulierung von der mütterlichen Seite Gottes (Audienz vom 10.9.1978)
Warum sollte Gott nicht auch eine mütterliche Seite haben, die Vorbild aller Mütter bis hin zu Maria ist?
Weil Gott in erster Linie Vater ist (vgl. Vater unser). Das schließt sich zwar zunächst mal nicht aus, aber man sollte sich m.E. beim Gebrauch dieser Formulierung sehr zurückhalten, weil das ganz stark nach feministischer Theologie klingt.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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phylax
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von phylax »

Der Papst (J.P.I) bezieht sich wohl auf die Isaias-Stelle (ich kann sie im Moment nicht finden), an der Gott sich Jerusalem gegenüber mit einer Mutter vergleicht. Meines Wissens sind im Hebräischen "barmherzig" und "Mutterschoß" sprachlich verwandt. AUch im Benedictus wird "viscera" mit BArmherzigkeit ins Deutsche übersetzt.
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken

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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Bernado »

Protasius hat geschrieben:
Pilgerer hat geschrieben:
phylax hat geschrieben:EIn gewisses Aufsehen erregte seinerzeit die Formulierung von der mütterlichen Seite Gottes (Audienz vom 10.9.1978)
Warum sollte Gott nicht auch eine mütterliche Seite haben, die Vorbild aller Mütter bis hin zu Maria ist?
Weil Gott in erster Linie Vater ist (vgl. Vater unser). Das schließt sich zwar zunächst mal nicht aus, aber man sollte sich m.E. beim Gebrauch dieser Formulierung sehr zurückhalten, weil das ganz stark nach feministischer Theologie klingt.
Da soll man nicht so ängstlich sein. I. Moses 1,27 ist da ganz stark und ganz eindeutig. "Gott schuf den Menschen nach seinem Bild und Gleichnis. Als Mann und Weib erschuf er sie."
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Protasius »

Bernado hat geschrieben:
Protasius hat geschrieben:
Pilgerer hat geschrieben:
phylax hat geschrieben:EIn gewisses Aufsehen erregte seinerzeit die Formulierung von der mütterlichen Seite Gottes (Audienz vom 10.9.1978)
Warum sollte Gott nicht auch eine mütterliche Seite haben, die Vorbild aller Mütter bis hin zu Maria ist?
Weil Gott in erster Linie Vater ist (vgl. Vater unser). Das schließt sich zwar zunächst mal nicht aus, aber man sollte sich m.E. beim Gebrauch dieser Formulierung sehr zurückhalten, weil das ganz stark nach feministischer Theologie klingt.
Da soll man nicht so ängstlich sein. I. Moses 1,27 ist da ganz stark und ganz eindeutig. "Gott schuf den Menschen nach seinem Bild und Gleichnis. Als Mann und Weib erschuf er sie."
Diese Seite gibt es selbstverständlich; aber feministisch angehauchte Theologie versuche ich zu meiden wie der Teufel das Weihwasser, deshalb lasse ich diesen Aspekt in aller Regel unter den Tisch fallen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Raphaela »

Protasius hat geschrieben:
Bernado hat geschrieben:
Protasius hat geschrieben:
Pilgerer hat geschrieben:
phylax hat geschrieben:EIn gewisses Aufsehen erregte seinerzeit die Formulierung von der mütterlichen Seite Gottes (Audienz vom 10.9.1978)
Warum sollte Gott nicht auch eine mütterliche Seite haben, die Vorbild aller Mütter bis hin zu Maria ist?
Weil Gott in erster Linie Vater ist (vgl. Vater unser). Das schließt sich zwar zunächst mal nicht aus, aber man sollte sich m.E. beim Gebrauch dieser Formulierung sehr zurückhalten, weil das ganz stark nach feministischer Theologie klingt.
Da soll man nicht so ängstlich sein. I. Moses 1,27 ist da ganz stark und ganz eindeutig. "Gott schuf den Menschen nach seinem Bild und Gleichnis. Als Mann und Weib erschuf er sie."
Diese Seite gibt es selbstverständlich; aber feministisch angehauchte Theologie versuche ich zu meiden wie der Teufel das Weihwasser, deshalb lasse ich diesen Aspekt in aller Regel unter den Tisch fallen.
Was hat das mit feministischer Theologie zu tun? Übrgens, da ich gerade ein Buch schreibe, wie in verschiedenen Situationen Gottesbilder helfen können: Gerade Menschen, die durch Männer Gewalt erfahren haben, haben mit Gott als Mann/Vater Schwierigkeiten, auch mit Jesus haben sie Schwierigkeiten. Da gebe ich die mütterliche Seite Gottes an diese gerne weiter. Es gibt übrigens noch mehr Stellen, sogar mindestens zweimal bei Jesaja: -> Jes 49, 15 und Jes 66,13
Diese Seiten an Gott vermeiden erinnert mich jetzt etwas an die Zeugen Jehovas, die mir mal gesagt haben, dass es einfach Bibelstellen gibt, die nicht zählen....
Alles, was in der Bibel steht, zählt!
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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Bernado »

Raphaela hat geschrieben:Gerade Menschen, die durch Männer Gewalt erfahren haben, haben mit Gott als Mann/Vater Schwierigkeiten, auch mit Jesus haben sie Schwierigkeiten.
Das allerdings halte ich für einen Ausfluss zeitgeist-induzierten Unfugs - den du natürlich trotzdem oder gerade deshalb in Deine Arbeit mit einbeziehen mußt.
Da gebe ich die mütterliche Seite Gottes an diese gerne weiter. Es gibt übrigens noch mehr Stellen, sogar mindestens zweimal bei Jesaja: -> Jes 49, 15 und Jes 66,13
Diese Seiten an Gott vermeiden erinnert mich jetzt etwas an die Zeugen Jehovas, die mir mal gesagt haben, dass es einfach Bibelstellen gibt, die nicht zählen....
Alles, was in der Bibel steht, zählt!
Ja. Aber die beiden Jesaias-Stellen sprechen natürlich nicht die Natur Gottes an, sondern ziehen einen Vergleich: Er handelt an seinen Kindern wie ein Mutter (die sich schon immer besseren Rufes erfreute als viele Rabenväter).
Interessant finde ich aber auch Psalm 109,3: ex utero ante luciferum genui te. Das muß und kann man jetzt nicht naturalistisch wörtlich nehmen, und weiterhin gilt für den Allmächtigen: Du sollst Dir kein Bildnis machen - aber man soll sich auch nicht zu Einseitigkeiten verleiden lassen.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

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Re: Johannes Paul I.

Beitrag von Pilgerer »

phylax hat geschrieben:Der Papst (J.P.I) bezieht sich wohl auf die Isaias-Stelle (ich kann sie im Moment nicht finden), an der Gott sich Jerusalem gegenüber mit einer Mutter vergleicht. Meines Wissens sind im Hebräischen "barmherzig" und "Mutterschoß" sprachlich verwandt. AUch im Benedictus wird "viscera" mit BArmherzigkeit ins Deutsche übersetzt.
Gott als der Ewige ist zunächst einmal nicht in ein menschliches Bild zu fassen, weshalb in den 10 Geboten es ja auch verboten wird, sich ein Gottesbild zu machen, um darin Gott anzubeten. Er ist mehr als wir uns vorstellen können. Zugleich besteht Gott nach christlichem Glauben aus drei Personen, die in Beziehung zueinander stehen. Die Beziehungen innerhalb der göttlichen Trinität werden teilweise in zwischenmenschlichen Beziehungen gespiegelt, sodass das Verhältnis innerhalb Gottes Ähnlichkeiten zu zwischenmenschlichen Beziehungen aufweist. In der heilen Beziehung zwischen Mann und Frau, Vater und Sohn, Mutter und Tochter, Bruder und Schwester etc. lässt sich instinktiv etwas darüber lernen, wie innerhalb Gottes die heilen Beziehungen sind. Darum kann Gott den Menschen in der Art familiärer Beziehungen begegnen, sei es als Vater, als Mutter, als Bräutigam oder gar Geliebte. Weil Gott für die Menschen aber die Quelle des Lebens, der Weisheit, der Liebe etc. ist, nimmt seine Rolle gegenüber den Menschen in der Regel die männlichen Form an. Darüber hinaus ist Gott in Jesus ein menschlicher Mann.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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