Englischer Priester startet Initiative zur Wiederherstellung der Pfingstoktav in der Ordentlichen Form des Römischen Ritus:
http://petition.co.uk/restore_the_octave_of_pentecost
Dann spitzt mal die Griffel!

Mehr Erläuterung, bitte!Germanus hat geschrieben: Die "moderne" Pfingstoktav hatte diesen Hintergrund stark missachtet und sogar verfälscht.
ottaviani hat geschrieben:also auch diese ganze Kalendereform ist ein pfusch
julius echter hat geschrieben:ottaviani hat geschrieben:also auch diese ganze Kalendereform ist ein pfusch
Das denke ich jetzt nicht, nur finde ich es schade dass der Weihnachtsfestkreis mitunter 2 Wochen nach Weihnachten endet - da liegt offensichtlich der Pfusch
Da bin ich auch dafür. Das Fest "Darstellung des Herrn" steht im Jahreskreis wie bestellt und nicht abgeholt.julius echter hat geschrieben:Amstelle einer Pfinsgtoktav sollte lieber der Weihnachtsfestkreis bis Lichtmess wieder verlängert werden
Lieber Kilianus,Kilianus hat geschrieben:Mehr Erläuterung, bitte!Germanus hat geschrieben: Die "moderne" Pfingstoktav hatte diesen Hintergrund stark missachtet und sogar verfälscht.
Doch, Ottaviani hat recht. Der neue Kalender ist Murks. Der alte Kalender war sicherlich auch überarbeitungsbedürftig - dies wurde in den letzten Editionen des alten Messbuchs auch immer wieder angetrieben. So wurde die exorbitante Zahl von Oktaven zusammengestrichen und die Rangfolge der Feste stark vereinfacht. Das war sicher nicht verkehrt.julius echter hat geschrieben:ottaviani hat geschrieben:also auch diese ganze Kalendereform ist ein pfusch
Das denke ich jetzt nicht, nur finde ich es schade dass der Weihnachtsfestkreis mitunter 2 Wochen nach Weihnachten endet - da liegt offensichtlich der Pfusch
Danke! Endlich schreibt das mal jemand.Maurus hat geschrieben: Der alte Kalender war sicherlich auch überarbeitungsbedürftig
Der Kalender des 1962er Missales war ja bereits stark reformiert. Der hätte mE so bleiben können. Einige wollten aber offenbar kein Stein auf dem anderen lassen. Anders kann ich mir manche Verschiebungen nicht erklären.cantus planus hat geschrieben:Darauf können wir uns ohne Diskussion einigen.
Auch vor dem II. Vaticanum war nicht alles besser. Das ist eine Utopie.
Natürlich. Das hatte System. Wenn man sich Bugninis eigene Aussagen anschaut, überkommt einem das kalte Grausen. Wenn der Mann gedurft hätte, wie er wollte, dann würden wir heute wohl Happy-Clappy-Messen für konservativ halten...Maurus hat geschrieben:Der Kalender des 1962er Missales war ja bereits stark reformiert. Der hätte mE so bleiben können. Einige wollten aber offenbar kein Stein auf dem anderen lassen. Anders kann ich mir manche Verschiebungen nicht erklären.cantus planus hat geschrieben:Darauf können wir uns ohne Diskussion einigen.
Auch vor dem II. Vaticanum war nicht alles besser. Das ist eine Utopie.
Frage nicht.Raimund Josef H. hat geschrieben:Woher hatte Bugnini eigentlich seine ... Inspirationen?
overkott hat geschrieben:Während die Pfingstoktav wieder eingesetzt werden sollte, sollte der letzte Sonntag im Jahreskreis der Kirche ein Marienfest sein. Dafür böte sich aus ökumenischen Gründen eine Vorverlegung von Immaculata Conceptio an. Martin Luther bekannte zumindest in den ersten Jahren der Reformation, der Immaculata-Lehre anzuhängen. Dieses Fest schließt nicht nur das Kirchenjahr, sondern bereitet zugleich auch vor auf die bevorstehende Adventszeit.
Sag mal, lieber overkott: weißt Du zufällig, welches Fest am letzten Sonntag im Kirchenjahr gefeiert wird? - Falls ja, dann wundert es mich schon sehr, daß Du hier so einen hirnverbrannten Stuß von Dir geben magst. Informier Dich bitte erst mal über den Sinn des Kirchenjahres und seiner Festgeheimnisse, bevor Du unter dem Deckmantel einer Ökumene, die keine alte Sau interessieren dürfte - am wenigsten die Lutheraner -, den über Jahrhunderte gewachsenen Festkalender durcheinanderbringst.overkott hat geschrieben:Während die Pfingstoktav wieder eingesetzt werden sollte, sollte der letzte Sonntag im Jahreskreis der Kirche ein Marienfest sein. Dafür böte sich aus ökumenischen Gründen eine Vorverlegung von Immaculata Conceptio an. Martin Luther bekannte zumindest in den ersten Jahren der Reformation, der Immaculata-Lehre anzuhängen. Dieses Fest schließt nicht nur das Kirchenjahr, sondern bereitet zugleich auch vor auf die bevorstehende Adventszeit.
Soeben geschehen.cantus planus hat geschrieben:Schnell zwischen zwei Messen...
Englischer Priester startet Initiative zur Wiederherstellung der Pfingstoktav in der Ordentlichen Form des Römischen Ritus:
http://petition.co.uk/restore_the_octave_of_pentecost
Dann spitzt mal die Griffel!
Das scheint aber mit dem Bauch gedacht zu sein. Dieses Fest wurde doch erst in den 20-er Jahren eingeführt und ist daher ohne Tradition. Es wirkt heute völlig deplaciert und unmäßig. Daher ist die Vorverlegung von Immaculata angebracht.taddeo hat geschrieben:Sag mal, lieber overkott: weißt Du zufällig, welches Fest am letzten Sonntag im Kirchenjahr gefeiert wird? - Falls ja, dann wundert es mich schon sehr, daß Du hier so einen hirnverbrannten Stuß von Dir geben magst. Informier Dich bitte erst mal über den Sinn des Kirchenjahres und seiner Festgeheimnisse, bevor Du unter dem Deckmantel einer Ökumene, die keine alte Sau interessieren dürfte - am wenigsten die Lutheraner -, den über Jahrhunderte gewachsenen Festkalender durcheinanderbringst.overkott hat geschrieben:Während die Pfingstoktav wieder eingesetzt werden sollte, sollte der letzte Sonntag im Jahreskreis der Kirche ein Marienfest sein. Dafür böte sich aus ökumenischen Gründen eine Vorverlegung von Immaculata Conceptio an. Martin Luther bekannte zumindest in den ersten Jahren der Reformation, der Immaculata-Lehre anzuhängen. Dieses Fest schließt nicht nur das Kirchenjahr, sondern bereitet zugleich auch vor auf die bevorstehende Adventszeit.
(Dein Bonaventura würde Dir wahrscheinlich gehörig den Kopf waschen für so einen Schmarrn.)
Sind denn die 84 Jahre, die es das Christkönigsfest nun schon gibt, keine Tradition? Wenn Christus das Alpha und das Omega ist, dann ist es nur folgerichtig, ihn auch am Ende des Kirchenjahres als König zu feiern.overkott hat geschrieben:Dieses Fest wurde doch erst in den 20-er Jahren eingeführt und ist daher ohne Tradition. Es wirkt heute völlig deplaciert und unmäßig. Daher ist die Vorverlegung von Immaculata angebracht.
Also, ein Traditiönchen ist keine Tradition. Maßvoll sprechen wir ja auch vom A und O.taddeo hat geschrieben:Sind denn die 84 Jahre, die es das Christkönigsfest nun schon gibt, keine Tradition? Wenn Christus das Alpha und das Omega ist, dann ist es nur folgerichtig, ihn auch am Ende des Kirchenjahres als König zu feiern.overkott hat geschrieben:Dieses Fest wurde doch erst in den 20-er Jahren eingeführt und ist daher ohne Tradition. Es wirkt heute völlig deplaciert und unmäßig. Daher ist die Vorverlegung von Immaculata angebracht.
Außerdem: Ein Fest zur Immaculata gibt es schon seit etwa 1000 Jahren, wenn auch vielleicht nicht in dem Rang wie heute. Und wenn Du den Termin 8. Dezember verschieben willst, dann mußt Du auch den 8. September gleich mitverlegen, denn 9 Monate nach Mariä Empfängnis feiern wir Mariä Geburt.