Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Verfasst: Montag 28. Oktober 2019, 10:59
Die Pachamama-Figuren sollen bei der Abschlußmesse der Synode nicht gesichtet worden sein. Immerhin etwas.
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
Dafür gibt es nun Fragezeichen, was für eine Pflanze das war, die Franziskus von der indigenen Frau entgegengenommen hat und von Marini sofort linksseitig auf dem Altar platzieren ließ.
Wie ich diesen Papst kenne, wird die Anbetung der Linkspflanze in absehbarer Zeit erfolgen. Nebst päpstlichem Lehrschreiben, dass die Aufstellung dieser Pflanze in allen Kirchen an der linken Seite des Volksaltares verbindlich vorschreibt.
Nicht vielleicht eher Coca?martin v. tours hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Oktober 2019, 18:41Vermutlich Marihuana...
Würde so einiges bei dieser Synode erklären.
Das hätte er mal der italienischen Bischofskonferenz sagen sollen:Papst Franziskus hat geschrieben:Guten Tag, ich möchte ein Wort über die Statuen des Pachamama sagen, die aus der Kirche in der Traspontina entfernt wurden und ohne götzendienerische Absichten dort waren und in den Tiber geworfen wurden
Ich glaub's ja nicht...Am 25. Oktober, dem Vorabend zum Synodenabschluß, lud Don Claudio Castellani, Pfarrer der Herz-Jesu-Pfarrei von Verona, wie Nuova Bussola Quotidiana recherchierte, zu einer Gebetsvigil für die Mission, die er „Buen Vivir“ nannte. [...]
Bei dieser Gelegenheit ließ der Pfarrer folgendes Gebet an Pachamama vorlesen:
„Pachamama dieser Orte,
trink und iß nach Belieben diese Gabe,
damit diese Erde fruchtbar sei.
Pachamama, gute Mutter,
sei uns gnädig! Sei uns gnädig!
Gib, daß die Ochsen gut laufen und nicht müde werden.
Gib, daß die Saat gut aufgeht und nichts Schlimmes geschehe,
der Frost sie nicht zerstöre, daß sie gute Nahrung hervorbringt.
Dich bitten wir: Schenk uns alles.
Sei uns gnädig! Sei uns gnädig!“
Allmählich wird's Zeit für #notmychurchBruder Donald hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Oktober 2019, 21:01Das hätte er mal der italienischen Bischofskonferenz sagen sollen:Papst Franziskus hat geschrieben:Guten Tag, ich möchte ein Wort über die Statuen des Pachamama sagen, die aus der Kirche in der Traspontina entfernt wurden und ohne götzendienerische Absichten dort waren und in den Tiber geworfen wurden
Wie der heidnische Pachamama-Kult in die Kirche eindringt
Ich glaub's ja nicht...Am 25. Oktober, dem Vorabend zum Synodenabschluß, lud Don Claudio Castellani, Pfarrer der Herz-Jesu-Pfarrei von Verona, wie Nuova Bussola Quotidiana recherchierte, zu einer Gebetsvigil für die Mission, die er „Buen Vivir“ nannte. [...]
Bei dieser Gelegenheit ließ der Pfarrer folgendes Gebet an Pachamama vorlesen:
„Pachamama dieser Orte,
trink und iß nach Belieben diese Gabe,
damit diese Erde fruchtbar sei.
Pachamama, gute Mutter,
sei uns gnädig! Sei uns gnädig!
Gib, daß die Ochsen gut laufen und nicht müde werden.
Gib, daß die Saat gut aufgeht und nichts Schlimmes geschehe,
der Frost sie nicht zerstöre, daß sie gute Nahrung hervorbringt.
Dich bitten wir: Schenk uns alles.
Sei uns gnädig! Sei uns gnädig!“
Nun sind aber der Papst, jeder Papst, der einer ist, und zwar der jeweils existierende Papst, nicht nur ein früherer, oder ein nächster, auf den man sich vertröstet, dessen Lehramt, nach dem Wort Papst Pius‘ XI., notwendigerweise cotidie exercetur (AAS 20/1928, 14), täglich verbindlich ausgeübt wird, durch das bloße Faktum seiner Existenz, sowie die Gesamtheit der mit ihm jeweils aktuell verbundenen Bischöfe, regula proxima fidei, nächste Glaubensregel für jeden Katholiken.
Das ist es eigentlich schon längst. Auch haeretisch.de hat das Gebet des Missionswerkes bestätigt.Petrus_Agellus hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Oktober 2019, 22:25Allmählich wird's Zeit für #notmychurch
Wenn man #mychurch allerdings suchen muß, wie die richtige Stecknadel im Nadelkissen, dann ist es sehr frustrierend. Natürlich wird man immer rechtgläubige Priester und Bischöfe finden, denn der Herr läßt seine Kirche nicht untergehen. Man findet sie aber immer weniger und seltener direkt um die Ecke.
Tja, WENN das Lehramt denn auch tatsächlich ausgeübt wird.Lycobates hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Oktober 2019, 00:21Nun sind aber der Papst, jeder Papst, der einer ist, und zwar der jeweils existierende Papst, nicht nur ein früherer, oder ein nächster, auf den man sich vertröstet, dessen Lehramt, nach dem Wort Papst Pius‘ XI., notwendigerweise cotidie exercetur (AAS 20/1928, 14), täglich verbindlich ausgeübt wird, durch das bloße Faktum seiner Existenz, sowie die Gesamtheit der mit ihm jeweils aktuell verbundenen Bischöfe, regula proxima fidei, nächste Glaubensregel für jeden Katholiken.
Tertium non datur.
Gold findet man bekanntlich im Dreck. Ich halte es für eine gute Übung, sich wieder mehr auf Ihn selbst zu verlassen als auf Seine Angestellten. Oder wie es der amerik. Podcaster und Youtuber Patrick Coffin sagt:Juergen hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Oktober 2019, 18:51Wenn man #mychurch allerdings suchen muß, wie die richtige Stecknadel im Nadelkissen, dann ist es sehr frustrierend. Natürlich wird man immer rechtgläubige Priester und Bischöfe finden, denn der Herr läßt seine Kirche nicht untergehen. Man findet sie aber immer weniger und seltener direkt um die Ecke.
Das Lehramt wird doch ausgeübt, nur muss man das jetzt anders schreiben, nämlich Leeramt. Es gibt doch etliche Bischöfe und auch Kardinäle, die sagen, dass alles was dieser Papst sagt, Lehramt sei. Papst Franziskus kam einem schon von Anfang unglaubwürdig vor als nämlich Kardinal Meisner ihn darauf aufmerksam machte, er würde durch seine Formulierungen oft falsch verstanden, ihm nur antwortete, er sei doch ein Sohn der Kirche, statt dass er konkret auf die Einlassungen Meisners eingegangen wäre, um zukünftig klarer zu formulieren. Das aber wollte der Papst gar nicht, weil er ja ganz andere (schlechte) Absichten in sich trug, die nun alle nach und nach offenbar geworden sind und dementsprechend wird er seine Agenda auch weiterführen. Von Rom hat er ja nie soviel gehalten und jetzt kann er selber vieles umwerfen, was er früher schon abgelehnt hatte. Der "Unrigide" ist aber selber knallhart rigide nur auf eine ganz andere Art.taddeo hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Oktober 2019, 19:39Tja, WENN das Lehramt denn auch tatsächlich ausgeübt wird.Lycobates hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Oktober 2019, 00:21Nun sind aber der Papst, jeder Papst, der einer ist, und zwar der jeweils existierende Papst, nicht nur ein früherer, oder ein nächster, auf den man sich vertröstet, dessen Lehramt, nach dem Wort Papst Pius‘ XI., notwendigerweise cotidie exercetur (AAS 20/1928, 14), täglich verbindlich ausgeübt wird, durch das bloße Faktum seiner Existenz, sowie die Gesamtheit der mit ihm jeweils aktuell verbundenen Bischöfe, regula proxima fidei, nächste Glaubensregel für jeden Katholiken.
Tertium non datur.
Ich bin nicht verpflichtet, dem Papst besondere Beachtung zu schenken, solang er Äußerungen macht, die nicht als Lehramt erkennbar sind, sondern eher politisch erscheinen. Und selbst wenn er erkennbar mit lehramtlicher Autorität spricht, muß ich ihm nur insoweit folgen, als sein Lehramt mit der Glaubens- und Sittenlehre der Kirche vereinbar ist.
Das Problem mit solchen Definitionen, wie du sie zitierst, ist heute ganz klar das: keiner der damaligen Autoren hätte sich auch nur im Traum vorstellen können, daß es mal Päpste und Bischöfe sein könnten, die diese Definitionen durch ihre Amtsführung in Frage stellen.
Es gibt da einen Fixierung von mancher katholischer Seite auf das Lehramt, die ich nicht verstehe. Die Lehre der Kirche wurde u. a. im KKK niedergelegt (da hat Franziskus nur die Passage mit der Todesstrafe ändern lassen, sonst nichts). Die Sache ist somit eigentlich klar und es müssen auch nicht die Hälfte der Kapitel neu geschrieben werden. Auch wenn die flexiblere Anwendung mancher Lehrinhalte durch Papst Franziskus ermöglicht wurde (besonders wenn es um Hindernisse zum Sakramentenempfang geht), das ganze gilt es im Umfang der gesamten Kirchenlehre einzuordnen.Edi hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Oktober 2019, 20:12Das Lehramt wird doch ausgeübt, nur muss man das jetzt anders schreiben, nämlich Leeramt. Es gibt doch etliche Bischöfe und auch Kardinäle, die sagen, dass alles was dieser Papst sagt, Lehramt sei. Papst Franziskus kam einem schon von Anfang unglaubwürdig vor als nämlich Kardinal Meisner ihn darauf aufmerksam machte, er würde durch seine Formulierungen oft falsch verstanden, ihm nur antwortete, er sei doch ein Sohn der Kirche, statt dass er konkret auf die Einlassungen Meisners eingegangen wäre, um zukünftig klarer zu formulieren. Das aber wollte der Papst gar nicht, weil er ja ganz andere (schlechte) Absichten in sich trug, die nun alle nach und nach offenbar geworden sind und dementsprechend wird er seine Agenda auch weiterführen. Von Rom hat er ja nie soviel gehalten und jetzt kann er selber vieles umwerfen, was er früher schon abgelehnt hatte. Der "Unrigide" ist aber selber knallhart rigide nur auf eine ganz andere Art.
martin v. tours hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Oktober 2019, 18:41Vermutlich Marihuana...
Würde so einiges bei dieser Synode erklären.
kath.net: Warum jetzt das "Outing" und sind eventuell noch andere Protestaktionen geplant?
Alexander: Wären Namen und Gesichter früher bekannt gewesen, hätte sich jeder nur auf die Personen gestürzt, die daran beteiligt waren. Wir wollten, dass die Sache selbst im Mittelpunkt steht. Die Synode dient der Beratung des Heiligen Vaters. Da die Synodenväter den traditionellen Standpunkt der Kirche allerdings kaum berücksichtigt haben, wollten wir durch diese Aktion dem Heiligen Vater zeigen, dass viele Gläubige der traditionellen Lehre der Kirche sehr anhängen und überzeugt sind, dass diese nichts an ihrer Gültigkeit verloren hat
Jetzt weiß man wenigstens definitiv, aus welchen kirchenpolitischen Strömungen die Täter kommen.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Montag 4. November 2019, 10:26Einer der Tiber-Aktionisten meldet sich per Kath.net Interview zu Wort!
kath.net: Warum jetzt das "Outing" und sind eventuell noch andere Protestaktionen geplant?
Alexander: Wären Namen und Gesichter früher bekannt gewesen, hätte sich jeder nur auf die Personen gestürzt, die daran beteiligt waren. Wir wollten, dass die Sache selbst im Mittelpunkt steht. Die Synode dient der Beratung des Heiligen Vaters. Da die Synodenväter den traditionellen Standpunkt der Kirche allerdings kaum berücksichtigt haben, wollten wir durch diese Aktion dem Heiligen Vater zeigen, dass viele Gläubige der traditionellen Lehre der Kirche sehr anhängen und überzeugt sind, dass diese nichts an ihrer Gültigkeit verloren hat
Den Krieg gegen den katholischen Glauben hat Franziskus begonnen und er ist auch der Spalter.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Montag 4. November 2019, 10:55Jetzt weiß man wenigstens definitiv, aus welchen kirchenpolitischen Strömungen die Täter kommen.
Das ist eine offene Kriegserklärung an Papst Franziskus und an die ganze Synode - und damit der Beginn der Spaltung.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht - auch auf juristischer Ebene.
Interessant.
Liberale sind immer nur dann so lange liberal, bis einer ihr Liberal-Sein in Frage stellt.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Montag 4. November 2019, 12:07Interessant.
Dass man Götzen in Kirchen stellt und sie anbetet ist für dich also kein Bruch und keine Verletzung des katholischen Glaubens und somit Versuch der Spaltung, aber das Korrigieren dieses Unrechts, bezeichnest du als Spaltung.
Merken die linksliberalen "Katholiken" eigentlich, dass sie den katholischen Glauben nur innerhalb bestimmter, externer sozio-politischer Grenzen gelten lassen?