Die ungewöhnlichen Methoden des Pfarrers Picken
Verfasst: Dienstag 9. November 2010, 18:13
Pfarrer Picken ist ein ehrgeiziger Kleriker aus dem Erzbistum Köln mit einem eigenen Wikipediaartikel. Immerhin ist es ihm gelungen, in eine verschlafene Provinzgemeinde Schwung zu bringen. Und er versteht sich aufs Geld sammeln.
Der Mann stellt Ansprüche. Kinder, die bei ihm zur Kommunion gehen, müssen Messdiener werden. Jugendliche, die bei ihm gefirmt werden, müssen seine Messen besuchen. Selbst die Teilnahme an anderen Gottesdiensten etwa einer katholischen Schule werden als Entschuldigung nicht akzeptiert. Auch die Eltern werden zur Teilnahme an seinen kirchlichen Veranstaltungen verpflichtet. Die volle Kirche ist also nicht bloße Begeisterung. Vom Erzbistum erwartet er dafür eine Erfolgsprämie. Das jedenfalls teilte er dem Erzbistum auch über das Fernsehen mit. Am Altar hat er dem Weihbischof auch schon die Hand auf die Schulter gelegt - eine Geste, die Gläubige staunen ließ.
Die Meinungen über ihn sind gespalten. Neben Bewunderern gibt es auch ernstzunehmende Kritiker. Seine Übergriffe als Dekan etwa in die Belange anderer Pfarrer werden als so anmaßend empfunden, dass sich ein Orden zu einer weiteren Zusammenarbeit mit ihm nicht mehr in der Lage sieht.
Dass es inzwischen unter Kölner Klerikern Pfarrer-Picken-Witze gibt, ist eher die humorvolle Seite einer sehr ambivalenten Geschichte.
Der Mann stellt Ansprüche. Kinder, die bei ihm zur Kommunion gehen, müssen Messdiener werden. Jugendliche, die bei ihm gefirmt werden, müssen seine Messen besuchen. Selbst die Teilnahme an anderen Gottesdiensten etwa einer katholischen Schule werden als Entschuldigung nicht akzeptiert. Auch die Eltern werden zur Teilnahme an seinen kirchlichen Veranstaltungen verpflichtet. Die volle Kirche ist also nicht bloße Begeisterung. Vom Erzbistum erwartet er dafür eine Erfolgsprämie. Das jedenfalls teilte er dem Erzbistum auch über das Fernsehen mit. Am Altar hat er dem Weihbischof auch schon die Hand auf die Schulter gelegt - eine Geste, die Gläubige staunen ließ.
Die Meinungen über ihn sind gespalten. Neben Bewunderern gibt es auch ernstzunehmende Kritiker. Seine Übergriffe als Dekan etwa in die Belange anderer Pfarrer werden als so anmaßend empfunden, dass sich ein Orden zu einer weiteren Zusammenarbeit mit ihm nicht mehr in der Lage sieht.
Dass es inzwischen unter Kölner Klerikern Pfarrer-Picken-Witze gibt, ist eher die humorvolle Seite einer sehr ambivalenten Geschichte.