Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Allgemein Katholisches.
Benutzeravatar
kreuzzeichen
Beiträge: 384
Registriert: Sonntag 22. April 2012, 18:28

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von kreuzzeichen »

Hmm, der Frankfurter Stadtdekan ist ja nun nicht irgendwer. Das sind doch schon deutliche Alarmzeichen und die Deutung "das ist eine Kampagne" mit Blick auf den Limburger Bischof ist sehr kurz gesprungen. Da liegt doch Einiges im Argen. Nicht an allem ist der Bischof schuld. Aber "Krisenmagagement" sieht wirklich anders aus. Und Bausteine für seine Probleme heute waren auch in Münster schon sichtbar. Ein sehr frommer Pfarrer hat mir mal gesagt: "Ich erwarte gar nicht, dass ein Bischof mir alles sagt. Manche Dinge können halt (noch) nicht kommuniziert werden. Aber wenn ein Bischof mich offen belügt, dann ist das Vertrauen zerstört."
"Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung – klar, einleuchtend und falsch." (Henry Louis Mencken)

Daniel75
Beiträge: 85
Registriert: Mittwoch 21. April 2010, 18:27

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Daniel75 »

Die eigentliche Wurzel des Problems scheint in dem zu liegen, was Papst Franziskus als "kirchlichen Karrierismus" beklagt. Offenbar wäre da jemand gerne Weihbischof geworden, und weil es nicht geklappt hat, bricht sich nun die Verbitterung Bahn.

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von cantus planus »

Daniel75 hat geschrieben:Die eigentliche Wurzel des Problems scheint in dem zu liegen, was Papst Franziskus als "kirchlichen Karrierismus" beklagt. Offenbar wäre da jemand gerne Weihbischof geworden, und weil es nicht geklappt hat, bricht sich nun die Verbitterung Bahn.
Jetzt hast du mir das Wort aus dem Mund genommen. Sich öffentlich (via Presse!) auf Kosten des eigenen Bischofs zu profilieren, weil man eine Trendwende in Rom wittert, zeugt schon von einem... äh... wankelmütigen Charakter.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Lilaimmerdieselbe
Beiträge: 2466
Registriert: Dienstag 4. Dezember 2012, 11:16

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Das bißchen, was ich über den Bischof von Limburg weiß, hat nicht gerade ausgereicht, dass ich ihn möchte. Bei dem heutejournal habe ich mich allerdings gefragt, seit wann denn die Meinung eines Stadtdekans über seinen Bischofs eine Meldung ist. Die Positionierung in der Sendung und die Moderation hat meiner Meinung nach demagogische Elemente. Ich wüßte gern, ob da Journalisten den Stadtdekan benützen oder sie sich benützen lassen und von wem.

Benutzeravatar
Gallus
Beiträge: 3424
Registriert: Montag 27. Dezember 2010, 11:13
Wohnort: Erzbistum Köln

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Gallus »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Das bißchen, was ich über den Bischof von Limburg weiß, hat nicht gerade ausgereicht, dass ich ihn möchte. Bei dem heutejournal habe ich mich allerdings gefragt, seit wann denn die Meinung eines Stadtdekans über seinen Bischofs eine Meldung ist. Die Positionierung in der Sendung und die Moderation hat meiner Meinung nach demagogische Elemente. Ich wüßte gern, ob da Journalisten den Stadtdekan benützen oder sie sich benützen lassen und von wem.
Das ist doch eine Verbindung zu beiderseitigem Vorteil. Auf der einen Seite Auftragsschmieranten wie Deckers oder gewisse reformfreudige ZDF-Redakteure mit eigener Agenda, auf der anderen Seite modernistische Vertreter der Kirchenhierarchie, die über die mediale Bande spielen und so Kirchenpolitik betreiben wollen. Am Ende haben sie alle was davon, wenn die letzten tatsächlich katholischen Hirten vertrieben werden. So wagt man in diesen Kreisen einen neuen Aufbruch!

Daniel75
Beiträge: 85
Registriert: Mittwoch 21. April 2010, 18:27

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Daniel75 »

Zugleich wundert man sich aber leider auch immer wieder über hausgemachte Ungeschicklichkeit (in der Hoffnung, dass es eine solche ist): Wie kann denn eine Pressestellung (immer vorausgesetzt, das Zitat ist korrekt), formulieren, der Bischof sei "auf unbestimmte Zeit in Urlaub" ?

Benutzeravatar
Apollonia
Beiträge: 576
Registriert: Samstag 1. Juni 2013, 09:25

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Apollonia »

Vielleicht sucht er ja weiter nach einem Wunder, damit es endlich mit der Heiligsprechung von Katharina Kaspar voran geht. Das kann dann ja schon mal etwas länger dauern.

Benutzeravatar
Maurus
Beiträge: 6813
Registriert: Donnerstag 2. März 2006, 12:56
Wohnort: Kurmainz

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Maurus »

Apollonia hat geschrieben:Vielleicht sucht er ja weiter nach einem Wunder, damit es endlich mit der Heiligsprechung von Katharina Kaspar voran geht. Das kann dann ja schon mal etwas länger dauern.
:gaehn:

Maternus87
Beiträge: 340
Registriert: Mittwoch 15. Mai 2013, 23:22

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Maternus87 »

Johannes zu Eltz ist nun aber kein "modernistischer Kirchenvertreter". Daher ist es wohl leider nicht einfach nur mehr eine linkskatholische Kampagne gegen einen schuldlosen Hirten. Ich fürchte, da steckt mehr dahinter. So einfach wird kein Domkapitular - schon gar nicht auf eigene Faust - seinem Bischof via Medien die Meinung sagen.

Benutzeravatar
kreuzzeichen
Beiträge: 384
Registriert: Sonntag 22. April 2012, 18:28

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von kreuzzeichen »

Das würde ich sehr unterstützen. Dekan zu Eltz ist einer der Köpfe hinter dem Youcat. Ich kenne ihn nicht persönlich, aber ich hatte nie den Eindruck hier ist ein Revoluzzer am Werk. Ohne zu wissen, ob er mal ein Auxiliarbischof im Gespräch war, es kann doch keiner glauben, dass "Weihbischof" ein echter Karriereschritt ist. Das kann man auch anders betrachten. Ein Weihbischof hier sagte kürzlich mal: "als Pfarrer von xxxx" hatte ich mehr zu sagen." Wieso sollte es für zu Eltz wünschenswert sein Hilfsbischof "unter" Tebartz-van Elst zu werden (in einer Kleinstadt an der Lahn), wo er das Gesicht der Kirche in der Großstadt Frankfurt ist.
Ich finde es recht billig hier dem Dekan persönliche Karriereabsichten zu unterstellen und die Sache an sich auf "Papsttreuer und traditioneller Bischof" contra "modernistische Presse und Priester" kleinzureden. Was zu Eltz insgesamt gesagt hat kommt ja auch nicht heraus. Es war ja ein längeres Interview. Er hat seine Sorge ausgedrückt: "die Leute laufen uns weg..." Das sei ein schleichender Prozess und gesagt: "Es gibt eine Vertrauenskrise." Wer will denn das bezweifeln? Er hat den Bischof auch nicht ausdrücklich beschuldigt, der eigentliche Verursacher dieser Krise zu sein. Aber der Bischof ist der Kopf und letztlich der Verantwortliche. Man kann die Aussage über Benedikt auch anders sehen, der hat nämlich in einer Krise entschieden gehandelt. Wohlgemerkt, in einer Krise, wo ihm persönlich kein Vorwurf zu machen ist, die vielfältige Bausteine hatte (Vatikanbank, Vatileaks, Kurie, Säkularisierung...).
In Limburg war das aus dem Ruder gelaufene Projekt "Bischofsresidenz" sicher eines dieser Probleme, die man nicht dem Bischof allein zu schreiben kann. Aber solche Winkelzüge, wie es die da gegeben hat zerstören halt Vertrauen. Im Bistum Münster hieß der damalige Weihbischof selbst bei frommen und bischofstreuen Pfarrern "Thebakel". Ich fand dieses Wort zwar nicht angemessen, aber es ist auch nicht einfach nur vom Himmel gefallen.
"Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung – klar, einleuchtend und falsch." (Henry Louis Mencken)

Benutzeravatar
Maurus
Beiträge: 6813
Registriert: Donnerstag 2. März 2006, 12:56
Wohnort: Kurmainz

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Maurus »

Dass sich der Frankfurter Stadtdekan und bischöfliche Kommissar gegen den Bischof positioniert, kann keinem Zweifel unterliegen. Das geht schon eine ganze Weile so. Die Gründe könnten durchaus persönlicher Natur sein, es muss nicht unbedingt um Richtungen gehen. Da sind sich der Bischof und der Dekan durchaus ähnlich, würde ich jedenfalls sagen. Vielleicht sind sich beide auch zu ähnlich, gleiche Pole stoßen sich bekanntlich ab.

HeGe
Moderator
Beiträge: 15079
Registriert: Montag 6. Oktober 2003, 18:56

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von HeGe »

Daniel75 hat geschrieben:Zugleich wundert man sich aber leider auch immer wieder über hausgemachte Ungeschicklichkeit (in der Hoffnung, dass es eine solche ist): Wie kann denn eine Pressestellung (immer vorausgesetzt, das Zitat ist korrekt), formulieren, der Bischof sei "auf unbestimmte Zeit in Urlaub" ?
"Unbestimmte Zeit in Urlaub"... :hmm: Wann ging unser Kardinal noch mal in den Ruhestand? :pfeif:
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -

Daniel75
Beiträge: 85
Registriert: Mittwoch 21. April 2010, 18:27

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Daniel75 »

kreuzzeichen hat geschrieben:Das würde ich sehr unterstützen. Dekan zu Eltz ist einer der Köpfe hinter dem Youcat. Ich kenne ihn nicht persönlich, aber ich hatte nie den Eindruck hier ist ein Revoluzzer am Werk. Ohne zu wissen, ob er mal ein Auxiliarbischof im Gespräch war, es kann doch keiner glauben, dass "Weihbischof" ein echter Karriereschritt ist. Das kann man auch anders betrachten. Ein Weihbischof hier sagte kürzlich mal: "als Pfarrer von xxxx" hatte ich mehr zu sagen." Wieso sollte es für zu Eltz wünschenswert sein Hilfsbischof "unter" Tebartz-van Elst zu werden (in einer Kleinstadt an der Lahn), wo er das Gesicht der Kirche in der Großstadt Frankfurt ist.
Ich finde es recht billig hier dem Dekan persönliche Karriereabsichten zu unterstellen und die Sache an sich auf "Papsttreuer und traditioneller Bischof" contra "modernistische Presse und Priester" kleinzureden. Was zu Eltz insgesamt gesagt hat kommt ja auch nicht heraus. Es war ja ein längeres Interview. Er hat seine Sorge ausgedrückt: "die Leute laufen uns weg..." Das sei ein schleichender Prozess und gesagt: "Es gibt eine Vertrauenskrise." Wer will denn das bezweifeln? Er hat den Bischof auch nicht ausdrücklich beschuldigt, der eigentliche Verursacher dieser Krise zu sein. Aber der Bischof ist der Kopf und letztlich der Verantwortliche. Man kann die Aussage über Benedikt auch anders sehen, der hat nämlich in einer Krise entschieden gehandelt. Wohlgemerkt, in einer Krise, wo ihm persönlich kein Vorwurf zu machen ist, die vielfältige Bausteine hatte (Vatikanbank, Vatileaks, Kurie, Säkularisierung...).
In Limburg war das aus dem Ruder gelaufene Projekt "Bischofsresidenz" sicher eines dieser Probleme, die man nicht dem Bischof allein zu schreiben kann. Aber solche Winkelzüge, wie es die da gegeben hat zerstören halt Vertrauen. Im Bistum Münster hieß der damalige Weihbischof selbst bei frommen und bischofstreuen Pfarrern "Thebakel". Ich fand dieses Wort zwar nicht angemessen, aber es ist auch nicht einfach nur vom Himmel gefallen.
Zu den größten Unsitten in größeren Teilen des Klerus gehört das permanente übereinander Lästern und das hinterrücks über den anderen Herziehen. Wenn man ein Problem mit jemandem hat - ist es einem dann wirklich nicht möglich, dies demjenigen ins Gesicht zu sagen? Und wenn man feststellt, es geht einfach nicht zusammen, kann man dann nicht selber "einen auf Benedikt" machen und seine Mitgliedschaft im Domkapitel ohne großes öffentliches Gezeter niederlegen ? Das wäre doch auch eine Möglichkeit, oder ?

iustus
Beiträge: 7159
Registriert: Samstag 8. Juli 2006, 14:59

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von iustus »

Daniel75 hat geschrieben: Zu den größten Unsitten in größeren Teilen des Klerus gehört das permanente übereinander Lästern und das hinterrücks über den anderen Herziehen. Wenn man ein Problem mit jemandem hat - ist es einem dann wirklich nicht möglich, dies demjenigen ins Gesicht zu sagen? Und wenn man feststellt, es geht einfach nicht zusammen, kann man dann nicht selber "einen auf Benedikt" machen und seine Mitgliedschaft im Domkapitel ohne großes öffentliches Gezeter niederlegen ? Das wäre doch auch eine Möglichkeit, oder ?
:daumen-rauf: :klatsch:
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

Benutzeravatar
Peregrin
Beiträge: 5422
Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2006, 16:49

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Peregrin »

Daniel75 hat geschrieben: Wie kann denn eine Pressestellung (immer vorausgesetzt, das Zitat ist korrekt), formulieren, der Bischof sei "auf unbestimmte Zeit in Urlaub" ?
Gibt es irgendeinen Grund, ein korrektes Zitat vorauszusetzen?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

Benutzeravatar
kreuzzeichen
Beiträge: 384
Registriert: Sonntag 22. April 2012, 18:28

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von kreuzzeichen »

Es wurde als wörtliches Zitat der Pressestelle eingespielt. Ich sehe keinen Grund - bei aller möglicherweise interessegeleiteter Präsentation des Gesamtthemas - hier ein wörtliches Zitat zu erfinden.
"Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung – klar, einleuchtend und falsch." (Henry Louis Mencken)

Daniel75
Beiträge: 85
Registriert: Mittwoch 21. April 2010, 18:27

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Daniel75 »

kreuzzeichen hat geschrieben:Es wurde als wörtliches Zitat der Pressestelle eingespielt. Ich sehe keinen Grund - bei aller möglicherweise interessegeleiteter Präsentation des Gesamtthemas - hier ein wörtliches Zitat zu erfinden.
Sollte es so sein, ist es eine - für eine Pressestelle - absolut dilettantisch gewählte Formulierung. Als wenn in der Bundesliga ein Trainer "beurlaubt" wird.

maliems
Beiträge: 2742
Registriert: Dienstag 24. Juli 2007, 22:36

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von maliems »

Ich kann das Interview leider nicht sehen (irgendwelche plug-ins fehlen).

Was ist denn der Inhalt der Anschuldigungen? Immer noch der Neubau und der Einzug in die Kathedrale?

Ich empfinde den Limburger Stunk im übrigen als Generationen-Problem: Die alten Säcke rotten sich zusammen und haben einen Sprecher gefunden. Bi Tebartz kann das natürlich aussitzen, wenn er ein dickes Fell hat, aber das dauert laangeee. bei Meisner in Köln hat s funktioniert, aber das Aussitzen hat so etwa seine gesamte Amtszeit gedauert. Ist nichts, was ich mir wünsche.

maliems
Beiträge: 2742
Registriert: Dienstag 24. Juli 2007, 22:36

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von maliems »

Daniel75 hat geschrieben:
kreuzzeichen hat geschrieben:Es wurde als wörtliches Zitat der Pressestelle eingespielt. Ich sehe keinen Grund - bei aller möglicherweise interessegeleiteter Präsentation des Gesamtthemas - hier ein wörtliches Zitat zu erfinden.
Sollte es so sein, ist es eine - für eine Pressestelle - absolut dilettantisch gewählte Formulierung. Als wenn in der Bundesliga ein Trainer "beurlaubt" wird.
einige Gedanken dazu:

vllt istgerade saure Gurken-Zeit und das ZDF muss Zeit sinnlos füllen.

vllt freut sich auch der Stadtdekan, dass er mal was ins Fernsehen tragen kann, wenn der Bischof weit weit weg ist.

und zur Pressestelle: sicher irgendwie unglücklich formuliert, vllt auch einfach eine Schutzbehauptung: Wenn keiner weiß, wann der Bischof zurück ist, ist es für die Presse schwerer eine Wiedervorlage zu setzen

Benutzeravatar
Apollonia
Beiträge: 576
Registriert: Samstag 1. Juni 2013, 09:25

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Apollonia »

maliems hat geschrieben:
Ich kann das Interview leider nicht sehen (irgendwelche plug-ins fehlen).

Was ist denn der Inhalt der Anschuldigungen? Immer noch der Neubau und der Einzug in die Kathedrale?

Ich empfinde den Limburger Stunk im übrigen als Generationen-Problem: Die alten Säcke rotten sich zusammen und haben einen Sprecher gefunden. Bi Tebartz kann das natürlich aussitzen, wenn er ein dickes Fell hat, aber das dauert laangeee. bei Meisner in Köln hat s funktioniert, aber das Aussitzen hat so etwa seine gesamte Amtszeit gedauert. Ist nichts, was ich mir wünsche.
In dem Beitrag ist nichts Neues enthalten. Den empfinde sogar ich als Sommerloch-Füllsel. Ein paar Film-Schnipseln mit den bekannten Vorwürfen der Luxusliebe des Bischofs und seinem teuren Bau werden Bilder aus einer Gemeinde gegenübergestellt, die erst nach langem Ringen ein notwendiges neues Dach für ihre Kirche bekommen haben. Das ganze wird geschickt kombiniert mit einigen Ausschnitten aus einem Interview mit dem Frankfurter Stadtdekan. Der spricht von Vertrauensverlust und schleichendem Schwund unter den Gläubigen, und dass deshalb mehr Offenheit und Transparenz nötig sei.

Das als Generationenproblem zu sehen, damit wär ich vorsichtig. Es gibt dazu keine Statistiken, und aus meiner Perspektive sieht es eigentlich nicht danach aus.

iustus
Beiträge: 7159
Registriert: Samstag 8. Juli 2006, 14:59

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von iustus »

Apollonia hat geschrieben: Das als Generationenproblem zu sehen, damit wär ich vorsichtig. Es gibt dazu keine Statistiken, und aus meiner Perspektive sieht es eigentlich nicht danach aus.
Aus meiner Perspektive durchaus. Der im Beitrag gezeigte Pfarrer Dexelmann ist neben Pfarrer Hubertus Janssen einer der größten Unterstützer der Seniorengruppe "Wir sind Kirche" im Bistum Limburg (auf dem Foto hier linksaußen: http://weilburger-nachrichten.de/211/ ... echerteam/ - der Beitrag wurde übrigens von einem gewissen Herrn Ketelhohn kommentiert).

Vgl. auch http://www.spiegel.de/spiegel/a-72942-2.html:
Manche fürchten sogar, dass sich in ihrer Kirche ein religiöser Fundamentalismus breitmacht. Zum Beispiel Hubertus Janssen, ein 72-jähriger Limburger Pfarrer, der es wagt, öffentlich den Kurs seines neuen Bischofs zu kritisieren: "Verfolgt wird der autoritäre Stil einer auf Rom fixierten Klerikerkirche. Von der den Menschen und dem Leben zugewandten Kirche des II. Vatikanischen Konzils ist kaum noch etwas zu spüren." Geistliche wie er, die Anfang der Sechziger Priester wurden, müssten sich nun gefallen lassen, in ihrer Kirche verächtlich als "Konzilspriester" beschimpft zu werden.

Der Limburger Bischof stehe "für eine Rolle rückwärts in die Mitte des vorletzten Jahrhunderts", bedauert Albert Dexelmann, 63, ebenfalls Pfarrer im Bistum.
Bezeichnend für den Generationenkonflikt ist ja auch der Satz der alten Dame im heute-journal-Beitrag zu Tebartz: "Das ist schon ein sehr großer Absturz gewesen - obwohl er so jung ist."

Diese ergrauten "Wir-sind-Kirche"-Aktivisten sind vollkommen schockiert, wenn sich Junge herausnehmen, Dinge anders zu sehen als ihre Generation. Sie haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt und meinen noch immer, sie selbst seien die Revoluzzer, die Unkonventionellen, die Mutigen, die gegen den Strom schwimmen. Dabei sind sie inzwischen selbst der Strom und mit ihnen zu schwimmen, dafür bedarf es keinen Mut. Der Beifall der Massen ist ihnen gewiss.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

Benutzeravatar
martin v. tours
Beiträge: 3475
Registriert: Sonntag 2. November 2008, 21:30

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von martin v. tours »

Ich habe das Foto in den Weilburger Nachrichten gesehen. Da muss ein Druckfehler sein.
Das ist ja nicht der Verein " Vier sind Kirche" , auf dem Foto sind ja fünf.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

Benutzeravatar
Apollonia
Beiträge: 576
Registriert: Samstag 1. Juni 2013, 09:25

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Apollonia »

iustus hat geschrieben:
Apollonia hat geschrieben: Das als Generationenproblem zu sehen, damit wär ich vorsichtig. Es gibt dazu keine Statistiken, und aus meiner Perspektive sieht es eigentlich nicht danach aus.
Aus meiner Perspektive durchaus. Der im Beitrag gezeigte Pfarrer Dexelmann ist neben Pfarrer Hubertus Janssen einer der größten Unterstützer der Seniorengruppe "Wir sind Kirche" im Bistum Limburg (auf dem Foto hier linksaußen: http://weilburger-nachrichten.de/211/ ... echerteam/ - der Beitrag wurde übrigens von einem gewissen Herrn Ketelhohn kommentiert).

Vgl. auch http://www.spiegel.de/spiegel/a-72942-2.html:
Manche fürchten sogar, dass sich in ihrer Kirche ein religiöser Fundamentalismus breitmacht. Zum Beispiel Hubertus Janssen, ein 72-jähriger Limburger Pfarrer, der es wagt, öffentlich den Kurs seines neuen Bischofs zu kritisieren: "Verfolgt wird der autoritäre Stil einer auf Rom fixierten Klerikerkirche. Von der den Menschen und dem Leben zugewandten Kirche des II. Vatikanischen Konzils ist kaum noch etwas zu spüren." Geistliche wie er, die Anfang der Sechziger Priester wurden, müssten sich nun gefallen lassen, in ihrer Kirche verächtlich als "Konzilspriester" beschimpft zu werden.

Der Limburger Bischof stehe "für eine Rolle rückwärts in die Mitte des vorletzten Jahrhunderts", bedauert Albert Dexelmann, 63, ebenfalls Pfarrer im Bistum.
Bezeichnend für den Generationenkonflikt ist ja auch der Satz der alten Dame im heute-journal-Beitrag zu Tebartz: "Das ist schon ein sehr großer Absturz gewesen - obwohl er so jung ist."

Diese ergrauten "Wir-sind-Kirche"-Aktivisten sind vollkommen schockiert, wenn sich Junge herausnehmen, Dinge anders zu sehen als ihre Generation. Sie haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt und meinen noch immer, sie selbst seien die Revoluzzer, die Unkonventionellen, die Mutigen, die gegen den Strom schwimmen. Dabei sind sie inzwischen selbst der Strom und mit ihnen zu schwimmen, dafür bedarf es keinen Mut. Der Beifall der Massen ist ihnen gewiss.
Pfarrer Janssen ist doch schon immer aufgefallen, nicht erst in den letzten Jahren. Den würd ich jetzt nicht als ein typisches Beispiel anführen. "Wir sind Kirche" gibt es natürlich, die treten halt öffentlich in Erscheinung. In meiner Pfarrei spielen die aber weiter keine Rolle. Ich bin ohne jedes Pöstchen, hab wenig Einblicke in das, was hinter den Kulissen tatsächlich läuft. Was ich hier äußere, ist die Sicht, wie sie die meisten haben, die ich beim Kirchgang treffe, und die wohl mehrheitlich dem (mir unbekannten) Pfarrer Drexelmann zustimmen würden. Die alle einfach als "ergraute Alt-68er und "Wir-sind-Kirche-Aktivisten" in ein Schublädchen zu stecken, ist bequem, aber birgt die Gefahr, dass man damit falsch liegt. Denn das sind keineswegs alle grauharige Schäfchen oder alte Pfarrer.

iustus
Beiträge: 7159
Registriert: Samstag 8. Juli 2006, 14:59

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von iustus »

Es ist ein Generationenproblem. Aber nicht nur. Darauf könnte auch die Rolle des Frankfurter Stadtdekans hindeuten. Oben wurde bereits darauf hingewiesen, dass er - im Gegensatz zu Janssen und Dexelmann - kein modernistischer Kirchenvertreter ist.

27 hat er das Allerheiligste heldenhaft gegen eine Profanierung verteidigt: http://www.lust-zeitschrift.de/artikel/archiv/9/5.html.

Leider hat er dies 21 in einem Interview mit der FAZ dann als "Fehler" bezeichnet (http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/f ... 24391.html):
So, wie es ein Fehler war, einem Mann gegenüber handgreiflich zu werden, der bei der Kommunion die Hostie nicht konsumierte, sondern in seine Tasche steckte?

Ich habe das vielfach öffentlich bedauert, denn es muss klar sein, dass ein Priester nicht gewaltsam handelt. Das ist drei Jahre her, der Streit wurde beigelegt. Ich habe dazugelernt, mein Schwert an den Nagel gehängt.
Außerdem hält er verheiratete Priester für eine "wichtige Ergänzung" (im selben Interview).

Eine Erklärung für die Rücktrittsforderung könnte das sein, was im heute-journal-Beitrag ausgeführt wird:
Beim Bau seiner Residenz entmachtete Tebartz sein Leitungsgremium. Das Domkapitel soll die Ausgaben des bischöflichen Stuhls kontrollieren, der Bischof setzt stattdessen ein geheimes Gremium ein. Ein Misstrauensvotum gegenüber seinen Mitbrüdern.
Das stinkt vielleicht dem Stadtdekan (und Domkapitular), der im Beitrag sagt:
Die Bereitschaft, Rechenschaft abzulegen, Transparenz auch, äh, in einer, in einer ganz starken Bemühung, das Vertrauen wieder zurückzugewinnen, äh, ohne das geht überhaupt nichts mehr.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

iustus
Beiträge: 7159
Registriert: Samstag 8. Juli 2006, 14:59

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von iustus »

Apollonia hat geschrieben:Was ich hier äußere, ist die Sicht, wie sie die meisten haben, die ich beim Kirchgang treffe, und die wohl mehrheitlich dem (mir unbekannten) Pfarrer Drexelmann zustimmen würden. Die alle einfach als "ergraute Alt-68er und "Wir-sind-Kirche-Aktivisten" in ein Schublädchen zu stecken, ist bequem, aber birgt die Gefahr, dass man damit falsch liegt. Denn das sind keineswegs alle grauharige Schäfchen oder alte Pfarrer.
Ich gehe auch jeden Sonntag in die Kirche. Auch hier würden - vermute ich - die meisten Dexelmann zustimmen. Die weitaus meisten sonntäglichen Kirchgänger (jedenfalls die in den Messen in der ordentlichen Form) hier sind aber alt und ergraut. Die Leute unter 40, die hier noch jeden Sonntag kommen, lehnen die Auffassungen von Janssen und Dexelmann mehrheitlich rundweg ab.

Große Zustimmung finden die beiden freilich bei jenen, die nicht jeden Sonntag da sind und vor allem bei denen, die allenfalls an Ostern und Weihnachten (wenn überhaupt) mal in die Messe gehen.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

iustus
Beiträge: 7159
Registriert: Samstag 8. Juli 2006, 14:59

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von iustus »

iustus hat geschrieben:Der im Beitrag gezeigte Pfarrer Dexelmann ist neben Pfarrer Hubertus Janssen einer der größten Unterstützer der Seniorengruppe "Wir sind Kirche" im Bistum Limburg (auf dem Foto hier linksaußen: http://weilburger-nachrichten.de/211/ ... echerteam/
Das Sprecherteam hat sich im Frühjahr 213 allerdings halbiert und Janssen ist nicht mehr dabei: http://m.nnp.de/rhein-main/limburg-lahn ... 68,51712.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

HeGe
Moderator
Beiträge: 15079
Registriert: Montag 6. Oktober 2003, 18:56

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von HeGe »

iustus hat geschrieben:
iustus hat geschrieben:Der im Beitrag gezeigte Pfarrer Dexelmann ist neben Pfarrer Hubertus Janssen einer der größten Unterstützer der Seniorengruppe "Wir sind Kirche" im Bistum Limburg (auf dem Foto hier linksaußen: http://weilburger-nachrichten.de/211/ ... echerteam/
Das Sprecherteam hat sich im Frühjahr 213 allerdings halbiert und Janssen ist nicht mehr dabei: http://m.nnp.de/rhein-main/limburg-lahn ... 68,51712.
Ab einem gewissen Alter muss man ja auch mal langsam an sein Seelenheil denken. :unbeteiligttu:
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -

Bischof
Beiträge: 313
Registriert: Mittwoch 28. Februar 2007, 18:06

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Bischof »

Zum ZDF-Beitrag...

Ab :51 ist ein Pfarrer in Kollar zu sehen. Das ist jedoch kein römisch-katholischer Geistlicher, sondern Pfarrer Stefan Dittmer von der örtlichen Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK)... vgl.: http://selk-steeden.de/ Im Kontext des Films könnte der Zuschauer meinen, es handle sich um einen römisch-katholischen Pfarrer. Nur mal so zur Info....

Benutzeravatar
Maurus
Beiträge: 6813
Registriert: Donnerstag 2. März 2006, 12:56
Wohnort: Kurmainz

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Maurus »

Neues vom Domberg: http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 42191.html

Zastrow ist natürlich ein anderes Kaliber als der etwas irrlichternde Deckers. Angesichts der verkorksten Situation hoffe ich, dass sich die Verantwortlichen im Bistum und an ihrer Spitze der Bischof einmal zusammensetzen und mal nüchtern Wege aus der Krise diskutieren.

Daniel75
Beiträge: 85
Registriert: Mittwoch 21. April 2010, 18:27

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Daniel75 »

Maurus hat geschrieben:Neues vom Domberg: http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 42191.html

Zastrow ist natürlich ein anderes Kaliber als der etwas irrlichternde Deckers. Angesichts der verkorksten Situation hoffe ich, dass sich die Verantwortlichen im Bistum und an ihrer Spitze der Bischof einmal zusammensetzen und mal nüchtern Wege aus der Krise diskutieren.
... der Artikel ist ja zum Einschlafen langweilig, da muss man sich echt zwingen, den zu Ende zu lesen ... :gaehn:

Benutzeravatar
Apollonia
Beiträge: 576
Registriert: Samstag 1. Juni 2013, 09:25

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Apollonia »

Daniel75 hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Neues vom Domberg: http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 42191.html

Zastrow ist natürlich ein anderes Kaliber als der etwas irrlichternde Deckers. Angesichts der verkorksten Situation hoffe ich, dass sich die Verantwortlichen im Bistum und an ihrer Spitze der Bischof einmal zusammensetzen und mal nüchtern Wege aus der Krise diskutieren.
... der Artikel ist ja zum Einschlafen langweilig, da muss man sich echt zwingen, den zu Ende zu lesen ... :gaehn:
Es steht ja auch gar nichts wirklich Neues drin. Nur dass er Kois hat, wusste ich bis jetzt noch nicht.

Daniel75
Beiträge: 85
Registriert: Mittwoch 21. April 2010, 18:27

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Daniel75 »

:bedrippelt:
Apollonia hat geschrieben:
Daniel75 hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Neues vom Domberg: http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 42191.html

Zastrow ist natürlich ein anderes Kaliber als der etwas irrlichternde Deckers. Angesichts der verkorksten Situation hoffe ich, dass sich die Verantwortlichen im Bistum und an ihrer Spitze der Bischof einmal zusammensetzen und mal nüchtern Wege aus der Krise diskutieren.
... der Artikel ist ja zum Einschlafen langweilig, da muss man sich echt zwingen, den zu Ende zu lesen ... :gaehn:
Es steht ja auch gar nichts wirklich Neues drin. Nur dass er Kois hat, wusste ich bis jetzt noch nicht.
Bei Ebay gibt es drei Kois bereits zum Vorzugspreis von 27 Euro:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... ref=search
:D

Gesperrt Vorheriges ThemaNächstes Thema