Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

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iustus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von iustus »

http://www.fnp.de/hk/region/lokales/mai ... 29.de.html

Daraus:
Es passierte offenbar während des Besuches einer Immobilienmaklerin im Gärtnerweg 13 im Westend, wo das Haus der Begegnung – ein Angebot des Bistums – seinen Sitz hat. Das Gebäude gehört dem Bistum Limburg. Routinemäßig überprüfe die Diözese, in welchem Zustand die Immobilien sind, was umgehend zur Erhaltung getan werden müsse, ob die Gebäude effektiv genutzt werden und wie hoch ihr Wert ist, sagte Bistumssprecher Martin Wind auf Anfrage. Bei dieser Begehung soll sich Dehm der Maklerin gegenüber abfällig über Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst geäußert haben. Ohne ein Gespräch mit dem Betroffenen folgte unseren Informationen zufolge die fristlose Kündigung von Patrick Dehm.
:/
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

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Maurus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Maurus »

iustus hat geschrieben:http://www.fnp.de/hk/region/lokales/mai ... 29.de.html

Daraus:
Es passierte offenbar während des Besuches einer Immobilienmaklerin im Gärtnerweg 13 im Westend, wo das Haus der Begegnung – ein Angebot des Bistums – seinen Sitz hat. Das Gebäude gehört dem Bistum Limburg. Routinemäßig überprüfe die Diözese, in welchem Zustand die Immobilien sind, was umgehend zur Erhaltung getan werden müsse, ob die Gebäude effektiv genutzt werden und wie hoch ihr Wert ist, sagte Bistumssprecher Martin Wind auf Anfrage. Bei dieser Begehung soll sich Dehm der Maklerin gegenüber abfällig über Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst geäußert haben. Ohne ein Gespräch mit dem Betroffenen folgte unseren Informationen zufolge die fristlose Kündigung von Patrick Dehm.
:/
Ich weiß jetzt nicht, was daran "arbeitsrechtlich daneben" (KStA) sein soll. In welchem Beruf darf man denn vor anderen Leuten über den Chef herziehen?

iustus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von iustus »

Aber muss es nicht auch da vor einer fristlosen Kündigung eine Anhörung geben? Laut FAZ hat ja selbst der Bischof moniert, dass eine solche nicht erfolgt ist.
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Maurus »

iustus hat geschrieben:Aber muss es nicht auch da vor einer fristlosen Kündigung eine Anhörung geben? Laut FAZ hat ja selbst der Bischof moniert, dass eine solche nicht erfolgt ist.
Eine fristlose Kündigung kann mW einfach so ergehen. Eine Anhörung ist natürlich sicher sinnvoll, vor allem in solchen Fällen. Der Arbeitgeber muss aber im Blick haben, dass die fristlose Kündigung aus wichtigem Grund nur innerhalb von zwei Wochen nach Kenntnisnahme von dem entsprechenden Vorfall ergehen kann.

Wenn der Bischof das Fehlen einer Anhörung moniert, dann habe ich auch wieder etwas Neues dazugelernt. Ich hätte nicht gedacht, dass in einer so kleinen Diözese Leute in einer solchen Position gefeuert werden können, ohne dass der Bischof davon etwas weiß.

iustus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von iustus »

Maurus hat geschrieben: Wenn der Bischof das Fehlen einer Anhörung moniert, dann habe ich auch wieder etwas Neues dazugelernt. Ich hätte nicht gedacht, dass in einer so kleinen Diözese Leute in einer solchen Position gefeuert werden können, ohne dass der Bischof davon etwas weiß.
Oben hatte ich auf diesen Artikel hingewiesen:

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/k ... 77171.html

Daraus:
Der Generalvikar des Bistums hat Patrick Dehm, dem Leiter einer Einrichtung für junge Erwachsene in Frankfurt, fristlos gekündigt; ein Gespräch gab es nicht. (...)

Bemerkenswert ist, dass sich der Limburger Bischof gegen die Art des Umgangs mit Dehm ausgesprochen und auf den Anspruch von Mitarbeitern verwiesen hat, gehört zu werden. Das mag selbstverständlich klingen, aber diese Intervention war wichtig. Sie wirft allerdings weitere Fragen auf, zum Beispiel die, ob die Äußerung des Bischofs konkrete Folgen für Dehm hat oder „nur“ für künftige, ähnlich gelagerte Fälle zwischen Dienstgebern und -nehmern im Bistum Limburg. Spannend auch: Wie ist es um das weitere Verhältnis von Bischof und Generalvikar bestellt?
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Maurus »

iustus hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben: Wenn der Bischof das Fehlen einer Anhörung moniert, dann habe ich auch wieder etwas Neues dazugelernt. Ich hätte nicht gedacht, dass in einer so kleinen Diözese Leute in einer solchen Position gefeuert werden können, ohne dass der Bischof davon etwas weiß.
Oben hatte ich auf diesen Artikel hingewiesen:

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/k ... 77171.html

Daraus:
Der Generalvikar des Bistums hat Patrick Dehm, dem Leiter einer Einrichtung für junge Erwachsene in Frankfurt, fristlos gekündigt; ein Gespräch gab es nicht. (...)

Bemerkenswert ist, dass sich der Limburger Bischof gegen die Art des Umgangs mit Dehm ausgesprochen und auf den Anspruch von Mitarbeitern verwiesen hat, gehört zu werden. Das mag selbstverständlich klingen, aber diese Intervention war wichtig. Sie wirft allerdings weitere Fragen auf, zum Beispiel die, ob die Äußerung des Bischofs konkrete Folgen für Dehm hat oder „nur“ für künftige, ähnlich gelagerte Fälle zwischen Dienstgebern und -nehmern im Bistum Limburg. Spannend auch: Wie ist es um das weitere Verhältnis von Bischof und Generalvikar bestellt?
Bei dem Sachverhalt ist das aber eine komplizierte Geschichte. Wenn man Dehm jetzt entgegenkommt, lässt man den Generalvikar wie einen Deppen dastehen.

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von HeGe »

iustus hat geschrieben:Offenbar meint der Kölner Stadtanzeiger, mehr zu wissen:

http://www.ksta.de/politik/bischof-teba ... 2358.html
Dieser Artikel ist so wieder einmal so widerlich, dass es mir kaum über die Lippen kommt. :kotz: Ich bete, dass Bischof Tebartz-van Elst nach Köln berufen wird und freue mich jetzt schon auf das Heulen und Zähneknirschen der Medien.
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Vir Probatus »

Herr Dehm beschreitet den Rechtsweg, da kommen die Dinge an die Öffentlichkeit.
Eine fristlose Kündigung nach Ablauf der Probezeit muss schon sehr gut begründet sein.

Und das kann für das Bistum sehr teuer werden, wenn sie es nicht ist.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Fragesteller »

HeGe hat geschrieben:
iustus hat geschrieben:Offenbar meint der Kölner Stadtanzeiger, mehr zu wissen:

http://www.ksta.de/politik/bischof-teba ... 2358.html
Dieser Artikel ist so wieder einmal so widerlich, dass es mir kaum über die Lippen kommt. :kotz: Ich bete, dass Bischof Tebartz-van Elst nach Köln berufen wird und freue mich jetzt schon auf das Heulen und Zähneknirschen der Medien.
Immerhin relativiert der Artikel aber die Reizthemen Bischofshaus und "Luxuskarosse" und weist darauf hin, dass das ungünstige Außenbild zu einem guten Teil dem Generalvikar zu verdanken ist. Das sind sinnvolle Informationen, die nach einem Abzug des Kampfvokabulars übrigbleiben.

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Maurus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Maurus »

Fragesteller hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:
iustus hat geschrieben:Offenbar meint der Kölner Stadtanzeiger, mehr zu wissen:

http://www.ksta.de/politik/bischof-teba ... 2358.html
Dieser Artikel ist so wieder einmal so widerlich, dass es mir kaum über die Lippen kommt. :kotz: Ich bete, dass Bischof Tebartz-van Elst nach Köln berufen wird und freue mich jetzt schon auf das Heulen und Zähneknirschen der Medien.
Immerhin relativiert der Artikel aber die Reizthemen Bischofshaus und "Luxuskarosse" und weist darauf hin, dass das ungünstige Außenbild zu einem guten Teil dem Generalvikar zu verdanken ist. Das sind sinnvolle Informationen, die nach einem Abzug des Kampfvokabulars übrigbleiben.
Dennoch ist er ein typisches Beispiel für schlechten Journalismus (der im Übrigen natürlich auch alle anderen Artikel fernab von Kirchenthemen betrifft).

Schlechte Recherche: Tebartz fährt keinen 7er.

Oder die übliche Tour: " Immer hat Tebartz zwingende Gründe, warum er überhaupt nicht anders kann." - Was ist daran besonders, dass jemand seine Vorgehensweise verteidigt? Wenn er jedesmal einlenken würde, dann müssten die Journalisten fragen, ob der Bischof überhaupt denkt, bevor er handelt. Ob der Bischof Stellung nimmt oder schweigt - der Journalist weiß alles zum Nachteil auszulegen.

"Dass ein First-Class-Upgrade für einen Fluggast, der in Indien Slum-Kinder besuchen möchte, peinlich ist" - Was daran peinlich ist, wird schon gar nicht mehr gesagt. Ähnlich wie im Pussy-Riot-Verfahren: Da wurde allüberall Rechtbeugung ausgemacht, aber niemand erklärte, wo da nun eigentlich das Recht gebeugt worden sei. Die Medien servieren überhaupt keine Fakten mehr, sondern bauen darauf, Stimmungen über Emotion zu erzeugen.

"Tebartz wittert eine Kampagne speziell des „Spiegels“, lässt seinen Sprecher über „unwahre“, „fehlerhafte“ Artikel zetern" - Das ist ja auch offenkundig. Der Spiegel hat in seiner Berichterstattung regenlmäßig verschwiegen, wieso die Kosten des Bischofshauses so hoch sind und hat dauernd von einem "prunkvollen" Amtssitz gesprochen, der in Wirklichkeit ein Fachwerkhaus mit angegrenzendem Einstöcker ist. Wohlweislich zeigte der Spiegel Tebartz in irgendeinem Oldtimer, anstatt mal ein Foto des angeblichen Palais zu bringen.

"Und gewohnt hatte Kamphaus im Priesterseminar, eben nicht im bischöflichen Palais." - Das Seminar bot Kamphaus aber jedweden Vorteil: Küche, Park, Ruhe, Platz genug für Gäste und jede denkbare Veranstaltung. Kamphaus mag halt keine großen Räume.

"Er fusionierte Pfarreien, wovon Kamphaus zum Ende seiner Zeit wohlweislich die Finger gelassen hatte." - Das ist Unsinn. Die Pastoralen Räume, die Kamphaus eingeführt hat, galten von Anfang an als die Pfarreien der Zukunft. Kamphaus müsste ja geradezu naiv gewesen sein, wenn er geglaubt hätte, dass das (nichtmal 5 Jahre alte) Pfarrsystem ewig so weiterbestehen könnte. Der Autor hat keine Ahnung vom Bistumsprozess, tut aber so, als hätte er darüber promoviert. Auch der krasse Sparzwang, den der Autor behauptet, besteht nur in der Vorstellung der Leute. Ich habe selbst in meiner Pfarrei Leute erlebt, die sich über das Bischofshaus aufregten, obwohl das Bistum der Gemeinde soeben die Kirche und das Pfarrzentrum saniert, eine Orgel mitfinanziert und eine Filialgemeinde mit zu großer Kirche einen Neubau(!) vorgeschlagen hatte. In meiner Gemeinde tauchte plötzlich ein sehr unscheinbarer schmuckloser Holzkasten auf (ca 12x25x25 cm), der 1 Gesangbücher plus Ablage fasste. Kostenpunkt: 85 €. War halt vom Schreiner. Aber an der Diözesanspitze sitzen lauter Prasser. Bei dieser Form von Merkbefreiung geht mir der Hut hoch.

"Die Begründung, der Bischof solle sich nicht mit Mietern herumschlagen müssen, nennt ein Fachmann „irrsinnig“. Wofür gebe es denn Geschäftsführungen?" - Nun schlägt der Autor, der eben noch Verschlankungen gefordert hat, plötzlich die Einrichtung eines umfangreichen Verwaltungsapparats vor. Ja meine Güte, bin ich eigentlichd er einzige, der solche Argumentationsmuster völlig grotesk findet.

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Peregrin
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Peregrin »

Maurus hat geschrieben: Die Medien servieren überhaupt keine Fakten mehr, sondern bauen darauf, Stimmungen über Emotion zu erzeugen.
...
bin ich eigentlichd er einzige, der solche Argumentationsmuster völlig grotesk findet.
Nein, aber worum's hier geht, schreibst Du ja selber. Sich an den "Argumentationsmustern" abzuarbeiten führt zu nichts.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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cantus planus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von cantus planus »

Kardinal Meisner widerspricht Medien: "Keine Verschwendung"
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civilisation
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von civilisation »

Keine Einigung im Fall Dehm
http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/fr ... 93.de.html
Nach Angaben von Gernot Sydow, Justitiar des Bistums Limburg, wurden Dehm 16 Euro angeboten – ein Brutto-Monatsgehalt (7 Euro) pro Dienstjahr: Dehm ist seit 23 Jahren Mitarbeiter des Bistums Limburg, die letzten elf Jahre als Leiter des Hauses der Begegnung in Frankfurt. Der fristlos gefeuerte Theologe brachte eine Summe von 3 Euro ins Gespräch. Der Vater dreier Kinder betonte aber, dass für ihn die Weiterbeschäftigung im Vordergrund stehe – allerdings nicht zu den Bedingungen, die das Bistum ihm angeboten habe: Der erste Vorschlag sei eine Beratungstätigkeit in Limburg mit 5 Prozent seiner bisherigen Bezüge, das zweite Angebot eine Beschäftigung als Religionslehrer – diese Stelle sei allerdings im Moment gar nicht frei. Eine Abfindung ist deshalb die wahrscheinlichste Lösung. Richterin Gesine Brackert will über die Höhe einer solchen nachdenken und einen Vergleichsvorschlag machen. Falls es auch dann zu keiner Einigung komme, werde ein Kammertermin angesetzt, sagte die Richterin, die Vizepräsidentin des Arbeitsgerichts ist. Justitiar Gernot Sydow deutete an, dass das Bistum beim Thema Abfindung gesprächsbereit sei.

iustus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von iustus »

So reden - und schreiben dankenswerterweise auch - die, die ihm persönlich begegnen:

http://www.fnp.de/nnp/region/lokales/li ... 63.de.html
Wie die Jubelpaare aus unserem Bistum waren auch wir am vergangenen Samstag zum "Tag der Ehejubiläen" in unseren Dom geladen. Wir erlebten ein feierliches Pontifikalamt und anschließend ein tolles gemütliches Beisammensein im bischöflichen Priesterseminar. Für diesen wunderschönen Tag wollen wir hiermit unserem volksnahen und freundlichen Bischof Franz-Peter sowie allen Mitwirkenden und den stets besorgten Helfern ein herzliches "Dankeschön" sagen. (...) Diesen Tag werden wir und alle anderen nie vergessen.



Es waren übrigens mehr als 435 Ehepaare da. Der Dom und der Domplatz waren proppenvoll! Die Messe wurde vor dem Dom auf einer Videoleinwand übertragen.
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HeGe
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von HeGe »

Selbstdarstellung und Geldverschwendung dieses ultrakonservativen Bischofs. Statt prunkvoll Hof zu halten, wie er es wahrscheinlich bei seinen zahlreichen überflüssigen Besuchen in Rom gelernt hat, sollte der Bischof lieber Arme speisen und Witwen und Waisen trösten gehen. Für die Hexenverbrennung hat er sich auch noch nicht entschuldigt. Und die Ökumene kam außerdem auch viel zu kurz! :narr:

(Ich sollte Medienschreiberling werden... :pfeif: )
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Petra
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Petra »

HeGe hat geschrieben: (Ich sollte Medienschreiberling werden... :pfeif: )
Solche Texte werden schon lange von bots geschrieben. 8)

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phylax
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von phylax »

Im Gespräch mit Bekannten - es wurde dann eher ein Schlagabtausch - kam der Vorwurf, die zwei Medienberater des Bischofs würden dann auch noch von "unserer" Kirchensteuer bezahlt. Weiß jemand hier, wie sich das verhält?
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken

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cantus planus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von cantus planus »

Wenn ihre Verträge über das Generalvikariat laufen: ja.
Wenn über den Bischöflichen Stuhl, ist es noch schlimmer: dann kommt der Bischof selbst dafür auf, und da er nicht von Kirchensteuermitteln bezahlt wird, sondern aus staatlichen, bezahlen die bischöflichen Medienberater sogar Atheisten, Juden, Mohammedaner und Protestanten mit. :D

Aber im Ernst: an dieser Argumentation sieht man gut die Böswilligkeit, die dahinter steht. Dem Bischof wird mangelnder Umgang mit der Öffentlichkeit zum Vorwurf gemacht. Das ist schlecht. Er holt sich Fachleute, die das regeln sollen, und es wird ihm zum Vorwurf gemacht. Das sei nämlich auch schlecht. Hortet die Kirche das Geld, ist es schlecht. Wenn sie es ausgibt, ist es natürlich noch schlechter. Etc. pp.

Hier sollte man lieber konkret nachfragen, was die Leute so daran stört. Das Ganze bekommt sonst nämlich eine Eigendynamik. Kann man eben auch sehr schon an der Presseberichterstattung über diesen Bischof verfolgen. Es ist egal, was er macht. Es ist immer falsch. Und das die anderen Bischöfe es genau so machen, stört komischerweise niemanden.
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iustus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von iustus »

phylax hat geschrieben:Im Gespräch mit Bekannten - es wurde dann eher ein Schlagabtausch - kam der Vorwurf, die zwei Medienberater des Bischofs würden dann auch noch von "unserer" Kirchensteuer bezahlt. Weiß jemand hier, wie sich das verhält?
Welche "zwei Medienberater" sind denn gemeint?

Dass ein Bistum Personen für die Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt, dürfte wohl nichts Besonderes sein - oder machen das andere Bistümer nicht?
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iustus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von iustus »

cantus planus hat geschrieben: Wenn über den Bischöflichen Stuhl, ist es noch schlimmer: dann kommt der Bischof selbst dafür auf, und da er nicht von Kirchensteuermitteln bezahlt wird, sondern aus staatlichen, bezahlen die bischöflichen Medienberater sogar Atheisten, Juden, Mohammedaner und Protestanten mit. :D
Du meinst sicher: wenn der Bischof von seinem staatlichen Gehalt zahlt.

Der Bischöfliche Stuhl ist ja sowieso eine Besonderheit: ein Ausgleich für den bei der Säkularisation geraubten Kirchenbesitz: http://www.bistumlimburg.de/meldungen/m ... stuhl.html
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Maurus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Maurus »

iustus hat geschrieben:
phylax hat geschrieben:Im Gespräch mit Bekannten - es wurde dann eher ein Schlagabtausch - kam der Vorwurf, die zwei Medienberater des Bischofs würden dann auch noch von "unserer" Kirchensteuer bezahlt. Weiß jemand hier, wie sich das verhält?
Welche "zwei Medienberater" sind denn gemeint?

Dass ein Bistum Personen für die Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt, dürfte wohl nichts Besonderes sein - oder machen das andere Bistümer nicht?
Die meinen wahrscheinlich die Bistumssprecherin und Dirk Metz. Dirk Metz ist aber gar nicht "Medienberater des Bischofs", sondern wurde lediglich hinsichtlich der Arbeit des neuen Diözesanen Zentrums St. Nikolaus um Rat gefragt. Soweit ich weiß, ist das auch nur eine kurzfristige Sache. Das Missverständnis war aber offenbar häufiger anzutreffen, weswegen der Bischof das innerhalb der Kreuzwoche nochmal klar gestellt hat.

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von iustus »

Und die neue Bistumssprecherin ist gekommen, weil die alte in Mutterschutz und Elternzeit gegangen ist.

Dann gilt wieder mal: Was in anderen Bistümern völlig selbstverständlich ist und auch unter Kamphaus lief (auch der hatte einen Pressesprecher und den BMW, den Tebartz nun nutzt), ruft bei Tebartz ein Heidengeschrei hervor.
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Maurus »

iustus hat geschrieben:Und die neue Bistumssprecherin ist gekommen, weil die alte in Mutterschutz und Elternzeit gegangen ist.
Nicht nur die, ich glaub die halbe Abteilung ist da im Mutterschutz bzw Elternzeit. Ich muss mich auch daher korrigieren: Bistumssprecher ist Martin Kind, der kommissarisch die Abteilung leitet. Eva Demmerle ist persönliche Sprecherin des Bischofs.

iustus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von iustus »

„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

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phylax
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von phylax »

Vielen Dank für die Information!
Der selektive Blick auf Tebartz war in der angegebenen Diskussion auch vorhanden; z.B. im Blick auf die Privatkapelle, über die ja die anderen Bischöfe auch verfügen- hier wird es zum Problem, etc,etc
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Kilianus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Kilianus »

Maurus hat geschrieben:
iustus hat geschrieben:Und die neue Bistumssprecherin ist gekommen, weil die alte in Mutterschutz und Elternzeit gegangen ist.
Nicht nur die, ich glaub die halbe Abteilung ist da im Mutterschutz bzw Elternzeit. Ich muss mich auch daher korrigieren: Bistumssprecher ist Martin Kind, der kommissarisch die Abteilung leitet. Eva Demmerle ist persönliche Sprecherin des Bischofs.
Martin Wind.

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Maurus »

Kilianus hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
iustus hat geschrieben:Und die neue Bistumssprecherin ist gekommen, weil die alte in Mutterschutz und Elternzeit gegangen ist.
Nicht nur die, ich glaub die halbe Abteilung ist da im Mutterschutz bzw Elternzeit. Ich muss mich auch daher korrigieren: Bistumssprecher ist Martin Kind, der kommissarisch die Abteilung leitet. Eva Demmerle ist persönliche Sprecherin des Bischofs.
Martin Wind.
:tuete:

Raphael

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Raphael »

Maurus hat geschrieben:
Kilianus hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
iustus hat geschrieben:Und die neue Bistumssprecherin ist gekommen, weil die alte in Mutterschutz und Elternzeit gegangen ist.
Nicht nur die, ich glaub die halbe Abteilung ist da im Mutterschutz bzw Elternzeit. Ich muss mich auch daher korrigieren: Bistumssprecher ist Martin Kind, der kommissarisch die Abteilung leitet. Eva Demmerle ist persönliche Sprecherin des Bischofs.
Martin Wind.
:tuete:
Nunja, vom Mutterschutz bis zum Kind ist's ja auch nicht weit! :D

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von iustus »

iustus hat geschrieben:"Wir sind Kirche" bleibt endgültig draußen:

http://www.fnp.de/nnp/region/lokales/li ... 98.de.html

:daumen-rauf:

„Info“ der Zeitung dazu : „Die Thesen sind doch katholisch“:

http://www.fnp.de/nnp/region/hessen/inf ... 93.de.html
was er an Thesen und Anregungen vorgetragen habe, sei durchaus katholisch. In frühchristlichen Formen sei Eucharistie gefeiert worden, ohne die Einsetzungsworte (die dem Priester vorbehalten sind) zu zitieren.
:nein:
Und weiter gehts für die Sekte in kirchlichen Räumen. :nein: Das Thema "Katholische Liturgie ohne Priester" wird am 22. September im Katholischen (!) Pfarrzentrum Mariä Heimsuchung in Runkel behandelt:

http://weilburger-nachrichten.de/212/ ... in-runkel/
Das Schwerpunktthema wurde von Dr. Siegfried George aus Wettenberg erarbeitet: „Katholische Liturgie ohne Priester“.

Das Thema ist so brisant, wie der Titel vermuten lässt. Jedes Jahr gehen in Deutschland mehr als 3 Priester in den Ruhestand, etwa 1 Priester werden geweiht. Doch trotz dieses eklatanten Missverhältnisses weigert sich die katholische Kirche von der Tradition des Zölibates abzuweichen und beispielsweise im Glauben erprobte, verheiratete Männer zu Priester zu weihen. Ganz zu schweigen von einer Öffnung des Priesteramtes für Frauen.

Obwohl die Gemeinden aufgerufen sind, sich neu zu organisieren, darf der von den Bischöfen vorgegebene enge Gedankenweg nicht verlassen werden. Dabei könnte die Rückbesinnung auf die Urkirche einen Ausweg aus der Misere bieten. Dr. George schreibt in seinem Papier über das Recht der christlichen Gemeinden auf einen Vorsteher und von Laien als Vorsteher der Eucharistie in der Urkirche.
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Protasius
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Protasius »

"Katholische Liturgie ohne Priester" gibt es durchaus: das nennt sich Stundengebet und sollte sowieso viel mehr gepflegt werden.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

iustus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von iustus »

Richtig. Aber dass es denen nicht ums Stundengebet geht, geht aus dem von mir zitierten Artikel vervor:
Dr. George schreibt in seinem Papier über das Recht der christlichen Gemeinden auf einen Vorsteher und von Laien als Vorsteher der Eucharistie in der Urkirche.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

Vir Probatus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Vir Probatus »

civilisation hat geschrieben:Keine Einigung im Fall Dehm
http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/fr ... 93.de.html
Nach Angaben von Gernot Sydow, Justitiar des Bistums Limburg, wurden Dehm 16 Euro angeboten – ein Brutto-Monatsgehalt (7 Euro) pro Dienstjahr: Dehm ist seit 23 Jahren Mitarbeiter des Bistums Limburg, die letzten elf Jahre als Leiter des Hauses der Begegnung in Frankfurt. Der fristlos gefeuerte Theologe brachte eine Summe von 3 Euro ins Gespräch. Der Vater dreier Kinder betonte aber, dass für ihn die Weiterbeschäftigung im Vordergrund stehe – allerdings nicht zu den Bedingungen, die das Bistum ihm angeboten habe: Der erste Vorschlag sei eine Beratungstätigkeit in Limburg mit 5 Prozent seiner bisherigen Bezüge, das zweite Angebot eine Beschäftigung als Religionslehrer – diese Stelle sei allerdings im Moment gar nicht frei. Eine Abfindung ist deshalb die wahrscheinlichste Lösung. Richterin Gesine Brackert will über die Höhe einer solchen nachdenken und einen Vergleichsvorschlag machen. Falls es auch dann zu keiner Einigung komme, werde ein Kammertermin angesetzt, sagte die Richterin, die Vizepräsidentin des Arbeitsgerichts ist. Justitiar Gernot Sydow deutete an, dass das Bistum beim Thema Abfindung gesprächsbereit sei.
Wenn kein ernsthafter Grund vorliegt, Herrn Dehm zu entlassen, ist das doch die pure Verschwendung von Geld. Und man gibt doch damit zu, nichts ernsthaftes in der Hand zu haben.
Wenn aber ein ernsthafter Grund vorläge, wäre die Kündigung ja gerechtfertigt und Herr Dehm hätte keinerlei Ansprüche.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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