Und was hat das für Konſequenzen?overkott hat geschrieben:Im Prinzip.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:overkott hat geschrieben:Das Prinzip nenne ich MannMeinſt du wirklich?overkott hat geschrieben:Im Prinzip ist die Schöpfung perfekt
Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
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Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
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Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Konsequenz ist doch die Frau. Das hatten wir doch alles vor ein paar Beiträgen.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Und was hat das für Konſequenzen?overkott hat geschrieben:Im Prinzip.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:overkott hat geschrieben:Das Prinzip nenne ich MannMeinſt du wirklich?overkott hat geschrieben:Im Prinzip ist die Schöpfung perfekt
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Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Manche Menschen argumentieren mit dem grammatikalischen Geschlecht der Worte, darauf wollte ich kurz eingehen. Mehr nicht.lifestylekatholik hat geschrieben:Da verwechselst du jetzt aber wirklich Genus und Sexus.Teste David hat geschrieben:Die menschliche Natur Jesu ist männlich, aber das ist keine Aussage über Gott an sich. "Ruach" (hebr.) ist ja bekanntlich weiblich, "pneuma" (grch.) ist sächlich, "spiritus" (lat.) ist männlich.
Trotzdem ist dadurch Gott nicht zum Mann im biologischen Sinne geworden.Zum Glück haben wir Christen ja das Wort Jesu, der ihn ausnahmslos als Vater bezeichnet hat.Teste David hat geschrieben:Gott entzieht sich einer menschlichen Geschlechtszuordnung.
Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Der Mensch hat die Wahl.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Und was hat das für Konſequenzen?overkott hat geschrieben:Im Prinzip.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:overkott hat geschrieben:Das Prinzip nenne ich MannMeinſt du wirklich?overkott hat geschrieben:Im Prinzip ist die Schöpfung perfekt
Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Auch den Heiligen Geist als Herrn zu verehren, bedeutet, ihn als Vater zu verstehen. Dazu sollte man sich mal über dominus, dominare und rex, regnare Gedanken machen. Dominus ist der Hausherr, der Hausvater, der das Leben schenkt und das Zusammenleben regelt.Teste David hat geschrieben:Manche Menschen argumentieren mit dem grammatikalischen Geschlecht der Worte, darauf wollte ich kurz eingehen. Mehr nicht.lifestylekatholik hat geschrieben:Da verwechselst du jetzt aber wirklich Genus und Sexus.Teste David hat geschrieben:Die menschliche Natur Jesu ist männlich, aber das ist keine Aussage über Gott an sich. "Ruach" (hebr.) ist ja bekanntlich weiblich, "pneuma" (grch.) ist sächlich, "spiritus" (lat.) ist männlich.Trotzdem ist dadurch Gott nicht zum Mann im biologischen Sinne geworden.Zum Glück haben wir Christen ja das Wort Jesu, der ihn ausnahmslos als Vater bezeichnet hat.Teste David hat geschrieben:Gott entzieht sich einer menschlichen Geschlechtszuordnung.
Wie Gott den Menschen nach seinem Abbild als Mann und Frau erschuf, entspricht nicht zufällig dem Gebot der Gottesliebe das Gebot, Vater und Mutter zu ehren.
Bei Jesus stellen wir fest, dass er sich mit dem Vater identifiziert, aber seine Gemeinde auch als Brüder, Schwestern und Mutter ehrt. Mit ihm verstehen auch wir Gott als Vater und ehren die Gottesmutter als Urbild der Kirche.
Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Ich Nicht-Katholikin mal wieder: sollen wir uns nicht eigentlich gar kein Bild vom Herrn machen und ist die Bibel nicht voll mit Gleichnissen?
Manchmal habe ich den Eindruck, vor lauter Bemühen, während unserer Suche nach Halt auf richtige Art und Weise an Gott glauben zu wollen verstricken wir uns in lauter Dingen, die an der wahren Botschaft vorbeigehen. Wir schaffen Regeln von Menschenhand und dringen mehr auf deren Einhaltung als Jesus oder Gott es fordern würden. Diese Regeln und der unterschwellige Druck von anderen Christen ist es, was mir große Bauchschmerzen bereitet. Die Bibel kann immer so zitiert werden, daß die jeweilige Meinung "bewiesen" wird. Selten passiert es, daß jemand wenn er einen Bibeltext zitiert auch den Zusammenhang zitiert, der meiner Meinung nach das Wichtigste ist.
Aber ist das wirklich so gewollt und das, was Jesus erreichen wollte?
Ich verstehe Jesus so, daß der Glaube frei macht und nicht einengt und bedrückt und Angst verbreiten soll und auch keine Opfer fordert. Aber genau das tun leider sehr viele Christen/die Kirche.
Manchmal habe ich den Eindruck, vor lauter Bemühen, während unserer Suche nach Halt auf richtige Art und Weise an Gott glauben zu wollen verstricken wir uns in lauter Dingen, die an der wahren Botschaft vorbeigehen. Wir schaffen Regeln von Menschenhand und dringen mehr auf deren Einhaltung als Jesus oder Gott es fordern würden. Diese Regeln und der unterschwellige Druck von anderen Christen ist es, was mir große Bauchschmerzen bereitet. Die Bibel kann immer so zitiert werden, daß die jeweilige Meinung "bewiesen" wird. Selten passiert es, daß jemand wenn er einen Bibeltext zitiert auch den Zusammenhang zitiert, der meiner Meinung nach das Wichtigste ist.
Aber ist das wirklich so gewollt und das, was Jesus erreichen wollte?
Ich verstehe Jesus so, daß der Glaube frei macht und nicht einengt und bedrückt und Angst verbreiten soll und auch keine Opfer fordert. Aber genau das tun leider sehr viele Christen/die Kirche.
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Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Vom Herrn kannst du dir ein Bild machen, den er hat ja Fleisch angenommen. Sein Gesicht siehst du zum Beispiel im Schleier in Manopello aber auch in Tausenden Gemälden und Skulpturen. Und er hat gesagt: »Wer mich sieht, sieht den Vater.«C.o.m.a hat geschrieben:Ich Nicht-Katholikin mal wieder: sollen wir uns nicht eigentlich gar kein Bild vom Herrn machen und ist die Bibel nicht voll mit Gleichnissen?
Deshalb ist es so eminent wichtig, einen Führer durch den Bibeltext zu haben, eben jene Kirche, die der heilige Christ anlegte, der er die Führung durch den Heiligen Geist versprach und die noch heute besteht und auf dem Felsen Petri ruht. Sprich: Die katholische Kirche sagt uns, wie die Heilige Schrift auszulegen ist.C.o.m.a hat geschrieben:Die Bibel kann immer so zitiert werden, daß die jeweilige Meinung "bewiesen" wird.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Katholisch gesehen, geht es um Einheit in Vielfalt. Aber man solle ruhig feststellen, dass das Gute Freude und das Böse Angst macht. Gottesliebe ist natürlich eine Opferforderung. Aber Jesus hat schon den Unterschied zwischen Barmherzigkeit und Opfer klar gemacht.C.o.m.a hat geschrieben:Ich Nicht-Katholikin mal wieder: sollen wir uns nicht eigentlich gar kein Bild vom Herrn machen und ist die Bibel nicht voll mit Gleichnissen?
Manchmal habe ich den Eindruck, vor lauter Bemühen, während unserer Suche nach Halt auf richtige Art und Weise an Gott glauben zu wollen verstricken wir uns in lauter Dingen, die an der wahren Botschaft vorbeigehen. Wir schaffen Regeln von Menschenhand und dringen mehr auf deren Einhaltung als Jesus oder Gott es fordern würden. Diese Regeln und der unterschwellige Druck von anderen Christen ist es, was mir große Bauchschmerzen bereitet. Die Bibel kann immer so zitiert werden, daß die jeweilige Meinung "bewiesen" wird. Selten passiert es, daß jemand wenn er einen Bibeltext zitiert auch den Zusammenhang zitiert, der meiner Meinung nach das Wichtigste ist.
Aber ist das wirklich so gewollt und das, was Jesus erreichen wollte?
Ich verstehe Jesus so, daß der Glaube frei macht und nicht einengt und bedrückt und Angst verbreiten soll und auch keine Opfer fordert. Aber genau das tun leider sehr viele Christen/die Kirche.
Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Ja, wer den Herrn sieht, sieht den Vater.lifestylekatholik hat geschrieben:Vom Herrn kannst du dir ein Bild machen, den er hat ja Fleisch angenommen. Sein Gesicht siehst du zum Beispiel im Schleier in Manopello aber auch in Tausenden Gemälden und Skulpturen. Und er hat gesagt: »Wer mich sieht, sieht den Vater.«C.o.m.a hat geschrieben:Ich Nicht-Katholikin mal wieder: sollen wir uns nicht eigentlich gar kein Bild vom Herrn machen und ist die Bibel nicht voll mit Gleichnissen?
Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Sind wir soweit durch? Kann also der dreifaltige Gott als Familie verehrt werden?overkott hat geschrieben:Der Mensch hat die Wahl.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Und was hat das für Konſequenzen?overkott hat geschrieben:Im Prinzip.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:overkott hat geschrieben:Das Prinzip nenne ich MannMeinſt du wirklich?overkott hat geschrieben:Im Prinzip ist die Schöpfung perfekt
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Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
overkott hat geschrieben: Sind wir soweit durch? Kann also der dreifaltige Gott als Familie verehrt werden?
Der dreifaltige Gott kann als der verehrt werden der er ist: der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, dreifach in den Personen und eins in der Wesenheit. Der lebt ewig vor aller Zeit und nach dem Ende aller Zeiten. Der allgegenwärtig und hocherhaben ist über alle Welt. Dessen Größe unendlich, sein Kraft allmächtig und seine Weisheit unergründlich ist!
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Die eine Wesenheit der Personen ist Familie, hat zumindest der selige Johannes Paul II. gesagt.Raimund Josef H. hat geschrieben:overkott hat geschrieben: Sind wir soweit durch? Kann also der dreifaltige Gott als Familie verehrt werden?
Der dreifaltige Gott kann als der verehrt werden der er ist: der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, dreifach in den Personen und eins in der Wesenheit.
Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Lies Dir mal die Präfation von der heiligsten Dreifaltigkeit durch.
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Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Was gibt's denn da zu lesen?
Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Was ist das bitte?Niels hat geschrieben:Lies Dir mal die Präfation von der heiligsten Dreifaltigkeit durch.
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Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4fationC.o.m.a hat geschrieben:Was ist das bitte?Niels hat geschrieben:Lies Dir mal die Präfation von der heiligsten Dreifaltigkeit durch.
Die Präfation von der heiligsten Dreifaltigkeit findest Du hier (ggf. bißchen scrollen):
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/sc ... gkeitA.htm
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Worauf kommt es da jetzt an?Hubertus hat geschrieben:http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4fationC.o.m.a hat geschrieben:Was ist das bitte?Niels hat geschrieben:Lies Dir mal die Präfation von der heiligsten Dreifaltigkeit durch.
Die Präfation von der heiligsten Dreifaltigkeit findest Du hier (ggf. bißchen scrollen):
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/sc ... gkeitA.htm
Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Geht es da einfach nur um eine Vorschau auf die nächste Woche?
Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
overkott hat geschrieben:Worauf kommt es da jetzt an?Hubertus hat geschrieben:http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4fationC.o.m.a hat geschrieben:Was ist das bitte?Niels hat geschrieben:Lies Dir mal die Präfation von der heiligsten Dreifaltigkeit durch.
Die Präfation von der heiligsten Dreifaltigkeit findest Du hier (ggf. bißchen scrollen):
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/sc ... gkeitA.htm
Präfation von der Heiligsten Dreifaltigkeit
Das Geheimnis des einen Gottes in drei Personen
In Wahrheit ist es würdig und recht, dir, Herr, heiliger Vater, allmächtiger, ewiger Gott, immer und überall zu danken. Mit deinem eingeborenen Sohn und dem Heiligen Geist bist du der eine Gott und der eine Herr, nicht in der Einzigkeit einer Person, sondern in den drei Personen des einen göttlichen Wesens. Was wir auf deine Offenbarung hin von deiner Herrlichkeit glauben, das bekennen wir ohne Unterschied von deinem Sohn, das bekennen wir vom Heiligen Geiste. So beten wir an im Lobpreis des wahren und ewigen Gottes die Sonderheit in den Personen, die Einheit im Wesen und die gleiche Fülle in der Herrlichkeit. Dich loben die Engel und Erzengel, die Kerubim und Serafim. Wie aus einem Mund preisen sie dich Tag um Tag und singen auf ewig das Lob deiner Herrlichkeit: Heilig ...
Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Eine Antwort auf die Frage ist das natürlich nicht. Den dreifaltigen Gott als Familie zu verstehen, war vom seligen Johannes Paul nicht nur eine ganz traditionelle Idee, sondern auch eine notwendige. Denn die Dreifaltigkeit spiegelt sich auch in der Heiligen Familie.
Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Die Präfation ist ein frommer, aber auch ein kreativer Text. Da kann man Kardinal Kasper nur zustimmen. Zwar wurden Formulierungen wie Geiste statt Geist schon vor 40 Jahren in Aufsätzen als Fehler angestrichen. Aber das tut der Kreativität des Textes keinen Abbruch.
Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Hast du was gegen das Dativ-e? Mit ähnlichen Begründungen könntest du auch das eingeschobene e in ,,Lasset uns beten" weglassen. Und das Dativ-e ist mir im liturgischen Zusammenhang sehr häufig begegnet.overkott hat geschrieben:Zwar wurden Formulierungen wie Geiste statt Geist schon vor 40 Jahren in Aufsätzen als Fehler angestrichen.
Überhaupt: Wieso stellst du an die Präfation die Anforderungen eines gewöhnlichen Aufsatzes? Es ist immer üblich gewesen, die heiligen Handlungen nicht in der Alltagssprache, sondern in einer gehobenen Sprache, die sich vom alltäglichen abhebt (sakral von sacrare - dem heiligen überordnen, der Welt entziehen).
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Nein.overkott hat geschrieben:Sind wir soweit durch? Kann also der dreifaltige Gott als Familie verehrt werden?overkott hat geschrieben:Der Mensch hat die Wahl.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Und was hat das für Konſequenzen?overkott hat geschrieben:Im Prinzip.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Meinſt du wirklich?
D.h. deine Argumentation (vorausgeſetzt dahinter verbirgt ſich ſo etwas wie eine Argumentation) erſchließt ſich mir nicht.
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Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Nachtrag zum Thema:overkott hat geschrieben:Die eine Wesenheit der Personen ist Familie, hat zumindest der selige Johannes Paul II. gesagt.Raimund Josef H. hat geschrieben:overkott hat geschrieben: Sind wir soweit durch? Kann also der dreifaltige Gott als Familie verehrt werden?
Der dreifaltige Gott kann als der verehrt werden der er ist: der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, dreifach in den Personen und eins in der Wesenheit.
(Zitat von Pfr. Robert Mäder, 1926)Was ist die Familie? In einem gewissen Sinne ein Abbild Gottes. Was ist Gott? Die Ungleichheit in der Gleichheit. Ein göttliches Wesen, eine unteilbare einzige, ewige, unendlich vollkommene göttliche Natur. Die Idee der Gleichheit! Aber drei göttliche Personen in Gott. Der Vater ist der Vater, nicht der Sohn und nicht der Hl. Geist. Der Sohn ist der Sohn, nicht der Vater und nicht der Hl. Geist. Der Hl. Geist ist der Hl. Geist, nicht der Sohn, und nicht der Vater. Die Idee der Ungleichheit! Was ist also Gott? Die Ungleichheit in der Gleichheit.
Was ist die Familie? Die Ungleichheit in Gleichheit! Der Vater ist ein Mensch. Die Mutter ist ein Mensch. Das Kind ist ein Mensch. Die Idee der Gleichheit! Aber der Vater ist allein Vater. Die Mutter ist Mutter, nur Mutter, nicht Vater, nicht Kind. Das Kind ist Kind, nur Kind, nicht Vater, nicht Mutter. Die Idee der Ungleichheit! Die Familie ist somit die Ungleichheit der Persönlichkeit in der Gleichheit der Natur. Göttliches und darum unzerstörbares und heiliges Gesetz!
Wer die Gleichheit der Natur leugnet, d.h. wer bestreitet, daß die Mutter und das Kind ein Mensch ist wie der Vater, wer also der Frau und dem Kinde ihre angeborenen Menschenrechte raubt und sie zu Sklaven erniedrigt, der ist Tyrann. Er ist Revolutionär. Er ist Anarchist. Er leugnet ein Fundamentalgesetz der Familie.
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Re: Pfingstnovene vs. Pfingstoktav
Damit kann man auch sehr schön das Filioque erklären und in Bezug auf die Schöpfungsgeschichte auch den Zeugung des Sohnes.Raimund Josef H. hat geschrieben:Nachtrag zum Thema:overkott hat geschrieben:Die eine Wesenheit der Personen ist Familie, hat zumindest der selige Johannes Paul II. gesagt.Raimund Josef H. hat geschrieben:overkott hat geschrieben: Sind wir soweit durch? Kann also der dreifaltige Gott als Familie verehrt werden?
Der dreifaltige Gott kann als der verehrt werden der er ist: der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, dreifach in den Personen und eins in der Wesenheit.
(Zitat von Pfr. Robert Mäder, 1926)Was ist die Familie? In einem gewissen Sinne ein Abbild Gottes. Was ist Gott? Die Ungleichheit in der Gleichheit. Ein göttliches Wesen, eine unteilbare einzige, ewige, unendlich vollkommene göttliche Natur. Die Idee der Gleichheit! Aber drei göttliche Personen in Gott. Der Vater ist der Vater, nicht der Sohn und nicht der Hl. Geist. Der Sohn ist der Sohn, nicht der Vater und nicht der Hl. Geist. Der Hl. Geist ist der Hl. Geist, nicht der Sohn, und nicht der Vater. Die Idee der Ungleichheit! Was ist also Gott? Die Ungleichheit in der Gleichheit.
Was ist die Familie? Die Ungleichheit in Gleichheit! Der Vater ist ein Mensch. Die Mutter ist ein Mensch. Das Kind ist ein Mensch. Die Idee der Gleichheit! Aber der Vater ist allein Vater. Die Mutter ist Mutter, nur Mutter, nicht Vater, nicht Kind. Das Kind ist Kind, nur Kind, nicht Vater, nicht Mutter. Die Idee der Ungleichheit! Die Familie ist somit die Ungleichheit der Persönlichkeit in der Gleichheit der Natur. Göttliches und darum unzerstörbares und heiliges Gesetz!
Wer die Gleichheit der Natur leugnet, d.h. wer bestreitet, daß die Mutter und das Kind ein Mensch ist wie der Vater, wer also der Frau und dem Kinde ihre angeborenen Menschenrechte raubt und sie zu Sklaven erniedrigt, der ist Tyrann. Er ist Revolutionär. Er ist Anarchist. Er leugnet ein Fundamentalgesetz der Familie.
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