Ich würde bei solchen Geistlichen eher sagen: Es gibt viele Schliche, sich selbst zu hintergehen. Sehr ähnliche Gedanken vertritt übrigens auch der Pfarrer des Oratoriums vom Hl. Philipp Neri in Heidelberg.ad-fontes hat geschrieben:Man könnte ja denken, da sei ironisch gemeint, aber - es war wohl vor mehr als fünf Jahren - sprach der Bischof der ev. Kirche in Österreich (Wien) - ich glaube A.B. - sonntagmorgens im ZDF genau deine Gedanken aus:
Wenn die Kirchen immer mehr schrumpfen, sei das nicht schlimm, sondern viel eher ein Zeichen dafür, daß die christlichen Werte in der Gesellschaft soweit angenommen wurden, daß die Leute die Kirche nicht mehr bräuchten. Wenn niemand mehr in die Kirhce ginge, hätte sie ihr Ziel erreicht. Es sei gut, wenn sie sich selbst überflüßig mache.
Aufklärerischer Protestantismus in Reinform.
Ich kann es durchaus verstehen, dass jene, die für einen Aufbruch kämpften und nun vor einem einmaligen und nicht mehr zu verleugnenden Niedergang stehen, sich die Situation schönreden. Sonst kämen die Fragen, und mit ihnen ein unruhiger Lebensabend.