Der Papisten-Strang
Verfasst: Sonntag 27. November 2011, 14:47
Nachdem nun nicht mehr nur in der Sakramentskapelle, sondern auch hier im Refektorium von auf den ersten Blick gut katholischen Teilnehmern immer unverhohlener in meinen Augen unkatholisches Gedankengut vertreten wird, stellt sich mir die Frage:
Gibt es eigentlich hier im Forum noch Christen, die der Meinung sind, dass Benedikt XVI. legitimer Papst und kein Häretiker ist, dass nicht davon auszugehen ist, künftige Päpste könnten Häretiker sein und die Forderung nach einer Institution, die einen Papst absetzen oder für häretisch erklären könnte, für absurd halten, Christen, die dankbar für die Seligsprechung Johannes Pauls II. sind, die wissen, dass zum Heil nicht nur der gültige Sakramentenempfang in irgendwelchen Privatkapellen oder Hinterhöfen, sondern auch die Einheit mit der Kirche und dem Bischof von Rom nötig ist, die das Erste und das Zweite Vatikanische Konzil nicht in Frage stellen, ebensowenig die Gültigkeit der nach den revidierten Büchern gefeierten Sakramente, Christen, die die Gültigkeit der Sakramente der Orthodoxen zwar anerkennen, jedoch auch die Tatsache, dass diese sich seit langem im Schisma befinden, die dankbar an der Messfeier teilnehmen, selbst wenn sie genötigt sind, dabei dem Priester ins Gesicht zu sehen, und das verwendete Messbuch nicht aus dem Jahr 1962 stammt, die die Spendung der Sakramente durch hierzu nicht befugte, da nicht inkardinierte Kleriker ablehnen und die jede Feststellung eines angeblich erfolgten Glaubensabfalls der römischen Kirche oder Prophezeiung ihres Untergangs für ganz und gar unwahr und unkatholisch halten?
Ich will der Erste sein, der sich hier zu all dem bekennt.
Gibt es eigentlich hier im Forum noch Christen, die der Meinung sind, dass Benedikt XVI. legitimer Papst und kein Häretiker ist, dass nicht davon auszugehen ist, künftige Päpste könnten Häretiker sein und die Forderung nach einer Institution, die einen Papst absetzen oder für häretisch erklären könnte, für absurd halten, Christen, die dankbar für die Seligsprechung Johannes Pauls II. sind, die wissen, dass zum Heil nicht nur der gültige Sakramentenempfang in irgendwelchen Privatkapellen oder Hinterhöfen, sondern auch die Einheit mit der Kirche und dem Bischof von Rom nötig ist, die das Erste und das Zweite Vatikanische Konzil nicht in Frage stellen, ebensowenig die Gültigkeit der nach den revidierten Büchern gefeierten Sakramente, Christen, die die Gültigkeit der Sakramente der Orthodoxen zwar anerkennen, jedoch auch die Tatsache, dass diese sich seit langem im Schisma befinden, die dankbar an der Messfeier teilnehmen, selbst wenn sie genötigt sind, dabei dem Priester ins Gesicht zu sehen, und das verwendete Messbuch nicht aus dem Jahr 1962 stammt, die die Spendung der Sakramente durch hierzu nicht befugte, da nicht inkardinierte Kleriker ablehnen und die jede Feststellung eines angeblich erfolgten Glaubensabfalls der römischen Kirche oder Prophezeiung ihres Untergangs für ganz und gar unwahr und unkatholisch halten?
Ich will der Erste sein, der sich hier zu all dem bekennt.