Die makellose Frau

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Grammi
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Re: Die makellose Frau

Beitrag von Grammi »

Maurus hat geschrieben: Bei Grammi scheinen sich alte Traditionen erhalten zu haben. Früher ging der 8.12. tatsächlich sogar dem Adventssonntag vor.
Wie war das doch gleich? Duplex I, Duplex II, Simpl ex .... ;)

Gruß
Grammi

HeGe
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Re: Die makellose Frau

Beitrag von HeGe »

Ah, o.k., mit der alten Rangordnung kenne ich mich nicht so aus. Da wir hier nicht in der Sakramentskapelle sind, bin ich aber vom NOM als Gesprächsgrundlage ausgegangen.
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Ewald Mrnka
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von Ewald Mrnka »

Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Lilaimmerdieselbe
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Ich würde eher "neues von Herrn Nardi" dazu sagen.

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taddeo
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von taddeo »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Ich würde eher "neues von Herrn Nardi" dazu sagen.
Naja, "neu" ist das aber nicht wirklich. Daß er vor lauter Kopfschütteln jedesmal wieder ein Haar in der Suppe findet, ist eigentlich ganz normal.

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cantus planus
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von cantus planus »

Es wird wohl noch erlaubt sein, den Kopf zu schütteln. Dass sich das in letzter Zeit häuft, ist nicht unbedingt auf die Animositäten einiger Konservativer zurückzuführen. Vielleicht kann man aber gegen diese Form von Tremor den beinaheheiligen Johannes Paul II. anrufen.
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taddeo
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von taddeo »

cantus planus hat geschrieben:Es wird wohl noch erlaubt sein, den Kopf zu schütteln.
Sicher, das bestreite ich gar nicht.
Die Sache ist nur die: Wenn man über der Suppe den Kopf schüttelt, sind es immer die eigenen Haare, die man anschließend darin findet.

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martin v. tours
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von martin v. tours »

Manchmal auch die des Kochs. :koch:
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

Mary
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von Mary »

cantus planus hat geschrieben:den beinaheheiligen Johannes Paul II. anrufen.
:hae?:
Who is so great a God as our God? You are the God who does wonders!

ad_hoc
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von ad_hoc »

Wenn der gegenwärtige Papst in seinen 'morgendlichen Perlen' sich tatsächlich über die Mutter Gottes derart geäußert haben sollte, stellt sich die Frage, was für eine Art von Marienverehrung ihm innewohnt; keinesfalls die herkömmliche.

Gruß, ad_hoc
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iustus
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von iustus »

ad_hoc hat geschrieben:Wenn der gegenwärtige Papst in seinen 'morgendlichen Perlen' sich tatsächlich über die Mutter Gottes derart geäußert haben sollte, stellt sich die Frage, was für eine Art von Marienverehrung ihm innewohnt; keinesfalls die herkömmliche.
Naja, die Interpretation von http://www.katholisches.info/213/12/21 ... ber-maria/ halte ich für überzogen.

Franz sagte:
Und vielleicht hätte sie die Lust gehabt zu sagen: ‚Lügen! Ich bin betrogen worden!’. Johannes Paul II. sagte dies, als er von der Gottesmutter in jenem Moment sprach.
Katholisches.info scheint mir hier das "vielleicht" komplett zu übersehen. Der Papst spekuliert da ein bißchen rum, was die Gottesmutter "vielleicht" gesagt haben könnte. Na und?

Er irrt sich auch, wenn er meint, Johannes Paul II. habe das gesagt. Vielleicht hat er ein schlechtes Gedächtnis, vielleicht hat er Johannes Paul II. falsch verstanden. Ein Fehler, ein Fauxpas, sehr unprofessionell.

Meines Erachtens aber kein Weltuntergang und kein Grund, daraus zu schließen, dem Papst wohne eine falsche Art der Marienverehrung inne.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

Ralf

Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von Ralf »

cantus planus hat geschrieben:Es wird wohl noch erlaubt sein, den Kopf zu schütteln. Dass sich das in letzter Zeit häuft, ist nicht unbedingt auf die Animositäten einiger Konservativer zurückzuführen.
Doch. Es sind halt einige mehr. Vor allem solche, die Zugang zu den Medien haben.

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umusungu
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von umusungu »

Es sind so viele Nörgler unterwegs - so viele Äußerlichkeiten-Kritiker - so viele Wichtigtuer - so viele Unverständige - so viele Archäologen - so viele Kleiderfetischisten - so viele Motzer ..
gut, dass der Bischof von Rom euch nicht hört und kennt.

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Gallus
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von Gallus »

umusungu hat geschrieben:Es sind so viele Nörgler unterwegs...
Irgendwo am Niederrhein ruft gerade jemand die Polizei, weil in der Nachbarschaft jemand mitten in der Nacht im Glashaus sitzt und von innen alle Scheiben einwirft.

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Robert Ketelhohn
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Neues vom Bischof von Rom:
http://www.katholisches.info/213/12/21 ... ber-maria/
Nardi gießt Jauche, die aus seinem Innern kommt, aus über Franz, ohne Anhalt in dessen Worten, und offenbart sich zugleich als Anhänger der gottlosen Miterlöserinnenhäresie.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Robert Ketelhohn
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von Robert Ketelhohn »

iustus hat geschrieben:Katholisches.info scheint mir hier das "vielleicht" komplett zu übersehen. Der Papst spekuliert da ein bißchen rum, was die Gottesmutter "vielleicht" gesagt haben könnte. Na und?
Nicht einmal das, sondern was sie vielleicht hätte sagen mögen, aber doch nicht gesagt hat, geht es hier doch gerade um ihr Schweigen. Also um ihren möglichen, denkbaren menschlichen Impuls angesichts des schrecklichen Geschehens und ihres Schmerzes darob. Ein Versuch, sich einzufühlen. Nichts daran ist auch bloß im Ansatz tadelnswert oder wenigstens sonderbar.
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Peti
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von Peti »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
iustus hat geschrieben:Katholisches.info scheint mir hier das "vielleicht" komplett zu übersehen. Der Papst spekuliert da ein bißchen rum, was die Gottesmutter "vielleicht" gesagt haben könnte. Na und?
Nicht einmal das, sondern was sie vielleicht hätte sagen mögen, aber doch nicht gesagt hat, geht es hier doch gerade um ihr Schweigen. Also um ihren möglichen, denkbaren menschlichen Impuls angesichts des schrecklichen Geschehens und ihres Schmerzes darob. Ein Versuch, sich einzufühlen. Nichts daran ist auch bloß im Ansatz tadelnswert oder wenigstens sonderbar.
Passend dazu auch ein Text der hl. Theresia von Lisieux, der das Anliegen des Papstes verdeutlichen kann:

"Man zeigt uns die selige Jungfrau unerreichbar. Man müsste sie nachahmbar zeigen…
Man müsste sagen, dass sie – wie wir – aus dem Glauben gelebt hat. Man müsste so von ihr sprechen, dass die Menschen sie lieben können.
Wenn man bei einer Predigt über die Muttergottes von Anfang bis zum Ende gezwungen wird,
vor Staunen nach Luft zu schnappen, lauter Ach und Oh, hat man bald genug.
Und das führt weder zur Liebe noch zur Nachahmung.
Wer weiß, ob nicht manche Seele zuletzt sogar bis zu einer Entfremdung von einem derart überlegenen Geschöpf getrieben wird?“
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney

Tritonus
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von Tritonus »

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz, wo das Problem sein soll. Was ist so schlimm daran, wenn ein Papst mal laut darüber nachdenkt, ob Maria ab und zu Zweifel hatte und welcher Art die wohl waren?

Statt sich seitenweise zu ereifern und in ihrem Artikel selbst Maria noch nachträglich Blasphemie zu unterstellen, falls sie jemals wirklich solche Gedanken gedacht hätte, hätten die Artikelschreiber einfach mal ein bisschen im NT blättern können; zur Not hätte es auch eine Kinderbibel getan.

Selbstverständlich hatte Maria Zweifel, denn schließlich war sie ein Mensch und eine Mutter:
Als seine [d.h. Jesu] Angehörigen davon hörten, machten sie sich auf den Weg, um ihn mit Gewalt zurückzuholen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen. ... Da kamen seine Mutter und seine Brüder; sie blieben vor dem Haus stehen und ließen ihn herausrufen. Es saßen viele Leute um ihn herum, und man sagte zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und fragen nach dir. Er erwiderte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.
(Mk 3, 21.31ff, Hervorhebung von mir.)

Ralf

Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von Ralf »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Neues vom Bischof von Rom:
http://www.katholisches.info/213/12/21 ... ber-maria/
Nardi gießt Jauche, die aus seinem Innern kommt, aus über Franz, ohne Anhalt in dessen Worten, und offenbart sich zugleich als Anhänger der gottlosen Miterlöserinnenhäresie.
Hier im Kreuzgang gibt es leider viele Nardiner - oder Nardi-Diener, je nach Sichtweise.

ad_hoc
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von ad_hoc »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Neues vom Bischof von Rom:
http://www.katholisches.info/213/12/21 ... ber-maria/
Nardi gießt Jauche, die aus seinem Innern kommt, aus über Franz, ohne Anhalt in dessen Worten, und offenbart sich zugleich als Anhänger der gottlosen Miterlöserinnenhäresie.
Darin, in dieser Meinung, wankst Du nicht, Robert. Die zahlreichen missverständlichen Aussagen und Handlungen des gegenwärtigen Papstes, die innerhalb weniger Monate bereits eine beachtenswerte Anzahl erreicht haben, entschuldigst Du beispielsweise durch angebliche Fehlzitate und Falschbegründungen, was Du bei einem User dieser Forums streng verfolgen würdest.
Ich verstehe auch nicht Deine Ablehnung und Beschimpfung des Guiseppe Nardi. Dabei hat er doch recht, wenn er auf die fragwürdigen Papst-Äußerungen zu Maria, der Mutter Gottes, sollten sie denn so gesagt worden sein, eingeht. Wenn Papst Franziskus, trotz der besonderen Attribute Marias, ihr oberflächlicherweise ein Denken und Verhalten zuspricht, wie sie dem durch die Erbsünde belasteten Menschen wohl anstehen mögen, dann hat er das Wesen Marias nicht verstanden - und es fehlt ihm ganz einfach an derjenigen Spiritualität, wie man sie von einem Papst eigentlich erwarten sollte. Maria hat die Leiden ihres Sohnes ohne Zweifel mitgetragen; dies war in ihrem 'fiat mihi' enthalten. Und sie hatte mit Sicherheit zu jeder Zeit eine tiefere Einsicht in das Handeln und der Worte ihres Sohnes Jesus Christus. Dies muss einfach vorausgesetzt werden.
Was der Papst da unbedachterweise Maria in den Mund legte, wenn auch nur als hypothetische Möglichkeit, ist nicht nur unverantwortlich, sondern auch unüberlegt und dumm (das muss festgestellt werden).

Und wieder bist Du bei dem von Dir ungeliebten Thema "Maria als Miterlöserin".
In dieser Hinsicht, Robert, solltest Du eine Korrektur Deiner Ansicht nicht von vornherein ausschließen.
Es ist Tatsache, dass es von Gott vorgesehen ist, dass der Mensch zu seinem eigenen und zum Heil anderer Menschen wirkt. Hätte der Mensch von Gott nicht den eigenen freien Willen erhalten, wäre Gott allein für den Menschen verantwortlich. Da aber der Mensch bekanntlich von Gott den freien Willen erhalten hat, hat der Mensch die Möglichkeit, alles zu seinem Verderben, aber auch alles zu seiner Rettung zu tun. Unabhängig davon, dass Jesus Christus den Menschen erlöst hat. Gerade die Entscheidungsmöglichkeit des Menschen führt dazu, dass ohne dessen Zustimmung in Wort und Tat die Rettung nicht möglich ist. Deshalb konnte Paulus schreiben: "Ich freue mich der Leiden, die ich für euch ertrage. Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben, was an dem Leiden Christi noch fehlt" (Kol 1,24). .
Zitat:
….Die Wahrheit vom geheimnisvollen Leib Christi gibt uns erst wirklich Aufschluss darüber, warum wir in der Kraft des Hauptes Christi eine organische Verbundenheit von Gliedern bilden, zwischen denen ein Austausch stattfindet, so dass das eine für das andere da ist und sich Wirkungen von einem Glied auf das andere übertragen können.
Das deutet der hl. Paulus bei der Anwendung dieses Bildes an, wenn er sagt: "Wenn ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit" (1 Kor 12,26). Darum gilt auch: Wenn eines sich freut, freuen sich auch die anderen.

http://www.institutum-marianum-regensbu ... _ganz.html
Zitat:
....….Die Botschaft von Fatima entspricht ganz dem Geist des Evangeliums. Maria sagt: "Betet, betet viel und bringt Opfer für die Sünder; denn viele Menschen kommen in die Hölle, weil sich niemand für sie opfert und für sie betet"….
http://www.institutum-marianum-regensbu ... _ganz.html
Zitat:
Hier nimmt diese Wahrheit sogar eine erschreckende Größe an. So konnte Pius XII. einmal sagen: "Es ist ein wahrhaft erregendes Geheimnis, das man niemals genug betrachten kann: dass nämlich das Heil vieler abhängig ist von den Gebeten und freiwilligen Bußübungen der Glieder des geheimnisvollen Leibes." Es ist darin nichts Geringeres ausgesprochen als die Berufung des Christen zur Teilnahme am Sühnewerk Jesu Christi, zur Mitarbeit an der Erlösung.
Manche nehmen Anstoß daran, wenn man Maria als Mitwirkerin und Mitursache der Erlösung Christi bezeichnet. Aber im Grunde sollen wir das alle sein.
Wir alle sollen mit der empfangenen Gnade Christi witwirken, mit dieser Kraft die Kraft des anderen anstoßen und anregen, dass er sich der Gnade öffne.

http://www.institutum-marianum-regensbu ... _ganz.html
Wir alle, sind zur Teilnahme an der Erlösung, für uns selbst und für andere, verpflichtet. In größerem Ausmaß ist selbstverständlich die Mutter Gottes am Werk der Erlösung beteiligt, von Gott so gewollt, und von der Mutter Gottes so gewollt. Wir Menschen sollten sie hierin nachahmen.
Alles andere ist eine Verneinung der Verantwortung des Menschen vor Gott.

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Maria Magdalena
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von Maria Magdalena »

Nur ein Gedanke am Rande, der nicht beansprucht richtig zu sein !

Der rausgerufene Priester aus der Gruppe der Gläubigen wurde seiner Hohenwürde beraubt,
und es blieb einer unter vielen. Dies ist schon erledigt !
Die heilige Messe wurde ihrer eigentlichen Bedeutung beraubt , und ist heute vielerort nur noch
ein Schauspiel mit vorne stehenden Alleinunterhalter. Auch dies ist erledigt !
Die Heiligen und auch Kirchenväter werden ausreichend mit Dreck beworfen und negativ dargestellt,
sodass sie als Vorbilder oder gar Lehrer ausgedient haben . Dies ist auch zum größten Teil erledigt !
Und nun ist die unvergleichliche Jungfrau und hochheilige Gottesgebärerin daran, die seit Jahren nach und nach
abgewertet wird. Es heißt nicht mehr aus Maria geboren; sondern von Maria geboren,somit ist sie doch nur ein Weib unter vielen. Und so geht es dann nach und nach weiter bis auch Sie halt nur noch die Frau ist, die halt Jesus ( den guten Menschen ) geboren hat.
Und was bleibt dann noch von der heiligen römisach katholischen Kirche ?
Nicht vielleicht doch nur eine etwas zu groß geratene ev.- luth. Kirche, die heute den Herrn selbst vor die Tür gesetzt hat ? :achselzuck:
Dies, wie gesagt nur am Rande. Wobei diese Art des veränderten Denkens immer offener zutage tritt.
- Herr, erweise mir Deine Gnade, - Dich täglich etwas mehr erkennen zu dürfen und so zu handeln, wie es vor Dir wohlgefällig ist.

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Gallus
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von Gallus »

Ein wenig kommt mir das hier vor die kirchliche Hypochondrie. Man hat ein wenig Seitenstechen und glaubt, an einem Infarkt zu sterben.

ad_hoc
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von ad_hoc »

Es geht um Wahrheiten, lieber Gallus - um nichts anderes. Mit Hypochondrie hat dies nichts zu tun. Eher damit, dass man das überlieferte Wissen im Interesse zahlreicher Neuinterpretationen vernachlässigt und vergisst.
Der Glaube wird nicht allein mit dem Verstand erfasst, sondern mit allen Sinnen. Dass dies ebenfalls erschwert ist, liegt daran, dass die katholische Mystik immer mehr an Bedeutung verliert.

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Samuel
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von Samuel »

Lieber ad_hoc, sei doch bitte so gut und lies einmal den letzten Teil von EG über "Maria, die Mutter der Evangelisierung". Es sind nur fünf Seiten, das sollte zumutbar sein. Vielleicht hilft dir das ja, zu einer etwas ausgewogeneren Einschätzung der Mariologie des Hl. Vaters zu kommen. Es ist doch immer schöner, wenn man einen Menschen loben kann, als wenn man ihn kritisieren muss.
Wer einen Menschen verurteilt, kann irren. Wer ihm verzeiht, irrt nie. (Heinrich Waggerl)

ad_hoc
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von ad_hoc »

Lieber Samuel, ich habe schon an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass zwischen den Aussagen des gegenwärtigen Papstes und seinen Handlungen Diskrepanzen bestehen.
Wenn er an einer Stelle etwas Gutes und Richtiges aussagt, heißt das nicht, dass er dies an anderer Stelle ebenfalls tut. Das ist das Widersprüchliche, was ich an ihm nicht verstehe (bei anderen schon, die aber nicht Papst sind).

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ad_hoc
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von ad_hoc »

Lieber Samuel. Zwischenzeitlich bin ich Deiner Empfehlung nachgekommen. Nur, was hat das eine mit dem anderen zu tun? Maria war immer die Auserwählte, von Anfang an, immer diejenige, welche den Willen Gottes von Anfang an erkannte und in freiem Willen - und klaglos - mit allen ihren Kräften erfüllte. Für Zweifel am göttlichen Wirken waren in ihr kein Platz.

Warum also ohne jeglichen Grund die hypothetischen Anwandlungen des Papstes in Bezug auf die Mutter Gottes in seinen morgendlichen Perlen, welche hier in der Kritik stehen?
Wie bringst Du das eine mit dem anderen in Verbindung?

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Reinhard
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Re: Papst Franziskus

Beitrag von Reinhard »

ad_hoc hat geschrieben:Lieber Samuel, ich habe schon an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass zwischen den Aussagen des gegenwärtigen Papstes und seinen Handlungen Diskrepanzen bestehen.
...
ad_hoc hat geschrieben:...
Warum also ohne jeglichen Grund die hypothetischen Anwandlungen des Papstes in Bezug auf die Mutter Gottes in seinen morgendlichen Perlen, welche hier in der Kritik stehen?
Wie bringst Du das eine mit dem anderen in Verbindung?
Wo ist da die Diskrepanz zwischen Wort und Handeln ??

Gleich zu Beginn seiner Amtszeit hat PP Franziskus in aller Öffentlichkeit die Mutter Gottes verehrt, bei seiner Amtseinführung.
das ging beständig weiter, über die Weihe der Welt an die Mutter Gottes von Fatima und die öffentliche Verehrung der Jungfrau zu Mariæ Empfängnis
und noch unzählige "kleinere" Liebeserweise an Maria ...

Was soll er denn noch machen, um Deinen Ansprüchen nachzukommen, was vermisst Du bei Ihm ?

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taddeo
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von taddeo »

ad_hoc hat geschrieben:Maria war immer die Auserwählte, von Anfang an, immer diejenige, welche den Willen Gottes von Anfang an erkannte und in freiem Willen - und klaglos - mit allen ihren Kräften erfüllte. Für Zweifel am göttlichen Wirken waren in ihr kein Platz.
Das stimmt nicht, wie Du dem Evangelium selbst entnehmen kannst.
Der allererste Satz, der von Maria dort überliefert ist, ist genau so ein menschlicher Zweifel: "Wie soll das geschehen?" Und erst nach einer detaillierten Erklärung des Verkündigungsengels ist sie fähig und bereit, ihr "fiat" zu sprechen. Papst Franziskus macht nichts anderes, als diesen - im Evangelium in einem einzigen Satz zusammengefaßten - Zweifel in mehrere Gedanken auszuformulieren, sozusagen die menschliche Seite Mariens zu beleuchten, jene Seite, in der sich auch die heutigen Menschen in Maria wiederfinden können. Aber er beläßt es nicht dabei, sondern zeigt gleichzeitig auf, daß eben Maria nicht bei diesem menschlich-allzumenschlichen Zweifel stehenblieb, sondern trotzdem ihr ganzes Vertrauen in Gott setzte. Freilich kein blindes Vertrauen, sondern ein verstehendes Vertrauen, nachdem ihr gesagt wurde, wie ihr Zweifel durch Gottes Wirken aufgehoben würde. Und der Papst stellt gerade dieses verstehende Vertrauen den Menschen als Vorbild vor: Maria als Typos des fides quaerens intellectum der mittelalterlichen Theologie, oder des "Glaube und Vernunft" eines Papst Benedikt.

ad_hoc
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von ad_hoc »

taddeo hat geschrieben:
Der allererste Satz, der von Maria dort überliefert ist, ist genau so ein menschlicher Zweifel: "Wie soll das geschehen?"
Du erinnerst Dich an Joachim und seine Aussage, als ihm und Anna die Geburt Mariens angekündigt wurde? Das waren Zweifel.
Die Mutter Gottes hatte keine Zweifel. Auch ihre Frage, wie dies geschehen solle, impliziert bereits ihre Hingabe in den
Willen Gottes. Ihre Frage betraf also nur die Hergehensweise, da sie keine Mann erkenne. Deshalb auch die Antwort des Engels, dass der Hl. Geist sie überschatten werde....

Ich betone es nochmals: Die Vorgehensweise des Papstes, in Maria nicht nur die Gottesmutter, sondern den gewöhnlichen sündigen Menschen erkennen zu wollen, der sie nun mal nicht war, und ihr solche Aussagen oder Denkweisen zu unterlegen, die einem sündigen Menschen wohl möglich sind, die aber dem makellosen Wesen Marias zutiefst fremd sein mussten, ist eine Herabwürdigung der Einzigartigkeit Marias unter den Menschen. Und zugleich eine Gefahr für den Gläubigen, Maria auf das nur Menschliche reduzieren zu wollen, obwohl sie die Gottesgebärerin ist und die Königin des Himmels und der Erde.
Wenn der Papst an anderer Stelle über Maria voll des Lobes ist, so zeigt dies nur die Widersprüchlichkeit auf in seinen zur Frage stehenden Äußerungen zu Maria.

Wer das nicht erkennt, hat Defizite im seelsorglichen Umgang mit Menschen und überhaupt der Erkennung menschlichen Denkens, Redens und Verhaltens. Die Defizite des Papstes liegen in seinem Umgang mit der Theologie, in seiner mangelnden Spiritualität, in seiner nur einseitigen Beanspruchung des Hl. Franziskus (Betonung der Armut und der Barmherzigkeit einerseits - Außerachtlassung des tiefen Glaubens und des Gehorsams gegenüber der Kirche und der christlichen Lehrauffassung) und nicht zu vergessen; der beklagenswerten Einseitigkeit seines Denkens und Handelns.
Und daran, gibt es leider nichts zu deuteln.

Gruß, ad_hoc
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taddeo
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von taddeo »

ad_hoc hat geschrieben:taddeo hat geschrieben:
Der allererste Satz, der von Maria dort überliefert ist, ist genau so ein menschlicher Zweifel: "Wie soll das geschehen?"
Du erinnerst Dich an Joachim und seine Aussage, als ihm und Anna die Geburt Mariens angekündigt wurde? Das waren Zweifel.
Die Mutter Gottes hatte keine Zweifel. Auch ihre Frage, wie dies geschehen solle, impliziert bereits ihre Hingabe in den
Willen Gottes. Ihre Frage betraf also nur die Hergehensweise, da sie keine Mann erkenne. Deshalb auch die Antwort des Engels, dass der Hl. Geist sie überschatten werde....

Ich betone es nochmals: Die Vorgehensweise des Papstes, in Maria nicht nur die Gottesmutter, sondern den gewöhnlichen sündigen Menschen erkennen zu wollen, der sie nun mal nicht war, und ihr solche Aussagen oder Denkweisen zu unterlegen, die einem sündigen Menschen wohl möglich sind, die aber dem makellosen Wesen Marias zutiefst fremd sein mussten, ist eine Herabwürdigung der Einzigartigkeit Marias unter den Menschen. Und zugleich eine Gefahr für den Gläubigen, Maria auf das nur Menschliche reduzieren zu wollen, obwohl sie die Gottesgebärerin ist und die Königin des Himmels und der Erde.
Wenn der Papst an anderer Stelle über Maria voll des Lobes ist, so zeigt dies nur die Widersprüchlichkeit auf in seinen zur Frage stehenden Äußerungen zu Maria.

Wer das nicht erkennt, hat Defizite im seelsorglichen Umgang mit Menschen und überhaupt der Erkennung menschlichen Denkens, Redens und Verhaltens. Die Defizite des Papstes liegen in seinem Umgang mit der Theologie, in seiner mangelnden Spiritualität, in seiner nur einseitigen Beanspruchung des Hl. Franziskus (Betonung der Armut und der Barmherzigkeit einerseits - Außerachtlassung des tiefen Glaubens und des Gehorsams gegenüber der Kirche und der christlichen Lehrauffassung) und nicht zu vergessen; der beklagenswerten Einseitigkeit seines Denkens und Handelns.
Und daran, gibt es leider nichts zu deuteln.

Gruß, ad_hoc
Das ist eine Sichtweise, die ich theologisch nicht in vollem Umfang nachvollziehen kann. Davon, daß er Maria irgendwie als "sündigen" Menschen betrachte, lese ich in den Worten des Papstes nicht das mindeste, im Gegenteil. Die Einseitigkeiten hingegen, die Du dem Papst vorhältst, finde ich mindestens genauso in Deiner Denkweise, die in Maria nur noch die allmächtige Himmelskönigin sehen will und nicht mehr, daß sie - bei aller gnadenhaften Erwählung von Anbeginn an - immer ein Mensch, ein Geschöpf war und ist. Ein Mensch, zudem, dem auch alle menschliche Freiheit gegeben war: Maria hätte auch "nein" sagen können.

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Samuel
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von Samuel »

Lieber ad_hoc,
ich habe mich nicht auf die Aussagen des Papstes in der morgendlichen Ansprache bezogen sondern auf deine harsche Kritik am Papst und meinte, wenn du mehr von ihm lesen würdest, würde es dir vielleicht helfen, dieses harte Urteil zu revidieren.

Um ein Beispiel zu bringen: Als ich das erste Mal Beiträge von dir gelesen habe, insbesondere wie du über meinen von mir sehr hochgeschätzten Bischof gesagt hast, er tauge nichts, da habe ich gedacht, das klingt schon recht trollhaft. Inzwischen habe ich mehr von dir gelesen und festgestellt, dass du nicht nur kritisierst sondern auch positive Anliegen hast und somit kein Troll bist. Ich könnte mich natürlich an deinen trollhaften Aussagen festbeißen und damit belegen, dass du ein Troll bist - was ich aber, wie gesagt, nicht tue.
Ähnlich kannst du dich natürlich an einigen Aussagen des Papstes festbeißen und daraus mangelnde Spiritualität, Dummheit und was weiß ich noch alles folgern. Oder du kannst den Papst in einem breiteren Spektrum wahrnehmen und feststellen, dass deine Kritik zumindest in dieser Pauschalität unberechtigt ist.
Übrigens scheint mir das generell ein sinnvolles Vorgehen (und ein Gebot der Liebe), Kritik, wenn sie denn notwendig ist, immer so konkret und so eingeschränkt wie möglich zu formulieren.
Wer einen Menschen verurteilt, kann irren. Wer ihm verzeiht, irrt nie. (Heinrich Waggerl)

Tritonus
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt

Beitrag von Tritonus »

ad_hoc hat geschrieben:... ihr solche Aussagen oder Denkweisen zu unterlegen, die einem sündigen Menschen wohl möglich sind, die aber dem makellosen Wesen Marias zutiefst fremd sein mussten, ist eine Herabwürdigung ...

Könnte es sein, dass Du selbst Maria nicht nur bestimmte "Denkweisen" -- oder besser gesagt: Nicht-Denkweisen -- unterstellst, sondern sie geradezu zu einer Art von Maschine machst, die aufgrund ihrer "makellosen" Konstruktion gar nicht anders kann als wunschgemäß zu funktionieren?

Und wie könnte ein Mensch, der nur deshalb sündlos lebt, weil ihm angeblich sämtliche Denkweisen "zutiefst fremd" sind, die anderen Menschen nicht nur möglich, sondern geradezu alltäglich sind, der Kirche oder überhaupt einem einzigen Menschen jemals Vorbild sein?

Der Vorbildcharakter Marias, soweit ich ihn verstehe, beruht doch weniger auf der von Dir angedeuteten geistigen Umnachtung (nämlich der unterstellten Unfähigkeit, sich beispielsweise Sorgen über ihren Sohn zu machen oder Zweifel an seinem Weg zu haben/äußern), sondern vor allem auf Gehorsam dem Willen Gottes gegenüber, einem Gehorsam also, der auf bewussten Entscheidungen eines freien menschlichen Willens beruht, und keineswegs auf der Unfähigkeit, überhaupt etwas anderes denken zu können.

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