Heilige des Tages

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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

20. Dezember: Hl. Hoger, Erzbischof von Hamburg-Bremen
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Hogerus, Aëp. Conf. (20. al. 29. Dec.) Dieser Heilige, auch Hojerus und Hotgerns genannt, war zuerst Coadjutor, dann Nachfolger des Erzbischofs Adelgarius von Hamburg-Bremen. Aus seinem frühern Leben wissen wir nur, daß er Mönch in Korvey gewesen. Hier sah man nach den Bollandisten (Aug. III. 211) noch im J. 1685 sein Bild unter den Statuen anderer Heiligen und Seligen, die im Kloster gelebt hatten, mit dem Titel S. Hogeri Archiep. Brem. Bucelin nennt ihn »heilig«. Auch die alten Kirchenbücher des (vormaligen) Erzbisthums Hamburg-Bremen nennen ihn »heilig und auserwählt«. Er habe, setzen sie hinzu, mit großer Strenge über die Kirchenzucht gewacht. Er war Erzbischof vom Jahr 909–915. Die letzten Jahre seines Lebens waren durch Krieg und Kriegsplagen, namentlich Verheerungen von Kirchen und Klöstern, getrübt. Mitten unter diesen schweren Drangsalen nahm ihn der Herr zu sich. Bucelin nennt ihn zum 29. Dec. Ebenso der Elenchus, welcher ihn Hotgerus nennt. Butler nennt ihn »ehrwürdig«. Lechner gibt ihm den Titel, »gottselig«. Zedler (IV. 1239) läßt ihn erst ein Jahr später sterben, nämlich am 29. Dec. 916. Butler (XX. 383) nennt den 20. Dec. 905 als seinen Todestag, wo das Jahr unrichtig scheint; da Butler selber sagt, im J. 909 sei sein Vorgänger gestorben, so kann es wohl nur 915 heißen, was mit den anderwärtigen Angaben übereinstimmt. Seine Reliquien wurden 120 Jahre nach seinem Tode erhoben. †
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HeGe
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20. Dezember: Hl. Liberatus und hl. Bajulus, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:SS. Liberatus et Bajulus, MM. (20. Dec.) Diese Heiligen stehen an diesem Tage im Mart. Rom. und auch im Elenchus als Martyrer in Rom. Nach Migne hätten sie im Oriente gelitten; aber man habe den Leib des hl. Liberatus nach Rom transferirt, wo er am 20. Dec. verehrt werde. Da der hl. Liberatus in Afrika gemartert wurde, so ist es vielleicht dieser hl. Liberatus, dessen Haupt in Oberreitnau bei Lindau sich befindet, und der dort in der Pfarrkirche des hl. Pelagius als zweiter Patron verehrt wird. Sein Fest wird dort am 2. Sonntag im September begangen. Nach einer gefälligen Mittheilung aus Oberreitnau hat der junge Herzog Johann Wilhelm von Neuburg auf seiner Reise nach Rom am 12. April 1676 das heil. Haupt eines hl. Martyrers Liberatus, das aus dem Cömeterium Callisti genommen war, zum Geschenke erhalten und es dann am 15. Jan. 1679 durch den Jesuiten Bodler von Neuburg nach Oberreitnau geschickt, wo es nach genauer Recognoscirung der geistl. Obrigkeit öffentlich zur Verehrung ausgesetzt wurde und noch wird. Er wird als Krieger verehrt, der zur Zeit der heidnischen Kaiser wegen Annahme und öffentlichen Bekenntnisses des Christenthums enthauptet worden ist. †
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HeGe
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Beitrag von HeGe »

20. Dezember: Hl. Philogonius, Bischof von Antiochia
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Philogonius (20. Dec.). Dieser heil. Bischof von Antiochia war vor seiner Erhebung als Rechtsgelehrter thätig gewesen und wegen seiner Beredtsamkeit und Unbescholtenheit allgemein geschätzt. Er wurde im Jahre 318 auf den bischöfl. Stuhl von Antiochia erhoben. Der hl. Chrysostomus rühmt in einer, an seinem Festtage gehaltenen Rede außer der Reinheit des Wandels auch den Eifer und die Weisheit dieses Oberhirten in der Verwaltung seines hl. Amtes und führt als Beleg den blühenden Zustand der Antiochenischen Kirche unter seinem Episcopate an, indem er sie einem wohl angebauten Weinberge vergleicht. Während der Verfolgungen unter Maximian und Licinius trat dieser hl. Oberhirt als Bekenner Jesu auf, und vertheidigte auch später seine wahre Gottheit gegen die ketzerischen Arianer bis ans Ende seines Lebens. Um Seinetwillen entäußerte er sich vollkommen aller Anhänglichkeit an die irdischen Dinge, um Ihm allein anzugehören. Arius selbst zählte ihn zu seinen vorzüglichsten Gegnern. Er starb im 5. Jahre seiner bischöflichen Amtsführung i. J. 323. (But. XVIII. 443.)
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HeGe
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Beitrag von HeGe »

20. Dezember: Hl. Zephyrinus, Papst, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:Zephyrinus, Papa M. (26. Aug., al. 29. Oct. 20. Dec.). Dieser hl. Papst, von Geburt ein Römer, folgte im J. 202 oder 203 dem hl. Victor I. Sein Vater war nach der Ueberlieferung ein angesehener Bürger Namens Abundus, der ihm eine gute Erziehung geben ließ. Frühzeitig erwählte er den geistlichen Stand, wurde Diacon, und übte sich als solcher in allen Liebeswerken, besonders der Besuchung und Tröstung der ihres Glaubens wegen gefangenen und gefolterten Christen, so daß er für würdig befunden wurde, den päpstlichen Stuhl zu besteigen. Daß er anfänglich, der Verfolgung halber, im Verborgenen seines Amtes walten mußte, ist wohl anzunehmen. Aus eben dieser Ursache sind, obgleich er 17 bis 20 Jahre die Kirche Gottes regierte, doch nur wenige Einzelnheiten aus seinem Leben auf uns gekommen. Der hl. Optatus von Mileve zählt ihn (de Schism. Donat. I. 9) zu denjenigen, welche den Glauben gegen die Ketzereien eines Marcion, Praxeas, Sabellius, Valentinus und die übrigen bis zu den Kataphrygiern (Montanisten) siegreich vertheidigten. Dabei war und blieb er allzeit geneigt, alle Reuigen väterlich aufzunehmen. Er wollte von der grausamen Strenge, auch den Bußfertigen die Kirchengemeinschaft zu versagen, nichts wissen, und gewährte z. B. dem bekehrten Ketzer Natalius Verzeihung (Euseb. h. e. V. 28). Es ist aus Tertullian (adv. Prax. c. 1.) zu entnehmen, daß er auch den Montanisten gerne entgegengekommen wäre, wenn sie ihre Irrthümer aufrichtig widerrufen, und nicht durch die trügerische Maske der Rechtgläubigkeit ihr wahres Gesicht hätten verbergen wollen. Der römische Priester Cajus, welchen der hl. Zephyrinus wegen seiner Frömmigkeit und Redegewandtheit zum Missionsbischöfe weihte, hielt eine glänzende Disputation mit dem Montanisten Proclus (Proculus), vgl. W. W. K.-L. XI. 1270. Daß Tertullian den hl. Papst wegen Verwerfung der Montanistischen Irrthümer als vom Teufel betrogenen Anhänger des ketzerischen Praxeas verschrie (paracletum fugavit et patrem crucifixit), hat ihn sicher sehr geschmerzt. Als erster Gehilfe stand ihm sein Archidiacon Calixtus, der auch sein Nachfolger wurde, zur Seite. Derselbe hatte auch die Aufsicht über das später nach ihm benannte Cömeterium zu führen. Den Gebrauch hölzerner Kelche zu den hl. Geheimnissen untersagte er, soll aber als Nothbehelf für Communionen in den Häusern solche von Glas gestattet haben. Doch ist es zweifelhaft, ob diese und andere Bestimmungen von ihm herrühren. (W. W. l. c.) Außer einer diesem hl. Papste zugeschriebenen Verordnung über die Ertheilung der heil. Weihen in Gegenwart der Priester und des Volkes ist von ihm nur noch bekannt, daß er in vier Weihen 8 Bischöfe und 13 Priester ordinirt hat. Seine apostolische Wirksamkeit bis in's ferne Asien, als »höchster Pontifex, d. i. Bischof der Bischöfe«, ist aber auch von seinem heftigsten Gegner, Tertullian, ausdrücklich (de pudic. c. 1.) anerkannt. Ueber seinen Hintritt weiß man nichts Zuverlässiges, es ist aber wahrscheinlich, daß er als Martyrer (im J. 217 oder 218) gestorben ist. Als sein Sterbetag wird der 26. Aug., von Einigen auch der 20. Dec. angegeben. Zu Rom wurde er von jeher als Martyrer verehrt, und steht als solcher auch im Mart. Rom. Seine Grabstätte erhielt er in dem Calixtinischen Cömeterium oder in dessen unmittelbarer Nähe an der Appischen Straße. Dermalen werden seine Reliquien (Piazxa, II. 200) bei St. Peter auf dem Vatican, in St. Silvester in capite, und in der Kirche St. Xistus verehrt. Auf Abbildungen trägt er die päpstlichen Insignien und als Martyrer ein Schwert. (V. 783–789.)
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Beitrag von HeGe »

28. Dezember: Unschuldige Kinder (Ss. Innocentium)
Salvete, flores martyrum,
Quos lucis ipso in limine
Christi insecutor sustulit,
Ceu turbo nascentes rosas.

Vos, prima Christi victima,
Grex inmolatorum tener,
Aram ante ipsam simplices
Palma et coronis luditis.

( Quelle: http://www.hymnarium.de/hymni-breviarii ... rtyrum&#41 )
Quelle hat geschrieben:Vater im Himmel, nicht mit Worten haben die Unschuldigen Kinder dich gepriesen, sie haben dich verherrlicht durch ihr Sterben. Gib uns die Gnade, dass wir in Worten und Taten unseren Glauben an dich bekennen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Quelle hat geschrieben:Deus, cuius hodierna die præcónium Innocéntes Mártyres non loquéndo, sed moriéndo conféssi sunt: ómnia in nobis vitiórum mala mortífica; ut fidem tuam, quam lingua nostra lóquitur, étiam móribus vita fateátur.
Per Dominum.
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28. Dezember: Hl. Antonius, Mönch
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Antonius, Mon. (28. Dec.) Dieser hl. Antonius war aus Valeria, einer Gegend Niederpannonicus an der Donau, gebürtig und der Sohn eines gewissen Secundinus, der einer edlen Familie angehörte. Er war 9 Jahre alt, als ihm der Tod seinen Vater entriß, worauf er dem hl. Severin, den Apostel Oesterreichs und Bayerns, zur Erziehung übergeben wurde. Nach dem Tode dieses Heiligen kam er zu seinem Oheim, dem Bischofe Constantius von Lorch (Laureacum), der ihn in aller Wissenschaft und Tugend unterrichtete. Butler sagt, er habe sich zum Bischof von Constanz, seinem väterlichen Oheim, begeben; allein dieß scheint irrig zu seyn, da es bei Ennodius und Baronius, denen Raderus in seiner »Bavaria sancta« folgt, ausdrücklich heißt, sein Oheim habe Constantius geheißen und sei Bischof von Lorch gewesen. Nach dem Tode seines Oheims von dessen Dienern zu dem frommen, im Veltlin (Vallis Tellina) wohnenden Priester Marius gebracht, machte er unter der Leitung seines neuen Lehrers schnelle Fortschritte auf der Tugendbahn, floh aber dann, als dieser ihm die höheren Weihen ertheilen lassen zu wollen beabsichtigte, über die Alpen gegen Milanez auf einen einsamen Berg beim Grabe des hl. Martyrers Fidelis. Hier fand er zwei Einsiedler, die ihn in ihre Gesellschaft aufnahmen, und blieb auch nach deren Tod ganz allein an diesem schauerlichen Orte. Als er entdeckt wurde und viele Besuche erhielt, drang er noch weiter in die Wildniß hinein und lebte da mehrere Jahre ungekannt in einer Felsenkluft. Da er aber auch hier wieder entdeckt wurde und die Leute von allen Seiten zu seiner Höhle strömten, verließ er sie und begab sich in das Kloster Lerin, wo die Mönche an ihm ein vollendetes Muster der Vollkommenheit fanden, wie sie noch keines in ihrer Mitte gehabt hatten. Doch sie erfreuten sich nicht lange seines Besitzes, indem er ihnen nach zwei Jahren durch den Tod entrissen wurde. Das Jahr seines Todes wird verschieden angegeben; während Butler denselben in das Jahr 525 setzt, finden wir bei Raderus, der dem Baronius folgt, das Jahr 488 angegeben. Sein Name steht am 28. December im Mart. Rom. (Rad., But.)
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

28. Dezember: Hl. Gaspare del Bufalo, Priester
Wikipedia hat geschrieben:Gaspare del Bufalo (* 6. Januar 1786 in Rom; † 28. Dezember 1837 in Rom) ist Gründer der Kongregation der Missionare vom Kostbaren Blut (MPSS). Er wird in der katholischen Kirche als Heiliger verehrt. 1808 zum Priester geweiht, war Gaspare del Bufalo, obwohl Kanoniker, als Volksmissionar tätig. Wegen seines seelsorglichen und gesellschaftspolitischen Engagements wurde er teilweise angefeindet. Zwischen 1809 und 1810, nachdem Napoleon Bonaparte Rom besetzt hatte, weigerte sich del Bufalo aus Treue zu Papst Pius VII. und der katholischen Kirche, dem Kaiser einen Treueeid zu schwören. („Ich darf nicht, ich kann nicht, ich will nicht“, war sein lakonischer Kommentar.) Er folgte dem Schicksal seines Papstes und wurde zunächst ins Exil nach Piacenza gezwungen und dann in Bologna, Imola und Lugo im Gefängnis gefangen gehalten. Erst nach vier Jahren konnte er nach Rom zurückkehren; dort arbeitete er wieder für die Glaubenserneuerung in Volk und Klerus des Kirchenstaates. „Er versöhnte verfeindete Familien und setzte sich für die verwilderten Briganten ein. Das waren Familien, aber vor allem Männer, die vor Napoleons Militärdienst in die Berge flohen und dort von Überfällen, Plünderung und Erpressung lebten. Seinem Ringen mit Papst und Kurie in Rom verdankt eine ganze Stadt – das ‚Räubernest‘ Sonnino –, dass sie nicht niedergebrannt wurde.“ 1815 gründete Gaspare del Bufalo die Ordensgemeinschaft der Missionare vom Kostbaren Blut als Volksmissionare und unterstützte 1834 die Gründung der Kongregation der Anbeterinnen des Blutes Christi durch Maria de Mattias. Die von ihm geförderte Verehrung des „Kostbaren Blutes Christi“ richtet sich nicht auf Hostienwunder oder Blutreliquien, sondern auf die eucharistischen Gestalten. Das Fest des Kostbaren Blutes, 1849 auf die Gesamtkirche ausgedehnt und am 1. Juli gefeiert, wurde als Doppelung von Fronleichnam im Zuge der Liturgiereform als gesamtkirchliches Fest abgeschafft. Im Orden blieb es bestehen. Gaspare del Bufalo starb am 28. Dezember 1837 während einer Cholera-Epidemie in Rom und wurde in der Kirche Santa Maria in Trivio begraben. Am 18. Dezember 1905 wurde er seliggesprochen und am 12. Juni 1954 von Papst Pius XII. heiliggesprochen. Sein Beichtvater war Vincenzo Pallotti, gleichfalls Volksmissionar, der Gründer der Vereinigung des Katholischen Apostolates, der Pallottiner und der Pallottinerinnen. Niederlassungen der von ihm gegründeten Kongregation gibt es in Europa, den USA, Mittel- und Südamerika (z. B. Brasilien mit dem bekannten Indio-Bischof Erwin Kräutler), Tansania und Indien.
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HeGe
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Beitrag von HeGe »

03. Januar: Heiligster Name Jesu (Sanctissimi Nominis Jesu)
Wikipedia hat geschrieben:Das Fest des allerheiligsten Namens Jesu (kurz: Namen-Jesu-Fest) am 3. Januar, wurde von Papst Clemens VII. im Jahr 1530 dem Franziskanerorden gestattet, der sich um die Ausbreitung der Verehrung des Namens Jesu besonders verdient gemacht hat. Die Namen-Jesu-Verehrung wurde besonders durch die beiden heiligen Franziskaner Bernhardin von Siena und Johannes von Capestrano gefördert. Auf Bitten Kaiser Karls VI. wurde das Fest im Jahr 1721 für die gesamte lateinische Kirche eingeführt. Bis zur Liturgiereform wurde es in der römisch-katholischen Kirche am Sonntag zwischen dem 1. und 5. Januar oder, wenn kein Sonntag dazwischenfällt, am 2. Januar, gefeiert. 2002 wurde der Gedenktag des Heiligsten Namens Jesu als nichtgebotener Gedenktag wieder in den römischen Generalkalender aufgenommen. [...]

Quelle hat geschrieben:Deus, qui unigénitum Fílium tuum constituísti hu máni géneris Salvatórem, ei Iesum vocári iussísti: concéde propítius; ut, cuius sanctum nomen venerámur in terris, eius quoque aspéctu perfruámur in coelis.
Per eundem Dominum nostrum.
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Beitrag von HeGe »

03. Januar: Hl. Anteros, Papst, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Anteros (Anterus, Antherius), Pap. M. (3. Jan.) Vom Griech. 'Αντέρως = Gegenliebe etc. oder ὰντήρης = entgegenkämpfend etc.; oder ὰνϑηρός = blühend, jugendlich etc. – Der hl. Anteros war der 20. Papst und folgte dem hl. Pontianus im Jahre 235 auf dem päpstl. Stuhle nach. Er war ein Grieche von Geburt (nach Einigen zu Policastro in Sicilien geboren) und hatte einen gewissen Romulus zum Vater. Von ihm wird gerühmt, daß er sich bei der Sammlung der Martyreracten besondere Mühe gab, weßhalb er von dem römischen Präfecten gefangen gesetzt und im J. 236 mit dem Martertode gekrönt wurde, nachdem er die Kirche Gottes nur kurze Zeit regiert hatte – nämlich, nach der gewöhnlichen Annahme nur 40 Tage, während Andere ihm einen viel längeren Zeitraum (Einige sogar 12 Jahre) geben. Beda, Ado und das neue Mart. Rom., wo sein Name am 3. Jan. vorkommt, legen ihm den Titel »Martyrer« bei. In einem Missale des Martyrologiums vom hl. Hieronymus, das in Rom aufbewahrt wird, liest man, er sei an der appischen Straße, wo man später den calixtinischen Kirchhof anlegte, begraben worden.
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03. Januar: Hl. Bertilia, Jungfrau
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Bertilia (Bertila), (3. Jan. al. 8. Oct.), eine Reclusin beim Kloster Maroeul (Mareolum), Bisthum Arras in der franz. Grafschaft Artois, lebte mit ihrem Manne, der Gutland hieß, in jungfräulicher Ehe und stiftete nach dessen Tod oben erwähntes Kloster zu Ehren der sel. Jungfrau Maria, nahm den Schleier und lebte eingeschlossen daneben, ein rein beschauliches Leben bis zu ihrem Tode führend, der im J. 687 erfolgte. Ihr Leib wurde zweimal feierlich erhoben (im J. 1181 und 1228), und wird letztere Erhebung und Translation nach Buc. Sppl. am 8. Oct. gefeiert.
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03. Januar: Hl. Blidmundus, Abt
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Blidmundus (Blimundus, Blithmundus, Blitmundus, Gogus), (3. Jan.), ein Abt in Frankreich, war aus adeligem Geschlechte in der Dauphiné entsprossen und wurde, da er von Geburt aus an allen Gliedern lahm war, vom hl. Valaricus, Abt eines Klosters bei Amiens in der Picardie, durch das Gebet geheilt, worauf er sich diesem als Mönch anschloß und nach dessen Tod zum Nachfolger erwählt wurde. Von dem Kriege, der damals ausgebrochen war, vertrieben, ging er nach Italien und hielt sich eine Zeitlang zu Bobbio bei dem Abte Attalus auf, bis er endlich durch ein Gesicht bewogen, zum Grabe des hl. Valaricus zurückkehrte, daselbst auf den Ruinen des frühern Klosters eine Zelle baute, und viele Schüler um sich versammelte, von denen er nachher zum Abte erwählt wurde. Mit seinen Mönchen führte er ein englisches Leben, wirkte für die Ausbreitung des Christenthums in jenen Gegenden, zerstörte die noch übrigen Bilder und Ueberbleibsel des Heidenthums daselbst und starb im 7. Jahrhundert (nach Einigen 650). Seine Reliquien wurden später noch in dem von ihm erbauten Kloster des hl. Valaricus gezeigt.
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03. Januar: Hl. Daniel, Diakon, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Daniel, (3. Jan. al. 17. Febr.). Vom Hebr. = Richter Gottes. – Dieser hl. Daniel war ein Diakon des hl. Bischofs Prosdokimus von Padua und Martyrer, der um des Glaubens willen im J. 168 zwischen einer steinernen und hölzernen Tafel mit eisernen Nägeln durchstochen wurde. Im J. 1064 erfolgte eine Uebertragung seiner Gebeine; sein Name wird im allgemeinen Mart. Rom. am 3. Jan., und in dem für die Canonici regulares am 17. Febr. aufgeführt.
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03. Januar: Hl. Geneviève, Jungfrau
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Genovefa, V. (3. al. 10. Jan. 26. Nov.) Vom Altd. = junges Weib etc. – Diese hl. Genovefa, frz. St-Geneviève, die Patronin von Paris, wurde um das J. 422 in Nanterre, einem 2 Stunden von Paris entfernten Dorfe, geboren. Die Bollandisten geben über sie zwei Lebensbeschreibungen, die man aber in ihrer ursprünglichen Bearbeitung für identisch hält. Nach Butler (I. 80) ist jedoch eine derselben viel neuer als die, welche der Chorherr P. Charpentier von St. Genovefa im J. 1697 nach einer uralten Lebensbeschreibung herausgegeben hat. Nach dieser hießen ihre Eltern Severus und Gerontia. Der Vater war höchst wahrscheinlich einer jener wohlhabenden Gutsbesitzer, die ihre eigenen Heerden hüteten, wie der Vater des Königs David. Die hl. Genovefa war ein Mädchen von etwa sieben Jahren, als die hhl. Bischöfe Germanus von Auxerre und Lupus von Troyes im J. 429 auf ihrer Reise nach Großbritannien, wo sie die eingedrungene Irrlehre des Pelagius bekämpfen wollten, zu Nanterre ihr Nachtlager nahmen. Hier sah der hl. Germanus unter den zum Segen herbeigeeilten Volke auch die hl. Genovefa, welcher er sofort ihre nachmalige Größe prophezeite und dabei die Bewahrung beständiger Jungfräulichkeit ans Herz legte. Sie versprach, seine Ermahnungen zu befolgen, und erhielt zum Andenken an ihr Versprechen eine kupferne, mit einem Kreuze versehene Münze, die sie mit Ausschluß jedes andern kostbaren Schmuckes tragen sollte. So zum vollkommeneren christlichen Leben vorbereitet, behielt Genovefa fortwährend in ihrem Herzen, was Germanus zu ihr gesagt hatte: »Bemühe dich, was du mit dem Herzen glaubst und mit dem Munde bekennst, in Werken zu erfüllen.« Seit dieser Zeit hatte die Heilige keine andere Sehnsucht mehr, als allein Gott zu gefallen und stets bei Ihm zu seyn. Sie schätzte sich nie glücklicher, als wenn sie in die Kirche gehen konnte. Einstmals versagte die Mutter ungeachtet ihrer dringendsten Bitten ihr die Erlaubniß, sie dahin zu begleiten; ja sie erhielt sogar, als sie mit ihren Bitten nicht nachließ, einen Backenstreich von der Mutter, wofür jedoch diese alsbald bestraft wurde, indem sie den Gebrauch des Gesichtes verlor und denselben erst nach 20 Monaten dadurch wieder erhielt, daß sie sich zwei- bis dreimal mit Wasser wusch, welches ihre Tochter von dem Ortsbrunnen geholt und mit dem Kreuzzeichen gesegnet hatte, wodurch dieser Brunnen von Nanterre zu großer Berühmtheit gelangte. Bald nach diesem Wunder starben ihre Eltern, worauf ihre in Paris wohnende Taufpathin, deren Name nicht bekannt ist, sie zu sich nahm und für sie sorgte. Nach der gewöhnlichen Annahme war sie 15 Jahre alt, da sie aus den Händen des Bischofs Julicus von Paris mit zwei Anderen den Schleier gottgeweihter Jungfrauen erhielt und dann ein ungemein strenges Leben begann. Eine Krankheit, die sie hier zu überstehen hatte, konnte ihren Gebetseifer nicht schwächen. Ihr Geist war schon an die Beschaulichkeit gewohnt, so daß sie öfter, von ihren Ekstasen erwachend, von wunderbaren und himmlischen Dingen, die sie gesehen habe, erzählte. Von da an begann auch die Verleumdung an ihr zu nagen; man schrie sie als eine Heuchlerin und Betrügerin aus, und wirklich gelang es den gehässigen und schmachvollen Anschuldigungen, sich beim Volke Glauben zu verschaffen. Diese Verfolgungen mußte die Unschuldige längere Zeit erdulden, bis ihr der hl. Bischof Germanus von Auxerre durch seine Vertheidigung, sowie später durch Uebersendung frommer Geschenke (Eulogien) Hilfe verschaffte. Die Heilige ließ aber nie ab, als gottgeweihte Jungfrau zu leben, bald in heiliger Einsamkeit Gott dienend, bald wieder ins öffentliche Leben hinaustretend, um als wunderbare Helferin in allen Arten menschlichen Elendes zu erscheinen. Jedesmal von Epiphanie bis zum grünen Donnerstag lebte sie einzig den Betrachtungen und dem Gebete. Dabei bestand ihre Nahrung von ihrem 15. bis zu ihrem 50. Lebensjahre nur in Brod und Bohnen; von da an genoß sie auf ausdrücklichen Befehl ihrer geistlichen Obern auch Fische und Milch. Nur Sonntags und Donnerstags sättigte sie sich; Wein und geistige Getränke nahm sie nie. Ihre zwölf unzertrennlichen Schwestern waren, wie bei W. W. (K.-L. IV. 412) aus ihrem alten Biographen erwähnt wird, folgende: »Glaube, Enthaltsamkeit, Geduld, Großmuth, Einfalt, Unschuld, Friedfertigkeit, Liebe, Strenge, Keuschheit, Wahrheit und Klugheit.« So trat sie, wenn es der Sache Gottes oder der Nächstenlebe galt, wie eine himmlische Erscheinung öffentlich auf. Ihre Wunder sind äußerst zahlreich; wir erwähnen nur die Erweckung eines todten Knaben und die Gnade der Geisterunterscheidung, die sie in einem überaus großen Grade besaß. So wurde sie schon bei ihren Lebzeiten eine öffentliche Wohlthäterin Frankreichs. Auf ihre Bitte gab König Childerich, obwohl noch ein Heide, die schon dem Tode geweihten Gefangenen frei, und schenkte auch sein Sohn Chlodwig Mehreren das Leben. Ihrer Fürbitte gelang es, den Verheerungszug Attila's um das Jahr 451 von Paris abzuwenden; ihrer Liebe wurde es möglich, diese ganze Stadt zur Zeit einer Hungersnoth mit Brod reichlich zu versorgen und nicht blos hier, sondern auch zu Laon, Meaux, Troyes, Orleans, Tours und an andern Orten in verschiedenen Nöthen Hilfe zu bringen. Eine besondere Andacht hatte sie zum hl. Bischof Martinus von Tours, dessen Reliquien sie öfter besuchte. Auf ihr Zuthun wurde zu Ehren des hl. Erzbischofs und Martyrers Dionysius eine Basilika erbaut, um deren Entstehung die dankbare Nachwelt einen reichen Kranz schöner Sagen geflochten hat. Das Gerücht von ihrer Heiligkeit verbreitete sich in die entferntesten Gegenden. So gab nach Butler (I. 86) der im Morgenlande wohnende hl. Simeon Stylites, der Aeltere, öffentliche Beweise seiner Verehrung für die Dienerin Gottes und empfahl sich ihrem Gebete. Endlich starb sie, reich an Tugenden und Verdiensten, 89 Jahre alt, am 3. Januar 512, fünf Wochen nach Chlodwig, dem ersten christlichen Könige von Frankreich, neben welchem sie beigesetzt wurde, und zwar in der damals außerhalb der Stadt gelegenen Kirche der hl. Apostel Petrus und Paulus, die von Chlodwig angefangen, nach seinem Tode aber von seiner Gemahlin, der hl. Clothildis, vollendet wurde und später den Namen der hl. Genovefa erhielt, den sie noch trägt. Ihre Verehrung als Heilige nahm sogleich mit ihrem Begräbniß den Anfang. Fortwährend wurde ihr Grab durch Wunder verherrlicht. Nach Butler (I. 89) erbaute das Volk unmittelbar nach ihrem Tode auf ihrem Grabe ein hölzernes Bethaus, das bis zur Vollendung der Kirche bestand. Später erhob man ihren Leichnam aus der Erde, um ihn in einem prachtvollen Reliquienkästchen aufzubewahren, welches der hl. Eligius von Noyon kunstvoll verfertigt hatte. (Vgl. S. Eligius). Um dieses Kästchen der Zerstörungswuth der Normannen zu entziehen, brachte man es im J. 845 nach Athis, dann nach Draveil und später nach Marisy, von wo es im J. 855 wieder nach Paris zurückkam. Das Kästchen, welches man jetzt hinter dem Hochaltare ihrer Kirche sieht, wurde im J. 1242 durch die Sorgfalt des Abtes von St. Genovefa verfertigt. Es ist beinahe ganz mit Edelsteinen besetzt, welche von Frankreichs Königen und Königinnen geschenkt wurden. Die Stadt Paris hat durch die mächtige Fürbitte der hl. Genovefa oft große Gnaden erlangt. Dazu gehört besonders die Heilung von jener grausamen Krankheit, das »heilige Feuer« genannt, ein ansteckendes hitziges Fieber, welches durch ein innerliches tödtliches Feuer Alle verzehrte, die von ihm ergriffen wurden. Umsonst boten die Aerzte alle ihre Kunst auf gegen diese Krankheit, die nicht eher wich, als bis Bischof Stephan von Paris das Reliquienkästchen der hl. Genovefa in feierlicher Procession in die Kathedralkirche tragen ließ. Als dasselbe am Eingange der Kirche angekommen war, erhielten alle Kranke plötzlich die vollkommene Gesundheit, drei ausgenommen, denen wahrscheinlich der Glaube mangelte. Dieses geschah im Jahr 1129. Als Papst Innocentius II. im folgenden Jahre nach Paris kam und von der Wahrheit des Wunders sich überzeugte, verordnete er, daß man das Andenken daran alljährlich am 26. Nov. feiere, was auch unter dem Titel »in excellentia B. V. Genovefae« noch geschieht. Die ehedem bei der Kathedralkirche und dem Sterbehaus der hl. Genovefa gestandene, im J. 1747 aber abgerissene Kirche »zur hl. Genovefa der Kleinen« (Ste-Geneviève la petite) erhielt wegen dieses Wunders den Namen »zur hl. Genovefa vom heil. Feuer« (Ste-Geneviève des Ardens). Eine andere feierliche Erhebung dieser heil. Reliquien hat nach den Bollandisten (I. 1083) am 10. Januar 1161 stattgefunden. In den Sturmesjahren der Revolution (1793) wurden nach Migne diese kostbaren Reliquien auf dem Greve-Platze öffentlich verbrannt, und die Kirche der hl. Genovefa wurde als Pantheon erklärt. Unter König Ludwig XVIII. wurde dieselbe im J. 1822 ihrer ursprünglichen Bestimmung zurückgegeben, und jene Reliquien, die der Wuth der Gottlosen entgangen waren, wurden der öffentlichen Verehrung ausgesetzt, bis sie in der Revolution vom J. 1830 neuerdings als Pantheon bezeichnet wurde. Durch den gegenwärtigen Kaiser Napoleon III. ist unsers Wissens die Kirche dem gottesdienstlichen Gebrauche wieder zugewiesen worden. – Von der kirchlichen Kunst wird die hl. Genovefa dargestellt als Schäferin mit Hirtenstab und Tasche, oder auch mit einer brennenden Wachskerze, welche der böse Feind auszulöschen sucht, die aber von einem heil. Engel wieder angezündet wird. Nach Menzel (Symb. II. 478) liegt der böse Feind gebunden zu ihren Füßen und muß ihr das Licht halten etc. – Auch im Mart. Rom. steht ihr Name am 3. Jan. (I. 137.)
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

03. Januar: Hl. Gordius, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Gordius, M. (3. Jan.) Dieser hl. Gordius war aus Cäsarea in Kleinasien (Kappadocien) gebürtig und von Jugend auf dem christlichen Glauben treu zugethan. Er bekleidete, als die heftige Diocletianische Verfolgung ausbrach, das Amt eines Centurio. Um bei der Verfolgung seiner Glaubensbrüder nicht mitwirken zu müssen, legte er dasselbe nieder und ging freiwillig in die Verbannung (im J. 303). Nachdem er in der Einsamkeit durch Gebet und Betrachtung längere Zeit auf den Kampf für den Glauben sich geübt hatte, erschien er, von heil. Eifer getrieben, plötzlich bei den Kampfspielen, die in seiner Vaterstadt zu Ehren des Mars gegeben wurden, in der Kleidung und dem Aussehen eines Präßers. Vor den Präses gestellt, sprach er: »Ich bin zurückgekehrt, um öffentlich zu zeigen, daß ich deine Edicte nicht im mindesten fürchte, sondern Jesum Christum als meine Hoffnung und meinen Beschützer laut bekenne. Wie ich höre, übertriffst du Alle an Grausamkeit, und deßhalb bin ich just zu dieser Zeit gekommen, um meine Gelübde zu erfüllen.« Er hielt Wort, denn die Gnade des Herrn war mit ihm. Umsonst erschienen seine Verwandten und flehten ihn an, wenigstens zu thun, als opfere er den Göttern; er blieb auf dem offenen Bekenntnisse: Jesus Christus, der menschgewordene Gottessohn, sei der Heiland der Welt. Er wurde deßhalb zur Enthauptung verurtheilt. An der Richtstätte angekommen, machte er das Kreuzzeichen und erhielt seinen Theil am Siege des Kreuzes. Der hl. Basilius hat zu seinem Andenken eine Lobrede gehalten, die auf uns gekommen ist. Unter seinen Zuhörern waren noch Einige, die den Siegeskampf des hl. Gordius mit angesehen hatten. Er steht am 3. Jan. auch im Mart. Rom. (I. 130.)
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

03. Januar: Hl. Melorus, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. Melorus, M. (3. Jan. al. 1. u. 17. Oct.). Der hl. Melorus oder Meliorus gehört mehr der frommen Sage als der Geschichte an. Es läßt sich kaum bestimmen, wie viel von jener für diese zu verwerthen sei. Sein Vater war Herzog von Cornwall (Cornubia), und hieß Melianus. (S. d.) Dessen Bruder Rinoldus (Reynoldus), welcher nach der Herrschaft strebte, tödtete ihn und strebte auch dem Sohne nach dem Leben. Doch wurde Melorus, auf vereintes Bitten der Bischöfe, dahin begnadigt, daß ihm die rechte Hand und der linke Fuß abgenommen und der Eintritt ins Kloster zur Pflicht gemacht wurde. Er bekam nun eine silberne Hand und einen Fuß aus Erz, deren er sich wie die übrigen Glieder bedienen konnte. Darüber aufs Neue erschreckt, ließ ihn Rinoldus von einem gewissen Cerialtanus ums Leben bringen. Er wurde aus Cornwall nach Wilton übertragen, und in dem einst sehr berühmten Ambrestariensischen Kloster beigesetzt, von da aber später nach Gallien gebracht. Wenigstens sagen mehrere Martyrologien von einer Uebertragung nach Meaux (Meldae). Er wird bald am 3. Jan., bald am 1. Oct. genannt, und heißt auch Melor, Melon und Melior. Usuardus und Ferrarius geben auf den 1. Oct. seine Translation an. Bei den Boll. (Oct. VIII. 7) steht er noch einmal unter dem Namen Melorius am 17. Oct. Auch Ca stellanus nennt ihn am 1. Oct. und zwar mit dem der Legende entsprechenden Beinamen princeps, Fürst. Bei Lobineau findet er sich am 2. Oct. unter dem Namen Melarius. Migne nennt ihn Meloir und gibt als Ort seiner Verehrung die Diözese Quimper an. Er setzt hinzu, er sei von den Heiden ums Leben gebracht worden, seine Reliquien aber habe man im J. 965 in der Kirche St. Magloire zu Paris beigesetzt. (I. 136–137 u. 1089).
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

03. Januar: Hl. Theogenes und Gefährten, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. S. Theogenes et 2 Soc. M. M. (3. Jan.) Dieser hl. Martyrer steht mit seinen Genossen Primus und Cyrinus im Mart. Rom. Er wird manchmal auch Diogenes und Theagenes genannt und litt um d. J. 320 unter dem Kaiser Licinius. Den Vorwand zu seiner und seiner Genossen Hinrichtung bot ihre Weigerung, im kaiserlichen Heere zu dienen. Warum sie dieses thaten, ist nicht aufgeklärt. Daß es ihnen nicht an Muth fehlte, beweist ihr Martyrtod. Sie wurden nach 40tägigem schwerem Gefängniß, in welchem sie dem Hungertode erliegen sollten, aber wunderbar erhalten und durch Erscheinungen Christi und englischer Geister gestärkt wurden, ins Meer geworfen. (I. 130.)
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

03. Januar: Hl. Theopomptus, Bischof von Nicomedia, und hl. Theonas, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:S. S. Theopemptus (Theopompus). Ep. et Theonas, M. M. (3. al. 4. Jan., 21., 23. und 25. Mai). Der Martertod des hl. Bischofes Theopemptus von Nicomedia wird von Boll. beiläufig ins J. 284 gesetzt. Ob etwas daran historisch ist, läßt sich kaum ermitteln. Nach den fg. »Acten« ging er in dem Feuerofen, zu welchem man ihn verurtheilt hatte, unverletzt auf und ab; als ihm das rechte Auge ausgestochen wurde, wurde es alsbald wieder ersetzt, so daß er mit dem ausgestoßenen Auge so gut sah wie mit dem unverletzten; er nahm ohne Schaden zwei von dem Zauberer Theonas bereitete giftige Getränke und bekehrte ihn durch dieses Wunder zu Christus; nachdem er denselben im Gefängnisse unterrichtet und getauft hatte, ließ Diocletian den heil. Bischof enthaupten, den heil. Theonas aber, der jetzt Synesius (der Verständige) hieß, in eine Grube werfen, und mit Erde überschütten. Die Namen beider hhl. Martyrer stehen im Mart. Rom. Vgl. S. Synesius. (I. 127 u. 1087-89).
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

03. Januar: Hl. Zosimus, Mönch, und hl. Athanasius, Märtyrer
Vollständiges Heiligenlexikon hat geschrieben:SS. Zosimus, Mon. M. et Athanasius, (3. Jan.). Diese hhl. Martyrer litten in Cilicien und stehen im Mart. Rom. So, wie die Menäen die Martyrgeschichte des hl., Zosimus erzählen, ist sie fabelhaft. Nur sein Name und seine Verehrung als Martyrer steht fest. Was die Zeit betrifft, so müßte nach den Menäen das 5. Jahrh. angenommen werden. Baronius meint, daß sie unter dem Kaiser (nicht Statthalter) Domitian mit den hhl. Theopemptus, und Theonas gelitten haben. Die Boll. und Spätere setzen das J. 304. Daß der hl. Athanasius, ein Gerichtsschreiber (commentarius), durch den Glaubensmuth und das Bekenntniß des hl., Zosimus bekehrt worden ist, hat nichts Widersprechendes an sich. Der christliche Name aber wird ihm wohl erst in der hl. Taufe gegeben worden sein. Nach den Menäen erhielten beide die Freiheit und führten bis an ihr Ende ein heil. Einsiedlerleben. (I. 28.)
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Niels
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Niels »

Sel. Alix Le Clerc
"... dass Gott eure ganze Liebe sei!" - diese Worte gab Alix ihren Schwestern mit auf den Weg. Sie wurde 1576 in Remiremont, Frankreich, geboren und wuchs in einer angesehenen Kaufmannsfamilie auf. 1597 lernte sie den neuen Pfarrer Pierre Fourier kennen und ließ sich von seinen Predigten be-geistern. Sie erkannte ihre Berufung, eine apostolische Gemeinschaft zu gründen, um alles nur mögliche Gute zu tun. Weihnachten 1597 weihten Alix und ihre Gefährtinnen ihr ganzes Leben Gott. Aus Alix' Berufung ging ihre Sendung hervor: in einer Vision schaute sie Maria, die ihr das göttliche Kind mit den Worten "Fais le grandir - Lass es wachsen" entgegenstreckt. Im Juli 1598 wurde die erste Mädchenschule in Poussay gegründet mit dem Ziel, Mädchen und jungen Frauen eine kostenlose Bildung zu ermöglichen.
Am 9. Januar 1622 starb Alix in Nancy. Die Genehmigung der neuen Ordensgemeinschaft und ihres Erziehungsauftrages durch Papst Urban VIII. (1628) erlebte sie nicht mehr.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

civilisation
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von civilisation »

17. Januar

Hl. Antonius d. Gr. (auch "Swinetünnes" genannt)
Patron meiner Taufkirche.




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overkott
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von overkott »

Heiliger Vinzenz, du Konzilsheiliger, sei ein Behüter der Kinder und Jugendlichen.

Raphaela
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Raphaela »

overkott hat geschrieben:Heiliger Vinzenz, du Konzilsheiliger, sei ein Behüter der Kinder und Jugendlichen.
Nachdem heute offiziell auch ein Diakon Vinzenz gefeiert wird (steht überall im Direktorium), wäre es ganz gut dich zu konkretisieren: Es handelt sich dabei um Vinzenz Pallotti, Vorreiter des Konzils
geb: 4. April 1795; gest: 22. Jan 1850
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

civilisation
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von civilisation »

24. Januar
Diener Gottes Bernhard Lehner

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Dreieiniger Gott, du Krone aller Heiligkeit! Du erweckst in deiner Kirche immer neue Heilige. Wir bitten dich, lass deinen Diener Bernhard Lehner, der aus Liebe zu dir und dem Nächsten alle seine Pflichten gewissenhaft erfüllt hat, bald zur Ehre der Altäre erhoben werden, damit er allen Gläubigen, besonders den Kindern und Jugendlichen, ein Vorbild christlichen Lebens sei und damit du, allmächtiger Gott, durch ihn um so mehr verherrlicht wirst, der du lebst und regierst in Ewigkeit. Amen.

http://www.bistum-regensburg.de/borPage477.asp

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overkott
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von overkott »

Heute denken wir an den hl. Franz Sales als Patron der Schriftsteller und Journalisten.

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Juergen
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Juergen »

Morgen, 10 Februar: St. Pauli Schiffbruch (Staatsfeiertag auf Malta)

Bild

Apostelgeschichte hat geschrieben:
27,39 Als es nun Tag wurde, entdeckten die Matrosen eine Bucht mit flachem Strand; auf ihn wollten sie, wenn möglich, das Schiff auflaufen lassen; das Land selbst war ihnen unbekannt.
40 Sie machten die Anker los und ließen sie im Meer zurück. Zugleich lösten sie die Haltetaue der Steuerruder, hissten das Vorsegel und hielten mit dem Wind auf den Strand zu.
41 Als sie aber auf eine Sandbank gerieten, strandeten sie mit dem Schiff; der Bug bohrte sich ein und saß unbeweglich fest; das Heck aber begann in der Brandung zu zerbrechen.
42 Da beschlossen die Soldaten, die Gefangenen zu töten, damit keiner schwimmend entkommen könne.
43 Der Hauptmann aber wollte Paulus retten und hinderte sie an ihrem Vorhaben. Er befahl, dass zuerst alle, die schwimmen konnten, über Bord springen und an Land gehen sollten,
44 dann die Übrigen, teils auf Planken, teils auf anderen Schiffstrümmern. So kam es, dass alle ans Land gerettet wurden.

28,1 Als wir gerettet waren, erfuhren wir, dass die Insel Malta heißt.
2 Die Einheimischen waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich; sie zündeten ein Feuer an und holten uns alle zu sich, weil es zu regnen begann und kalt war.
3 Als Paulus einen Haufen Reisig zusammenraffte und auf das Feuer legte, fuhr infolge der Hitze eine Viper heraus und biss sich an seiner Hand fest.
4 Als die Einheimischen das Tier an seiner Hand hängen sahen, sagten sie zueinander: Dieser Mensch ist gewiss ein Mörder; die Rachegöttin lässt ihn nicht leben, obwohl er dem Meer entkommen ist.
5 Er aber schleuderte das Tier ins Feuer und erlitt keinen Schaden…
Gruß Jürgen

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Peter Ernst
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Peter Ernst »

Mal eine Frage zum heutigen Rosenmontag: In meinem Kalender steht, heute wäre der Gedenktag des Hlg. ULF von Lourdes. Kennt jemand diesen Heiligen?
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Juergen
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Juergen »

Peter Ernst hat geschrieben:Mal eine Frage zum heutigen Rosenmontag: In meinem Kalender steht, heute wäre der Gedenktag des Hlg. ULF von Lourdes. Kennt jemand diesen Heiligen?
Das soll jetzt wohl ein dummer Karnevalsscherz sein - oder?




ULF = Unsere liebe Frau
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Raphaela
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Raphaela »

Peter Ernst hat geschrieben:Mal eine Frage zum heutigen Rosenmontag: In meinem Kalender steht, heute wäre der Gedenktag des Hlg. ULF von Lourdes. Kennt jemand diesen Heiligen?
Ist die Frage ernst gemeint? (Nachdem extra dazu noch steht, dass heute Rosenmontag ist...)
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

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Peter Ernst
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Peter Ernst »

Jürgen hat recht. Ein saudummer Scherz von mit. Bitte um Entschuldigung!
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Hubertus
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Hubertus »

1. Mai
In den bayerischen Diözesen:
Maria, Schutzfrau Bayerns (Hochfest)





Gütiger Gott,
du hast allen Menschen
Maria zur Mutter gegeben;
wir verehren sie in besonderer Weise
als Schutzfrau unseres Landes.
Bewahre uns unter ihrem mütterlichen Schutz
vor jedem Angriff des Bösen
und gib, dass wir ohne Furcht
dir in Heiligkeit und Gerechtigkeit dienen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
(Tagesgebet)

liturgische Texte vom Tag. - Im liturgischen Kalender gem. der forma extraordinaria: 14. Mai, heuer lt. lit. Ordnung der FSSPX München am kommenden Samstag, 4. d.M. begangen.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Juergen
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Heilige des Tages II

Beitrag von Juergen »

Gruß Jürgen

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Juergen
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Juergen »

Der »Tag der Arbeit« ist ja eigentlich irgendwie so „rot“ — In Westfalen (OK, die Bayern können das auch) feiert man es deswegen eher so:

http://blog.peter-winnemoeller.de/?p=513


(Danke, Peter, für die schönen Photos)
Gruß Jürgen

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