Praxistest
Verfasst: Mittwoch 30. Oktober 2013, 09:44
Guten Morgen 
Nach etlichen Gesprächen mit dem Diakon, durfte ich nun den Katholizismus kennen lernen. Jedoch hört man in den Gesprächen oft raus, dass vieles "nur" noch Lehre ist, aber im praktischen Leben kaum noch Anwendung findet.
Ich denke da an Dinge wie Stundengebet oder wer weiss noch was beim Angelusläuten zu tun ist und tut es auch. Wer glaubt noch an den Segen des Weihwassers und wendet dieses auch an - ich meine nicht nur in der Kirche, sondern wer nimt es noch mit nach Hause?
Wer betet regelmässig den Rosenkranz, oder wer hat Zuhause noch einen privaten Altar, an dem er Andachten hält? Bei wem steht eine Madonna zu Hause?
Oder wer geht noch unter der Woche in die Kirche um eine Kerze an zu brennen.
Ich frage deshalb, weil ich es sehr schade finden würde, wenn diese Dinge aus dem katholischen Leben langsam zur Legende werden. Es ist mir schon klar, das das Berufsleben einige Dinge erschwert. Doch mich würde interessieren, wie lebt ihr noch katholisch, ausser Sonntags.
Ich würde mich freuen, von euch zu hören, dass all das noch Werte besitzt.
Ich hab schon bald das Gefühl, wenn ich in der katholischen Kirche katholisch leben möchte gehöre ich zur Minderheit. Oder zu einer Kleingruppierung, die als Extreme bezeichnet wird. Ist katholisch im privaten Leben mittlerweile wirklich so "protestantisch" geworden? Ist nicht abwertend gemeint, aber mir scheint als schwünden die typisch katholischen "Bräuche" aus dem Leben, und werden zur öden Theorie.
Ich würde mich über eure Beobachtungen freuen, schliesslich gibts hier ein paar "alte Hasen" in der katholischen Kirche, die die Entwicklung besser
beurteilen und einschätzen können.
Gibt es den "richtigen" Katholiken noch, und wird diese Spezie überleben?
liebe Grüsse

Nach etlichen Gesprächen mit dem Diakon, durfte ich nun den Katholizismus kennen lernen. Jedoch hört man in den Gesprächen oft raus, dass vieles "nur" noch Lehre ist, aber im praktischen Leben kaum noch Anwendung findet.
Ich denke da an Dinge wie Stundengebet oder wer weiss noch was beim Angelusläuten zu tun ist und tut es auch. Wer glaubt noch an den Segen des Weihwassers und wendet dieses auch an - ich meine nicht nur in der Kirche, sondern wer nimt es noch mit nach Hause?
Wer betet regelmässig den Rosenkranz, oder wer hat Zuhause noch einen privaten Altar, an dem er Andachten hält? Bei wem steht eine Madonna zu Hause?
Oder wer geht noch unter der Woche in die Kirche um eine Kerze an zu brennen.
Ich frage deshalb, weil ich es sehr schade finden würde, wenn diese Dinge aus dem katholischen Leben langsam zur Legende werden. Es ist mir schon klar, das das Berufsleben einige Dinge erschwert. Doch mich würde interessieren, wie lebt ihr noch katholisch, ausser Sonntags.
Ich würde mich freuen, von euch zu hören, dass all das noch Werte besitzt.
Ich hab schon bald das Gefühl, wenn ich in der katholischen Kirche katholisch leben möchte gehöre ich zur Minderheit. Oder zu einer Kleingruppierung, die als Extreme bezeichnet wird. Ist katholisch im privaten Leben mittlerweile wirklich so "protestantisch" geworden? Ist nicht abwertend gemeint, aber mir scheint als schwünden die typisch katholischen "Bräuche" aus dem Leben, und werden zur öden Theorie.
Ich würde mich über eure Beobachtungen freuen, schliesslich gibts hier ein paar "alte Hasen" in der katholischen Kirche, die die Entwicklung besser
beurteilen und einschätzen können.
Gibt es den "richtigen" Katholiken noch, und wird diese Spezie überleben?
liebe Grüsse