Bischofssynode über die Familie 2014-15
- cantus planus
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Richtig. Aber das der Heilige Vater als ersten Theologen öffentlich Walter Kasper lobte, noch am Tage seines Amtsantritts, sollte zu denken geben...
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Die Presse ist hierzulande wirklich gerade zu bemüht, den "Wandel" herbeizuschreiben. Unpassende Äußerungen des Papstes werden einfach nicht weitergetragen.Gallus hat geschrieben:Du solltest nicht unterschätzen, daß wir hier in Deutschland auch sehr einseitige Informationen in den Medien bekommen. In den USA wurde kürzlich berichtet, daß Kardinal Dolan sich nicht vorstellen kann, daß die Kirche an ihrem Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen groß etwas ändern kann. Darüber schreibt Deckers aber natürlich nicht.CIC_Fan hat geschrieben:Jetzt sieht man in welche Richtung es geht ein später Triumpf Kardinal Kaspers über Josef Ratzinger
Leider nicht. Davon hatte ich mir mehr erhofft, denn der Kasper ist alles andere als ein Progressist. Würde der Papst Kasper 1:1 umsetzen, dann gäbe es ein nettes Heulen und Zähneklappern in D...cantus planus hat geschrieben:Richtig. Aber das der Heilige Vater als ersten Theologen öffentlich Walter Kasper lobte, noch am Tage seines Amtsantritts, sollte zu denken geben...
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Die Auswahl der Synodenväter, wie der Experten und Auditoren lässt allerdings keinen Raum für den Vorwurf einer einseitigen Besetzung im Sinne der Aufweichung. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall.
Es mögen zwar Danieels und Kasper berufen worden sein, dem gegenüber ist aber ebenso die offen ablehnende Fraktion stark vertreten. Die "oberrheinische" Lösung im Sinne Kaspers und Marx' wird wohl kaum Konsens der Synode werden. Ich gehe eher vom glatten Gegenteil aus.
Relator ist übrigens Kardinal Erdö, die Auswahl der Experten besorgte Bruno Forte, was man dem auch ansieht. Mir scheint, dass ein Hauptakzent auf NFP und Gender-Ideologie liegen wird. Als Fachleute für Wiederverheiratete sind Kanonisten geladen, die nun nicht als liberal gelten. Dazu ein erfahrener Seelsorger auf diesem Gebiet aus Lyon, der sicher nicht die Positionen Kaspers vertreten wird. Kasper ist im übrigen nur einfaches Synodenmitglied.
Es mögen zwar Danieels und Kasper berufen worden sein, dem gegenüber ist aber ebenso die offen ablehnende Fraktion stark vertreten. Die "oberrheinische" Lösung im Sinne Kaspers und Marx' wird wohl kaum Konsens der Synode werden. Ich gehe eher vom glatten Gegenteil aus.
Relator ist übrigens Kardinal Erdö, die Auswahl der Experten besorgte Bruno Forte, was man dem auch ansieht. Mir scheint, dass ein Hauptakzent auf NFP und Gender-Ideologie liegen wird. Als Fachleute für Wiederverheiratete sind Kanonisten geladen, die nun nicht als liberal gelten. Dazu ein erfahrener Seelsorger auf diesem Gebiet aus Lyon, der sicher nicht die Positionen Kaspers vertreten wird. Kasper ist im übrigen nur einfaches Synodenmitglied.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Der unsägliche Danneels ist auch zurück?!
Das war bisher an mir vorbei gegangen!
Wahrscheinlich wird auch noch für Roger Mahony und Rembert Weakland ein Plätzchen gefunden...
Das war bisher an mir vorbei gegangen!
Wahrscheinlich wird auch noch für Roger Mahony und Rembert Weakland ein Plätzchen gefunden...
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
stimmberechtigt sind nur Kardinäle Bischöfe und Ordensobere da können noch so gute experten als auditores berufen sein der einzige der vom Hl. Vater in die Synode berufen wurde der klare Positionen vertritt, ist der Schwerkranke KardinalMaternus87 hat geschrieben:Die Auswahl der Synodenväter, wie der Experten und Auditoren lässt allerdings keinen Raum für den Vorwurf einer einseitigen Besetzung im Sinne der Aufweichung. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall.
Es mögen zwar Danieels und Kasper berufen worden sein, dem gegenüber ist aber ebenso die offen ablehnende Fraktion stark vertreten. Die "oberrheinische" Lösung im Sinne Kaspers und Marx' wird wohl kaum Konsens der Synode werden. Ich gehe eher vom glatten Gegenteil aus.
Relator ist übrigens Kardinal Erdö, die Auswahl der Experten besorgte Bruno Forte, was man dem auch ansieht. Mir scheint, dass ein Hauptakzent auf NFP und Gender-Ideologie liegen wird. Als Fachleute für Wiederverheiratete sind Kanonisten geladen, die nun nicht als liberal gelten. Dazu ein erfahrener Seelsorger auf diesem Gebiet aus Lyon, der sicher nicht die Positionen Kaspers vertreten wird. Kasper ist im übrigen nur einfaches Synodenmitglied.
Elio Sgreccia die feienblatt Funktion ist offensichtlich
das hab ich grad erhalten
http://www.kathpress.co.at/site/nachric ... 6451.html
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
HeGe hat geschrieben:Diese Antwort wird hoffentlich lauten: "Bekehret euch und glaubt an das Evangelium!"[...] Gläubige Menschen haben gesagt: so und so leben wir. Und das passt nicht zusammen mit dem, was die Kirche uns sagt. Jetzt ist die Kirche daran, Antworten zu geben. [...]
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Ein Gespräch mit Kardinal Napier zur Synode:
http://en.radiovaticana.va/news/214/9 ... he/11615
(ganz unten den Audioplayer anklicken).
Auch er sieht keine Möglichkeit für große Änderungen.
http://en.radiovaticana.va/news/214/9 ... he/11615
(ganz unten den Audioplayer anklicken).
Auch er sieht keine Möglichkeit für große Änderungen.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Man möchte gerne applaudieren, weil wir es eigentlich für richtig halten.iustus hat geschrieben:HeGe hat geschrieben:Diese Antwort wird hoffentlich lauten: "Bekehret euch und glaubt an das Evangelium!"[...] Gläubige Menschen haben gesagt: so und so leben wir. Und das passt nicht zusammen mit dem, was die Kirche uns sagt. Jetzt ist die Kirche daran, Antworten zu geben. [...]
Natürlich wird diese Antwort auch erfolgen, wenn auch vielleicht auf ganz überraschende Weise. Denn der Papst ist ja der Meinung, der Glaube sei keine Lehre. Deshalb kann man da bei ihm auch keine Logik erwarten.
Sicher gibt es Kardinäle, die der Meinung sind >>>. Aber ist >>> schon das Evangelium?
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Bischöfe sprachen mit Kardinal Müller über Wiederverheiratete
Daraus:
Daraus:
Urks.[...] Die Delegation sei unter Führung des Osnabrücker Bischofs Franz-Josef Bode nach Rom gereist. [...]
Das war ja zu erwarten.[...] Marx kündigte in Magdeburg ferner an, er selbst werde einen mehrheitlich abgestimmten Text der deutschen Bischöfe zu den Themen Ehe und Familie in die Weltbischofssynode in Rom einbringen, die im kommenden Monat in Rom zusammentritt. Der Text gehe in der Frage der Geschiedenen „in die Richtung“, die Kardinal Walter Kasper beim letzten Kardinalskonsistorium umrissen habe. [...]
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Kardinal Müller wird die Rolle zukommen die Kardinal Ottaviani ab 1962 spielte
er wird nur nicht so konsequent sein
er wird nur nicht so konsequent sein
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Die deutschen Ausführungen werden recht dürftig sein. Einflussreicher wird dies sei:
Die Kardinäle Scola und Ouellet, wie weitere Theologen legen anlässlich der Bischofssynode in einer Sonderausgabe von Communio - Internationale katholische Zeitschrift einge Ausführungen auf. Dürfte interessant sein.
Asia News rezensiert:
Marriage: Theological and Pastoral Considerations
http://www.asianews.it/news-en/Communio ... 32134.html
Die Kardinäle Scola und Ouellet, wie weitere Theologen legen anlässlich der Bischofssynode in einer Sonderausgabe von Communio - Internationale katholische Zeitschrift einge Ausführungen auf. Dürfte interessant sein.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Die Bischöfe sollten mit Kardinal Müller auch mal über Barmherzigkeit für die Katholiken sprechen, die nach einer Abtreibung in den Pfarrgemeinderat gewählt wurden. Das könnte die Barmherzigkeitsdenkrichtung der Bischöfe weiter vorantreiben. Der Papst wird da sicher für Barmherzigkeit eintreten.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
das ganze erinnert sehr an die zeit vor dem II Vatikanum als Miniatur ausgabe freilichMaternus87 hat geschrieben:Die deutschen Ausführungen werden recht dürftig sein. Einflussreicher wird dies sei:
Die Kardinäle Scola und Ouellet, wie weitere Theologen legen anlässlich der Bischofssynode in einer Sonderausgabe von Communio - Internationale katholische Zeitschrift einge Ausführungen auf. Dürfte interessant sein.
Asia News rezensiert:
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http://www.asianews.it/news-en/Communio ... 32134.html
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Auch die Barmherzigkeit für pädophile Beauftragte seliger Päpste ist sicher ein Thema für den Umgang mit der Eigenpastoral. Sollte sich die Kirche nicht auch selbst verzeihen können? Oder sollte Barmherzigkeit mehr sozialadäquat ausgerichtet sein: Barmherzigkeit gemäß Kirchenraison oder Meinungsumfrage?
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Aber man zeigt doch Barmherzigkeit. Mit Kardinal Danneels beispielsweise
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Festzuhalten ist, dass wir nicht mehr 1962 oder '65 haben. Der westeuropäische, liberale Katholizismus gilt doch nicht nur in der römischen Kurie als erledigt. Ich halte es daher für möglich, dass die deutsche Position zügig Schiffbruch erleidet. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die geistige Lufthoheit von ganz anderen erreicht wird. Wenn man sich der Berufung eines Danneels bedient, um den "Liberalen" ein Gewicht zu verleihen, so spricht das bereits Bände.
Von wo könnte denn Marx Position ungeteilt Unterstützung bekommen? Österreich, Schweiz, vielleicht England und eine Minderheit der Italiener und Franzosen. Man mag daneben ein paar einzelne Mitglieder mobilisieren können, Tagle bspw., der aber in erster Linie seine Bischofskonferenz vertreten wird.
Aus den Niederlanden, Spanien, Portugal, Polen oder Ungarn wird kaum Unterstützung für die "oberrheinische" Lösung zu erwarten sein. Ich verstehe daher die Panik nicht. Und in Deutschland, Italien und Frankreich gibt es eben auch eine erklärte Opposition gegen eine Aufweichung der Lehre, ganz zu schweigen von den Vereinigten Staaten. Die Bischöfe Afrikas sind auch zum Großteil auf traditionell römischer Linie, Ozeanien scheint mir gespalten. Eine Aufweichung im Konses ist unmöglich.
Von wo könnte denn Marx Position ungeteilt Unterstützung bekommen? Österreich, Schweiz, vielleicht England und eine Minderheit der Italiener und Franzosen. Man mag daneben ein paar einzelne Mitglieder mobilisieren können, Tagle bspw., der aber in erster Linie seine Bischofskonferenz vertreten wird.
Aus den Niederlanden, Spanien, Portugal, Polen oder Ungarn wird kaum Unterstützung für die "oberrheinische" Lösung zu erwarten sein. Ich verstehe daher die Panik nicht. Und in Deutschland, Italien und Frankreich gibt es eben auch eine erklärte Opposition gegen eine Aufweichung der Lehre, ganz zu schweigen von den Vereinigten Staaten. Die Bischöfe Afrikas sind auch zum Großteil auf traditionell römischer Linie, Ozeanien scheint mir gespalten. Eine Aufweichung im Konses ist unmöglich.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Theologie ist keine Lehre, sondern entweder konservativ oder liberal >>>. Denn mit Gott kann man nur begrenzt Politik >>> machen. Natürlich haben wir nichts gegen Gläubige >>>, die Devotionalientafeln ankleben, solange sie nicht in Gremien >>> unangehm auffällig werden. Spanien >>> hat Scheidungsraten auf Rekordhoch. Und man darf nicht vergessen, dass Menschen mit staatlich bescheinigtem Eheproblem der Kirche strukturell entfremdet sind. Das ist etwa die Hälfte der erwachsenen Katholiken >>>, von den großen >>> Städten ganz zu schweigen. Wer das >>> nicht sieht, der hat das Evangelium nicht verstanden >>>. Dabei ist das Evangelium keine Lehre oder Philosophie, sondern Freundschaft mit >>> Jesus. Man muss also nicht sauber begründen, weil >>> Jesus hat auch nicht großartig begründet. Schließlich war er kein >>> Lehrer im Sinne einer Lehre, sondern ein Lehrer der >>> Barmherzigkeit. So einfach ist das >>> hier. Amen.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
du verkennst die Situation der Papst ist entscheidend und dieser hat klare Sympatien für die Positionen vom Em Kasper im Übrigen war es auch amKonzil eine Minderheit Deutschland Holland Österreich teile von Frankreich gegen den Rest und es gelang mit dem Päpsten gemeinsam im Handstreich und im übrigen selbst wenn es keine Änderung gibt bleibt vielleich die Moralö ohne den Glauben der Papst mit seinen Interreligiösen Fraternisierungen und Ökumenischen Tingel Tangel es geht alles den Bach runter so oder soMaternus87 hat geschrieben:Festzuhalten ist, dass wir nicht mehr 1962 oder '65 haben. Der westeuropäische, liberale Katholizismus gilt doch nicht nur in der römischen Kurie als erledigt. Ich halte es daher für möglich, dass die deutsche Position zügig Schiffbruch erleidet. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die geistige Lufthoheit von ganz anderen erreicht wird. Wenn man sich der Berufung eines Danneels bedient, um den "Liberalen" ein Gewicht zu verleihen, so spricht das bereits Bände.
Von wo könnte denn Marx Position ungeteilt Unterstützung bekommen? Österreich, Schweiz, vielleicht England und eine Minderheit der Italiener und Franzosen. Man mag daneben ein paar einzelne Mitglieder mobilisieren können, Tagle bspw., der aber in erster Linie seine Bischofskonferenz vertreten wird.
Aus den Niederlanden, Spanien, Portugal, Polen oder Ungarn wird kaum Unterstützung für die "oberrheinische" Lösung zu erwarten sein. Ich verstehe daher die Panik nicht. Und in Deutschland, Italien und Frankreich gibt es eben auch eine erklärte Opposition gegen eine Aufweichung der Lehre, ganz zu schweigen von den Vereinigten Staaten. Die Bischöfe Afrikas sind auch zum Großteil auf traditionell römischer Linie, Ozeanien scheint mir gespalten. Eine Aufweichung im Konses ist unmöglich.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Klar ist, dass das nicht klar ist. Im Zweifel war der Papst immer auf der richigen >>> Seite.CIC_Fan hat geschrieben:du verkennst die Situation der Papst ist entscheidend und dieser hat klare Sympatien für die Positionen vom Em Kasper im Übrigen war es auch amKonzil eine Minderheit Deutschland Holland Österreich teile von Frankreich gegen den Rest und es gelang mit dem Päpsten gemeinsam im Handstreich und im übrigen selbst wenn es keine Änderung gibt bleibt vielleich die Moralö ohne den Glauben der Papst mit seinen Interreligiösen Fraternisierungen und Ökumenischen Tingel Tangel es geht alles den Bach runter so oder soMaternus87 hat geschrieben:Festzuhalten ist, dass wir nicht mehr 1962 oder '65 haben. Der westeuropäische, liberale Katholizismus gilt doch nicht nur in der römischen Kurie als erledigt. Ich halte es daher für möglich, dass die deutsche Position zügig Schiffbruch erleidet. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die geistige Lufthoheit von ganz anderen erreicht wird. Wenn man sich der Berufung eines Danneels bedient, um den "Liberalen" ein Gewicht zu verleihen, so spricht das bereits Bände.
Von wo könnte denn Marx Position ungeteilt Unterstützung bekommen? Österreich, Schweiz, vielleicht England und eine Minderheit der Italiener und Franzosen. Man mag daneben ein paar einzelne Mitglieder mobilisieren können, Tagle bspw., der aber in erster Linie seine Bischofskonferenz vertreten wird.
Aus den Niederlanden, Spanien, Portugal, Polen oder Ungarn wird kaum Unterstützung für die "oberrheinische" Lösung zu erwarten sein. Ich verstehe daher die Panik nicht. Und in Deutschland, Italien und Frankreich gibt es eben auch eine erklärte Opposition gegen eine Aufweichung der Lehre, ganz zu schweigen von den Vereinigten Staaten. Die Bischöfe Afrikas sind auch zum Großteil auf traditionell römischer Linie, Ozeanien scheint mir gespalten. Eine Aufweichung im Konses ist unmöglich.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Wo war er denn da nicht richig?
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
siehe die vielen threads zu dem Thema hier
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Die haben nur die Richigkeit nicht verstanden. Man kann also sagen, viele liegen mit ihrer Kritik flasch, weil sie das >>> übersehen haben.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
wenn du der Meinung bist dann erübrigt sich ja die Diskussion
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
katholisches.info zur englischsprachigen Communio-Sondernummer:
http://www.katholisches.info/2014/09/12 ... al-kasper/
http://www.katholisches.info/2014/09/12 ... al-kasper/
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Ja, du wirst den Paps nicht davon abbringen, mit den Bischöven das >>> zu tun. Da kannst du so viel diskutieren wie du >>> willst. Ich selbst kann nur zum Ausdruck bringen, dass das Evangelium vernünftiger ist, als viele wahr haben wollen.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Jesus ist nicht gekommen, die Gerechten zu heilen, sondern die Petrusse und Paulusse, die Päpste und Bischöve, die Priester, Diakone und alle Frauen und Männer, die in der vergangenen Woche das Doppelgebot nicht befolgt haben. Deshalb hat er Mahl gehalten mit Zöllnern und Sündern, hat Judas das Brot gebrochen und Paulus dazu inspiriert zu sagen: Beurteilt euch selbst, bevor ihr empfangt und glaubt nicht dabei an irgendwelchen Götzenzauber. Richtet euch also selbst und nicht andere. Probleme, die ihr auf Erden löst, sind auch im Himmel gelöst. Haltet Frieden mit den gutgläubigen Menschen und lasst ab von eurem pädophilen Treiben.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Das Problem ist, dass heute niemand mehr von Heilung spricht, oder die Gesundheit als erstrebenswert bezeichnet, sondern die Krankheit zur Norm erhebt. Die moderne "Logik" sagt: wer nicht krank ist, ist krank. Das ist das ganze Problem bei dieser Sache. Und ich hege wirklich die Befürchtung, dass diese tatsächlich verrückten Kräfte bei der anstehenden Synode die Tagesordnung bestimmen.
Das Problem von Papst Franziskus ist, dass er keine Häresie äussert und wenig zweifelhaftes tut. Seine Häresie besteht eher aus der Unterlassung. Was an der katholischen Lehre stört, wird nicht negiert, sondern einfach nicht mehr erwähnt. Das ist die Vollendung der relativistischen Tendenzen seit dem Vaticanum II.
Gebe Gott, dass ich mich irre.
Das Problem von Papst Franziskus ist, dass er keine Häresie äussert und wenig zweifelhaftes tut. Seine Häresie besteht eher aus der Unterlassung. Was an der katholischen Lehre stört, wird nicht negiert, sondern einfach nicht mehr erwähnt. Das ist die Vollendung der relativistischen Tendenzen seit dem Vaticanum II.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Die üblichen Kalendersprüche, die Sünder sich in ihren Sünden kuscheling, gemütlich und wohling fühlen lässt.overkott hat geschrieben:Jesus ist nicht gekommen, die Gerechten zu heilen, sondern die Petrusse und Paulusse, die Päpste und Bischöve, die Priester, Diakone und alle Frauen und Männer, die in der vergangenen Woche das Doppelgebot nicht befolgt haben. Deshalb hat er Mahl gehalten mit Zöllnern und Sündern, hat Judas das Brot gebrochen und Paulus dazu inspiriert zu sagen: Beurteilt euch selbst, bevor ihr empfangt und glaubt nicht dabei an irgendwelchen Götzenzauber. Richtet euch also selbst und nicht andere. Probleme, die ihr auf Erden löst, sind auch im Himmel gelöst. Haltet Frieden mit den gutgläubigen Menschen und lasst ab von eurem pädophilen Treiben.
Jesus hat sich nur mit Sündern, die voller Reue hilfesuchend zu ihm kamen abgegeben. Sünder, die um ihrer Krankheit/Sünden wussten, darunter litten, wieder gesund sein wollten, von ihren Sünden loskommen wollten.
Jesus hat Sünde immer beim Namen genannt und verurteilt während heute unter Barmherzigkeit negieren, relativieren, dulden und Verharmlosung von Sünde verstanden wird.
Der ein oder andere brüßtet sich sogar ein großer Sünder sein. Der Gerechte, der sich bemüht Gottes Willen zu tun wird quasi als der böse Spielverderber als den selbstherrlichen Peligianer,Legalist, Strukturalist, Restaurationist etc betrachtet während der notorische Sünder, der es mit den Willen Gottes nicht so hat als sympathisch, erfrischend rebellisch und kühn betrachtet wird.
Um gesund sein zu wollen, kann man nicht krank bleiben wollen. Wer raucht muss aufhören zu rauchen um gesund zu werden, wer krank ist muss Medizin nehmen um gesund zu werden etc. und wer umkehren will muss sich von seinem sündigem Leben abwenden.
Jesus gab sich nie mit verstockten Sündern ab, die nur zu ihm kamen um sich ihre Sünden bestätigen lassen zu können und eine billige Absolution bekommen wollten. Jesus sagte" kommt her zu mir und nehmt mein Joch auf euch auf". Ein Joch auf sich nehmen heißt in diesem Zusammenhang, sich Jesus Willen zu unterwerfen und ihm zu erlauben, uns zu führen und unser Leben zu leiten. Viele, die für sich Barmherzigkeit
einfordern; wollen genau das aber nicht tun, sondern sie wollen lediglich einen Freibrief zur Sünde.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
??? .. stimmt ... bei unterschiedlichen Meinungen erübrigt sich immer jegliche Diskussion..........CIC_Fan hat geschrieben:wenn du der Meinung bist dann erübrigt sich ja die Diskussion
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Hast du denn verstanden, was Ovi mit seinen Sonderzeichen sagen will? Meinungen, die nur sehr kryptisch formuliert werden, können tatsächlich nicht diskutiert werden.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Was diese Sonderzeichen und auch die Argumentation soll, habe ich jedenfalls nicht verstanden.
Dafür habe ich in Kirchenrecht gelernt, dass man über Liebe und Barmherzigkeit erst dann reden soll, wenn man weiß, dass man im Unrecht ist. Barmherzigkeit ist nichts, das man einfordern kann oder worauf man ein Recht hätte. Um um Barmherzigkeit bitten zu können, muß man vor allem erst mal wissen, dass man sie braucht.
Dafür habe ich in Kirchenrecht gelernt, dass man über Liebe und Barmherzigkeit erst dann reden soll, wenn man weiß, dass man im Unrecht ist. Barmherzigkeit ist nichts, das man einfordern kann oder worauf man ein Recht hätte. Um um Barmherzigkeit bitten zu können, muß man vor allem erst mal wissen, dass man sie braucht.