"Der Deutsche Caritasverband ist Dachverband der organisierten Caritas (lateinisch für Nächstenliebe, Hochschätzung) und Wohlfahrtsverband der römisch-katholischen Kirche in Deutschland. " (Wikipedia).
"Rom (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat sich gegen ein Aufzwingen der Gender-Theorie durch westliche Geldgeber in Entwicklungsländern gewandt. " (
http://www.kath.net/news/4914, 2 Januar 215,)
Zwei Aussagen, die eng miteinander verknuepft sind.
Und nun die dritte Aussage:
http://www.epojobs.de/index.php/3547-f ... leone-3172
Entwicklungspolitik online - Jobbörse
Fachkraft (m/w) für Friedensarbeit
und Gender ZFD, Sierra Leone #3172
„Der
Caritasverband der Erzdiözese, Caritas Freetown besteht aus zwei Hauptbereichen, dem Archdiocesan Development Office und der Justice and Peace Commission. Nach der Teilung der Erzdiözese erfolgte eine Umstrukturierung. Caritas Freetown ist nun eine NRO und insbesondere aktiv in den Bereichen Youth Empowerment, Human Rights, Conflict Prevention, Peace Promotion, Education,
Gender Empowerment and Child Protection. Zur Konsolidierung, nachhaltigen Implementierung sowie wirksamen Weiterführung der Arbeiten wird eine Fachkraft (m/w) gesucht.
Ihre Aufgaben
• Sie unterstützen und stärken die fachlichen und personellen Kapazitäten der Caritas Freetown im Bereich
Friedenserziehung und Gender in ihren Aktivitäten auf National-, Diözesan und Gemeindeebene.
• Sie arbeiten gemeinsam an der Konzeption und Beratung von Caritas Projekten im Bereich Friedenserziehung
und Gender.
• Sie führen Workshops zur Friedenserziehung,
Gender und Menschenrechten auf unterschiedlichen Ebenen durch.
• (... ... ...) „
Ihr Profil
Sie kennen und beherrschen Ansätze und Methoden der Friedenserziehung
und Gender.
(...)
Sie gehören einer christlichen Kirche an....."
Zu einem steht die Genderforderung im absolutem Widerspruch zur Ansicht des Papstes.
Wenn "Caritas" als Arbeitgeber aber nichts mehr mit der kath. Kirche (beliebige christliche Kirche!) und dem Papst zu tun hat, duerfte es auch nicht mehr den Begriff tragen.
Zum dritten:
Da soll nun in der Sierra-Leone gelehrt werden, dass alle Geschlechter austauschbar und lediglich Phantasieprodukte sind., Das ist die Lehre den Gender-Mainstream:
"In einem ersten Schritt behaupten die GT (Gender-Theorie,guatuso), dass es keinerlei wesenhafte Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt. Es dürfe deshalb auch keinerlei Geschlechtsrollenunterschiede geben, weder in der Erwerbsarbeit noch in der Verteilung der Familienarbeit. In einem zweiten Schritt gehen die GT noch weiter: Sie stellen die Kategorien „Mann“ und „Frau“ grundsätzlich in Frage und fordern, der Mensch müsse von der „Zwangskategorie“ Geschlecht befreit werden. Die äußeren Geschlechtsmerkmale des Menschen seien zufällig, und der Mensch könne nur frei sein, wenn er sein Geschlecht selbst wählen kann oder, besser noch, auf die Kategorie „Geschlecht“ ganz verzichtet."
Und:
"
"Die Vertreter der Gender-Theorien behaupten, sämtliche psychischen und Verhaltens-Unterschiede zwischen Mann und Frau und damit auch alle Geschlechtsrollenunterschiede seien nur soziale und kulturelle Konstruktionen. Sie seien von einer ungerechten Gesellschaft, insbesondere von Männern, erfunden worden, um die Frau an Familie und Kinder zu binden und sie so von einflussreichen politischen oder wirtschaftlichen Ämtern fernzuhalten. Die Bindung der Frau an Familie und Kinder, so die Vertreter der GT, bedeute in Wirklichkeit Unterdrückung der Frau. In den GT sind dies Grundannahmen, die nicht hinterfragt werden. Empirisch wurden sie nie geprüft."
http://www.dijg.de/gender-mainstreaming ... efinition/
Davon abgesehen, dass nun die Caritas die durch jahrtausende gewachsene kulturelle Sozialisation durch Gender in der Siera Leone zerschlagen will
Man sollte sich ueber Siera-Leone erkundigen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sierra_Leone
"Für den überwiegenden Teil der Bevölkerung ist die Landwirtschaft die Existenzgrundlage."
Das bedeutet eine Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau.
Genau diese jahrtausend alte Arbeitsteilung will Gender vernichten, in dem es gewachsene Rollen vernichtet, und damit dem Land die Existensgrundlage entziehen, neue Unruhen schaffen und letztlich Chaos schafft und hinterlaesst.
Es gibt Literatur ueber genau diese Vernichtung (ich finde es heute nicht) der Arbeitsverteilenden Riollen durch Gendertheorie, in denen dann die Landbevoelkerung verarmt, weil sie gelehrt bekommen, dass die Frau das tun soll was der Mann auch tut, und damit eine gemeinsame Arbeit unmoeglich gemacht wurde. (Die Frau will nicht mehr ernten, sie will saehen)
Um es klar zu sagen: Gender ist keine Wissenschaft, Gender hat nicht das geringste an wissenschaftlichen,ueberpruefbaren Beitraegen in den Universitaeten geliefert, die Universitaeten selber koennen nicht mal sagen, was konkret an Gender geforscht und wissneschaftlich legitimiert sind, sie streichen lediglich Millionen Euro ein.
Siehe dazu:
http://www.danisch.de/blog/215/5/1/g ... t-gesucht/
"Viel Geschrei um nichts.
(...) Es wird immer viel Geschrei um Gender Studies gemacht, die sich anmaßen, alles und jedes zu „hinterfragen” und immer gerne behaupten, dass sie forschen und alles ganz wissenschaftliche Grundlagen habe. Da wird immer gern behauptet, es gäbe „15 Meter wissenschaftliche Grundlagen” in den Universitäten.
Wenn man aber mal wirklich reinschaut, dann ist da – außer ein paar gammeligen Rhetorikkursen nur für Frauen – gar nichts. Völlige geistige Leere. Die Humboldt-Universität gab sogar schriftlich zu, dass sie gar nichts haben.
Nach über 1 Jahren Gender Studies Ergebnis gleich Null."
Und diese pseudoreligioese Bewegung, die an Vodoo, Esoterik, Stalinismus und schwarze Hexerei erinnert, soll nun im Namen der katholischen Kirche (Caritas) nach Siera Leonoe getragen werdne.
Mich wuerde interessieren, an wen man sich da in der kath. Fuehrung (Arbeitsstellenausschreibungne....)wenden kann, um diesen Wahnsinn im namen der kath. Kirche zu unterbinden. Zumal dieses Vorgehen absolut Neo-Kolonistisch ist.
Alle hervorgehobene Textstellen durch mich.