Jesus, Maria und die Konkupiszenz

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Jakobgutbewohner
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Re: Jesus, Maria und die Konkupiszenz

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Diese Thema als Grundlage für eine Vertiefung zunehmen, wirkt auf mich recht vielversprechend, einiges ist hier schon vorhanden. Dennoch ist mir wie erwähnt in meinem Verständnis mancher hier angeführter Konzepte menschlicher Theologie noch manches nicht klar.
overkott hat geschrieben:
Freitag 7. August 2015, 15:54
Konkupiszenz kann eben auch die Begierde nach den Weisungen Gottes sein.
Das ergibt biblisch gesehen ersteinmal Sinn für mich.
Das ergibt sich aus dem Schöpfungsentwurf des Menschen als Ebenbild und kann keine Folge der Erstsünde sein.
War Adam Jesus insofern ähnlich? Da habe ich erstmal Zweifel. Es zog Adam und Eva nach dem was ich lese ja nicht so sehr zu Gott. Sie lebten halt in Eden und Gott war auch da. Ihr Zustand war dort ersteinmal mehr "neutral"? Aber bis zum Sündenfall durchaus nur aus Gottes Geist, jedoch nicht stark zu ihm orientiert. Könnte es vielleicht so bezeichnet werden?
"Selig sind ... die durch die Tore eingehen in die Stadt. Draußen aber sind die Hunde und die "Pharmazeuten" und die Buhler und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut." Off 22,14+15

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Jakobgutbewohner
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Erben Gottes und Miterben Christi

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Walter hat geschrieben:
Sonntag 7. Oktober 2007, 18:51
Theofan der Klausner hat geschrieben:Die Taufe befreit uns von all diesen Übeln. Sie nimmt durch die Kraft des Kreuzes Christi den Fluch und bringt den Segen zurück. Jene, die getauft sind, sind die Kinder Gottes, wie der Herr selbst ihnen das Recht, dies zu sein, geschenkt hat: Und wenn wir Kinder sind, dann auch Erben; Erben Gottes und Miterben Christi (Röm 8,17). Das Reich Gottes gehört den Getauften schon kraft der Taufe. Er wurde aus der Vorherrschaft des Satans herausgeführt, der die Macht über ihn und die Kraft, willkürlich über ihn zu handeln, verloren hat. Durch den Eintritt in die Kirche – der Zufluchtstätte – wird dem Satan der Zugang zum Neugetauften verwehrt. Er befindet sich in ihr wie in einer sicheren Umzäunung.
Marion hat geschrieben:
Sonntag 2. Oktober 2022, 14:33
Hll. Schutzengel aus dem Brevier 2. Oktober

Predigt des hl. Abtes Bernard:

[...] Wir wollen darum in ihm seine Engel innig lieben! Sie sind dereinst unsere Miterben, vorerst aber unsere vom Vater bestellten und beigegebenen Führer und Beschützer. Was wollen wir unter solchen Wächtern fürchten? Sie können nicht überwunden und nicht getäuscht werden, noch weniger können sie uns täuschen; sie behüten uns auf allen unseren Wegen. Sie sind treu, klug und mächtig; was sollen wir ängstlich sein? Folgen wir ihnen nur, halten wir uns fest an sie und wir werden im Schutze des Himmelsgottes wohnen.
Was bedeutet "Miterbschaft" eigentlich genauer? Was soll darunter verstanden werden?
"Selig sind ... die durch die Tore eingehen in die Stadt. Draußen aber sind die Hunde und die "Pharmazeuten" und die Buhler und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut." Off 22,14+15

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