"Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Verfasst: Samstag 26. März 2016, 09:10
Nachfolgestrang für das Thema "Den Weg der Erneuerung weitergehen" - bis der Arzt kommt, das wegen Überlänge geschlossen wurde.
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
In der Gaukirche war heute morgen um 9:00 Uhr Hochamt „mit Bereitung der Osterkerze und Segnung des Wassers“. Die Weihwasserbecken waren allerdings zu Beginn der Messe in der a.F. um 11:00 Uhr noch leer.…
Und wohin geht der Weg? Keinesfalls in die Wiederbelebung des Alten. Revival und Comeback sind keine Ideen Gottes. Gott führt aus dem Dilemma in das wirklich Neue. Er kann aber nur die in das neue Land führen, die die Angst überwinden und das Alte hinter sich lassen. Zum göttlichen Plan gehört dazu auch das Vertrauen auf das Ungewöhnliche, auf Innovationen von außen, auch wenn es fast unglaublich scheint. Volk Gottes, lass dich anschieben. Vertraue auf deine Möglichkeiten und fang an dich neu zu finden.
…
"Ein Mann - ein Wort".. offensichtlich sind nicht alle Geistlichen richtige Männer, sondern gleichen eher Leichtgewichten, bei denen man sich auf mündliche Absprachen oder Zusagen besser nicht verlassen sollte. Klingt unglaublich, aber Vereinbarungen schriftlich und am besten mit Festsetzung einer Vertragsstrafe/Kompensation bei Nichteinhaltung (kann ja durchaus zweiseitig sein, zB daß diejenigen, für die dargebracht wird, sich ebenfalls zum Erscheinen verpflichten).Juergen hat geschrieben:Ein Ehepaar, das inzwischen in einem Pflegeheim wohnt, feiert dieses Jahr Diamante Hochzeit. Sie besprechen zusammen mit ihren Kinden und dem Pfarrer, wie sie den Tag gebührend begehen können. Sie möchten gerne eine Dankmesse feiern oder zumindest in der normalen Gemeindemesse bedacht werden. Der Pfarrer bietet an, dafür eine eigene Messe am Nachmittag zu zelebrieren. Das Jubelpaar ist hoch erfreut.
Sie lassen Einladungskarten drucken und verschicken diese.
Kurz darauf erklärt ihnen der Pfarrer, daß er die Dankmesse nicht feiern kann, weil er zeitgleich eine Taufe spenden muß. Die Leute sind sauer. Nun meint der Pfarrer, er könne anbieten, einen ständigen Diakon ins Pflegeheim zu schicken damit dieser dann in der kleinen Kapelle eine Andacht abhalte.
Das war auch mein erster Gedanke.Juergen hat geschrieben:Seit ich es hörte, stelle ich mir die Frage, warum der Pfarrer nicht die Messe zelebriert und der Diakon die Taufe spendet.
Offenbar reist er extra für die Taufe an.14.30 Uhr Tauffeier für X.Y. (mit eigenem Priester)
Hätte Joseph vor der Flucht nach Ägypten alle Ausschüsse und Gremien in der Gemeinde befragt, wäre der Herr von Herodes umgebracht worden noch ehe Joseph den Esel hätte satteln können.
ziemlicher Schwachsinn, diese Predigtaussage.Juergen hat geschrieben:Hätte Joseph vor der Flucht nach Ägypten alle Ausschüsse und Gremien in der Gemeinde befragt, wäre der Herr von Herodes umgebracht worden noch ehe Joseph den Esel hätte satteln können.
Nur in der ordentlichen Form nicht.taddeo hat geschrieben:Gut, daß das heutige Josefsfest bei uns in Bayern ohnehin nicht gefeiert wird.
Wieso? Wenn heute nicht Sonntag der Osterzeit vorgegangen wäre, wäre Hochfest Maria Patrona Bavariae gewesen (wird morgen nachgefeiert). Heuer vor 400 Jahren ließ der damalige Herzog von Bayern eine entsprechende Inschrift in München am Fuß der Mariensäule anbringen, 22 Jahre später wurde das Fest eingeführt und heuer vor 100 Jahren von Papst Benedikt XV. als Hochfest für Bayern bestätigt. Also müßte das auf jeden Fall auch bei allen Vintageritualisten gelten. 1916 ist immerhin ne vorkonziliare Hausnummer.Hubertus hat geschrieben:Nur in der ordentlichen Form nicht.taddeo hat geschrieben:Gut, daß das heutige Josefsfest bei uns in Bayern ohnehin nicht gefeiert wird.
Maria Patronin Bayerns ist aber ein partikulares Hochfest, das ist gegenüber einem universalen Hochfest nachrangig und wird verlegt. Außerdem scheint dieses Fest nach dem alten Kalender in Bayern und der Pfalz am ersten Samstag im Mai gefeiert zu werden, wenn ich die Informationen aus dem Bistum Speyer richtig lese.taddeo hat geschrieben:Wieso? Wenn heute nicht Sonntag der Osterzeit vorgegangen wäre, wäre Hochfest Maria Patrona Bavariae gewesen (wird morgen nachgefeiert). Heuer vor 400 Jahren ließ der damalige Herzog von Bayern eine entsprechende Inschrift in München am Fuß der Mariensäule anbringen, 22 Jahre später wurde das Fest eingeführt und heuer vor 100 Jahren von Papst Benedikt XV. als Hochfest für Bayern bestätigt. Also müßte das auf jeden Fall auch bei allen Vintageritualisten gelten. 1916 ist immerhin ne vorkonziliare Hausnummer.Hubertus hat geschrieben:Nur in der ordentlichen Form nicht.taddeo hat geschrieben:Gut, daß das heutige Josefsfest bei uns in Bayern ohnehin nicht gefeiert wird.
Dieses Hochfest gibt wenigstens keinen Anlaß für solche Predigten, über deren forale Folgen man sich als Moderator bloß ärgern muß.
Richtig, Patrona Bavariæ ist am ersten Samstag im Mai.Protasius hat geschrieben:Maria Patronin Bayerns ist aber ein partikulares Hochfest, das ist gegenüber einem universalen Hochfest nachrangig und wird verlegt. Außerdem scheint dieses Fest nach dem alten Kalender in Bayern und der Pfalz am ersten Samstag im Mai gefeiert zu werden, wenn ich die Informationen aus dem Bistum Speyer richtig lese.taddeo hat geschrieben:Wieso? Wenn heute nicht Sonntag der Osterzeit vorgegangen wäre, wäre Hochfest Maria Patrona Bavariae gewesen (wird morgen nachgefeiert). Heuer vor 400 Jahren ließ der damalige Herzog von Bayern eine entsprechende Inschrift in München am Fuß der Mariensäule anbringen, 22 Jahre später wurde das Fest eingeführt und heuer vor 100 Jahren von Papst Benedikt XV. als Hochfest für Bayern bestätigt. Also müßte das auf jeden Fall auch bei allen Vintageritualisten gelten. 1916 ist immerhin ne vorkonziliare Hausnummer.Hubertus hat geschrieben:Nur in der ordentlichen Form nicht.taddeo hat geschrieben:Gut, daß das heutige Josefsfest bei uns in Bayern ohnehin nicht gefeiert wird.
Dieses Hochfest gibt wenigstens keinen Anlaß für solche Predigten, über deren forale Folgen man sich als Moderator bloß ärgern muß.
Ketzerei, so ein Hochfest zu verlegen. Wer is denn mehra, da Ober oder da Unter? Maria sticht immer schon ihren Gemahl aus.Hubertus hat geschrieben:Richtig, Patrona Bavariæ ist am ersten Samstag im Mai.
In der Regel, ja. Aber nicht bei einem Wenz.taddeo hat geschrieben:Ketzerei, so ein Hochfest zu verlegen. Wer is denn mehra, da Ober oder da Unter? Maria sticht immer schon ihren Gemahl aus.Hubertus hat geschrieben:Richtig, Patrona Bavariæ ist am ersten Samstag im Mai.
taddeo hat geschrieben:Ketzerei, so ein Hochfest zu verlegen. Wer is denn mehra, da Ober oder da Unter? Maria sticht immer schon ihren Gemahl aus.Hubertus hat geschrieben:Richtig, Patrona Bavariæ ist am ersten Samstag im Mai.
Kann jemand rausbringen, wann es denn auf den ersten Samstag im Mai gelegt wurde?Hubertus hat geschrieben:taddeo hat geschrieben:Ketzerei, so ein Hochfest zu verlegen. Wer is denn mehra, da Ober oder da Unter? Maria sticht immer schon ihren Gemahl aus.Hubertus hat geschrieben:Richtig, Patrona Bavariæ ist am ersten Samstag im Mai.
Patrona Bavariæ wurde erst 1970 auf den 1. Mai gelegt.
Nun, Zitate der Kirchenväter sind deutlich älter, haben aber an Aktualität nichts verloren!Niels hat geschrieben:Der gute Mann (ich hoffe, dass er mal seliggesprochen wird) weilt aber nicht mehr wirklich unter den Lebenden. Insofern zieht Dein Zitat nicht so wirklich.
Sorry, aber Schattenboxen ist die overkott'sche Lösung des Problems, nicht aber die meinige!Niels hat geschrieben:Schattenboxen ist echt cool, Alda.
Mission geht anders.
Raphael hat geschrieben:Die Kirche in Deutschland ist weithin ein "mit Gesangbüchern zugedeckter Misthaufen" * geworden.
Was lernt man nun aus so einem Desaster?http://www.derwesten.de/staedte/balve/w ... 3715.html
Wallfahrt lockt nur wenige Balver nach Neheim
Neheim/Balve. Waren es vor wenigen Jahren noch an die 1 Menschen, die sich an Pfingsten zu den Sternwallfahrten des heimischen Pastoralverbundes aufmachten, so kamen in diesem Jahr weniger als 1 Balver Wallfahrer in der Neheimer Kirche St. Johannes Baptist zusammen, um das Festhochamt mit der dortigen Gemeinde zu feiern. „Das ist schon eine größere Herausforderung“, sagte Pfarrer Andreas Schulte zu der Entscheidung, anstatt einer Sternwallfahrt mit Ziel auf Balver Boden das deutlich weiter entfernte Neheim als Wallfahrtsziel anzusteuern. „Wir haben natürlich große Einbußen hinnehmen müssen, aber immerhin haben sich doch einige Menschen auf den Weg nach Neheim gemacht.“…
Man kann gar nicht so viel Liebermannen wie man müßte.http://www.derwesten.de/staedte/balve/c ... 4943.html
Christen wollen Pfingsten 217 ihre Gemeinsamkeiten feiern
Balve. Der Pastoralverbund Balve-Hönnetal blickt nach vorn. Nach dem geringen Interesse der heimischen Gläubigen an der Wallfahrt nach Neheim soll die Sternwallfahrt am Pfingstmontag des nächsten Jahres wieder hunderte Menschen anlocken. Dann ist die Firma Balver Zinn Ziel der Wallfahrer.
Pastor Jürgen Bischoff ist sich sicher, dass die Christen in Scharen zum ökumenischen Pfingst-Gottesdienst nach Garbeck kommen werden. Er weiß: „Das war bei Veranstaltungen auf Balver Boden eigentlich immer so. Neheim hat in diesem Jahr die Menschen leider nicht so angezogen. Was wir bisher gehört haben, kommt die Idee eines ökumenischen Gottesdienstes im nächsten Jahr sehr gut an.“
…
haz.de hat geschrieben:Bis 2025 will das Dekanat Hannover das neue Personalkonzept – die Antwort auf den Priestermangel – umsetzen. Der Kern: Künftig werden drei bis vier Großgemeinden zu Pastoralbereichen zusammengefasst, die von einen Team betreut werden.
Auf der Seite des Gesamtverbandes der Katholischen Kirchengemeinden in der Region Hannover findet sich auch eine Karte:bistum-hildesheim.de hat geschrieben:Jedes der acht Teams wird von einem Pfarrer geleitet, dem Pastoren, Gemeindereferenten, Diakone und Verwaltungsbeauftragte zugeordnet werden. Konkret heißt das für Priester und andere hauptamtliche Mitarbeiter, dass sie in Zukunft mobiler werden und gemeinsam im Team ihre Aufgabenbereiche planen. Bei dem Zuschnitt in Pastoralbereiche und der Zuteilung von Personal wurden unter anderem Katholikenzahlen, Verkehrswege, geographische Größe, Kommunal- und Sozialstruktur und Wünsche von Pfarrgemeinden genau betrachtet.
Da fehlt vermutlich ein "als".CityPastoral versteht sich autarker kirchlicher Raum, der als Antwort zum Kommunikationsbedürfnis einer modernen Gesellschaft erfasst werden kann. CityPastoral greift insbesondere dort, wo Menschen über die Gemeinde oder andere kirchliche Angebote nicht oder nicht mehr erreicht werden.
Wenn ich nur "Bahnhof" verstehe, liegt das natürlich an mir: Ich wollte ja nie da abgeholt werden, wo ich stehe.Die Gestaltung der CityPastoral bietet Raum für dynamische Pastoral innerhalb flexibler Raumstrukturen im vorhandenen denkmalgeschützten Bestand: er ist offen konzipiert, „überdacht“ mit dem Ziel, Begegnung und Kommunikation zu fördern sowie Vertrauen durch deren Einfassung zu vermitteln. Zwei unabhängige Raumkörper positionieren sich dabei „unter einem Dach“ zwei symbolisch prägnante „Häuser“ mit multifunktionaler Nutzung.