"Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

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Juergen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Juergen »

Niels hat geschrieben:
Montag 16. September 2019, 18:09
Ja. Nur wegen der Todesanzeigen lohnt es sich nicht...
Das stimmt, wenngleich die Todesanzeigen für viele die einzige Möglichkeit sind zu erfahren, wo eine Wohnung frei wird.

:tuete:

Gruß Jürgen

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Bruder Donald

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Bruder Donald »

Marx: Vielleicht „treten wir in eine neue Epoche des Christentums ein“

Daraus:
„Es geht nicht nur darum, das und jenes zu verändern. Es geht darum, neu voranzugehen und die alte Austauschreligion zu beenden, die in unseren Köpfen und Herzen stark geblieben ist: Da ist jemand, dem muss ich etwas geben"
Dem Herr "Kardinal" ist wohl die Tugend der Gerechtigkeit nicht bekannt bzw. bedeutet ihm nicht viel. Denn Gerechtigkeit bedeutet jedem das zu geben, was einem zusteht. Es gibt auch eine Gerechtigkeit gegenüber Gott, Herr Marx!

„Religion, auch das Christentum, wird neu benutzt für politische und kulturelle Identität, die man sonst nicht gewährleisten kann. Es wird Sicherheit gesucht, indem man sich auf die religiöse Tradition beruft [...]"
Ja, jetzt ist es einem auch erklärlich, wie und warum Marx und seinen Genossen jede Solidarität mit Glaubensgeschwistern abgeht! Kulturelle und religiöse Identität und Verbundenheit sind bäääääh. Weil rääächts...

Zum Rest seiner zurückgebliebenen Äußerungen spare ich mir einen Kommentar.

Es zeigt sich jedenfalls das anti-christliche Denken des sog. "Kardinals" (lieber spucke ich aus, als diesen Typ Kardinal zu nennen!).

Petrus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Petrus »

Bruder Donald hat geschrieben:
Dienstag 17. September 2019, 10:56
Marx: Vielleicht „treten wir in eine neue Epoche des Christentums ein“

Daraus:
„Es geht nicht nur darum, das und jenes zu verändern. Es geht darum, neu voranzugehen und die alte Austauschreligion zu beenden, die in unseren Köpfen und Herzen stark geblieben ist: Da ist jemand, dem muss ich etwas geben"
Dem Herr "Kardinal" ist wohl die Tugend der Gerechtigkeit nicht bekannt bzw. bedeutet ihm nicht viel. Denn Gerechtigkeit bedeutet jedem das zu geben, was einem zusteht. Es gibt auch eine Gerechtigkeit gegenüber Gott, Herr Marx!

„Religion, auch das Christentum, wird neu benutzt für politische und kulturelle Identität, die man sonst nicht gewährleisten kann. Es wird Sicherheit gesucht, indem man sich auf die religiöse Tradition beruft [...]"
Ja, jetzt ist es einem auch erklärlich, wie und warum Marx und seinen Genossen jede Solidarität mit Glaubensgeschwistern abgeht! Kulturelle und religiöse Identität und Verbundenheit sind bäääääh. Weil rääächts...

Zum Rest seiner zurückgebliebenen Äußerungen spare ich mir einen Kommentar.

Es zeigt sich jedenfalls das anti-christliche Denken des sog. "Kardinals" (lieber spucke ich aus, als diesen Typ Kardinal zu nennen!).
Leute, ist das wirklich Eure "Diskussionskultur"?

da müsste ich mich doch fast "fremd-schämen" (was auch immer das bedeuten mag).

also: Der ist mein Bischof - und ob ich ihn mag, oder nicht mag, spielt für mich keine Rolle.

Petrus.

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Granuaile
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Granuaile »

Bruder Donald hat geschrieben:
Dienstag 17. September 2019, 10:56
... des sog. "Kardinals" (lieber spucke ich aus, als diesen Typ Kardinal zu nennen!).
Was soll der Kindergarten mit den Anführungszeichen? Marx ist nun einmal Kardinal, wurde von Papst Benedikt XVI in ordentlicher Weise zum Kardinal ernannt, geniesst das Vertrauen von Papst Franziskus und ging die Kardinalswürde nie verlustig. Der Umstand, dass Bruder Donald kein Anhänger von Kardinal Marx ist, ändert daran nichts. Oder hält sich Bruder Donald als über die Päpste erhaben?

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Edi
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Edi »

Bruder Donald hat geschrieben:
Dienstag 17. September 2019, 10:56
Zum Rest seiner zurückgebliebenen Äußerungen spare ich mir einen Kommentar.
Der Mann wollte ja mal evtl. Politiker oder Soziologe werden, wenn er dann doch nicht Theologie studiert hätte. Sein Denken ist bei der Soziologie stehen geblieben und zu dem Thema hat er auch promoviert. Dass er eher dem irdischen Wohl und Denken zugeneigt ist, zeigt schon sein Rauchen und seine Körperfülle, da gibt es doch eine der sieben Hauptsünden wie die Unmässigkeit.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Petrus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Petrus »

Edi hat geschrieben:
Dienstag 17. September 2019, 21:47
Bruder Donald hat geschrieben:
Dienstag 17. September 2019, 10:56
Zum Rest seiner zurückgebliebenen Äußerungen spare ich mir einen Kommentar.
Der Mann wollte ja mal evtl. Politiker oder Soziologe werden, wenn er dann doch nicht Theologie studiert hätte. Sein Denken ist bei der Soziologie stehen geblieben und zu dem Thema hat er auch promoviert. Dass er eher dem irdischen Wohl und Denken zugeneigt ist, zeigt schon sein Rauchen und seine Körperfülle, da gibt es doch eine der sieben Hauptsünden wie die Unmässigkeit.
ich darf kurz ergänzen:

Reinhard Marx hat über sich mal gesagt: "wäre ich nicht Priester geworden, wäre ich Politiker geworden" (mündlich überliefert).

soweit ich weiß, raucht er gern (Zigarren).

und - ist Rauchen eine Sünde?

oder machen wir hier jetzt "Bischofs-bashing"?

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TeDeum
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von TeDeum »

Er ist auch mein Bischof. Ich erinnere mich noch gut an die Reaktionen bei uns in der Gemeinde, als Fotos von ihm auftauchten, wie er sich bei einem Schickeria Event während der Fastenzeit den Teller voll Fleisch lud.

Von Leuten aus seinem Umfeld weiß ich außerdem, dass er intern als Tyrann mit Hang zum Narzissmus gilt. Das festigt jetzt nicht unbedingt ein gutes Image bei seinen Schäfchen, aber wenn die Behauptungen stimmen, dann ist ihm das egal.

Die Äußerungen passen da genau ins Bild.

Nichtsdestotrotz ist er mein Bischof und Kardinal, als solcher verdient er respektvoll behandelt zu werden.

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Edi
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Edi »

TeDeum hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 07:15
Er ist auch mein Bischof. Ich erinnere mich noch gut an die Reaktionen bei uns in der Gemeinde, als Fotos von ihm auftauchten, wie er sich bei einem Schickeria Event während der Fastenzeit den Teller voll Fleisch lud.

Von Leuten aus seinem Umfeld weiß ich außerdem, dass er intern als Tyrann mit Hang zum Narzissmus gilt. Das festigt jetzt nicht unbedingt ein gutes Image bei seinen Schäfchen, aber wenn die Behauptungen stimmen, dann ist ihm das egal.

Die Äußerungen passen da genau ins Bild.

Nichtsdestotrotz ist er mein Bischof und Kardinal, als solcher verdient er respektvoll behandelt zu werden.
Es ist doch eine Episode mit ihm bekannt, wo ein Pfarrer, den er besuchte, ihn bat, das Rauchen im Pfarrhof zu unterlassen, er diesem bescheinigte er sei der Chef der Diözese und habe daher auch hier das Sagen.
Zum Teller voll Fleisch in der Fastenzeit: Das Schleich-Fernsehen stellt in einem Beitrag diese Szene u.a. auch nach.
Bei dem ganzen Thema und da meine ich nicht die persönlichen Schwächen eines Kardinals, sondern seine geistlichen Deviationen, zeigt die Grenzen des Autoritätsglaubens in der Kirche gut auf, wobei es ja grundsätzlich durchaus Hierarchien braucht, aber leider werden sie oft missbraucht. Das gilt ja auch für den jetzigen Papst.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Bruder Donald »

Petrus hat geschrieben:
Dienstag 17. September 2019, 22:39
[...] oder machen wir hier jetzt "Bischofs-bashing"?
Nein, wie denn auch? Wo ist dieser Kerl denn bitte "Bischof"? Wo war er Bischof, als er auf dem Tempelberg war?
Mein Beileid an alle, die diesen feigen, wenig intelligenten, charakterlosen Opportunisten als Diözesenchef haben.

Seine persönliche Schwächen und Laster seien ihm ja noch verziehen, aber wie er gegen das katholische Christentum intrigiert ist schlicht unverzeihlich.

Er ist geradezu der Wolf im Schafspelz, vor dem wir uns in Acht nehmen müssen.

Bruder Donald

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Bruder Donald »

„Konservative Katholiken sind ‚Krebszellen in der Kirche‘“

Daraus
Die Tatsache, dass der Papst schließlich Kardinal McCarrick wegen sexueller Verfehlungen und Missbrauch von Kindern und Jugendlichen aus dem Priesterstand entlassen hat, was ewig nicht vorgekommen ist in der Geschichte der Kirche, hat bei konservativen Katholiken einen großen Widerwillen gegen diesen Papst ausgelöst.
Verlogener geht's echt nicht mehr!
Kann man einmal mehr sehen, mit welchen Tricks die sog. Progressiven operieren.
Genau wie Marx, der eine "fundamentalistische Gefahr" heraufbeschwört, die so gar nicht existiert.

Ich halte Papst Franziskus für keinen reine linken Progressiven, aber es muss ihm zur Last gelegt werden, dass er diese linken Spalter gewähren lässt.

Lauralarissa
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Lauralarissa »

Bruder Donald hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 11:43
Ich halte Papst Franziskus für keinen reine linken Progressiven, aber es muss ihm zur Last gelegt werden, dass er diese linken Spalter gewähren lässt.
So wie unter den vorhergehenden Pontifikaten die rechten Spalter ihre Agenda der Zerstörung der Kirche problemlos betreiben können ...

Laura
"Die römisch-katholische Kirche ignoriert Begabungen, verachtet Wissen und verbietet sich Visionen. Sie hat sich an Frauen versündigt und versündigt sich weiter. Diskriminierung ist ihr harter, aber hohler Markenkern." (Christiane Florin)

Bruder Donald

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Bruder Donald »

Lauralarissa hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 11:47
So wie unter den vorhergehenden Pontifikaten die rechten Spalter ihre Agenda der Zerstörung der Kirche problemlos betreiben können ...
Feine Logik: Diejenigen, die für die Bewahrung katholischer Identität kämpfen, sind Spalter. Diejenigen, welche jegliche katholische Identität ausrotten und die kath. Kirche dem postmodernen Realtivismus opfern wollen, sind Bewahrer. :kugel:

Fakt ist: die "Progressiven" tragen modernistische Ideologien in die Kirche und möchten somit die Kirche diesen Ideologien unterwerfen.

Lauralarissa
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Lauralarissa »

Bruder Donald hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 12:02
Lauralarissa hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 11:47
So wie unter den vorhergehenden Pontifikaten die rechten Spalter ihre Agenda der Zerstörung der Kirche problemlos betreiben können ...
Feine Logik: Diejenigen, die für die Bewahrung katholischer Identität kämpfen, sind Spalter. Diejenigen, welche jegliche katholische Identität ausrotten und die kath. Kirche dem postmodernen Realtivismus opfern wollen, sind Bewahrer. :kugel:

Fakt ist: die "Progressiven" tragen modernistische Ideologien in die Kirche und möchten somit die Kirche diesen Ideologien unterwerfen.
Zweites Vatikanisches Konzil?????
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Bruder Donald »

Lauralarissa hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 12:06
Zweites Vatikanisches Konzil?????
Nein, nicht "Zweites Vatikanisches Konzil?????", sondern die modernistsch-progressive Pervertierung des Konzils!

Das 2. Vaticanum hat wichtige Weichen für die Kirche im 20 Jhs. gestellt, aber es muss trotzdem im Geist der Tradition gelesen und verstanden werden. Dafür stehen u. a. Papst JPII und BXVI!
Nicht das 2. Vaticanum ist das Problem, sondern eine falsche progressive, im Grunde antikatholische, Deutung dessen!

Was "Progressive" wie Du wollen, ist aber, dass die Kirche nicht mehr den Geist der Tradition atmet, sondern den postmodernen Zeitgeist! Das ist nicht katholisch, ihr verkauft es uns aber für "katholisch". Aber wir lassen uns nicht für blöd verkaufen.

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Siard
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Siard »

Bruder Donald hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 12:34
Lauralarissa hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 12:06
Zweites Vatikanisches Konzil?????
Nein, nicht "Zweites Vatikanisches Konzil?????", sondern die modernistsch-progressive Pervertierung des Konzils!
[…]
Nicht das 2. Vaticanum ist das Problem, sondern eine falsche progressive, im Grunde antikatholische, Deutung dessen!
Doch, es ist das Problem.
Die "progressive" Deutung ist dieser Versammlung immanent, die Formulierungen oft bewußt schwammig, um diese zu fördern.
Die rechtliche Bindung durch diese ist zwar kaum umstritten, aber nicht unzweifelhaft.
Zurecht verstehen nicht zuletzt Progressive, diese Versammlung als die eigentliche Gründung ihrer Religion.

HeGe
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von HeGe »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 13:32
Zurecht verstehen nicht zuletzt Progressive, diese Versammlung als die eigentliche Gründung ihrer Religion.
Wenn man solche Aussagen liest, fällt es manchmal schwer, diesen Eindruck nicht zu bekommen:
kath.net hat geschrieben: [...] "Ich glaube, der Kampf ist, ob man wirklich die vom Zweiten Vatikanischen Konzil erträumte Kirche will oder nicht", sagte er [i.e. der Jesuitengeneral Sosa, Anm. HeGe] am Montag vor internationalen Journalisten in Rom. Papst Franziskus sei ein "Kind des Vatikanischen Konzils" und tue alles für dessen Umsetzung. [...]
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Bruder Donald

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Bruder Donald »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 13:32
Doch, es ist das Problem.
Die "progressive" Deutung ist dieser Versammlung immanent, die Formulierungen oft bewußt schwammig, um diese zu fördern.
Dann müssen wir den "Progressiven" eben die Deutungshoheit über das Konzil wegnehmen!
Das Konzil "ist" da und wird auch nicht mehr weggehen. Wie geht man denn nun damit um? Sich darüber ständig beschweren?
Seien wir doch intelligent und überlassen wir die Hinterhältigkeit den "progressiven" Kirchenverrä... ääh... vertretern.

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Edi
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Edi »

HeGe hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 13:48
Siard hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 13:32
Zurecht verstehen nicht zuletzt Progressive, diese Versammlung als die eigentliche Gründung ihrer Religion.
Wenn man solche Aussagen liest, fällt es manchmal schwer, diesen Eindruck nicht zu bekommen:
kath.net hat geschrieben: [...] "Ich glaube, der Kampf ist, ob man wirklich die vom Zweiten Vatikanischen Konzil erträumte Kirche will oder nicht", sagte er [i.e. der Jesuitengeneral Sosa, Anm. HeGe] am Montag vor internationalen Journalisten in Rom. Papst Franziskus sei ein "Kind des Vatikanischen Konzils" und tue alles für dessen Umsetzung. [...]
Dieser Jesuitengeneral Sosa vertritt auch noch andere unkirchliche Meinungen:
https://katholisches.info/2019/09/18/je ... nachfolge/
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Juergen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Juergen »

Nochmal eine Zusammenfassung der causa bei CNAdetusch:
Marx widerspricht Rom, setzt "verbindlichen synodalen Weg" fort



Bruder Donald hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 11:43
„Konservative Katholiken sind ‚Krebszellen in der Kirche‘“
Dazu schrieb ich schon am 12. September:
Es hat schon etwas von Redundanz, wenn Journalisten Journalisten interviewen.


Gruß Jürgen

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HeGe
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von HeGe »

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Gnadenkapelle
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Gnadenkapelle »

https://www.paulinus.de/paulinus/Integr ... nt.PK=7121

Ist wohl ein Finde-die-Priester-Suchbild...
Herr, hilf!
SCHNELL!
:panisch:

Lauralarissa
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Lauralarissa »

Bruder Donald hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 15:11
Siard hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 13:32
Doch, es ist das Problem.
Die "progressive" Deutung ist dieser Versammlung immanent, die Formulierungen oft bewußt schwammig, um diese zu fördern.
Dann müssen wir den "Progressiven" eben die Deutungshoheit über das Konzil wegnehmen!
Das Konzil "ist" da und wird auch nicht mehr weggehen. Wie geht man denn nun damit um? Sich darüber ständig beschweren?
Seien wir doch intelligent und überlassen wir die Hinterhältigkeit den "progressiven" Kirchenverrä... ääh... vertretern.
Dann legt los. Studiert Theologie, werdet Priester, leitet Gemeinden, macht sie blühenden Zentren, werdet Bischöfe und gestaltet die Kirche mit.
Hindert Euch niemand dran.

Laura
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Siard
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Siard »

Lauralarissa hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 17:26
Bruder Donald hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 15:11
Siard hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 13:32
Doch, es ist das Problem.
Die "progressive" Deutung ist dieser Versammlung immanent, die Formulierungen oft bewußt schwammig, um diese zu fördern.
Dann müssen wir den "Progressiven" eben die Deutungshoheit über das Konzil wegnehmen!
Das Konzil "ist" da und wird auch nicht mehr weggehen. Wie geht man denn nun damit um? Sich darüber ständig beschweren?
Seien wir doch intelligent und überlassen wir die Hinterhältigkeit den "progressiven" Kirchenverrä... ääh... vertretern.
Dann legt los. Studiert Theologie, werdet Priester, leitet Gemeinden, macht sie blühenden Zentren, werdet Bischöfe und gestaltet die Kirche mit.
Hindert Euch niemand dran.

Laura
Abgesehen davon, daß – anders als Bruder Donald es verstanden hat – es nicht um Deutungshoheiten geht:
Doch, die Progressiven hindern oft sehr aktiv!

Bruder Donald

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Bruder Donald »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 18:15
Doch, die Progressiven hindern oft sehr aktiv!
Genau. Die tun schon alles dafür, dass kein "Konservativer" an ein Pöstchen kommt. Soviel zur christlichen Brüderlichkeit...

Wenn man in letzter Zeit die Kommentare auf Kath.net mitverfolgt hat, dann wäre man darüber informiert, dass ein "konservativer" Leser in seinem Weg zum Diakon erfolgreich von progressiven Mitarbeitern gehindert wurde.
Der Dienst an Gott und Kirche ist den bei den "Progressiven" verpönt. Und wo kämen wir dahin, wenn es doch genug Männer für die geweihten Ämter gäbe? Dann hätten wir ja doch keinen Bedarf an weiblicher Konkurrenz...

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Juergen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Juergen »

Lauralarissa hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 17:26
Dann legt los. Studiert Theologie, werdet Priester,…
Um Priester werden zu können, muß die eigene Überzeugung da sein, zum Priester berufen zu sein. Die Kirche prüft diese Berufung und wenn nach eingehender Prüfung dabei eine positive Beurteilung herauskommt, bestätigt sie diese Berufung und spendet das Sakrament der Weihe.

Mit scheint hier ein grundlegendes Mißverständnis des Priestertums vorzuliegen.: Priester ist ja kein Job, den jemand antritt, weil es ihm gerade danach ist.
Wenn es so wäre, könnte ich ja auch morgen zum Bischof gehen und sagen: „Hey Hans-Josef, ich will Priester werden. Wann hast Du einen Termin für meine Weihe frei?"
Gruß Jürgen

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Lauralarissa
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Lauralarissa »

Bruder Donald hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 18:23
Siard hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 18:15
Doch, die Progressiven hindern oft sehr aktiv!
Wenn man in letzter Zeit die Kommentare auf Kath.net mitverfolgt hat, dann wäre man darüber informiert, dass ein "konservativer" Leser in seinem Weg zum Diakon erfolgreich von progressiven Mitarbeitern gehindert wurde.
Das kann auch eine Schutzbehauptung sein, wenn die Person bestimmte grundlegende Standards nicht erfüllen kann oder will.
Ich erinnere mich sehr gut an das Niveau mancher PAKs im Studium. Wer einfach zum 3. Mal die Griechischprüfung nicht schafft, fliegt raus. Berufung hin, Berufung her.

Laura
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Juergen »

Lauralarissa hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 19:18

Ich erinnere mich sehr gut an das Niveau mancher PAKs im Studium. Wer einfach zum 3. Mal die Griechischprüfung nicht schafft, fliegt raus. Berufung hin, Berufung her.
Berufung stammt von Gott und dieser legt niemandem Lasten auf, die er nicht tragen kann.
Gruß Jürgen

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Siard
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Siard »

Lauralarissa hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 19:18
Das kann auch eine Schutzbehauptung sein, wenn die Person bestimmte grundlegende Standards nicht erfüllen kann oder will.
Es kann vieles sein. Bequeme Interpretation.
Lauralarissa hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 19:18
Ich erinnere mich sehr gut an das Niveau mancher PAKs im Studium. Wer einfach zum 3. Mal die Griechischprüfung nicht schafft, fliegt raus. Berufung hin, Berufung her.
Das ist vielleicht das Problem.
Und außerdem ist das nicht (überall) wahr.

:narr: Gott macht aber auch ständig Fehler beim berufen. :narr:

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Siard
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Siard »

Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 19:40
Berufung stammt von Gott und dieser legt niemandem Lasten auf, die er nicht tragen kann.
Stimmt, er nicht. ;D

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Juergen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Juergen »

14 Tage nach dem Brief aus Rom:
„Wir gehören zusammen“

Erzbischof Hans-Josef Becker zu den Vorbereitungen des „Synodalen Weges“
Paderborns Erzbischof Hans-Josef Becker ist den über 40 Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), die sich am vergangenen Wochenende in Fulda zu Vorbereitungsgesprächen für den im Advent dieses Jahres startenden „Synodalen Weg“ getroffen haben, für „ihren Einsatz und die gute Vorbereitung“ dankbar. Für den bereits im Frühjahr von den deutschen Bischöfen selbst angestoßenen innerkirchlichen Reformprozess hänge viel von einer „zielgerichteten Organisation und intensiven Vorbereitung“ ab, sagte Erzbischof Becker am Mittwoch, 18. September, in Paderborn.

„Für ein gelingendes Miteinander als Glaubensgemeinschaft ist es entscheidend, dass wir bei der Beschäftigung mit ernsten Themen und zukunftsweisenden Fragestellungen formal und inhaltlich gut aufgestellt sind“, betonte der Paderborner Erzbischof. Das gelte für jede Zeit und grundsätzlich für alle, die sich der Kirche zugehörig und verbunden fühlen. „Wir stehen als katholische Kirche in Deutschland vor großen Herausforderungen, die wir nur gemeinsam und in enger Verbindung mit Gott bestehen können. Ohne den aufrichtigen Willen zum Zusammenhalt laufen wir Gefahr, für die Zukunft mehr zu verlieren als zu gewinnen.“

Geschwisterlich im Glauben
Für Erzbischof Becker komme es bei den anstehenden gemeinschaftlich zu beratenden Reformplänen besonders darauf an, auf die Einheit der Kirche zu achten. „Als Bischof stehe ich im Dienst der Einheit und ich kann wenigstens für mich sagen: Ich will keine Spaltung“, bringt es Paderborns Oberhirte auf den Punkt. „Wir gehören zusammen, sind geschwisterlich im Glauben aufeinander verwiesen und dürfen erst gar nicht damit anfangen, wenn uns etwas am Gegenüber nicht passt, anderen das Katholisch-Sein oder gar den Glauben abzusprechen.“ Pluralität und Meinungsvielfalt schade dem kirchlichen Leben nicht, sie fördere die Lebendigkeit einer Gemeinschaft und habe auch das Potenzial, zur Vergewisserung und Stärkung des je persönlichen Glaubens beizutragen.

Keine Perspektive außer Acht lassen
Eine gute Hilfe bei der Sorge um den Erhalt von Einheit trotz Vielfältigkeit und möglicher Meinungsverschiedenheiten, die es immer geben könne, könnten aus Sicht von Erzbischof Becker „ein paar Faustregeln“ sein. Dazu gehöre zuallererst, dass „das Gespräch miteinander“ dem „vorschnellen Abwinken“ immer vorzuziehen sei. Auch sei wichtig, „stets die jeweils andere Seite zu hören und ernst zu nehmen, ob die des Bischofs oder die einer engagierten Verbandsvorsitzenden“. Keine Perspektive dürfe außer Acht gelassen werden. „Immer wieder haben wir uns die Frage zu stellen, ist auch wirklich alles hinreichend bedacht.“ Außerdem erfordere vieles im Leben Geduld, „die auch mir manchmal schwer fällt, selbst wenn manches einfach Zeit braucht“.

Erzbischof Becker zeigt sich zuversichtlich, dass die anstehenden Gespräche und gründlichen Debatten um die Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland einen guten Verlauf nehmen können. „Was wir sicher gebrauchen können, ist Mut genauso wie gegenseitiges Vertrauen. Gemeinsam werden wir manchen Schritt hoffnungsfroh in die Zukunft gehen können.“



Siard hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 19:45
Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 19:40
Berufung stammt von Gott und dieser legt niemandem Lasten auf, die er nicht tragen kann.
Stimmt, er nicht. ;D
Die Kirche auch nicht.

Gruß Jürgen

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Siard
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Siard »

Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 19:46
Siard hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 19:45
Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 19:40
Berufung stammt von Gott und dieser legt niemandem Lasten auf, die er nicht tragen kann.
Stimmt, er nicht. ;D
Die Kirche auch nicht.

Die auch nicht.
Manche Mitarbeiter sorgen aber für das richtige Ergebnis.
Ich habe einiges mitangesehen.

Wenn das so sicher ist, wie ist es dann mit all denen, die besser nie geweiht worden wären.
Das erschlichene Weihen ungültig sind ist ein sehr schwacher Trost.

Ob jemand eine Berufung hat ist eine Sache, die kirchlichen Strukturen eine andere.

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Juergen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Juergen »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 18. September 2019, 19:51
Das erschlichene Weihen ungültig sind ist ein sehr schwacher Trost.
Weihen sind nie ungültig, sofern sie korrekt von einem ordentlichen Spender gespendet werden.

Alles andere wäre auch undekbar, da eine nachträglich festgestellte Ungültigkeit dazu führen würde, daß alle gespendeten Sakramente ungültig wären.
Gruß Jürgen

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