"Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

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HeGe
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von HeGe »

Der Papst predigt zu seinem Lieblingsthema:
kath.net hat geschrieben: [...] „Die Kirche wird nicht voranschreiten, das Evangelium wird nicht mit langweiligen, verbitterten Evangelisierern voranschreiten. Nein. Es wird nur mit frohen Verkündern weitergehen, die voller Leben sind. Die Freude, das Wort Gottes zu empfangen, die Freude, Christen zu sein, die Freude, vorwärts zu gehen, die Fähigkeit, zu feiern, ohne sich zu schämen und nicht wie diese Dame zu sein, Michal, formelle Christen, Christen, die Gefangene der Formalitäten sind“.
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Lauralarissa
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Lauralarissa »

HeGe hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:02
Der Papst predigt zu seinem Lieblingsthema:
kath.net hat geschrieben: [...] „Die Kirche wird nicht voranschreiten, das Evangelium wird nicht mit langweiligen, verbitterten Evangelisierern voranschreiten. Nein. Es wird nur mit frohen Verkündern weitergehen, die voller Leben sind. Die Freude, das Wort Gottes zu empfangen, die Freude, Christen zu sein, die Freude, vorwärts zu gehen, die Fähigkeit, zu feiern, ohne sich zu schämen und nicht wie diese Dame zu sein, Michal, formelle Christen, Christen, die Gefangene der Formalitäten sind“.
:daumen-rauf: :daumen-rauf: :daumen-rauf: :daumen-rauf:
"Die römisch-katholische Kirche ignoriert Begabungen, verachtet Wissen und verbietet sich Visionen. Sie hat sich an Frauen versündigt und versündigt sich weiter. Diskriminierung ist ihr harter, aber hohler Markenkern." (Christiane Florin)

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Lycobates
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Lycobates »

HeGe hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:02
Der Papst predigt zu seinem Lieblingsthema:
kath.net hat geschrieben: [...] „Die Kirche wird nicht voranschreiten, das Evangelium wird nicht mit langweiligen, verbitterten Evangelisierern voranschreiten. Nein. Es wird nur mit frohen Verkündern weitergehen, die voller Leben sind. Die Freude, das Wort Gottes zu empfangen, die Freude, Christen zu sein, die Freude, vorwärts zu gehen, die Fähigkeit, zu feiern, ohne sich zu schämen und nicht wie diese Dame zu sein, Michal, formelle Christen, Christen, die Gefangene der Formalitäten sind“.
Wenn man die habituelle Schnauze gewisser „froher Verkündiger“ sieht, oder jener, die sich dafür halten, ist man froh, nicht betroffen zu sein.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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HeGe
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von HeGe »

Lauralarissa hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:24
HeGe hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:02
Der Papst predigt zu seinem Lieblingsthema:
kath.net hat geschrieben: [...] „Die Kirche wird nicht voranschreiten, das Evangelium wird nicht mit langweiligen, verbitterten Evangelisierern voranschreiten. Nein. Es wird nur mit frohen Verkündern weitergehen, die voller Leben sind. Die Freude, das Wort Gottes zu empfangen, die Freude, Christen zu sein, die Freude, vorwärts zu gehen, die Fähigkeit, zu feiern, ohne sich zu schämen und nicht wie diese Dame zu sein, Michal, formelle Christen, Christen, die Gefangene der Formalitäten sind“.
:daumen-rauf: :daumen-rauf: :daumen-rauf: :daumen-rauf:
Schön bei solchen Predigten ist immer, dass jeder denkt: Gott sei Dank bin ich nicht damit gemeint. ;)
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Sempre
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Sempre »

Neulich hieß es noch wie folgt:
Jorge B. hat geschrieben:„Es gibt keine Schule, um Evangelisierer zu werden: es ist eine Berufung, die ihr von Gott habt. Entweder bist du Evangelisierer, oder du bist es nicht, und wenn du diese Gnade von Gott nicht empfangen hast, dann bleib zuhause.“
Und jetzt spielt er den Lehrer in der Schule, die es gar nicht gibt.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

Ralf

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Ralf »

Sempre hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:33
Neulich hieß es noch wie folgt:
Jorge B. hat geschrieben:„Es gibt keine Schule, um Evangelisierer zu werden: es ist eine Berufung, die ihr von Gott habt. Entweder bist du Evangelisierer, oder du bist es nicht, und wenn du diese Gnade von Gott nicht empfangen hast, dann bleib zuhause.“
Und jetzt spielt er den Lehrer in der Schule, die es gar nicht gibt.
Ich sehe da keinen Widerspruch. Jede Berufung gilt es zu formen, nicht zu machen.

Hanspeter

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Hanspeter »

Lauralarissa hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:24
HeGe hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:02
Der Papst predigt zu seinem Lieblingsthema:
kath.net hat geschrieben: [...] „Die Kirche wird nicht voranschreiten, das Evangelium wird nicht mit langweiligen, verbitterten Evangelisierern voranschreiten. Nein. Es wird nur mit frohen Verkündern weitergehen, die voller Leben sind. Die Freude, das Wort Gottes zu empfangen, die Freude, Christen zu sein, die Freude, vorwärts zu gehen, die Fähigkeit, zu feiern, ohne sich zu schämen und nicht wie diese Dame zu sein, Michal, formelle Christen, Christen, die Gefangene der Formalitäten sind“.
:daumen-rauf: :daumen-rauf: :daumen-rauf: :daumen-rauf:
Mit frohen Verkündern meint er bestimmt nicht die sauertöpfischen und verkopften deutschen Reformkatholiken.

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Sempre
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Sempre »

Ralf hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:36
Sempre hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:33
Neulich hieß es noch wie folgt:
Jorge B. hat geschrieben:„Es gibt keine Schule, um Evangelisierer zu werden: es ist eine Berufung, die ihr von Gott habt. Entweder bist du Evangelisierer, oder du bist es nicht, und wenn du diese Gnade von Gott nicht empfangen hast, dann bleib zuhause.“
Und jetzt spielt er den Lehrer in der Schule, die es gar nicht gibt.
Ich sehe da keinen Widerspruch. Jede Berufung gilt es zu formen, nicht zu machen.
Ja, gut, könnte theoretisch auch so gemeint sein, daß die „langweiligen, verbitterten Evangelisierer“ von Gott berufen sind. Klingt in meinen Ohren aber eher nicht so.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von HeGe »

Hanspeter hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:44
Lauralarissa hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:24
HeGe hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:02
Der Papst predigt zu seinem Lieblingsthema:
kath.net hat geschrieben: [...] „Die Kirche wird nicht voranschreiten, das Evangelium wird nicht mit langweiligen, verbitterten Evangelisierern voranschreiten. Nein. Es wird nur mit frohen Verkündern weitergehen, die voller Leben sind. Die Freude, das Wort Gottes zu empfangen, die Freude, Christen zu sein, die Freude, vorwärts zu gehen, die Fähigkeit, zu feiern, ohne sich zu schämen und nicht wie diese Dame zu sein, Michal, formelle Christen, Christen, die Gefangene der Formalitäten sind“.
:daumen-rauf: :daumen-rauf: :daumen-rauf: :daumen-rauf:
Mit frohen Verkündern meint er bestimmt nicht die sauertöpfischen und verkopften deutschen Reformkatholiken.
Das war es auch, was ich meinem letzten Beitrag meinte. "Langweilige, verbitterte Evangelisierer" und Christen, die "Gefangene der Formalitäten" gibt es in jeder Couleur in der Kirche.
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Lauralarissa
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Lauralarissa »

HeGe hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 15:10
Hanspeter hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:44
Lauralarissa hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:24
HeGe hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:02
Der Papst predigt zu seinem Lieblingsthema:
kath.net hat geschrieben: [...] „Die Kirche wird nicht voranschreiten, das Evangelium wird nicht mit langweiligen, verbitterten Evangelisierern voranschreiten. Nein. Es wird nur mit frohen Verkündern weitergehen, die voller Leben sind. Die Freude, das Wort Gottes zu empfangen, die Freude, Christen zu sein, die Freude, vorwärts zu gehen, die Fähigkeit, zu feiern, ohne sich zu schämen und nicht wie diese Dame zu sein, Michal, formelle Christen, Christen, die Gefangene der Formalitäten sind“.
:daumen-rauf: :daumen-rauf: :daumen-rauf: :daumen-rauf:
Mit frohen Verkündern meint er bestimmt nicht die sauertöpfischen und verkopften deutschen Reformkatholiken.
Das war es auch, was ich meinem letzten Beitrag meinte. "Langweilige, verbitterte Evangelisierer" und Christen, die "Gefangene der Formalitäten" gibt es in jeder Couleur in der Kirche.
Da stimme ich dir voll zu!
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von HeGe »

Wie üblich ist es bei der leicht chaotischen Vortragsweise des Papstes nicht ganz einfach zu interpretieren, worauf er hinaus will. Ich gehe aber mal davon aus, dass es ihm hier um Extremformen geht, also v.a. um das Verbitterte an den Menschen oder das Gefangensein in Formalitäten.

Auch das umgekehrte Extrem wäre aber meiner Meinung nach nicht förderlich für die Kirche. Genauso wie es Zeiten der Freude gibt, muss es auch Zeiten der Besinnung und des Bekenntnisses eigener Schuld geben. Genauso wie es Menschen gibt, die gerne tanzend durchs Leben gehen, muss es auch Menschen geben, die diese gelegentlich wieder auf den Boden zurückholen. Beide Seiten müssen aber für sich und gegenseitig einen Ausgleich finden. Auch für unseren Herrn gab es Zeiten der freudigen Verkündigung und Zeiten, in denen er Schranken gesetzt hat.

(Ich bemerke gerade meinen gruseligen Pastoralsprech, aber ich lasse es jetzt trotzdem mal stehen. :irritiert: )
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Juergen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Juergen »

Wege der Erneuerung – oder: wenn an Fronleichnam die Bratwurst wichtiger als die Prozession wird.

In den aktuellen Pfarrnachrichten (HIER, S. 11) liest man unter der Überschrift:
Fronleichnam in St. Julian – Wir gehen andere Wege über die Pläne für die Feier des Fronleichnamsfestes berichtet.
Während bisher eine Fronleichnamsprozession von der Kilian-Kirche über das Veronika-Altenzentrum, die Elisabeth-Kirche hin zur Meinolfkirche führte, fällt sie dieses Jahr aus und man feiert Fronleichnam im Veronika Altenzentrum.
Dann heißt es weiter:
…Zu jeder Fronleichnamsprozession gehörte bisher in [sic!] St. Julian nach dem Schlusssegen eine Bratwurst und auch etwas zum Trinken. Das wollen wir beibehalten.…

Mit dieser Änderung schlägt man mehrere Fliege mit einenr Klappe.
  • man ist wetterunabhängig
  • es entfällt das mühselige Herrichten von Segensaltären
  • es entfällt die Planung und Genehmigung bzw. Anzeige bei staatl. Behörden
  • es wird deutlich, daß eine Bratwurst wichtiger als eine Prozession ist - Es ist immer gut Prioritäten zu setzen!

Ob es wohl zur Bratwurst Fladenbrot gibt? :hmm:
Bild
Gruß Jürgen

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Edi
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Edi »

HeGe hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:02
Der Papst predigt zu seinem Lieblingsthema:
kath.net hat geschrieben: [...] „Die Kirche wird nicht voranschreiten, das Evangelium wird nicht mit langweiligen, verbitterten Evangelisierern voranschreiten. Nein. Es wird nur mit frohen Verkündern weitergehen, die voller Leben sind. Die Freude, das Wort Gottes zu empfangen, die Freude, Christen zu sein, die Freude, vorwärts zu gehen, die Fähigkeit, zu feiern, ohne sich zu schämen und nicht wie diese Dame zu sein, Michal, formelle Christen, Christen, die Gefangene der Formalitäten sind“.
Was ist denn das Gegenteil dieser Gefangenen der Formalitäten? Etwa Lotterbuben?
Der Papst predigt über die Freude, sieht aber oft selber so aus wie wenn er Spinnen gefressen hätte. Das hat man schon in Argentinien, als er noch Bischof dort war, berichtet wie mürrisch er da immer war und ausgesehen hat und was sein internes Verhalten im Vatikan angeht, wird da ähnliches berichtet.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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Lauralarissa
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Lauralarissa »

Edi hat geschrieben:
Mittwoch 29. Januar 2020, 17:21
HeGe hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:02
Der Papst predigt zu seinem Lieblingsthema:
kath.net hat geschrieben: [...] „Die Kirche wird nicht voranschreiten, das Evangelium wird nicht mit langweiligen, verbitterten Evangelisierern voranschreiten. Nein. Es wird nur mit frohen Verkündern weitergehen, die voller Leben sind. Die Freude, das Wort Gottes zu empfangen, die Freude, Christen zu sein, die Freude, vorwärts zu gehen, die Fähigkeit, zu feiern, ohne sich zu schämen und nicht wie diese Dame zu sein, Michal, formelle Christen, Christen, die Gefangene der Formalitäten sind“.
Was ist denn das Gegenteil dieser Gefangenen der Formalitäten? Etwa Lotterbuben?
Der Papst predigt über die Freude, sieht aber oft selber so aus wie wenn er Spinnen gefressen hätte. Das hat man schon in Argentinien, als er noch Bischof dort war, berichtet wie mürrisch er da immer war und ausgesehen hat und was sein internes Verhalten im Vatikan angeht, wird da ähnliches berichtet.
Kann der Hl. Vater es dir eigentlich irgendwie recht machen? Wie er schaut, ist nun kaum Gegenstand einer theologischen Debatte.
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Edi
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Edi »

Lauralarissa hat geschrieben:
Mittwoch 29. Januar 2020, 17:47
Edi hat geschrieben:
Mittwoch 29. Januar 2020, 17:21
HeGe hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:02
Der Papst predigt zu seinem Lieblingsthema:
kath.net hat geschrieben: [...] „Die Kirche wird nicht voranschreiten, das Evangelium wird nicht mit langweiligen, verbitterten Evangelisierern voranschreiten. Nein. Es wird nur mit frohen Verkündern weitergehen, die voller Leben sind. Die Freude, das Wort Gottes zu empfangen, die Freude, Christen zu sein, die Freude, vorwärts zu gehen, die Fähigkeit, zu feiern, ohne sich zu schämen und nicht wie diese Dame zu sein, Michal, formelle Christen, Christen, die Gefangene der Formalitäten sind“.
Was ist denn das Gegenteil dieser Gefangenen der Formalitäten? Etwa Lotterbuben?
Der Papst predigt über die Freude, sieht aber oft selber so aus wie wenn er Spinnen gefressen hätte. Das hat man schon in Argentinien, als er noch Bischof dort war, berichtet wie mürrisch er da immer war und ausgesehen hat und was sein internes Verhalten im Vatikan angeht, wird da ähnliches berichtet.
Kann der Hl. Vater es dir eigentlich irgendwie recht machen? Wie er schaut, ist nun kaum Gegenstand einer theologischen Debatte.
Wie auch immer, aber von anderen immer ein Freudigsein zu verlangen und selber dem oft nicht zu entsprechen, das ist schon fragwürdig. Im übrigen gibt es auch Christen, die leiden, die krank sind und deswegen nicht so freudig sind bzw. sein können, wie das der Papst propagiert. Man kann eben Freude nicht verordnen, auch wenn die heilige Schrift auch darüber spricht.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Lauralarissa »

Edi hat geschrieben:
Mittwoch 29. Januar 2020, 18:11
Lauralarissa hat geschrieben:
Mittwoch 29. Januar 2020, 17:47
Edi hat geschrieben:
Mittwoch 29. Januar 2020, 17:21
HeGe hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:02
Der Papst predigt zu seinem Lieblingsthema:
kath.net hat geschrieben: [...] „Die Kirche wird nicht voranschreiten, das Evangelium wird nicht mit langweiligen, verbitterten Evangelisierern voranschreiten. Nein. Es wird nur mit frohen Verkündern weitergehen, die voller Leben sind. Die Freude, das Wort Gottes zu empfangen, die Freude, Christen zu sein, die Freude, vorwärts zu gehen, die Fähigkeit, zu feiern, ohne sich zu schämen und nicht wie diese Dame zu sein, Michal, formelle Christen, Christen, die Gefangene der Formalitäten sind“.
Was ist denn das Gegenteil dieser Gefangenen der Formalitäten? Etwa Lotterbuben?
Der Papst predigt über die Freude, sieht aber oft selber so aus wie wenn er Spinnen gefressen hätte. Das hat man schon in Argentinien, als er noch Bischof dort war, berichtet wie mürrisch er da immer war und ausgesehen hat und was sein internes Verhalten im Vatikan angeht, wird da ähnliches berichtet.
Kann der Hl. Vater es dir eigentlich irgendwie recht machen? Wie er schaut, ist nun kaum Gegenstand einer theologischen Debatte.
Wie auch immer, aber von anderen immer ein Freudigsein zu verlangen und selber dem oft nicht zu entsprechen, das ist schon fragwürdig. Im übrigen gibt es auch Christen, die leiden, die krank sind und deswegen nicht so freudig sind bzw. sein können, wie das der Papst propagiert. Man kann eben Freude nicht verordnen, auch wenn die heilige Schrift auch darüber spricht.
Ich glaube, Papst Franziskus hat hier eine andere Vorstellung von Freude als man es umgangssprachlich versteht. Es geht sicher nicht um die Frage, ob der Christ dauerhaft lächelt und fruendlich ist, sondern um eine tiefe innere Freude und Dankbarkeit, aus der Beziehung zu Gott zu leben. Das ist doch etwas anderes ...
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Edi »

Lauralarissa hat geschrieben:
Mittwoch 29. Januar 2020, 18:36
Edi hat geschrieben:
Mittwoch 29. Januar 2020, 18:11
Lauralarissa hat geschrieben:
Mittwoch 29. Januar 2020, 17:47
Edi hat geschrieben:
Mittwoch 29. Januar 2020, 17:21
HeGe hat geschrieben:
Dienstag 28. Januar 2020, 14:02
Der Papst predigt zu seinem Lieblingsthema:
kath.net hat geschrieben: [...] „Die Kirche wird nicht voranschreiten, das Evangelium wird nicht mit langweiligen, verbitterten Evangelisierern voranschreiten. Nein. Es wird nur mit frohen Verkündern weitergehen, die voller Leben sind. Die Freude, das Wort Gottes zu empfangen, die Freude, Christen zu sein, die Freude, vorwärts zu gehen, die Fähigkeit, zu feiern, ohne sich zu schämen und nicht wie diese Dame zu sein, Michal, formelle Christen, Christen, die Gefangene der Formalitäten sind“.
Was ist denn das Gegenteil dieser Gefangenen der Formalitäten? Etwa Lotterbuben?
Der Papst predigt über die Freude, sieht aber oft selber so aus wie wenn er Spinnen gefressen hätte. Das hat man schon in Argentinien, als er noch Bischof dort war, berichtet wie mürrisch er da immer war und ausgesehen hat und was sein internes Verhalten im Vatikan angeht, wird da ähnliches berichtet.
Kann der Hl. Vater es dir eigentlich irgendwie recht machen? Wie er schaut, ist nun kaum Gegenstand einer theologischen Debatte.
Wie auch immer, aber von anderen immer ein Freudigsein zu verlangen und selber dem oft nicht zu entsprechen, das ist schon fragwürdig. Im übrigen gibt es auch Christen, die leiden, die krank sind und deswegen nicht so freudig sind bzw. sein können, wie das der Papst propagiert. Man kann eben Freude nicht verordnen, auch wenn die heilige Schrift auch darüber spricht.
Ich glaube, Papst Franziskus hat hier eine andere Vorstellung von Freude als man es umgangssprachlich versteht. Es geht sicher nicht um die Frage, ob der Christ dauerhaft lächelt und fruendlich ist, sondern um eine tiefe innere Freude und Dankbarkeit, aus der Beziehung zu Gott zu leben. Das ist doch etwas anderes ...
Ja, diesen Papst muss man immer auslegen, damit es gerade passt, obwohl er angeblich so einfach und volksnah predigt. Der normale Mensch wird sich ungern etwas sagen lassen von jemand, der das Gegenteil macht und darstellt, was er anderen predigt.
Die Bibel sagt dazu: An ihren Taten und Früchten sollt ihr sie erkennen, aber für diese Erkenntnis braucht man nicht einmal die Schrift, das weiss jeder. Wir alle beurteilen einen Menschen am Ende danach wie er sich verhält und nicht danach was er sagt.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von taddeo »

Edi hat geschrieben:
Mittwoch 29. Januar 2020, 19:26
Ja, diesen Papst muss man immer auslegen, damit es gerade passt, obwohl er angeblich so einfach und volksnah predigt.
Das liegt vor allem schon mal daran, daß er beim Predigen so brutal nuschelt, daß man ihn in keiner Sprache wirklich versteht. Ich hab ihn schon live auf italienisch und deutsch reden hören und in beiden Sprachen kein Wort verstanden. :achselzuck:

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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Siard »

Eine gute Taktik.

Ralf

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Ralf »

taddeo hat geschrieben:
Mittwoch 29. Januar 2020, 23:07
Edi hat geschrieben:
Mittwoch 29. Januar 2020, 19:26
Ja, diesen Papst muss man immer auslegen, damit es gerade passt, obwohl er angeblich so einfach und volksnah predigt.
Das liegt vor allem schon mal daran, daß er beim Predigen so brutal nuschelt, daß man ihn in keiner Sprache wirklich versteht. Ich hab ihn schon live auf italienisch und deutsch reden hören und in beiden Sprachen kein Wort verstanden. :achselzuck:
Auch wenn die Omasprache Piemontesisch war, ist Spanisch seine Muttersprache - und da verstehe ich ihn immer hervorragend. Lateinamerikaner sprechen eh viel verständlicher als iberische Spanier.

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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Lycobates »

Ralf hat geschrieben:
Mittwoch 29. Januar 2020, 23:23
taddeo hat geschrieben:
Mittwoch 29. Januar 2020, 23:07
Edi hat geschrieben:
Mittwoch 29. Januar 2020, 19:26
Ja, diesen Papst muss man immer auslegen, damit es gerade passt, obwohl er angeblich so einfach und volksnah predigt.
Das liegt vor allem schon mal daran, daß er beim Predigen so brutal nuschelt, daß man ihn in keiner Sprache wirklich versteht. Ich hab ihn schon live auf italienisch und deutsch reden hören und in beiden Sprachen kein Wort verstanden. :achselzuck:
Auch wenn die Omasprache Piemontesisch war, ist Spanisch seine Muttersprache - und da verstehe ich ihn immer hervorragend. Lateinamerikaner sprechen eh viel verständlicher als iberische Spanier.
Das würde ich für Brasilianisch gegenüber Portugiesisch ohne weiteres bejahen.
Was aber das Spanische angeht, muß man doch differenzieren. Mexikaner ja, die versteht man gut, die sprechen auch langsamer, aber Argentinier, mit ihrem Schwirren des y und ll (yeísmo/žeísmo) und den verschluckten Endungen, gegenüber dem castellano castizo etwa eines Bauern aus Burgos?
Nein, da nicht.
Auch der Seseo, die Artikulation aller Sibilanten als s, erschwert das Verständnis.
Man darf natürlich nicht mit Andalusisch oder Katalanisch vergleichen. Das klingt schrecklich.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Sempre »

Der nächstbeste Argentino auf youtube ist für mich deutlich leichter verständlich:

https://youtu.be/2qDv1P2WKBc

als der Mann "vom Ende der Welt" wie er selbst sagte:

https://youtu.be/HiiHTHb1uto
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

Ralf

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Ralf »

Lycobates hat geschrieben:
Donnerstag 30. Januar 2020, 00:04
Man darf natürlich nicht mit Andalusisch oder Katalanisch vergleichen. Das klingt schrecklich.
Katalanisch ist als eigene Sprache so Spanisch wie Portugiesisch.

Und ich habe Spanisch in Andalusien gelernt (Granada), mit Andalusiern gewohnt, für mich sprechen alle anderen eh super deutlich.

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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Lycobates »

Ralf hat geschrieben:
Freitag 31. Januar 2020, 05:48
Lycobates hat geschrieben:
Donnerstag 30. Januar 2020, 00:04
Man darf natürlich nicht mit Andalusisch oder Katalanisch vergleichen. Das klingt schrecklich.
Katalanisch ist als eigene Sprache so Spanisch wie Portugiesisch.
Klar.
Aber allesamt regionale Entwicklungsformen des lokalen Lateins. Das ist mein Ausgangspunkt.
Ralf hat geschrieben:
Freitag 31. Januar 2020, 05:48
Und ich habe Spanisch in Andalusien gelernt (Granada), mit Andalusiern gewohnt, für mich sprechen alle anderen eh super deutlich.
Das ist allerdings eine Erklärung! :breitgrins:
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Lycobates »

Sempre hat geschrieben:
Donnerstag 30. Januar 2020, 23:40
Der nächstbeste Argentino auf youtube ist für mich deutlich leichter verständlich:

https://youtu.be/2qDv1P2WKBc

als der Mann "vom Ende der Welt" wie er selbst sagte:

https://youtu.be/HiiHTHb1uto
Ein Mexikaner sagte mir mal, man definiere den Argentino als el pequeño EGO dentro de cada uno de nosotros.
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HeGe
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von HeGe »

Wird Bischof Bode wohl wenig jucken, aber immerhin:

US-Bischof an Bischof Bode: „Ihr Statement ist häretisch!“
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Bruder Donald

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Bruder Donald »

HeGe hat geschrieben:
Freitag 7. Februar 2020, 13:40
Wird Bischof Bode wohl wenig jucken, aber immerhin:

US-Bischof an Bischof Bode: „Ihr Statement ist häretisch!“
Jetzt mal ehrlich: Bischof Bode ist jetzt echt nicht mein Favorit, aber dieser Häresie-Vorwurf scheint mir echt überzogen. :roll:

Ja ich weiß, in welches Horn Bode damit stößt, aber grundsätzlich, was ist an seiner Aussage falsch?
Gott ist primär Mensch geworden und nicht primär Mann, auch wenn er konkret Mann geworden ist. So verstehe ich seine Aussage.

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Marion
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Marion »

Bruder Donald hat geschrieben:
Freitag 7. Februar 2020, 14:00
Ja ich weiß, in welches Horn Bode damit stößt, aber grundsätzlich, was ist an seiner Aussage falsch?
Gott ist primär Mensch geworden und nicht primär Mann, auch wenn er konkret Mann geworden ist. So verstehe ich seine Aussage.
Wieso hast du ein "primär" in den Satz geschummelt? Davon sehe ich in der Quelle nichts?! Da steht "Gott ist Mensch geworden und nicht Mann".
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Bruder Donald

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Bruder Donald »

Marion hat geschrieben:
Freitag 7. Februar 2020, 14:39
Bruder Donald hat geschrieben:
Freitag 7. Februar 2020, 14:00
Ja ich weiß, in welches Horn Bode damit stößt, aber grundsätzlich, was ist an seiner Aussage falsch?
Gott ist primär Mensch geworden und nicht primär Mann, auch wenn er konkret Mann geworden ist. So verstehe ich seine Aussage.
Wieso hast du ein "primär" in den Satz geschummelt? Davon sehe ich in der Quelle nichts?! Da steht "Gott ist Mensch geworden und nicht Mann".
Habe ich Bode zitiert, oder habe ich gesagt, "so verstehe ich seine Aussage"?!
Auch Männer sind Menschen. Und ein Mensch kann nur konkret Mann oder Frau sein. Mensch an sich, allgemein, abstrakt gibt es nicht.
Und so blöd kann auch kein Bischof zu sein, zu behaupten, Gott ist "konkret" Mensch geworden und nicht Konkret Mann. Oder...? :hmm:

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Marion
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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Marion »

Bruder Donald hat geschrieben:
Freitag 7. Februar 2020, 14:53
Marion hat geschrieben:
Freitag 7. Februar 2020, 14:39
Bruder Donald hat geschrieben:
Freitag 7. Februar 2020, 14:00
Ja ich weiß, in welches Horn Bode damit stößt, aber grundsätzlich, was ist an seiner Aussage falsch?
Gott ist primär Mensch geworden und nicht primär Mann, auch wenn er konkret Mann geworden ist. So verstehe ich seine Aussage.
Wieso hast du ein "primär" in den Satz geschummelt? Davon sehe ich in der Quelle nichts?! Da steht "Gott ist Mensch geworden und nicht Mann".
Habe ich Bode zitiert, oder habe ich gesagt, "so verstehe ich seine Aussage"?!
Auch Männer sind Menschen. Und ein Mensch kann nur konkret Mann oder Frau sein. Mensch an sich, allgemein, abstrakt gibt es nicht.
Und so blöd kann auch kein Bischof zu sein, zu behaupten, Gott ist "konkret" Mensch geworden und nicht Konkret Mann. Oder...? :hmm:
Das "konkret" hast du auch reingeschummelt ;)
Laut der Quelle sagt er : " er hatte wörtlich formuliert: „Jesus ist für uns Mensch, nicht Mann geworden“"

Du schummelst hier 2 Wörter rein. "So blöd kann kein Bischof sein" sagst du. Bode sagt das ist häretisch. Klar ist das häretisch. Jesus wurde nicht Frau und auch nicht so was "diverses", sondern Mann und nicht "nicht Mann".

Mit kleine Wörter reinschummeln arbeiten normalerweise Häretiker um die Lehre zu verdrehen. Du willst nun mit dem selben System den einen der beiden schützen. Ich denke das ist auch kein bisschen besser.
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Bruder Donald

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Bruder Donald »

Marion hat geschrieben:
Freitag 7. Februar 2020, 15:05
Bruder Donald hat geschrieben:
Freitag 7. Februar 2020, 14:53
Marion hat geschrieben:
Freitag 7. Februar 2020, 14:39
Bruder Donald hat geschrieben:
Freitag 7. Februar 2020, 14:00
Ja ich weiß, in welches Horn Bode damit stößt, aber grundsätzlich, was ist an seiner Aussage falsch?
Gott ist primär Mensch geworden und nicht primär Mann, auch wenn er konkret Mann geworden ist. So verstehe ich seine Aussage.
Wieso hast du ein "primär" in den Satz geschummelt? Davon sehe ich in der Quelle nichts?! Da steht "Gott ist Mensch geworden und nicht Mann".
Habe ich Bode zitiert, oder habe ich gesagt, "so verstehe ich seine Aussage"?!
Auch Männer sind Menschen. Und ein Mensch kann nur konkret Mann oder Frau sein. Mensch an sich, allgemein, abstrakt gibt es nicht.
Und so blöd kann auch kein Bischof zu sein, zu behaupten, Gott ist "konkret" Mensch geworden und nicht Konkret Mann. Oder...? :hmm:
Das "konkret" hast du auch reingeschummelt ;)
Laut der Quelle sagt er : " er hatte wörtlich formuliert: „Jesus ist für uns Mensch, nicht Mann geworden“"

Du schummelst hier 2 Wörter rein. "So blöd kann kein Bischof sein" sagst du. Bode sagt das ist häretisch. Klar ist das häretisch. Jesus wurde nicht Frau und auch nicht so was "diverses", sondern Mann und nicht "nicht Mann".

Mit kleine Wörter reinschummeln arbeiten normalerweise Häretiker um die Lehre zu verdrehen. Du willst nun mit dem selben System den einen der beiden schützen. Ich denke das ist auch kein bisschen besser.
Du bist offensichtlich nicht in der Lage, ein Zitat von einer Interpretation zu unterscheiden.
Den genauen Wortlaut kann man gerne im Internet nachlesen, ich frage lediglich, wie man diesen Satz zu verstehen hat!
Meint Bischof Bode mit seiner Aussage, dass Gott ein geschlechtsneutraler Mensch geworden ist und eben kein männlicher Mensch (Mann)? Wenn er das so meint, ist es tatsächlich häretisch! Aber, und darauf will ich hinaus, bezweifle ich, dass ein Bischof so dämlich sein kann, so etwas ernsthaft zu meinen/denken/behaupten!

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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Beitrag von Marion »

Wo keine Sonne scheint, sind auch "Bischöfe" dämlich.
Nachtrag : Upps, du hast ja leider deinen Beitrag geändert
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