gibt es hier im Forum regelmäßige Beter des Jesus- oder Herzensgebet, so wie es z.bsp. in den "Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers" berichtet wird. Meine Wenuigkeit scheitert leider immer (noch) an der Disziplin.

Das Buch (bzw. die Bücher) von Franz Jalics ist um Längen besser.taddeo hat geschrieben:Soweit mir das bekannt ist, ist das Herzensgebet weniger eine Frage der "Disziplin" als der lebenslangen Einübung. Altabt Emmanuel Jungclaussen von Niederalteich hat einige Bücher dazu geschrieben; ob die was taugen, weiß ich nicht.
Würde sich der User Tinius diese seine Behauptungen mal mit etwas mehr Substanz füttern? Nachgefragt hab ich ja schonmal.Tinius hat geschrieben:Diese Form des Gebets kann ohne richtige Anleitung UND Begleitung zu schweren psychischen Schäden führen.
Die Thematik ist medizinisch bekannt.
Die Selbstvertsändlichkeit von Orthodoxen mit diesem Gebet habe ich ganz gewiss nicht, aber ich bete es immer wieder, je nach Situation. (besonders wenn ich nicht weiß, was ich sagen soll)sperlingsruh hat geschrieben:...
gibt es hier im Forum regelmäßige Beter des Jesus- oder Herzensgebet, so wie es z.bsp. in den "Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers" berichtet wird. Meine Wenuigkeit scheitert leider immer (noch) an der Disziplin.
Da liegt genau das Problem, denke ich: Ein christliches Gebet ist kein "Mantra". Wenn man das Jesusgebet als solches auffaßt, geht es am Kern der Sache vorbei. Der Rosenkranz ist in dieser Hinsicht wesentlich "ungefährlicher".Reinhard hat geschrieben:Probier es doch einfach aus: wenn Du spazieren gehst, im Takt Deines Atems den Namen "Jesus" zu Ihm hochzuschicken, fast wie ein Mantra.
Und?Sarandanon hat geschrieben:Würde sich der User Tinius diese seine Behauptungen mal mit etwas mehr Substanz füttern? Nachgefragt hab ich ja schonmal.Tinius hat geschrieben:Diese Form des Gebets kann ohne richtige Anleitung UND Begleitung zu schweren psychischen Schäden führen.
Die Thematik ist medizinisch bekannt.
Den Punkt sehe ich sehr genau: deshalb schrieb ich sehr bewusst "fast wie ein Mantra".taddeo hat geschrieben:Da liegt genau das Problem, denke ich: Ein christliches Gebet ist kein "Mantra". Wenn man das Jesusgebet als solches auffaßt, geht es am Kern der Sache vorbei. Der Rosenkranz ist in dieser Hinsicht wesentlich "ungefährlicher".Reinhard hat geschrieben:Probier es doch einfach aus: wenn Du spazieren gehst, im Takt Deines Atems den Namen "Jesus" zu Ihm hochzuschicken, fast wie ein Mantra.
Es ist deine persönliche Meiung, dass das Buch von Franz Jalics besser ist! - Das Herzensgebet ist ein bisschen anders und für die, die es führen auch in OrdnungUnd: Franz Jalics hat auch so seine Nachteile. In den ersten Jahren seiner Kurse sind eine ganze Reihe von Ordensleuten entweder aus ihrer Gemeinschaft ausgetreten oder beharrten darauf, dass nur die Gebetsweise von Jalics die einzig richtig sei! - Das ist ein Grund dafür, dass Pater Jalics keine Ordensleute mehr zu den Kursen zulässt.Tinius hat geschrieben:Das Buch (bzw. die Bücher) von Franz Jalics ist um Längen besser.taddeo hat geschrieben:Soweit mir das bekannt ist, ist das Herzensgebet weniger eine Frage der "Disziplin" als der lebenslangen Einübung. Altabt Emmanuel Jungclaussen von Niederalteich hat einige Bücher dazu geschrieben; ob die was taugen, weiß ich nicht.
http://shop.echter-verlag.de/kontemplat ... itien.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Jalics
Infos und einen Onlinekurs zum Thema siehe hier:
http://www.kontemplation-in-aktion.de/index.html
http://www.haus-gries.de/
Es gibt auch den sogenannten immerwährenden Rosenkranz. Da betest du halt über den Tag verteilt immer das gleiche Gesätz. Was daran schwerer sein soll, weiß ich nicht.Reinhard hat geschrieben:Auf das Jesusgebet kannst Du immer wieder zurückfallen, egal wie es Dir geht - es ist halt noch einfacher als ein Rosenkranz. Der Rest, nämlich die Geläufigkeit, ergibt sich ganz einfach aus der Übung und der Gewohnheit.
Ich habe doch sehr Schwierigkeiten, dass Wort Mantra dafür zu verwenden. Mantra meint was gänzlich anderes.Reinhard hat geschrieben: Probier es doch einfach aus: wenn Du spazieren gehst, im Takt Deines Atems den Namen "Jesus" zu Ihm hochzuschicken, fast wie ein Mantra. (Denk dran: in keinem anderen Namen ist Heil ... !)
Hier stimme ich dir zu.Reinhard hat geschrieben: Nach einiger Zeit wirst Du schon merken, ob das "Dein" Gebet ist, oder ob Du mit einer anderen Gebetsform besser zurecht kommst.![]()
Seit ± 30 Jahren ist das jetzt - auch - mein Gebet, neben dem Stundengebet und anderen Formen. ...
Nö, natürlich nicht. Hätte mich auch schwer gewundert. Tinius ist scheinbar noch zu beleidigt, um mir zu antworten. Oder die Substanz fehlt ganz einfach...Raphael hat geschrieben:Und?Sarandanon hat geschrieben:Würde sich der User Tinius diese seine Behauptungen mal mit etwas mehr Substanz füttern? Nachgefragt hab ich ja schonmal.Tinius hat geschrieben:Diese Form des Gebets kann ohne richtige Anleitung UND Begleitung zu schweren psychischen Schäden führen.
Die Thematik ist medizinisch bekannt.![]()
Hast Du schon eine Antwort?
Schön, dass du "scheinbar" schreibst.Sarandanon hat geschrieben: Nö, natürlich nicht. Hätte mich auch schwer gewundert. Tinius ist scheinbar noch zu beleidigt, um mir zu antworten.
Das ist gut.sperlingsruh hat geschrieben:Ich werde mal den Onlinkurs probieren, obwohl diese Form der "Begleitung" schon seltsam sein mag, aber zum heranrasten vielleicht ganz angebracht.