Kreuzgang

im Frühjahr wurde ein "Offener Brief" zur Christenfeindlichkeit" in der ehemaligen DDR veröffentlicht.

http://www.tag-des-herrn.de/offener-brief

Ich habe den Verfasser Sammet am Samstag besucht.

Eine Entschädigung für nach § 175 StGB Verurteilte steht in der Agenda weiter oben:
30 Millionen für Wiedergutmachung

umusungu hat geschrieben:im Frühjahr wurde ein "Offener Brief" zur Christenfeindlichkeit" in der ehemaligen DDR veröffentlicht.

http://www.tag-des-herrn.de/offener-brief

Ich habe den Verfasser Sammet am Samstag besucht.

Sobald die Nichtgetauften aus Mitteldeutschland Dich kennen und lieben lernen, könnte vermutlich die Quote der"Christenfeindlichkeit" noch ein wenig mehr ansteigen...

Niels hat geschrieben:

umusungu hat geschrieben:im Frühjahr wurde ein "Offener Brief" zur Christenfeindlichkeit" in der ehemaligen DDR veröffentlicht.

http://www.tag-des-herrn.de/offener-brief

Ich habe den Verfasser Sammet am Samstag besucht.

Sobald die Nichtgetauften aus Mitteldeutschland Dich kennen und lieben lernen, könnte vermutlich die Quote der"Christenfeindlichkeit" noch ein wenig mehr ansteigen...

Du singst auch jeden Morgen: Ich steh vor dir mit leeren Händen und leerem Kopf.

umusungu hat geschrieben:

Niels hat geschrieben:

umusungu hat geschrieben:im Frühjahr wurde ein "Offener Brief" zur Christenfeindlichkeit" in der ehemaligen DDR veröffentlicht.

http://www.tag-des-herrn.de/offener-brief

Ich habe den Verfasser Sammet am Samstag besucht.

Sobald die Nichtgetauften aus Mitteldeutschland Dich kennen und lieben lernen, könnte vermutlich die Quote der"Christenfeindlichkeit" noch ein wenig mehr ansteigen...

Du singst auch jeden Morgen: Ich steh vor dir mit leeren Händen und leerem Kopf.

Wohnst Du mit ihm zusammen oder woher weißt Du das?

Ich habe in der ehemaligen DDR noch keine Christenfeindlichkeit erfahren. Was ich öfter erlebe, ist eine Art Gottvergessenheit.

Die Menschen wachsen heran in Familien in denen die Eltern und Großeltern, in vielen Fällen auch schon die Urgroßeltern, "Atheisten" waren.

Das Atheistischsein gehört zur Identität der Ostdeutschen nach dem Motto "alles hat man uns genommen, aber man wird uns nicht zwingen können, Christ zu werden."

Dieter hat geschrieben:Ich habe in der ehemaligen DDR noch keine Christenfeindlichkeit erfahren. Was ich öfter erlebe, ist eine Art Gottvergessenheit.

Ja, so kann ich das durchaus bestätigen. Es ist keine Christenfeindlichkeit - dafür werden die Christen als kontsruktive Mit-Träger des Gemeinwesens viel zu sehr geachtet und geschätzt -, sondern eine profunde Glaubensfeindlichkeit.
Es geht nicht nur die Saat der sozialistischen Prägung auf, sondern noch viel mehr der üble, giftige Same den der Humanistische Verband nach wie vor ausstreut. Heute mehr denn je !

Dieter hat geschrieben:Das Atheistischsein gehört zur Identität der Ostdeutschen nach dem Motto "alles hat man uns genommen, aber man wird uns nicht zwingen können, Christ zu werden."

Darüber hinaus ist es auch eine Frage aufrechter Ehrlichkeit: man will sich nicht aus Opportunismus einer Religion beugen, die man nicht vertritt.
Es ist durchaus echte Aufrichtigkeit, wenn man sich von dem weichgewaschenen frommen Mehrheits-Sprech der Evangelischen nicht einlullen lässt (und die stellen nun einmal die Mehrheit der Christen hier in Ossiland dar), sondern sich lieber auf die solide Grundlage stützt, die man kennt.
Diese Grundlage ist "die Aufklärung", in der Lesart des dialektischen Materialismus, wie man ihn von Kind auf kennt, und dazu die erlebte Praxis sozialistischer Anständigkeit wie man sie in nachbarschaftlicher und kollegialer Achtsamkeit erlebt hat. (Die Verlogenheit diverser DDR-Organe weiß man dagegen sehr wohl abzugrenzen !!)

Diese ganze Mischung macht so ± das Selbstgefühl vieler Menschen hier bei uns aus.

Von daher: Christenfeindlichkeit nein, aber Glaubensfeindlichkeit sehr wohl, weil man nicht so viele glaubhafte Christen erlebt hat, und sich nicht vorstellen kann, wie intellektuelle Redlichkeit und Glaube zusammen gehen können.

Der offene Brief handelt von der Christenfeindlichkeit in der DDR und nicht in den heutigen fünf neuen Bundesländern.

Da wäre ein Titel wie "Christenfeindlichkeit des sozialistischen Regimes in Pankow" präziser gewesen. Ich frag mich jetzt aber, wo die Neuigkeit ist. Daß der Sozialismus genau wie der Liberalismus dem Glauben gegenüber feindlich gesinnt sind, ist bekannt. Da machte das Pankower Regime keine Ausnahme. Daß die sog. Linke aus diesem Grund unwählbar ist, ist auch schon seit 25 Jahren bekannt. Allerdings wird man Ramelow fairerweise am wenigsten dafür verantwortlich machen.

Es lohnt sich in dem Zusammenhang aber, einen Blick auf den Siegeszug der sog. Jugenweihe zu werfen. Dieser war auch dadurch begründet, daß die evangelischen Landeskirchen nach anfänglicher Fundamentalopposition (Unvereinbarkeit von Konfirmation und Jugendweihe) die Konfirmierung von "jugendgeweihten" gestatteten. Hätten die Prottis den Kurs der Fundamentalopposition konsequent weiter verfolgt, hätten sie letztlich nicht so viel Terrain verloren, so jedenfalls meine Meinung. Hierzu noch ein Literaturhinweis (die Autorin kommt aus einem protestantischen Pfarrhaus im Erzgebirge):
https://books.google.de/books?id=Z7CZYp ... he&f=false

umusungu hat geschrieben:Der offene Brief handelt von der Christenfeindlichkeit in der DDR und nicht in den heutigen fünf neuen Bundesländern.

Es geht um die EHEMALIGE DDR. Heute sind das die neuen Bundesländer in Ostdeutschland.

Dieter hat geschrieben:

umusungu hat geschrieben:Der offene Brief handelt von der Christenfeindlichkeit in der DDR und nicht in den heutigen fünf neuen Bundesländern.

Es geht um die EHEMALIGE DDR. Heute sind das die neuen Bundesländer in Ostdeutschland.

Ostdeutschland?
Hieß datt nich' 'mal Mitteldeutschland?

Raphael hat geschrieben:

Dieter hat geschrieben:

umusungu hat geschrieben:Der offene Brief handelt von der Christenfeindlichkeit in der DDR und nicht in den heutigen fünf neuen Bundesländern.

Es geht um die EHEMALIGE DDR. Heute sind das die neuen Bundesländer in Ostdeutschland.

Ostdeutschland?
Hieß datt nich' 'mal Mitteldeutschland?

Früher mal. Jetzt nur noch beim Dritten Fernsehprogramm und im Staatsradio.