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Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 20:56
von Edi

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 21:05
von Sempre
Der behauptet ja, der Himmel im Sinne des Himmelreichs sei kein Ort, sondern vielmehr ein Zustand. Das impliziert eine Leugnung der Auferstehung des Fleisches. Denn Fleisch ist körperlich und somit geometrisch ausgedehnt, weshalb "Fleisch" und "kein Ort" sich nicht vertragen.

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 21:56
von Edi
Sempre hat geschrieben:
Der behauptet ja, der Himmel im Sinne des Himmelreichs sei kein Ort, sondern vielmehr ein Zustand. Das impliziert eine Leugnung der Auferstehung des Fleisches. Denn Fleisch ist körperlich und somit geometrisch ausgedehnt, weshalb "Fleisch" und "kein Ort" sich nicht vertragen.
Ich habe mir das nicht so genau angehört, sondern nur auf mich wirken lassen. Wahrscheinlich finden sich da theologisch gesehen auch noch andere Fehler. Den Eindruck hatte ich, als die Rede auf die Hölle kam. Himmel ist Ort und Zustand zugleich und den Himmel kann man auch hier, wenn auch noch sehr begrenzt, schon erleben.

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 22:35
von taddeo
Sempre hat geschrieben:
Der behauptet ja, der Himmel im Sinne des Himmelreichs sei kein Ort, sondern vielmehr ein Zustand. Das impliziert eine Leugnung der Auferstehung des Fleisches. Denn Fleisch ist körperlich und somit geometrisch ausgedehnt, weshalb "Fleisch" und "kein Ort" sich nicht vertragen.
Hast du wieder eine Häresie entdeckt? Narhallamarsch ... :ikb_band:

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 23:11
von umusungu
Sempre hat geschrieben:Der behauptet ja, der Himmel im Sinne des Himmelreichs sei kein Ort, sondern vielmehr ein Zustand. Das impliziert eine Leugnung der Auferstehung des Fleisches. Denn Fleisch ist körperlich und somit geometrisch ausgedehnt, weshalb "Fleisch" und "kein Ort" sich nicht vertragen.
Himmel ist bestimmt kein Ort im irdischen Sinne - also ein Zustand!

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 23:37
von Sempre
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Der behauptet ja, der Himmel im Sinne des Himmelreichs sei kein Ort, sondern vielmehr ein Zustand. Das impliziert eine Leugnung der Auferstehung des Fleisches. Denn Fleisch ist körperlich und somit geometrisch ausgedehnt, weshalb "Fleisch" und "kein Ort" sich nicht vertragen.
Himmel ist bestimmt kein Ort im irdischen Sinne - also ein Zustand!
Ort ist ein geometrischer Begriff, der auf Erden sowie in der Hölle und im Himmel dasselbe bezeichnet.

Der Inhalt der Oberstübchen moderner Theologen ist hingegen hienieden sowie dortnieden ein Zustand.

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 23:44
von umusungu
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Der behauptet ja, der Himmel im Sinne des Himmelreichs sei kein Ort, sondern vielmehr ein Zustand. Das impliziert eine Leugnung der Auferstehung des Fleisches. Denn Fleisch ist körperlich und somit geometrisch ausgedehnt, weshalb "Fleisch" und "kein Ort" sich nicht vertragen.
Himmel ist bestimmt kein Ort im irdischen Sinne - also ein Zustand!
Ort ist ein geometrischer Begriff, der auf Erden sowie in der Hölle und im Himmel dasselbe bezeichnet.

Der Inhalt der Oberstübchen moderner Theologen ist hingegen hienieden sowie dortnieden ein Zustand.
Deinen Zustand artikuliere ich lieber nicht ......

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 23:45
von Sempre
umusungu hat geschrieben:Deinen Zustand artikuliere ich lieber nicht ......
Ich bin hier am Ort und nicht wie Du hier wie dort in einem Zustand.

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 22:43
von ad-fontes
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Der behauptet ja, der Himmel im Sinne des Himmelreichs sei kein Ort, sondern vielmehr ein Zustand. Das impliziert eine Leugnung der Auferstehung des Fleisches. Denn Fleisch ist körperlich und somit geometrisch ausgedehnt, weshalb "Fleisch" und "kein Ort" sich nicht vertragen.
Himmel ist bestimmt kein Ort im irdischen Sinne - also ein Zustand!
Waren die drei Jünglinge in einem Zustand oder in einem Ofen? Beides, nicht?

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 23:05
von umusungu
ad-fontes hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Der behauptet ja, der Himmel im Sinne des Himmelreichs sei kein Ort, sondern vielmehr ein Zustand. Das impliziert eine Leugnung der Auferstehung des Fleisches. Denn Fleisch ist körperlich und somit geometrisch ausgedehnt, weshalb "Fleisch" und "kein Ort" sich nicht vertragen.
Himmel ist bestimmt kein Ort im irdischen Sinne - also ein Zustand!
Waren die drei Jünglinge in einem Zustand oder in einem Ofen? Beides, nicht?
Bestimmt nich in einem Ofen!

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 23:08
von Sempre
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Woher weißt denn Du das ? Hattest Du eine Privatoffenbarung, die der hl. Schrift widerspricht? Oder einen illuminierten Professor im Seminar?

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 23:12
von umusungu
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Woher weißt denn Du das ? Hattest Du eine Privatoffenbarung, die der hl. Schrift widerspricht? Oder einen illuminierten Professor im Seminar?
Ich will Dir deinen Glauben ja nicht rauben ...... doch Deine agressive Sprache kannst Du dir schenken.

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 23:12
von ad-fontes
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Woher weißt denn Du das ? Hattest Du eine Privatoffenbarung, die der hl. Schrift widerspricht? Oder einen illuminierten Professor im Seminar?
Illi in fornace, iste in fovea.. :achselzuck:

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 23:17
von Sempre
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Woher weißt denn Du das ? Hattest Du eine Privatoffenbarung, die der hl. Schrift widerspricht? Oder einen illuminierten Professor im Seminar?
Ich will Dir deinen Glauben ja nicht rauben ...... doch Deine agressive Sprache kannst Du dir schenken.
Was genau war denn jetzt aggressiv? Dass ich sachlich, klar und unmissverständlich spreche, und keinen falschen Frieden suche? Oder was?

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 23:21
von Sempre
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Du bleibst die Antwort schuldig, wie Du auf diese Idee kommst. Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 23:24
von umusungu
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Du bleibst die Antwort schuldig, wie Du auf diese Idee kommst. Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ich leugne auch den Apfel im Paradies!

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 23:24
von umusungu
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Du bleibst die Antwort schuldig, wie Du auf diese Idee kommst. Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ich leugne auch den Apfel im Paradies!
Ich leugne auch die sprechende Schlange!

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 23:30
von Sempre
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Du bleibst die Antwort schuldig, wie Du auf diese Idee kommst. Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ich leugne auch den Apfel im Paradies!
Mit der deutschen Sprache hapert es offenbar auch:

"Ich leugne" :freude: :kugel: :D

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 23:35
von umusungu
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Du bleibst die Antwort schuldig, wie Du auf diese Idee kommst. Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ich leugne auch den Apfel im Paradies!
Mit der deutschen Sprache hapert es offenbar auch: "Ich leugne"
Wenn Du es denn gerne in der Langfassung hättest: Ich leugne auch, dass es den Apfel in der Paradies-Erzählung gab.

Dein Deutsch ist aber korrekt:
Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ganz schön durch den Wind .......

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 23:38
von Sempre
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Du bleibst die Antwort schuldig, wie Du auf diese Idee kommst. Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ich leugne auch den Apfel im Paradies!
Mit der deutschen Sprache hapert es offenbar auch: "Ich leugne"
Wenn Du es denn gerne in der Langfassung hättest: Ich leugne auch, dass es den Apfel in der Paradies-Erzählung gab.

Dein Deutsch ist aber korrekt:
Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ganz schön durch den Wind .......
"Ich leugne" kann nur ein Depp sagen. Deinen Apfel kannst Du gern noch ein drittes mal erwähnen. Den Ofen bei Daniel hast Du geleugnet.

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 23:50
von umusungu
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Bestimmt nich in einem Ofen!
Du bleibst die Antwort schuldig, wie Du auf diese Idee kommst. Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ich leugne auch den Apfel im Paradies!
Mit der deutschen Sprache hapert es offenbar auch: "Ich leugne"
Wenn Du es denn gerne in der Langfassung hättest: Ich leugne auch, dass es den Apfel in der Paradies-Erzählung gab.

Dein Deutsch ist aber korrekt:
Ich stelle fest: Du leugnest die Offenbarung Gottes.
Ganz schön durch den Wind .......
"Ich leugne" kann nur ein Depp sagen. Deinen Apfel kannst Du gern noch ein drittes mal erwähnen. Den Ofen bei Daniel hast Du geleugnet.
Es ist schon interessant, dass Du so lange mit einem Deppen diskutierst.

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 23:59
von Sempre
umusungu hat geschrieben:Es ist schon interessant, dass Du so lange mit einem Deppen diskutierst.
Angenehm, umusungu!

Du bleibst nur leider die Antwort schuldig, woher Du glaubst zu wissen, dass die drei Jünglinge nicht in einem Ofen waren. Und überhaupt provozierst Du mit Aussagen, die Dich disqualifizieren, und Du weigerst Dich ansonsten, die einfachsten Fragen zu beantworten, die diverse Foranten Dir stellen. Du druckst herum.

Mir macht es Freude, mit Dir zu sprechen, so dass jeder sehen kann, wie Du drauf bist und wie ich drauf bin.

Re: Eine Silvesterpredigt

Verfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 07:31
von PascalBlaise
Inmitten all der Polemik geht leider unter, dass umusungu eine interessante Frage aufgeworfen hat: Wie wörtlich sind einzelne Aspekte der Offenbarung zu nehmen, insbesondere im alten Testament? Gibt es zwei (oder mehrere) Klassen von Texten, solche die wörtlich zu nehmen sind und solche, die mehr metaphorisch verstanden werden wollen? Die einfache Antwort ist natürlich, ich als theologisch unausgebildeter Laie muss mich gar nicht darum kümmern, sondern kann und sollte das dem Lehramt überlassen - dazu ist es schließlich da.
Auf der anderen Seite ist es natürlich nicht verboten, (sich) derlei Fragen zu stellen - und man kann es auch nicht immer vermeiden. Eine sprechende Schlange ist doch wohl viel leichter vorstellbar, als etwa die tatsächliche Wandlung. Schon das muss hinreichend sein, um darzulegen, dass die Glaub-Würdigkeit, lediglich bemessen anhand des aufgeklärten, "gesunden Menschenverstands", kein alleiniges Kriterium sein kann.