Der Begriff der Gradualität

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Edi
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Registriert: Montag 12. Januar 2004, 18:16

Der Begriff der Gradualität

Beitrag von Edi »

Bisher hat man in der Kirche über ein Leben im Gnadenstand oder in der Todsünde und über gute und schlechte Handlungen gesprochen. Jetzt gibt es, wie es scheint, nur noch gute oder weniger gute Handlungen, Lebensformen, die das christliche Ideal ganz erfüllen oder nicht einmal das und andere, die ihm nur teilweise entsprechen. Dafür wurde der Begriff der Gradualiät eingeführt, dem offenbar nicht wenige Theologen anhängen wie z.B. Kardinal Schönborn und andere. Weiß jemand, wer diesen Begriff geschaffen hat? Der Papst hängt ihm ja wohl auch an, wenn man einige seiner Aussagen betrachtet.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.