Rosenkranz beten

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Juergen
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Juergen »

Der Rosenkranz ist für mich etwas, daß man „nebenbei“ beten kann, wenn man irgendwo (Arzt, Bushaltestelle,…) warten muß, oder man mal wieder zu früh vor der Messe in der Kirche sitzt, oder ähnliches.
Wenn ich ihn bete, dann leise und ohne Einschübe, wie es in anderen Ländern auch üblich ist. Zudem finde ich, daß das Ave Maria auf Latein einen besseren Sprechrhythmus hat, als auf Deutsch.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Vinzenz Ferrer
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Welche Gebete betet ihr um den Rosenkranz „herum“? Ich meine Gebete davor oder danach.

Nach dem Rosenkranz bete ich (häufig) noch das Salve Regina, dann das Gebet „...Gott unsere Zuflucht und Stärke, sieh gnädig an das Flehen deines Volkes,...“, dann das Gebet zum Heiligen Erzengel Michael („...verteidige uns im Kampfe...“), dann ein empfohlenes Gebet von Papst Benedikt XVI. zur Mutter Gottes („...Mutter Gottes, Du hast der Welt das wahre Licht geschenkt,...“) und manchmal noch zum Abschluss die Lorica des Heiligen Patrick.
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Amigo
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Amigo »

Eine Dekade für die Armen Seelen, seit einem Jahr aufgrund der Aufforderung durch Franziskus das St Michaelsgebet („Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampf...“) und das „Sub tuum praesidium...“. Und bei besonderen Gelegenheiten die lauretanische Litanei.

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Vinzenz Ferrer
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Amigo hat geschrieben:
Dienstag 1. Oktober 2019, 16:29
Eine Dekade für die Armen Seelen, seit einem Jahr aufgrund der Aufforderung durch Franziskus das St Michaelsgebet („Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampf...“) und das „Sub tuum praesidium...“. Und bei besonderen Gelegenheiten die lauretanische Litanei.
Gretchenfrage: auf Deutsch oder auf Latein? :detektiv:
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Amigo
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Amigo »

Meistens Deutsch, gelegentlich Latein. Wieso? (Zugegeben, ich kann nicht alles auswendig, habe daher für einige der Gebete Schummelzettel im Portemonnaie. Da ist dann die eine Seite deutsch und die andere Latein. Das Fatimagebet kann ich nur auf Deutsch auswendig, das Salve Regina hingegen nur auf Latein, das will mir auf Deutsch einfach nicht ins Hirn... dafür bin ich wohl nicht oft genug in der Alten Messe)

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Vinzenz Ferrer
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Amigo hat geschrieben:
Dienstag 1. Oktober 2019, 17:35
Meistens Deutsch, gelegentlich Latein. Wieso? (Zugegeben, ich kann nicht alles auswendig, habe daher für einige der Gebete Schummelzettel im Portemonnaie. Da ist dann die eine Seite deutsch und die andere Latein. Das Fatimagebet kann ich nur auf Deutsch auswendig, das Salve Regina hingegen nur auf Latein, das will mir auf Deutsch einfach nicht ins Hirn... dafür bin ich wohl nicht oft genug in der Alten Messe)
Ich bete auch auf Deutsch. Hänge meistens ein zusätzliches Gesätz auf Latein noch dran. Will meine Gebete mittelfristig aber alle auswendig können – auf Latein und Deutsch. Habe beim Gebet immer die Anleitung von der Legion Mariens vorliegen. Das hat den Vorteil, dass man die kleinen Bildchen zu den einzelnen Geheimnissen betrachten kann.
Das „Sub tuum praesidium...“ werde ich wohl jetzt auch in meine Rosenkranzgebetszeit einbauen. Danke für die Anregung!
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Hubertus
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Hubertus »

Lycobates hat geschrieben:
Samstag 28. September 2019, 21:54
Für die Gewinnung der Ablässe sei bemerkt, daß, wenn man wegen Handarbeit oder eines anderen vernünftigen Grundes den Rosenkranz nicht in den Händen halten kann, es genügt, ihn in der Tasche bei sich zu tragen.
(Dekret der Pönitentiarie 9.11.1933, AAS 25/1933, 502-3)
Vergelt's Gott für den Hinweis, denn das wußte ich bis jetzt leider nicht.
Ich selber bete täglich den hl. Rosenkranz (5 Gesätze), werktags auf dem Weg zur (Eröffnung; erste zwei Gesätze) bzw. von der Arbeitsstelle (übrige drei Gesätze), am Wochenende und dem Sonntag über den Tag verteilt. Da ich werktags mit dem Fahrrad unterwegs bin und daher ohnehin den Rosenkranz nicht in der Hand halten kann, habe ich ihn bislang leider zuhause gelassen. :(

Ich habe mir zum Ziel gesetzt (bzw. will es der Gottesmutter zum Geschenk machen), täglich einen Rosenkranz zu beten; wenn ich ihn einmal nicht schaffe, hole ich ihn bei nächster Gelegenheit nach. Überhaupt habe ich mir angewöhnt, Zeit, die ansonsten unnütz verstreichen würde (z.B. das Warten auf den Bus; den Aufruf in einer Behörde etc.) mit dem Beten der Gesätze des hl. Rosenkranzes zu nützen.

Ich bete auch lediglich die traditionellen Geheimnisse (den freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen Rosenkranz). Sie entsprechen nicht nur den 150 Psalmen, sondern lenken den Sinn auch auf die zentralen Eckpunkte unseres Glaubens, wie sie auch in den beiden gebräuchlichen Fassungen des Glaubensbekenntnisses erwähnt sind: Menschwerdung - Leiden - Auferstehung/Verherrlichung.
Juergen hat geschrieben:
Dienstag 1. Oktober 2019, 12:26
Wenn ich ihn bete, dann leise und ohne Einschübe, wie es in anderen Ländern auch üblich ist.
Ich bete die Gesätze mittlerweile grundsätzlich auf Latein - da entfallen die Einschübe sowieso.
Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Dienstag 1. Oktober 2019, 11:00
Amigo hat geschrieben:
Montag 30. September 2019, 14:00
Beim Solo-Rosenkranz-Beten finde ich es durchaus hilfreich, die Worte zumindest stumm mit den Lippen zu formen oder flüsterleise zu sprechen; rein nur im Kopf zu beten geht natürlich auch, aber die Gefahr, abgelenkt zu werden, ist dann (jedenfalls bei mir) größer.

Beim Rosenkranzgebet in der Gruppe besteht mE die Gefahr, dass die "Sprachmelodie" sehr monoton wird, der Einheitlichkeit halber; das stört mich persönlich in der Andacht. Ich möchte die Worte nicht nur sprechen, sondern auch "wirklich meinen" und empfinden, und dafür ist eine gewisse nicht-ganz-monotone Art des Sprechens für mich hilfreich - vielleicht bin ich einfach ein zu oberflächlicher Mensch, um trotz ganz monotoner Sprechweise das Gebet tief verinnerlicht zu beten. Aber jedenfalls kann ich empfehlen, auch auf die "Sprechmelodie" beim Gebet einmal Acht zu haben, um zu erspüren, ob es vielleicht das ist, was einen daran hindert, das Gebet stets innig und lebendig zu erleben.
Sehr wichtiger Aspekt: Duktus!
Ich finde es hilfreich den Rosenkranz nicht leise, sondern laut, etwas überlangsam und etwas überpointiert zu sprechen (Bühnensprache). Das hilft gegen Abschweifungen des Geistes, weil man sich dann auch auf das Sprechen/Rezitieren konzentrieren muss.
Ich glaube, daß es nicht nötig (geschweige denn möglich) ist, sich auf jedes einzelne Wort zu konzentrieren. Ich verweise hierbei auf die diesbezüglichen Empfehlungen der FSSPX:
Quelle hat geschrieben:Die Betrachtung der Rosenkranzgeheimnisse


Wer regelmäßig und über längere Zeit den Rosenkranz betet, kann sich natürlich nicht ständig auf die Texte konzentrieren. Die Gedanken schweifen ab und beschäftigen sich mit alltäglichen Dingen und den zu erledigenden Aufgaben.

Damit dies nicht passiert, soll man während der mündlichen Gebete die Rosenkranzgeheimnisse „betrachten“. Was ist damit gemeint?

Zunächst ist es wichtig, sich beim Gebet in die Gegenwart Gottes zu versetzen. Gott ist immer gegenwärtig, doch wir sind meist mit anderen Dingen beschäftigt und vergessen Gott, der stets bei uns ist und der sogar in unserer Seele gegenwärtig ist, sofern wir im Zustand der Gnade sind, d.h. insofern wir frei von einer schweren Sünde sind. Dieses Sich-in-die-Gegenwart Gottes versetzen“ bedeutet, dass wir uns schon zu Beginn des Gebetes bewusst machen, dass Gott da ist, dass Er uns jetzt sieht und hört, dass Er bei uns ist und uns begleitet.

Bei der Betrachtung der Rosenkranzgeheimnisse versetzen wir uns nun gedanklich, mit Hilfe der Phantasie, in die Situation des jeweils betrachteten Geheimnisses. So denken wir beim ersten freudenreichen Geheimnis an den Erzengel Gabriel, wie er in das Haus eintritt, in dem Maria mit ihren Eltern, der hl. Anna und dem hl. Joachim, lebte. Wie sich der Engel vor Maria verneigt; wie der Engel Maria grüßt mit den Worten: „Gegrüßet seist Du Maria. Du hast Gnade gefunden bei Gott.“ Wie er Maria verkündet, dass sie den verheißenen Messias empfangen wird usw. und wie Maria die Worte spricht: „Mir geschehe nach Deinem Wort“ und dann durch den Heiligen Geist den Sohn Gottes empfängt.

Dann benutzen wir den Verstand, um die Geschehnisse zu bedenken. Zu Beispiel: Was passiert da? Was hat das mit meinem Leben, mit dem Leben meiner Familie zu tun. Warum handelt Gott so?

Anschließend betätigen wir auch den Willen und setzen Willensakte. Zum Beispiel: Ich will in Nachfolge der Gottesmutter , mich besonders um ein Werk der Nächstenliebe bemühen. Ich will dem Jesuskind in den Geist der Armut folgen.

Um diese Geheimnisse gut betrachten zu können, sollte man in der Hl. Schrift die Texte gelegentlich immer wieder mal lesen. Die 15 Rosenkranzgeheimnisse sind eine Kurzfassung des gesamten Erlösungswerkes, von der Empfängnis des Gottessohnes durch Maria bis zu Seiner Auferstehung. Daher gibt es nach der Hl. Messe kein Gebet, das besser geeignet ist, um unseren Glauben zu bewahren, zu festigen und zu vertiefen. Das Gebet des Rosenkranzes sollte deshalb, sofern irgend möglich, zum festen Tagesablauf jedes Christen gehören.
(Hervorhebung i.O.)
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Hubertus
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Hubertus »

Amigo hat geschrieben:
Montag 30. September 2019, 14:00
Beim Solo-Rosenkranz-Beten finde ich es durchaus hilfreich, die Worte zumindest stumm mit den Lippen zu formen oder flüsterleise zu sprechen; rein nur im Kopf zu beten geht natürlich auch, aber die Gefahr, abgelenkt zu werden, ist dann (jedenfalls bei mir) größer.
Dazu hätte ich noch eine Frage (Lycobates?): Gibt es eigentlich irgendeine Aussage der Pönitentiarie zur Frage, ob der Rosenkranz wenigstens labialiter zu verrichten sei? Ich selber halte es grundsätzlich so, wollte mich diesbezüglich jedoch einmal vergewissern.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Amigo
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Amigo »

Zu der wiederkehrenden Argumentation „es gibt 150 Psalmen und daher bete ich nur die drei traditionellen Rosenkranzgebete - freudenreich, schmerzhaft, glorreich -, denn das sind dann auch 150 Ave Maria“ würde mich ehrlich interessieren: Ist das ein „ästhetisch-zahlensymmetrisches“ Argument, ist es ein Scheinargument, um eine Innovation einer altehrwürdigen Tradition abzulehnen, oder gibt es tatsächlich einen inhaltlichen Zusammenhang zwischen den Psalmen und den drei traditionellen Rosenkränzen, der bei den lichtreichen Geheimnissen nicht oder nicht in gleicher Weise zu finden ist?

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Lycobates
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Lycobates »

Hubertus hat geschrieben:
Mittwoch 2. Oktober 2019, 18:53
Vergelt's Gott für den Hinweis, denn das wußte ich bis jetzt leider nicht.
Ich selber bete täglich den hl. Rosenkranz (5 Gesätze), werktags auf dem Weg zur (Eröffnung; erste zwei Gesätze) bzw. von der Arbeitsstelle (übrige drei Gesätze), am Wochenende und dem Sonntag über den Tag verteilt. Da ich werktags mit dem Fahrrad unterwegs bin und daher ohnehin den Rosenkranz nicht in der Hand halten kann, habe ich ihn bislang leider zuhause gelassen. :(
Ich habe den Rosenkranz immer dabei, auch wenn ich ihn nicht zu beten beabsichtige, da ich grundsätzlich einen geweihten Gegenstand bei mir tragen möchte. Das ist mir schon gut zustatten gekommen.

Hubertus hat geschrieben:
Mittwoch 2. Oktober 2019, 18:53
Juergen hat geschrieben:
Dienstag 1. Oktober 2019, 12:26
Wenn ich ihn bete, dann leise und ohne Einschübe, wie es in anderen Ländern auch üblich ist.
Ich bete die Gesätze mittlerweile grundsätzlich auf Latein - da entfallen die Einschübe sowieso.
Die Einschübe gibt es aber auch auf Latein. Ich bete sie immer so:

quem Virgo de Spiritu Sancto concepisti
quem Virgo visitando Elisabeth portasti
quem Virgo genuisti
quem Virgo in templo praesentasti
quem Virgo in templo invenisti

qui pro nobis sanguinem sudavit
qui pro nobis flagellatus est
qui pro nobis spinis coronatus est
qui pro nobis crucem baiulavit
qui pro nobis crucifixus est

qui resurrexit a mortuis
qui in caelum ascendit
qui Spiritum Sanctum misit
qui te Virgo in caelum assumpsit
qui te Virgo in caelis coronavit

Für die Einschübe haben wir, in der Ditio Germanica et Helvetica nach kurialer Diktion, also in Deutschland und der Schweiz**, ein Indult der Pönitentiarie vom 22. Januar 1921 (AAS XIII/1921, 163-164), indem sie ein früheres Indult v.J. 1859 bestätigt, das zunächst galt "pro locis ubi mos iam invaluerat" (ohne diese loca zu präzisieren, es wäre nett, diese zu wissen), sodann aber ausgeweitet wird auf jene, die so zu beten gewohnt sind, "in quibuslibet locis".
Das Indult ist für die Gewinnung der Ablässe nötig, da nach CIC can. 934 § 2 indulgentiae penitus cessant ob quamlibet interpolationem.

** Ich gehe davon aus, daß für die Kurie anno 1921 (Deutsch-)Österreich zur Ditio Germanica gerechnet wird!

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Lycobates
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Lycobates »

Hubertus hat geschrieben:
Mittwoch 2. Oktober 2019, 19:14
Dazu hätte ich noch eine Frage (Lycobates?): Gibt es eigentlich irgendeine Aussage der Pönitentiarie zur Frage, ob der Rosenkranz wenigstens labialiter zu verrichten sei? Ich selber halte es grundsätzlich so, wollte mich diesbezüglich jedoch einmal vergewissern.
Das ist mir nicht bekannt, werde aber nachforschen, und mich melden, wenn ich was finde.

Grundsätzlich ist das labiale Gebet vorgeschrieben für jene Gebete, wie die Gebete der Messe und das Offizium, die im Namen der Kirche als öffentliches Gebet vorgeschrieben sind. Öffentlich, auch dann, wenn der Betende alleine ist.
Nun ist aber der Rosenkranz grundsätzlich nicht öffentlich vorgeschrieben und von seiner Art her ein Privatgebet.
Daher würde ich die Frage eher verneinen.
Andererseits ist aber für einige Ablaßgebete, wie das Gebet En ego zum Gekreuzigten nach der Messe und die Gebete ad mentem S. Pontificis, ein labiales Beten für das Gewinnen des Ablasses vorgeschrieben.
Also vielleicht doch. Ich werde versuchen, dazu etwas zu finden.

So, und jetzt, ab ins Körbchen!

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Lycobates
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Lycobates »

Lycobates hat geschrieben:
Donnerstag 3. Oktober 2019, 01:54
Hubertus hat geschrieben:
Mittwoch 2. Oktober 2019, 19:14
Dazu hätte ich noch eine Frage (Lycobates?): Gibt es eigentlich irgendeine Aussage der Pönitentiarie zur Frage, ob der Rosenkranz wenigstens labialiter zu verrichten sei? Ich selber halte es grundsätzlich so, wollte mich diesbezüglich jedoch einmal vergewissern.

Grundsätzlich ist das labiale Gebet vorgeschrieben für jene Gebete, wie die Gebete der Messe und das Offizium, die im Namen der Kirche als öffentliches Gebet vorgeschrieben sind. Öffentlich, auch dann, wenn der Betende alleine ist.
Nun ist aber der Rosenkranz grundsätzlich nicht öffentlich vorgeschrieben und von seiner Art her ein Privatgebet.
Daher würde ich die Frage eher verneinen.
Andererseits ist aber für einige Ablaßgebete, wie das Gebet En ego zum Gekreuzigten nach der Messe und die Gebete ad mentem S. Pontificis, ein labiales Beten für das Gewinnen des Ablasses vorgeschrieben.
Also vielleicht doch. Ich werde versuchen, dazu etwas zu finden.
Ein Nachtrag.

Ich fand bei Passerini
https://books.google.be/books?id=V6PYK4 ... &q&f=false
folgendes in der quaestio LIX:
Generell: sufficit oratio mentalis bei Ablaßgebeten (Nr. 403). Das gilt auch dann, wenn das Gebet öffentlich, bzw. für ein öffentliches Anliegen gebetet werden muß (Nr. 404).
Ausnahme (Nr. 405): wenn die Kirche ausdrücklich eine oratio vocalis (= labialis) vorschreibt; als Beispiel wird das Rosenkranzgebet genannt.

Damit wäre geklärt, daß für die Gewinnung der Rosenkranzablässe der Rosenkranz als oratio vocalis gebetet werden muß.
Zu eruieren wäre nun noch, ob die Kirche seit 1672 (dem Erscheinen des Traktates) diese Regel gelockert hat.

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Hubertus
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Hubertus »

Lycobates hat geschrieben:
Freitag 4. Oktober 2019, 18:24
Lycobates hat geschrieben:
Donnerstag 3. Oktober 2019, 01:54
Hubertus hat geschrieben:
Mittwoch 2. Oktober 2019, 19:14
Dazu hätte ich noch eine Frage (Lycobates?): Gibt es eigentlich irgendeine Aussage der Pönitentiarie zur Frage, ob der Rosenkranz wenigstens labialiter zu verrichten sei? Ich selber halte es grundsätzlich so, wollte mich diesbezüglich jedoch einmal vergewissern.

Grundsätzlich ist das labiale Gebet vorgeschrieben für jene Gebete, wie die Gebete der Messe und das Offizium, die im Namen der Kirche als öffentliches Gebet vorgeschrieben sind. Öffentlich, auch dann, wenn der Betende alleine ist.
Nun ist aber der Rosenkranz grundsätzlich nicht öffentlich vorgeschrieben und von seiner Art her ein Privatgebet.
Daher würde ich die Frage eher verneinen.
Andererseits ist aber für einige Ablaßgebete, wie das Gebet En ego zum Gekreuzigten nach der Messe und die Gebete ad mentem S. Pontificis, ein labiales Beten für das Gewinnen des Ablasses vorgeschrieben.
Also vielleicht doch. Ich werde versuchen, dazu etwas zu finden.
Ein Nachtrag.

Ich fand bei Passerini
https://books.google.be/books?id=V6PYK4 ... &q&f=false
folgendes in der quaestio LIX:
Generell: sufficit oratio mentalis bei Ablaßgebeten (Nr. 403). Das gilt auch dann, wenn das Gebet öffentlich, bzw. für ein öffentliches Anliegen gebetet werden muß (Nr. 404).
Ausnahme (Nr. 405): wenn die Kirche ausdrücklich eine oratio vocalis (= labialis) vorschreibt; als Beispiel wird das Rosenkranzgebet genannt.

Damit wäre geklärt, daß für die Gewinnung der Rosenkranzablässe der Rosenkranz als oratio vocalis gebetet werden muß.
Zu eruieren wäre nun noch, ob die Kirche seit 1672 (dem Erscheinen des Traktates) diese Regel gelockert hat.
Hochinteressant! Vergelt's Gott für die Mühe! :)
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

Herr v. Liliencron
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Herr v. Liliencron »

Ich bedanke mich auch herzlich bei Lycobates, obwohl ich mir das Ergebnis der Recherche intuitiv schon so gedacht habe.

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Vinzenz Ferrer
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Ich war gestern zu müde, um den Rosenkranz zu beten.
Schade, Schade, denn gestern war ja das Rosenkranzfest – DAS Rosenkranzfest!
Stichwort: Seeschlacht von Lepanto 1571!
Hab das heute erst richtig einordnen können, was der Kalender mit „Rosenkranzfest“ gemeint hat. :tuete:
Die Jahre davor hab ich dem Fest entgegengefiebert.
Hab mir sogar den Lepanto Brandy gekauft, um das Fest sozusagen auch „hochgeistig“ zu zelebrieren.
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Siard
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Siard »

Zuletzt geändert von Siard am Dienstag 8. Oktober 2019, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Lycobates
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Lycobates »

Siard hat geschrieben:
Dienstag 8. Oktober 2019, 15:17
:klatsch:

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Vinzenz Ferrer
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Siard hat geschrieben:
Dienstag 8. Oktober 2019, 15:17
Sehr schönes Gemälde! Danke, Siard!
Ihr habt wahrscheinlich alle Rosenkranz gebetet, oder?
Habt ihr noch irgendwelche "Sondergebete" zusätzlich gebetet?
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Herr v. Liliencron
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Herr v. Liliencron »

Zu Dir, seliger Joseph (von Leo XIII. nach dem Oktoberrosenkranz vorgeschrieben, auch sonst vielfach üblich).

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Amigo
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Amigo »

Herr v. Liliencron hat geschrieben:
Donnerstag 10. Oktober 2019, 06:20
Zu Dir, seliger Joseph (von Leo XIII. nach dem Oktoberrosenkranz vorgeschrieben, auch sonst vielfach üblich).
Sieh an, dieses Gebet ist mir überhaupt noch nie untergekommen. Damit es künftig bei der Suche im Forum auch zu finden ist:
Zu dir, seliger Josef, nehmen wie in dieser Trübsal unsere Zuflucht. Wir haben deine heilige Braut um ihre Hilfe angerufen, nun bitten wir auch dich vertrauensvoll um deinen väterlichen Schutz. Um der Liebe willen, die dich mit der unbefleckten Jungfrau und Gottesmutter verbunden hat, um der väterichen Liebe willen, mit der du das Jesuskind umfangen hast, bitten wir dich flehentlich:

Schau gütig herab auf die Kirche, die Jesus Christus durch Sein Blut erworben hat, und komm uns in unseren Nöten durch deine Macht zu Hilfe!

Nimm, o fürsorglicher Beschützer der heiligen Familie, die auserwählten Kinder Jesu Christi unter deine Obhut! Liebreicher Vater, halte fern von uns jede Ansteckung durch Irrtum und Verderbnis! Du starker Beschützer, steh uns vom Himmel aus gnädig bei in unserem Kampf mit der Macht der Finsternis.

Wie du einst den Knaben Jesus aus der höchsten Lebensgefahr gerettet hast, so verteidige jetzt die heilige Kirche Gottes wider alle Nachstellungen ihrer Feinde und gegen jede Widerwärtigkeit! Jeden von uns nimm unter deinen beständigen Schutz, dass wir nach deinem Beispiel und mit deiner Hilfe heilig leben, fromm sterben und die ewige Seligkeit im Himmel erlangen.

Amen.

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Vinzenz Ferrer
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Herr v. Liliencron hat geschrieben:
Donnerstag 10. Oktober 2019, 06:20
Zu Dir, seliger Joseph (von Leo XIII. nach dem Oktoberrosenkranz vorgeschrieben, auch sonst vielfach üblich).
Ich kannte dieses Gebet auch nicht. Wird es also den ganzen Oktober über als Schlussgebet an den Rosenkranz angefügt? Oder bleibt das Gebet zum Heiligen Erzengel Michael das Schlussgebet? Praktiziert man das in deiner Pfarrei so?
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Herr v. Liliencron
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Herr v. Liliencron »

Der Anweisung Leos XIII. folgend, ist es im Oktober verpflichtend dem Rosenkranz anzuschließen. In allen mir bekannten Prioraten und Kapellen der FSSPX wird es ganzjährig an dieser Stelle gebetet. Das ist sicher möglich, aber nicht Vorschrift (es sei denn, Erzbischof Lefèbvre hat es intern vorgeschrieben, was mir allerdings nicht bekannt ist). Wenn man zusätzlich der Anregung von Papst Franziskus folgen möchte, eine formelle Anordnung gibt es mW nicht, wäre der Würde entsprechend mE zuerst der hl. Joseph anzurufen, dann der Erzengel Michael. So bleibt auch der Zusammenhang besser gewahrt: "Wir haben Deine hl. Braut angerufen, nun (!) bitten wir auch Dich um Deinen VÄTERL. (im Unterschied zu Mariens mütterlichem) Schutz".

Wird das Josephsgebet nur im Oktober gesprochen, gibt das mE dem Oktoberrosenkranz ein schönes Eigengepräge und hebt ihn vom Rest des Jahres ab.

Dass es in der FSSPX eine interne Vorschrift gibt, es immer anzuschließen, erscheint mir, wenn ich nachdenke, wahrscheinlich. Analog ist es zB vorgeschrieben, dass im Juli täglich in allen Häusern die Litanei vom Kostbaren Blut verrichtet wird, die Papst Johannes XXIII. 1960 approbiert hat.

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Vinzenz Ferrer
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Herr v. Liliencron hat geschrieben:
Donnerstag 10. Oktober 2019, 12:28
Der Anweisung Leos XIII. folgend, ist es im Oktober verpflichtend dem Rosenkranz anzuschließen. In allen mir bekannten Prioraten und Kapellen der FSSPX wird es ganzjährig an dieser Stelle gebetet. Das ist sicher möglich, aber nicht Vorschrift (es sei denn, Erzbischof Lefèbvre hat es intern vorgeschrieben, was mir allerdings nicht bekannt ist). Wenn man zusätzlich der Anregung von Papst Franziskus folgen möchte, eine formelle Anordnung gibt es mW nicht, wäre der Würde entsprechend mE zuerst der hl. Joseph anzurufen, dann der Erzengel Michael. So bleibt auch der Zusammenhang besser gewahrt: "Wir haben Deine hl. Braut angerufen, nun (!) bitten wir auch Dich um Deinen VÄTERL. (im Unterschied zu Mariens mütterlichem) Schutz.

Wird das Josephsgebet nur im Oktober gesprovhen, gibt das mE dem Oktoberrosenkranz mE ein schönes Eigengepräge und hebt ihn vom Rest des Jahres ab.

Dass es in der FSSPX eine interne Vorschrift gibt, erscheint mir, wenn ich nachdenke, wahrscheinlich. Analog ist es zB vorgeschrieben, dass im Juli täglich in allen Häusern die Litanei vom Kostbaren Blut verrichtet wird, die Papst Johannes XXIII. 1960 approbiert hat.
Danke! Wird mit sofortiger Wirkung in mein Gebetsleben eingefügt.
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Herr v. Liliencron »

Das freut mich und den hl. Joseph und Leo XIII. sicher auch.

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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Lycobates »

Herr v. Liliencron hat geschrieben:
Donnerstag 10. Oktober 2019, 13:19
Das freut mich und den hl. Joseph und Leo XIII. sicher auch.
Sicut Levita Laurentius bonum opus operatus es!
:klatsch:

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Vinzenz Ferrer
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Dienstag 8. Oktober 2019, 11:50
Ich war gestern zu müde, um den Rosenkranz zu beten.
Schade, Schade, denn gestern war ja das Rosenkranzfest – DAS Rosenkranzfest!
Stichwort: Seeschlacht von Lepanto 1571!
Hab das heute erst richtig einordnen können, was der Kalender mit „Rosenkranzfest“ gemeint hat. :tuete:
Die Jahre davor hab ich dem Fest entgegengefiebert.
Hab mir sogar den Lepanto Brandy gekauft, um das Fest sozusagen auch „hochgeistig“ zu zelebrieren.


So sah damals meine Flasche vor dem Verzehr aus ;)
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Amigo »

Herr v. Liliencron hat geschrieben:
Donnerstag 10. Oktober 2019, 12:28
Der Anweisung Leos XIII. folgend, ist es im Oktober verpflichtend dem Rosenkranz anzuschließen.
Man lernt ja hier im Kreuzgang immer wieder Interessantes dazu; diese Anweisung kann ich aber nicht finden. Ich bin dank dem Hinweis hier http://www.catholictradition.org/Joseph/joseph-text.htm immerhin so weit vorgedrungen, dass dies in einem Dekret vom 20. August 1885 enthalten sein soll, und habe dann auch hier http://www.vatican.va/archive/ass/docum ... 85-ocr.pdf auf den Seiten 96-97 ein solches Dekret gefunden; aber betreffend Josefsgebet ("Ad te, beate Joseph") finde ich da nichts, ich lese von den fünf Dekaden des Rosenkranzes plus der Lauretanischen Litanei und allerhand Ablässe, die dafür gewährt werden. Allerdings bin ich kein kompetenter Lateiner. Bitte um sachdienliche Hinweise... danke!

(Dies freilich aus Neugier und dem Wunsch, stets dazuzulernen; die für mich maßgeblichen Instruktionen bezüglich des Rosenkranzgebets sind seit 2002 die von Johannes Paul II. https://w2.vatican.va/content/john-paul ... ariae.html )

Herr v. Liliencron
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Herr v. Liliencron »

Sie müssen offenbar auch das Dekret der hl. Ritenkongregation von 1960 konsultieren. Ich vermute, dass darin ausgesagt wird, dass die Anweisung, dieses Gebet hinzuzufügen, weiterhin in Kraft bleibt. Zum Schreiben von 2002. Die sogenannten "lichtreichen"
Geheimnisse hat Johannes Paul II. wohlweislich nur als Option angeboten, nicht verbindlich gemacht. Ich selbst bete diese nie!
Zuletzt geändert von Herr v. Liliencron am Donnerstag 10. Oktober 2019, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Amigo
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Amigo »

Herr v. Liliencron hat geschrieben:
Donnerstag 10. Oktober 2019, 18:06
Sie müssen offenbar auch das Dekret der hl. Ritenkongregation von 1960 konsultieren. Ich vermute, dass darin ausgesagt wird, dass die Anweisung, dieses Gebet hinzuzufügen, weiterhin in Kraft bleibt.
Werde ich suchen, danke für den Hinweis; allerdings müsste eine solche Anweisung von 1960 ja dennoch auf etwas verweisen, das 1885 ursprünglich angeordnet wurde, und das wollte ich finden.

Herr v. Liliencron
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Herr v. Liliencron »

Vermutlich gab es eine frühere Anweisung der Ritenkongregation.

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Amigo
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Amigo »

Herr v. Liliencron hat geschrieben:
Donnerstag 10. Oktober 2019, 18:31
Vermutlich gab es eine frühere Anweisung der Ritenkongregation.
Ja, und wo finde ich die?

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Eremitin
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Re: Rosenkranz beten

Beitrag von Eremitin »

wunderschöne Lepantobilder, danke
Habe mir das Josefsgebet kopiert und werde es dem Rosenkranz anfügen.

;an lernt bei euch immer was dazu. LG :)

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