Die Tilma von Guadalupe

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Ansgar1
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Die Tilma von Guadalupe

Beitrag von Ansgar1 »

https://www.fsspx.at/de/Das%20Gnadenbil ... 0Guadalupe

Was kann man von diesen Ereignissen glauben?

Immerhin hatte die mexikanische Bischofskonferenz Papst Johannes Paul II darauf hingewiesen, dass
es einen Juan Diego nie gegeben habe bzw er historisch nicht nachweisbar sei.

Raphaela
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Re: Die Tilma von Guadalupe

Beitrag von Raphaela »

Ansgar1 hat geschrieben:
Donnerstag 7. Oktober 2021, 10:42


Immerhin hatte die mexikanische Bischofskonferenz Papst Johannes Paul II darauf hingewiesen, dass
es einen Juan Diego nie gegeben habe bzw er historisch nicht nachweisbar sei.
Man kann doch niemanden heilig sprechen, den es angeblich nie gegeben hat. - Aber Juan Diego ist heilig. Sein Gedenktag ist der 09. Dezember.

Ganz abgesehen davon: Kennst du die Namen deiner Vorfahren aus dem 16. und 17. Jahrhundert? Falls ja: Sind die irgendwo aufgeschrieben? Wenn die Namen nicht aufgeschrieben sind und nur mündlich überliefert sind, heißt dies in Zukunft für dich, dass deine Vorfahren nie gelebt haben?
Nur weil der Name nirgends auftaucht, muss das nichts heißen. Bücher können auch verbrennen.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

Bruder Donald

Re: Die Tilma von Guadalupe

Beitrag von Bruder Donald »

Ansgar1 hat geschrieben:
Donnerstag 7. Oktober 2021, 10:42
Immerhin hatte die mexikanische Bischofskonferenz Papst Johannes Paul II darauf hingewiesen, dass
es einen Juan Diego nie gegeben habe bzw er historisch nicht nachweisbar sei.
Dazu steht in Wikipedia:
Eine interdisziplinäre Forschungsgruppe bestehend aus über 20 Forschern stellte 2002 jedoch fest, dass Diegos Person im 16. Jahrhundert historisch belegt ist.[6]

[6] L'Osservatore Romano, Wochenausgabe in englischer Sprache vom 23. Januar 2002, Seite 8.

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Niels
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Re: Die Tilma von Guadalupe

Beitrag von Niels »

Leseempfehlung:
Paul Badde, Maria von Guadalupe. Wie das Erscheinen der Jungfrau Weltgeschichte schrieb, Berlin 2004
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Robert Ketelhohn
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Re: Die Tilma von Guadalupe

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Raphaela hat geschrieben:
Samstag 6. November 2021, 08:58
Kennst du die Namen deiner Vorfahren aus dem 16. und 17. Jahrhundert?
Ja. :ja:

Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Petrus
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Re: Die Tilma von Guadalupe

Beitrag von Petrus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Donnerstag 11. November 2021, 11:19
Raphaela hat geschrieben:
Samstag 6. November 2021, 08:58
Kennst du die Namen deiner Vorfahren aus dem 16. und 17. Jahrhundert?
Ja. :ja:

ich auch (bis zurück zu der Zeit, als die "Kirchenbücher" eingeführt wurden, ca. 1580). Vorher braucht man andere Quellen (Zinslisten, Häuserbücher ... -war mir zu mühsam). War 'ne spannende Sache, meine "Ahnenforschung".
Väterlicherseits hauptsächlich Müller in Mittelfranken, mütterlicherseits hauptsächlich Bäcker und Brauer in Oberfranken. Daneben Niederbayern, Sachsen, Berlin, Pfalz ... eine bunte Mischung.

ich war der erste in meiner Ahnenreihe, der studiert hat. Doch - einmal stieß ich auf die Berufsbezeichnung "Pastor". Das war aber einfach der Schweinehirt vom Dorf :)

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Niels
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Re: Die Tilma von Guadalupe

Beitrag von Niels »

Ja, bis ca. 1350.
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