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Bistum Würzburger Gesangbuch: Schon wieder neue Texte zu alten Melodien

Verfasst: Freitag 17. Februar 2023, 12:10
von Fuchsi
https://www.katholisch.de/artikel/43660 ... mpaign=RSS
Im Bistum Würzburg ist ein neues Liederbuch entstanden, das neue Texte zu altbekannten Melodien enthält. Initiiert wurde es von Fachleuten für Seniorenseelsorge, wie der Pressedienst des Ordinariats Würzburg am Donnerstag mitteilte. Es heißt "Mit anderen Worten" und enthält demnach 72 umgedichtete Lieder aus dem katholischen Gesangbuch "Gotteslob", dem "Troubadour für Gott" und auch Volkslieder.
Würzburg ‐ Aus "Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land" wird "Ich träume von der Kirche, die ohne Macht besteht": Im Bistum Würzburg gibt es ein neues Liederbuch, das neue Texte zu altbekannten Melodien enthält.
GL (2013) noch keine 10 Jahre "im Amt"... und wieder die ollen Kamellen von der Zeitgemässmachung von "altbackenen Texten"... natürlich ganz vorne und oben "Haus...Glorie..über alle Land"...wasauchsonst :gaehn: :achselzuck:

Re: Bistum Würzburger Gesangbuch: Schon wieder neue Texte zu alten Melodien

Verfasst: Freitag 17. Februar 2023, 12:14
von Fuchsi
Im Bistum Würzburg ist ein neues Liederbuch entstanden, das neue Texte zu altbekannten Melodien enthält. Initiiert wurde es von Fachleuten für Seniorenseelsorge, wie der Pressedienst des Ordinariats Würzburg am Donnerstag mitteilte. Es heißt "Mit anderen Worten" und enthält demnach 72 umgedichtete Lieder aus dem katholischen Gesangbuch "Gotteslob",
Ah ja... damm dürfen die Omis in de ALtenheimkapelle noch ein paar Jährchen die alten Melodien haben aber nur "mit korrekt(iert)en Worten" dazu singen...

Re: Bistum Würzburger Gesangbuch: Schon wieder neue Texte zu alten Melodien

Verfasst: Freitag 17. Februar 2023, 14:57
von Protasius
Fuchsi hat geschrieben:
Freitag 17. Februar 2023, 12:14
Im Bistum Würzburg ist ein neues Liederbuch entstanden, das neue Texte zu altbekannten Melodien enthält. Initiiert wurde es von Fachleuten für Seniorenseelsorge, wie der Pressedienst des Ordinariats Würzburg am Donnerstag mitteilte. Es heißt "Mit anderen Worten" und enthält demnach 72 umgedichtete Lieder aus dem katholischen Gesangbuch "Gotteslob",
Ah ja... damm dürfen die Omis in de ALtenheimkapelle noch ein paar Jährchen die alten Melodien haben aber nur "mit korrekt(iert)en Worten" dazu singen...
Ich habe ein paar Jahre die Wortgottesdienste in der Altenheimkapelle an der (elektronischen) Orgel begleitet; eine der Maximen war, daß die Lieder an einer Tafel angeschlagen wurden und vom Wortgottesfeierleiter angesagt wurden, damit sowohl diejenigen mitsingen können, die nicht mehr gut sehen, als auch diejenigen, die nicht mehr gut hören. Erfahrungsgemäß singen die Leute, die nicht mehr gut sehen können, ohnehin nach dem Gedächtnis; wie man unter solchen Umständen so dämlich sein kann den Text zu ändern, ist mir ein Rätsel. Vor einigen Jahren sagte unser damaliger Erzbischof bei einem Diözesankolpinganlaß, als jemand den neuen Text des Kolpinggrablieds ins Liedheft geschrieben hatte, wortwörtlich nach dem Gesang dieses Liedes "Die alten Texte sterben nie".

Re: Bistum Würzburger Gesangbuch: Schon wieder neue Texte zu alten Melodien

Verfasst: Freitag 17. Februar 2023, 16:18
von Fuchsi
Protasius hat geschrieben:
Freitag 17. Februar 2023, 14:57
Fuchsi hat geschrieben:
Freitag 17. Februar 2023, 12:14
Im Bistum Würzburg ist ein neues Liederbuch entstanden, das neue Texte zu altbekannten Melodien enthält. Initiiert wurde es von Fachleuten für Seniorenseelsorge, wie der Pressedienst des Ordinariats Würzburg am Donnerstag mitteilte. Es heißt "Mit anderen Worten" und enthält demnach 72 umgedichtete Lieder aus dem katholischen Gesangbuch "Gotteslob",
Ah ja... damm dürfen die Omis in de ALtenheimkapelle noch ein paar Jährchen die alten Melodien haben aber nur "mit korrekt(iert)en Worten" dazu singen...
Ich habe ein paar Jahre die Wortgottesdienste in der Altenheimkapelle an der (elektronischen) Orgel begleitet; eine der Maximen war, daß die Lieder an einer Tafel angeschlagen wurden und vom Wortgottesfeierleiter angesagt wurden, damit sowohl diejenigen mitsingen können, die nicht mehr gut sehen, als auch diejenigen, die nicht mehr gut hören. Erfahrungsgemäß singen die Leute, die nicht mehr gut sehen können, ohnehin nach dem Gedächtnis; wie man unter solchen Umständen so dämlich sein kann den Text zu ändern, ist mir ein Rätsel. Vor einigen Jahren sagte unser damaliger Erzbischof bei einem Diözesankolpinganlaß, als jemand den neuen Text des Kolpinggrablieds ins Liedheft geschrieben hatte, wortwörtlich nach dem Gesang dieses Liedes "Die alten Texte sterben nie".
So ist es. Dass man ausgerechnet die alten Leut nochmal umerziehen möchte ist eine Farce. :narr: Dafür hat das Bistum Geld... Ah ja... alles klar :koenig: