Eucharistie-Verständnis von "Wir sind Kirche"
Verfasst: Samstag 28. Mai 2005, 19:55
Zufällig fand ich folgendes:
Über manche Themen, die keine absolut eindeutige biblische Begründung vorweisen können und kein Dogma verletzen, ließe sich noch diskutieren (mehr Demokratie, Zölibat, Frauenpriestertum usw.).
Aber mit solch frechen Worten Fundamente katholischer Lehre ins Lächerliche ziehen?!
Und diese Organisation nennt sich noch immer katholisch.
Quelleerwartet die
Kirchenvolksbewegung Wir sind Kirche von den Bischöfen, dass sie auf der Grundlage der biblischen, patristischen
und theologischen Fundamente
1. darauf hinwirken, dass die leider noch immer existierenden irrigen Vorstellungen über die
eucharistische Gegenwart Christi abgebaut werden,
Zur Begründung:
1. Irrige Vorstellungen über die eucharistische Gegenwart Christi abbauen
Vielfach wird – selbst bei Priestern – die „reale Präsenz Christi“, seine eucharistische Gegenwart, noch immer wortwörtlich und materiell aufgefasst als die tatsächliche Gegenwart des Leibes des historischen Jesu von Nazareth, und die Kommunion wird verstanden als „realer Genuss seines Fleisches und Blutes“. Doch: „Der Herr ist nicht anwesend wie eine naturale Sache, sondern auf personale Weise und in der Zuordnung auf Personen hin… Dass solches Da-sein keinen selbstverständlichen naturalen Charakter hat, bedeutet positiv, dass es zu verstehen ist von der Weise her, in der Liebe allein anwesend sein kann als freies Sichgewähren und Sichschenken eines Ich an ein Du.“
Über manche Themen, die keine absolut eindeutige biblische Begründung vorweisen können und kein Dogma verletzen, ließe sich noch diskutieren (mehr Demokratie, Zölibat, Frauenpriestertum usw.).
Aber mit solch frechen Worten Fundamente katholischer Lehre ins Lächerliche ziehen?!
Und diese Organisation nennt sich noch immer katholisch.