Alan Ames

Allgemein Katholisches.
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Robert Ketelhohn
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Alan Ames

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Irgendwo habe ich den folgenden Bericht gefunden. Mich interessiert, was ihr dazu sagt. Ist jemand hier, der eigene Erfahrung oder Kenntnis in der Sache hat?
… vor ein paar Wochen war ich nun bei einer Veranstaltung mit Alan Ames, und seitdem frage ich mich, was ich davon halten soll.

Persönlich habe ich eigentlich einen sehr guten Eindruck. Was er sagt, klingt stringent, ist definitiv katholisch, und auch er persönlich macht einen sympathischen, glaubwürdigen Eindruck. Auch ließ ich mich, wie die anderen Besucher, von ihm segnen, was ein sehr berührendes Erlebnis war; einige fielen dabei sogar in ein ohnmächtiges "Ruhen im Heiligen Geist". Es war eine unglaublich berührende Stimmung im ganzen Saal, wie man sie selten erlebt, und man hatte wirklich den Eindruck, daß Gott zum Greifen nahe war. Nach dem Kriterium der Unterscheidung der Geister (1. Joh 4,2) müßte also eigentlich wahr sein, was er behauptet.

Andererseits kann ich mir unglaublich schwer vorstellen, daß die Umstände, unter denen er seine Offenbarungen erhalten haben will, tatsächlich zutreffen können. Er schildert, wie er Kirchen besuchte und die Statuen anfingen, sich zu bewegen, zu glänzen und zu sprechen.

Er behauptet, Erscheinungen der Muttergottes, von Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz und nicht zuletzt von Jesus und Gottvater gehabt zu haben. Ich bin kein Experte für die Hl. Teresa oder den Hl. Johannes. Was sie laut Ames angeblich sagen, klingt überaus plausibel, hat aber andererseits nur wenig mit der mystischen Lehre zu tun, die ich von ihnen (ansatzweise) kenne.

In drei Büchern schildert Ames sogar auf hunderten von Seiten, was ihm Jesus höchstselbst diktiert haben soll; in einem anderen Buch "Gott Vater spricht" veröffentlicht er auf dutzenden von Seiten in wörtlicher Rede Aussagen von Jesu Vater. Kann man dies aber glauben, obwohl nicht einmal die Bibel ein wörtliches Diktat ist?

Ich muß zugegeben, daß ich nicht fähig war, "Durch die Augen Jesu" zu lesen, weil ich mich auf jeder Seite erneut fragen mußte, ob ich hier nicht einer riesenhaften Verar.... aufsitze.

Grundsätzlich könnte einem ja egal sein, was Alan Ames als Privatoffenbarung empfangen haben will. Aber andererseits will ich auch nicht einfach als "Quatsch" zur Seite gelegt heben, was Gott hier möglicherweise uns durch diesen Menschen sagen will.

Was haltet Ihr von alledem? Gibt es eine Möglichkeit, nach der Alan Ames einerseits bzgl. seiner Erscheinungen nicht lügt, aber dennoch nicht wahr ist, was er sagt?
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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Angelika
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Beitrag von Angelika »

Hallo Robert,

ich hab vor einigen Wochen eine Veranstaltung von Alan Ames besucht. Neben Rosenkranzgebet und Eucharistie-Feier gab es einen Vortrag von ihm mit persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen, danach die Möglichkeit, sich segnen zu lassen. Während der ganzen ca. 3,5-stündigen Veranstaltung gab es die Gelegenheit zur Beichte.

Ich teile weitgehend den Eindruck in dem zitierten Bericht. Alan Ames wirkte glaubwürdig und voll und ganz katholisch. Insbesondere betonte er immer wieder die Wichtigkeit der Sakramente als Heilswirken Gottes. Die Veranstaltung war geisterfüllt, Gottes Gegenwart war fast mit den Händen greifbar. Es war eine freudig, friedliche Stimmung. Ich dachte, so (ähnlich) muss die Atmosphäre im Himmel sein.

Beim Segnungsgebet fielen relativ viele ins "Ruhen im Heiligen Geist".

Genau wie in dem Bericht aber sehe ich die persönlichen Erfahrungen und Offenbarungen von Alan Ames etwas skeptisch. Sein Weg zum (katholischen) Glauben klingt übertrieben, vielleicht hat er es ja zeitlich sehr gerafft dargestellt, so dass es für mich etwas unglaubwürdig klang. Seine privaten Offenbarungen sind für mich einerseits kaum vorstellbar, andererseits glaube ich nicht im geringsten, dass er lügt, verzerrt oder übertreibt.

Laut Alan Ames' eigenen Aussagen werden seine Offenbarungen von offiziellen katholischen Stellen geprüft.

Ungeschickt fand ich, dass er manche seiner Worte und Bilder auf sehr drastische Weise an die Besucher brachte. Er hat dabei wohl nicht bedacht, dass auch glaubens- und kirchenferne Menschen im Publikum waren. Die wiederholten Hinweise auf die Möglichkeit zum Empfang des Sakraments der Versöhnung haben das nur etwas abgemildert.

Ich hab' trotz einiger Vorbehalte insgesamt einen guten Eindruck gehabt.

Auf dem Nachhause-Weg erzählte mir ein Priester, dass er während der ganzen Veranstaltung ohne Pause Beichte gehört hat, während der letzten Stunde waren mehrere Priester damit beschäftigt. Da sage noch mal jemand, es werde nicht mehr gebeichtet ... ;D

Gruß
Angelika

stern
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Beitrag von stern »

Angelika hat geschrieben:Auf dem Nachhause-Weg erzählte mir ein Priester, dass er während der ganzen Veranstaltung ohne Pause Beichte gehört hat, während der letzten Stunde waren mehrere Priester damit beschäftigt. Da sage noch mal jemand, es werde nicht mehr gebeichtet ... ;D

Gruß
Angelika
In Medjugorie wird auch dauernd gebeichtet. In Kroatien, Slowenien, Polen, Tschechien, Slowakei genauso.
Obwohl die Kirche (das Lehramt in seiner Lehre) schon immer die Teilnahme an der Eucharistie und die Beichte empfohlen hat, muss in Deutschland etwas „esoterisches“ passieren, damit die Leute wieder in die Beichtstühle und in die Kirche strömen.
Mit anderen Worten: die Leute suchen Gott, hören aber der Kirche nicht zu, bzw. handeln nach dem Motto “Gott ja, Kirche nein“.
Ich bin mir sicher, wenn ein Alan Ames (oder ein andere) nicht nur für die Sakramente plädieren würde, sondern auch für den Glaubensgehorsam dem Lehramt der Kirche gegenüber, dann kann er nach einem kurzen Vortrag den Koffer packen.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Das klingt ja alles ganz nett, aber
Er behauptet, Erscheinungen der Muttergottes, von Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz und nicht zuletzt von Jesus und Gottvater gehabt zu haben.
das er Gottvater gesehen hat, hmmm. Es mag ja sein das er dermasen gläubig ist das sich der ganz Himmel zum Kaffeekränzchen bei ihm trifft, aber das er Gottvater gesehen haben will, bezweifle ich mal. Den hatt niemand lebendes gesehen den kann auch niemand lebendes sehen, weil er seinen Anblick ja gar nicht ertragen könnte. ALso entweder irrt sich der Mann und er hat 2 mal den sichtbaren Gott-Christus gesehen oder er ist ein falscher Prophet.
Wir glauben, daß von diesen drei Personen allein die Person des Sohnes für die Befreiung des Menschengeschlechts einen wahren Menschen ohne Sünde von der heiligen und unbefleckten Jungfrau Maria angenommen hat, von der er in einer neuen Ordnung und in einer neuen Geburt geboren wurde; in einer neuen Ordnung, weil der in seiner Gottheit Unsichtbare sich im Fleisch sichtbar zeigt;...
(11. Synode v. Toledo)


LG
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stern
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Beitrag von stern »

FioreGraz hat geschrieben:Den hatt niemand lebendes gesehen den kann auch niemand lebendes sehen, weil er seinen Anblick ja gar nicht ertragen könnte.
LG
Fiore
und woher weißt du das?

Petra
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Beitrag von Petra »

Die Erscheinungsvielfalt ist schon sehr seltsam. :hmm:

Und dass viel gebeichtet wird......Gott......krumme Zeilen.....gerade. ;)

Petra
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Beitrag von Petra »

Hat Gottvater einen Leib? :hmm:

stern
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Beitrag von stern »

Petra hat geschrieben:Hat Gottvater einen Leib? :hmm:
Gott ist Allmächtig. Wenn Er will, dann hat Er einen Leib:
“Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und daß der Vater in mir ist?
Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst.
Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.“

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

stern hat geschrieben:
FioreGraz hat geschrieben:Den hatt niemand lebendes gesehen den kann auch niemand lebendes sehen, weil er seinen Anblick ja gar nicht ertragen könnte.
LG
Fiore
und woher weißt du das?
Siehe oben Text der Synode von Toledo
Er (Gott) fuhr fort: "Du kannst mein Angesicht nicht schauen. Kein Mensch sieht mich und bleibt am Leben."
(Ex 33,20)
Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzigerzeugte, Gott, der im Schoß des Vaters ist, er hat Kunde gebracht.
(Joh 1,18)
Er (Christus) ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung,
(1.Kol 1,15)
Niemand hat jemals Gott geschaut. Wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet.
(1. Joh 4,12)

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Firoe
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Angelika
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Beitrag von Angelika »

FioreGraz hat geschrieben:das er Gottvater gesehen hat, hmmm. Es mag ja sein das er dermasen gläubig ist das sich der ganz Himmel zum Kaffeekränzchen bei ihm trifft, aber das er Gottvater gesehen haben will, bezweifle ich mal. Den hatt niemand lebendes gesehen den kann auch niemand lebendes sehen, weil er seinen Anblick ja gar nicht ertragen könnte. ALso entweder irrt sich der Mann und er hat 2 mal den sichtbaren Gott-Christus gesehen oder er ist ein falscher Prophet.
Man müsste erstmal klären, ob Alan Ames wirklich sagt, er habe Gottvater gesehen oder ob dem Berichterstatter die Phantasie durchgegangen ist.

Ich kann mich nämlich nur an Aussagen von Alan Ames über Erscheinungen von Heiligen erinnern. Gottvater und Jesus Christus hat er - wenn ich mich richtig erinnere - nicht erwähnt.

Gruß
Angelika

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Immerhin finden sich auf der oben schon verlinkten Hompage Texte die mit "Wort von Gott Vater, das Alan am 19. Dezember 1994 erhielt" und mit "Ein Wort vom Herrn Jesus vom 21. Januar 1995" überschrieben sind. -- Freilich steht dort nix von Sichtungen.

Quelle: http://www.alanames.org/de/alans-story.htm
Gruß Jürgen

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Naja ich bin bei sowas trotzdem eher vorsichtig, besonders wenns auf die Art der englischen/amerikanischen Fernsehprediger geschieht nur im katholischen Mäntelchen, mit zig Heilungen bei den Gottesdiensten ...... Und was seine Visionen betrifft (seinen Publikationsbeschreibungen nach), in keiner Heiligenbiografie gehts so um wie bei ihm, obwohl bei den vielen Heiligsprechungen von JP II wirds halt scho ziemlich eng. Aber vielleicht bin ich einfach nur viel zu Festlandeuropäisch.

LG
Fiore
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Andreas01
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Beitrag von Andreas01 »

stern hat geschrieben:Ich bin mir sicher, wenn ein Alan Ames (oder ein andere) nicht nur für die Sakramente plädieren würde, sondern auch für den Glaubensgehorsam dem Lehramt der Kirche gegenüber, dann kann er nach einem kurzen Vortrag den Koffer packen.
Du irrst;
Alan Ames unterwirft sich in seinen Schriften und Reden dem katholischen Lehramt begingungslos, ja nahezu in "blindem" Gehorsam.
Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. Joh 10,10

stern
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Beitrag von stern »

Andreas01 hat geschrieben:
stern hat geschrieben:Ich bin mir sicher, wenn ein Alan Ames (oder ein andere) nicht nur für die Sakramente plädieren würde, sondern auch für den Glaubensgehorsam dem Lehramt der Kirche gegenüber, dann kann er nach einem kurzen Vortrag den Koffer packen.
Du irrst;
Alan Ames unterwirft sich in seinen Schriften und Reden dem katholischen Lehramt begingungslos, ja nahezu in "blindem" Gehorsam.
das glaube ich dir.
Die Frage ist, ob er auch dafür öffentlich plädiert?
Zuletzt geändert von stern am Samstag 18. Juni 2005, 13:37, insgesamt 2-mal geändert.

Andreas01
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Beitrag von Andreas01 »

stern hat geschrieben:
Andreas01 hat geschrieben:
stern hat geschrieben:Ich bin mir sicher, wenn ein Alan Ames (oder ein andere) nicht nur für die Sakramente plädieren würde, sondern auch für den Glaubensgehorsam dem Lehramt der Kirche gegenüber, dann kann er nach einem kurzen Vortrag den Koffer packen.
Du irrst;
Alan Ames unterwirft sich in seinen Schriften und Reden dem katholischen Lehramt begingungslos, ja nahezu in "blindem" Gehorsam.
das glaube ich dir.
Die Frage ist, ob er auch dafür öffentlich plädiert?

Das tut er!

aber anders rum gefragt;
ist das nur Show, um von der Kirche geduldet zu werden?
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

ich krame mal eins der 3-4 Bücher heraus, die ich von ihm besitze und suche entsprechende Stellen.
Öffentlich bei seinen Vorträgen betont er sehr wohl den Gehorsam zur katholischen Kirche.
Habe ihn am Pfingstsamstag in Heroldsbach gehört.
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stern
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Beitrag von stern »

Andreas01 hat geschrieben:Das tut er!

ich krame mal eins der 3-4 Bücher heraus, die ich von ihm besitze und suche entsprechende Stellen.
Keine schlechte Idee.
Mich würde vor allem die Form seines Plädoyers für die Katholische Kirche interessieren.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Fiore hat geschrieben:
Er behauptet, Erscheinungen der Muttergottes, von Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz und nicht zuletzt von Jesus und Gottvater gehabt zu haben.
das er Gottvater gesehen hat, hmmm. Es mag ja sein das er dermasen gläubig ist das sich der ganz Himmel zum Kaffeekränzchen bei ihm trifft, aber das er Gottvater gesehen haben will, bezweifle ich mal. Den hatt niemand lebendes gesehen den kann auch niemand lebendes sehen, weil er seinen Anblick ja gar nicht ertragen könnte. ALso entweder irrt sich der Mann und er hat 2 mal den sichtbaren Gott-Christus gesehen oder er ist ein falscher Prophet.
Exakt dies ist der Punkt, der bei mir die Alarmglocken schrillen ließ, und zugleich der Grund, das Zitat hier einzustellen. Eine Erscheinung von Gott Vater – das ist theologisch und dogmatisch ganz unmöglich. Es erinnerte mich zugleich auch an den toten Punkt, an welchen ich früher in vielen langen Gesprächen mit zwei netten Mormoninnen immer wieder kam: die angeblichen Offenbarungen des Joseph Smith, der ja auch eine Erscheinung von Gott Vater und Gott Sohn gehabt haben will.

Wenn auch nur ein einziger solcher Pferdefuß in einer Privatoffenbarung steckt, wie soll ich da noch irgendwas von glauben?
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Stern hat geschrieben:Gott ist Allmächtig. Wenn Er will, dann hat Er einen Leib:
“Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und daß der Vater in mir ist?
Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst.
Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.“
Den Leib hat der Sohn. Das Wort ist eingefleischt, nicht der Vater.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Angelika hat geschrieben:Man müsste erstmal klären, ob Alan Ames wirklich sagt, er habe Gottvater gesehen oder ob dem Berichterstatter die Phantasie durchgegangen ist.
Wohl wahr. Vorstellen kann ich mir das eigentlich kaum. Weiß einer mehr?
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Jürgen hat geschrieben:Immerhin finden sich auf der oben schon verlinkten Hompage Texte die mit "Wort von Gott Vater, das Alan am 19. Dezember 1994 erhielt" und mit "Ein Wort vom Herrn Jesus vom 21. Januar 1995" überschrieben sind. -- Freilich steht dort nix von Sichtungen.

Quelle: http://www.alanames.org/de/alans-story.htm
Gut, um eine „Erscheinung“ Gottes des Vaters geht es offenbar nicht – das hat meine Quelle denn doch falsch verstanden –, sondern um ein dem Alan Ames angeblich durch Jesus Christus mitgeteiltes „Wort des Vaters“.

Hm. Da wird ein Buch von Alan Ames angeboten, sehe ich jetzt, das heißt: »Gott Vater spricht«. Aus der Beschreibung: »In diesem Buch sind die täglichen Botschaften enthalten, die Gott Vater Alan gibt.«

Ich kann mir nicht helfen, ich habe ein äußerst flaues Gefühl.
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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich kann mir nicht helfen, ich habe ein äußerst flaues Gefühl.
Mir stellt sich vor allem eine Frage: "Womit verdient Alan Ames sein Geld?"
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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John-Paul
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Beitrag von John-Paul »

Hallo zusammen,

bevor ich hier weiterhin so geheimnisvoll "die Quelle" genannt werde, weise ich gern darauf hin, daß das in diesem Thread anonym zitierte Ausgangsposting von mir ist. Es stammt aus dem folgenden Thread bei katholon.net:

http://katholon.net/viewtopic.php?t=464 ... c&start=10

Du liest interessante Foren, Robert. ;)

Eine Quellenangabe und/oder einen an mich gerichteten Hinweis, daß Du meine Frage hier weitergibst, hätte ich allerdings für fair gehalten, zumal mich die Diskussion natürlich interessiert.

Gruß
JP

John-Paul
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Beitrag von John-Paul »

Juergen hat geschrieben:Mir stellt sich vor allem eine Frage: "Womit verdient Alan Ames sein Geld?"
Ja, diese Frage habe ich mir natürlich auch als erstes gestellt.

Er scheint wirklich von seinen Vortragsreisen und Büchern zu leben. Wenn einer sowas aus Geldgier erfände, müßte man aber sogar bezweifeln, daß er überhaupt eine echte Bekehrung erfahren hat.

Wenn er das Ganze spielt, dann spielt er es wirklich perfekt.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Schön, dich auch mal wieder zu sehen! ;)
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John-Paul
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Beitrag von John-Paul »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Gut, um eine „Erscheinung“ Gottes des Vaters geht es offenbar nicht – das hat meine Quelle denn doch falsch verstanden –, sondern um ein dem Alan Ames angeblich durch Jesus Christus mitgeteiltes „Wort des Vaters“.

Hm. Da wird ein Buch von Alan Ames angeboten, sehe ich jetzt, das heißt: »Gott Vater spricht«. Aus der Beschreibung: »In diesem Buch sind die täglichen Botschaften enthalten, die Gott Vater Alan gibt
Ich habe die Bücher selbst nicht gelesen (ich schaffe es, wie gesagt, nicht ...), aber auch ich habe aus der zitierten Verlagsankündigung seines Buches "Gott Vater spricht" - nicht nur aus dem Titel - herausgelesen, daß Ames die Botschaften direkt von Gott erhalten haben will.

Vielleicht ist "Erscheinung" aber tatsächlich nicht die richtige Bezeichnung, wenn dadurch ausgedrückt werden soll, daß Ames Gott Vater (angeblich) nur hört, nicht aber sieht.

Jesus Christus allerdings will Alan Ames auch tatsächlich gesehen haben. Dies geht aus den einführenden Bemerkungen hervor, die Ames über das Titelbild seiner drei Bände von "Durch die Augen Jesu" macht. Darin schreibt er:
Alan Ames hat geschrieben: Dieses Bild zeigt aber nicht, wie ich den Herrn sehe, obwohl es einige Ähnlichkeiten aufweist ...

Ich sehe den Herrn mit braunem Haar und Bart. Seine Haut ist leicht gebräunt, und er ist groß. Wenn ich die Bilder von Jesus ansehe, wird Ihm keines gerecht, doch alle sind Ihm ähnlich, so wie ich ihn sehe.

Es fällt mir schwer, die Zärtlichkeit, Liebe und Freundschaft, die ich von Jesus erfahre, zu erklären, so wie es auch schwer ist, eine volle Beschreibung abzugeben, wie er für mich aussieht.

Quelle: C. Alan Ames, Durch die Augen Jesu, Band 1, 2. Auflage, Jestetten 2003, S. 10
Zuletzt geändert von John-Paul am Samstag 18. Juni 2005, 22:45, insgesamt 3-mal geändert.

John-Paul
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Beitrag von John-Paul »

Angelika hat geschrieben:Genau wie in dem Bericht aber sehe ich die persönlichen Erfahrungen und Offenbarungen von Alan Ames etwas skeptisch. Sein Weg zum (katholischen) Glauben klingt übertrieben, vielleicht hat er es ja zeitlich sehr gerafft dargestellt, so dass es für mich etwas unglaubwürdig klang.
Ich hatte den gleichen Eindruck. Insbesondere sein "schlimmes früheres Leben" wird in den dunkelsten Farben gemalt. So weist Ames immer wieder darauf hin, daß er jedes der Zehn Gebote gebrochen und zweimal beinahe sogar Menschen umgebracht habe. Nur bleibt er dabei, wie bei so vielen Fragen, merkwürdig unkonkret, daß ein Überprüfung des Sachverhalts ausgeschlossen sein dürfte.

Und auch in zwei weiteren Punkten scheint in den Berichten von und über Ames alles vermieden zu sein, was eine konkrete Überprüfung erlauben würde:

1. So habe ich im Internet und auch in den sonstigen Veröffentlichungen zu Ames irgendwelche Hinweise über die Umstände gesucht, wie er diese Privatoffenbarungen empfangen haben will. Wenn Jesus ihm "Durch die Augen Jesu" - immerhin drei Bände von insgesamt fast 700 Seiten - wörtlich diktiert haben soll, dann müßten beide doch stunden- und tagelang "zusammengearbeitet" haben. Saß er direkt am PC, als Jesus ihm diktierte? Oder hat er alles erst nach Beendigung einer Erscheinung aufgeschrieben? Warum gibt es keine Fotos von Ames während dieser extrem langen Erscheinungen? Statt dessen fand ich nur den Hinweis, daß er zum Schutz seiner Familie in seinem Privathaus in Australien keine Foto- und Filmaufnahmen zulasse und auch sonst niemanden dort zu Interviews empfange.

2. Auch wird über Heilungen berichtet, während seiner Vorträge, aber auch nachher. Ein Junge wurde angeblich während eines Vortrags an einem zu kurzen Bein geheilt. Mich würde interessieren, wann und wo das war. Und bei einer solchen Behinderung müßte es doch ärztliche Berichte von der Zeit vorher geben, die man mit dem Zustand nach dem Ereignis vergleichen könnte. Warum hat der Junge selbst nicht ein Interesse daran (was doch nur verständlich wäre), seine Heilung in die Welt hinauszuposaunen, um damit Zeugnis abzulegen für die Gnade, die ihm zuteil geworden ist?

Zu alledem aber nichts, was eine Überprüfung erlauben würde, an der Ames doch eigentlich selbst ein Interesse haben müßte.

John-Paul
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Beitrag von John-Paul »

FioreGraz hat geschrieben:Das klingt ja alles ganz nett, aber
Wir glauben, daß von diesen drei Personen allein die Person des Sohnes für die Befreiung des Menschengeschlechts einen wahren Menschen ohne Sünde von der heiligen und unbefleckten Jungfrau Maria angenommen hat, von der er in einer neuen Ordnung und in einer neuen Geburt geboren wurde; in einer neuen Ordnung, weil der in seiner Gottheit Unsichtbare sich im Fleisch sichtbar zeigt;...
(11. Synode v. Toledo)
Eine Frage OT hierzu:

Wo bekommt man die Texte der Synoden von Toledo im Gesamtzusammenhang. Im Internet kursieren immer wieder Zitate u.a. von der 2. Synode von Toledo, nach denen dazu aufgefordert wird, Frauen unter bestimmten Umständen in die Sklaverei zu verkaufen.

Siehe z.B. hier: http://www.etrend.ch/fundgrube/win_zitate/frauen_mz.htm

Mich würde auch interessieren, wie man an die übrigen in dem Link genannten Texte kommt, etwa jenen der (angeblichen?) Synode von Tyrnau.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

In Zweifelsfall "Mansi" fragen.
Gruß Jürgen

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John-Paul
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Beitrag von John-Paul »

stern hat geschrieben:Mich würde vor allem die Form seines Plädoyers für die Katholische Kirche interessieren.
Alan Ames hat geschrieben: Früher war ich sehr wählerisch und sagte: "Dieses Gebot halte ich, doch das andere paßt mir nicht, also befolge ich es nicht."

Der Herr sagte, daß dies nicht richtig ist. Gehorsam bedeutet, alle Gebote zu befolgen, denn wenn du eines nicht befolgst, bist du Gott ungehorsam. Du mußt alle Gebote halten und kannst sie nicht an dich anpassen. Gehorsam bedeutet Gehorsam gegenüber der Kirche, dem Papst, der Hierarchie der Kirche. Gehorsam bedeutet, dem zu folgen, was die Kirche sagt, außer wenn etwas gegen den Glauben oder die Moral verstößt.

Gehorsam bedeutet, sich nicht zu beklagen, nicht über die Kirche zu tratschen oder Gerüchte über die Kirche in Umlauf zu setzen und über Schlechtes zu reden, das sich in der Kirche abspielt. Statt dessen sollte man diese Dinge ignorieren, und viele von uns tun dies nicht. Wir sollten für die Kirche um Änderung beten, falls sie ein wenig in die Irre geht, und verstehen, daß sie sich durch die Gnade des Heiligen Geisters ändern wird. Wenn es Probleme in der Kirche gibt, sind diese da, um uns wachsen zu helfen, denn wenn wir diese Probleme sehen, sollten wir im Gehorsam beten und Gott bitten, daß Er in Seiner Barmherzigkeit hilft, diese Probleme zu überwinden. Wir sollten nicht in Grüppchen herumsitzen und uns beklagen und miteinander streiten, wie es heute so oft geschieht.

[...]

Gehorsam bedeutet: Wenn die Kirche etwas sagt, was dir nicht gefällt, befolgst du es, obwohl es dir nicht gefällt. Solange es sich nicht gegen den Glauben oder die Moral richtet, müssen wir dem folgen, was die Kirche sagt. Wenn der Papst spricht, dann verstehe, daß Gott durch ihn spricht. Wenn die Hierarchie der Kirche etwas anerkennt, ist es von Gott anerkannt.

Wenn du nicht mit dem übereinstimmst, was die Kirche sagt, kannst du Gott deine Liebe zeigen, indem du gehorsam bist und verstehst, daß Er es ändern und richtigstellen wird, falls es falsch sein solte, weil Er die Macht dazu hat. Manchmal jedoch erlaubt er, daß Dinge geschehen, damit wir unseren Gehorsam zeigen können, unsere Liebe zu Gott zeigen können und zeigen, daß wir das tun, was Er für Seinen Leib, die Kirche, will.

[...]

Heute sagen viele Leute zu mir, daß man keinen blinden Glauben haben sollte, daß man die Kirche, den Glauben in Freage stellen sollte. Nun, ich sage zu den Leuten, daß man sehr wohl einen totalen Gehorsam, einen blinden Glauben haben sollte, denn wenn du das hast - außer wenn es gegen den Glauben oder die Moral geht - , dann setzt du dein Vertrauen in den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Denn die katholische Kirche ist das Haus des Vaters, ist der Leib Christi und ist erfüllt vom Heiiligen Geist.

Und gibt es einen Besseren, in den man sein vertrauen setzen könnte, als in Gott selbst und in die Kirche, die Er uns gab? Und wenn du das tust, dann siehst du erst wirklich, und es sind jene, die nicht glauben, die blind sind.

Leider stellen heute so viele Katholiken die Lehren der Kirche und die Lehren Christi selbst in Frage. Sie erkennen nichts Falsches in Dingen wie Scheidung, Empfängnisverhütung, verheiratete Priester, Homosexualität und der Todesstrafe. In ihrer Verwirrung und ihrem Stolz denken sie, sie wüßten es besser als Gott und besser als die Kirche, und sie sehen kein Unrecht darin, sich gegen Gott zu stellen. Sie sehen die Kirche als eine Art Demokratie - doch das ist sie nicht, denn wenn die Kirche zu einer Demokratie wird, hat sie den Menschen als Mittelpunkt und nicht Gott.

Die Kirche ist der Leib Christi. Die Kirche ist ein Teil der Liebe Gottes zu uns. Sie ist es, die uns in Gott hineinzieht und uns zu einem Teil Seines Leibes macht, uns vollkommen macht in Ihm. Sie kann keine Demokratie sein, aber sie kann ein gehorsames Zeichen der Liebe zu Gott sein, denn wenn wir Gott lieben, wollen wir Seinen Gebotebn, Seinen Lehren vollkommen gehoirsam sein - das ist ein Zeichen von Liebe!
Quelle:

Carver Alan Ames, Leben aus Gnade, 2. Auflage, Jestetten 2004, S. 26-31 (meine Hervorhebung; JP).

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Danke.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

@Stern
Mich würde auch interessieren, wie man an die übrigen in dem Link genannten Texte kommt, etwa jenen der (angeblichen?) Synode von Tyrnau.
Uni Insbruck Online-Lesesaal hier klicken.

Ist zwar nicht der ganze Denzinger aber ne Menge. Unter anderem auch die Synode von Toledo.

LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas

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