Klagen über liturgische Mißbräuche

Allgemein Katholisches.
Eldar
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Beitrag von Eldar »

Linus hat geschrieben:
Eldar hat geschrieben:
eben nicht beachten.
Nun in der Bibel steht das wir uns vor ihm fürchten müssen.
Wo?

Furcht wird vor Gott gefordert, vor dem Scheitan aber nicht. Den dürfen wir herzlichst verlachen, die arme Kreatur (aber selbst schuld kein mitleid)
Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.

Ist dir die Bibelstelle etwa nicht bekannt ? :roll:
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??

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Linus
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Beitrag von Linus »

Ich lese die Bibel in Bezug auf Gott nicht in Bezug auf den Herrn der Fliegen. nDeswegen wars mir nicht präsent.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Eldar
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Beitrag von Eldar »

Willst du uns damit sagen das du mit:" fürchtet euch vor dem", den Herrn meinst ?
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??

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Linus
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Beitrag von Linus »

Eldar hat geschrieben:Willst du uns damit sagen das du mit:" fürchtet euch vor dem", den Herrn meinst ?
? :hmm:

wobei ganz klar ist: Gott ist größer er kann alles, Satan kann gar nix der macht Taschenspielertricks. Und wir menschen fallen darauf rein.
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Eldar
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Beitrag von Eldar »

Genau.

"Der größte Trick des Teufels ist es, die Menschheit glauben zu lassen, dass es ihn nicht gibt !"
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??

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Linus
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Beitrag von Linus »

Eldar hat geschrieben:Genau.

"Der größte Trick des Teufels ist es, die Menschheit glauben zu lassen, dass es ihn nicht gibt !"
Auch. :kiss: Aber die ganze Geschichte ist voll von "Verführungen" des Taschenspielers: Es beginnt schon im Garten Eden....

Crux Sancta Sit Mihi Lux
Non Draco Sit Mihi Dux
Vade retro satanas,
nunquam suade mihi vana.
Sunt mala quae libas,
ipse venena bibas.
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Eldar hat geschrieben:
Wieso: "das sie nicht kennen"? Das willst du ihnen doch beibringen--- und dann wissen sie letzten Endes: Bekenne oder brenne, oder etwa nicht?
Nein zum Xten mal. Es geht um die Existenz des Satans. Das allein würde schon genügen. Beibringen muss ich dem Christen von heute erst einmal nichts weiter.
Aber das ist doch klar - sie erfahren von der Existenz Satans, wenn sie von der Existenz Gottes schon längst wissen - nicht aber zuerst! Darum geht es mir!
Eldar hat geschrieben:Wie gesagt Ecce.. ich glaube einfach nicht daran das der Mensch vor der Hölle eine so derart große Angst empfinden kann. Angst kommt vom Teufel. Die Heiligen dieser Welt sind alle von der Existenz der Hölle ausgegangen. Ich bezweifele aufs äußerste das irgendjemand dieser Heiligen Menschen Angst vor der Hölle empfunden haben dürfte. ( Mal ausgenommen die Heiligen welchen die Hölle offenbart worden ist )
Natürlich gehen wir Christen von der Existenz des Teufels aus - und das führt uns wieder zum Thema zurück, es ist richtig, dass leider in vielen Gemeinden seine Existenz nicht einmal irgendwie erwähnt wird - sondern Liebe, Friede, Freude, Eierkuchen...
Aber der Teufel sollte niemals an die Stelle Gottes treten - damit auch nicht an die erste Stelle der Verkündigung!
Eldar hat geschrieben:@Ecce: Frage: Was sind denn die Früchte dieser Angst? Der Mensch bekehrt sich, findet zu Gott, lebt ein christliches Leben. Er verliert allmälich seine Angst, sieht nicht mehr den Abgrund unter sich, sondern das noch entfernte Licht in der Höhe wessen er sich immer mehr nähert.
Das ist eine super-geniale-Idealvorstellung, die ich vielleicht bis vor dem 1. Weltkrieg noch unterschrieben würde. Aber heute finden die Menschen durch die Angst nicht mehr zu Gott, sondern suchen sich ihre Befriedigung woanders - und das kann ich als Religionslehrerin anhand meiner Schüler belegen - die denken mit ihrer Angst vor allem Möglichen nicht an Gott - kommen nicht einmal in die entfernte Nähe - , sondern an alles andere... und das weiß ich aus vielen Gesprächen...
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Eldar hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:Eldar, bevor du den Leuten mit dem bösen Feind kommst, muss du ihnen erstmal den barmherzuigen liebenden Gott vorstellen. Den kennen sie idR noch nicht. Den Belzebub aber schon zu genüge: sie leben ja mit und in der sündigen Welt, als sünder.
Richtig, wobei ich davon ausgehe das man als Christ an Gott glaubt.
Linus - [Punkt] Was ich ja auch sage!

Eldar - davon kannst du nicht mehr ausgehen! Nicht mehr in dem Sinn, in dem du "glauben" verstehst... darum musst du dem Menschen zunächst das nahe bringen!
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FranzSales
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Beitrag von FranzSales »

Das Stück ist erstens durch und durch antichristlich. Das ist satanisch.
Ja, es ist Modernismus pur.
Zweitens ist es sachlich hanebüchener Stuß und beleidigt jeden gesun-
den Menschenverstand.
Es ist zwar Stuß, aber noch anspruchsvoller als die Urlaubspredigt des letzten Wochenendes in unserer Gemeinde.
Drittens habe ich derlei in einer Kirche, Gott sei Lob, noch nicht hören
müssen. (Selbst das bisher schlimmste Erlebnis in Pontresina, abgefal-
len vom maltraitirten Bistum Chur, steht dem deutlich nach.) Ich kann
mir aber nicht vorstellen, so etwas schweigend anzuhören.
Du Glücklicher! Die Gemeinde scheint aber auf so etwas zu stehen. Es ist die am besten besuchte Kirche in der Stadt. Der Pfarrer ist übrigens der Dechant der Stadt.
Viertens. Euer Bischof planiert sich offenbar den Weg zum Badestrand
am Schwefelsee. Möge er beizeiten Kühlung finden.
Das wird Bischof Algermissen aber gar nicht freuen ... :mrgreen:
Zuletzt geändert von FranzSales am Dienstag 25. Juli 2006, 08:35, insgesamt 1-mal geändert.
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FranzSales
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Beitrag von FranzSales »

Das Wesentliche der hl. Messe - das zeigen Werktagsmessen- ist nicht die Predigt. Unsere Seele soll vor allem durch die Gnade Gottes berührt werden. Das hl. Messopfer als sakramentale Vergegenwärtigung des Opfers Jesu Christi ist für die Seele eine Quelle der Gnade, der Segnung. Heilende Kraft geht davon aus- und je mehr wir unsere Herzen öffnen und selbst in der Opfer- Gesinnung Jesu Christi teilhaben, umso mehr werden wir empfangen.
Das ist schon wahr. Allerdings kann man sich nach solchen Predigten nur sehr schwer Gott öffnen, mir geht es zumindest so. Da wird mehr kaputtgemacht, als geholfen.
Dass die Predigt manchmal eine Prüfung sein kann - verstehe ich schon. Man kann aber die Zeit auch nutzen, um für den Prediger zu beten, dass er vom Heiligen Geist inspirierte Worte äußert.
Ein Gedanke, den ich wirklich mal in die Tat umsetzen sollte. :) Das ist konstruktiver, als sich nur zu ärgern.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Herr Leibold glaubt offensichtlich nichts, was die Kirche glaubt. Gewiß
soll man für ihn beten, aber wichtiger ist, das Volk vor solchen reißenden
Wölfen zu schützen. In derselben Klarheit, die Sankt Paul dem Schmied
Alexander angedeihen ließ.

Herrn Fischer, den Dekan, sollte man sich zur Brust nehmen. Allerdings
ist seine Predigt vom Sonntag zuvor auch nicht viel besser, um ehrlich zu
sein.

Übrigens haben die Berichte aus Fulda für mich schon längst Fragezei-
chen hinter mein einst so positives Bild vom alten Bischof Johannes ge-
setzt. Wie könnte eine Diözese innerhalb weniger Jahre so herunterkom-
men, wenn nicht zuvor schon längst der Wurm sich ins Mark gebohrt
hätte? – Unter Bischof Heinz-Josef reckt der Wurm seinen Kopf frech
ans Licht, aber inwendig hat er auch vorher gefressen, ohne daß es ihm
einer verwehrt hätte.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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FranzSales
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Beitrag von FranzSales »

Wie könnte eine Diözese innerhalb weniger Jahre so herunterkom-
men, wenn nicht zuvor schon längst der Wurm sich ins Mark gebohrt
hätte?
In welcher Diözese sieht es denn besser aus? Was kann ein Bischof tun, wenn 80% der Priester wie oben denken? Ist das nicht exakt die Theologie die an den Universitäten und Priesterseminaren gelehrt wird? Kann man den Priestern hier überhaupt einen Vorwurf machen? Was wären konkrete und kurzfristig umsetzbare Lösungsvorschläge?

Inwieweit kann man bei einem derartigen Lehrgehalt überhaupt noch von "katholischer" Kirche sprechen? Dasselbe Problem haben übrigens auch konservative und bekenntnistreue Evangelen.

Wäre eine Loslösung der typischen Pfarrgemeinde hin zu Personalgemeinden sinnvoll? Dann wüßte der Messbesucher, ob der Pfarrer nun lehramtstreu oder modernistisch ist. St. Familia ist zB. überwiegend eine Personalgemeinde, da die Godi-Besucher aus der ganzen Stadt und dem Umfeld kommen.

Mir ist die sog. "Bekenntnisökumene"
sehr sympathisch. Ich halte das Angesichts des desolaten Zustandes weiter Teile der globalen Christenheit für einen sehr überdenkenswerten Ansatz.
Die Spaltung ev.-kath. ist doch längst durch eine innerhalb der jeweiligen Konfessionen überlagert. Der traditionelle Katholik hat doch mit einem katholischen Modernisten weniger gemein als mit einem traditionellen Lutheraner!
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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

Linus hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:@ Linus

Was heißt bitte:
mansolldemsatannichtzuvielbeachtungschenken
?
Genau das würde ich nämlich auch nicht sagen!

Es geht immer um die Frage nach dem Hintergrund! Der Hintergrund ist ein gerechter und gnädiger Gott - auf den ich mich verlassen kann/soll/darf -> und den ich um Befreiung vom Bösen, das/den ich nur vor dem Hintergrund des großen Gottes überhaupt wahrnehmen kann, bitte.

Letzteres darf ich nicht vergessen! Aber immer auf der Basis Gottes!
ich meine: Der böse Feind ist ein arg eitler Gesell. wissen, dass es ihn gibt, und dass er beständig versucht bequemere wege aufzuzeigen. mehr braucht man idR nicht über ihn wissen. eben nicht beachten.
Frage: Wieso wird in der Schrift dann an einigen Stellen vor dem Widersacher rel. intensiv gewarnt? ("Wachet und betet, denn der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht wen er verschlingen könne?") und warum haben die Heiligen (z.B. Ignatius von Loyola) Regeln zur Unterscheidung der Geister gegeben?

Und ein Wüstenvaterwort aus den "Apophthegmata patri":
Ausspruch des Altvaters Antonios:" Ich sah alle Schlingen des Feindes über die Erde ausgebreitet. Da seufzte ich und sprach: Wer kann ihnen denn entgehen? Und ich hörte wie eine Stimme zu mir sagte: DIE DEMUT.
Da steht nicht, dass man durch Wegschauen die Schlingen des Teufels überwindet- sondern durch Demut.
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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

Linus hat geschrieben:
Eldar hat geschrieben:Willst du uns damit sagen das du mit:" fürchtet euch vor dem", den Herrn meinst ?
? :hmm:

wobei ganz klar ist: Gott ist größer er kann alles, Satan kann gar nix der macht Taschenspielertricks. Und wir menschen fallen darauf rein.
Gott ist unermesslich groß ja. Aber die Schlichen des Teufels kleinreden ist wohl auch nicht der richtige Umgang. Denn sowohl die Ärgernisse in der RKK durch vom Satan Verführte wie auch die zahllosen Greueltaten in der Welt sind doch ein Zeugnis dafür, dass der Satan Erfolg mit seinen Strategien hat- und daher ist es wichtig, diese Strategien zu kennen. Ein Feind, den man nicht kennen will - dessen Manöver man nicht beachtet hat leichtes Spiel.
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Mariamante hat geschrieben: Gott ist unermesslich groß ja. Aber die Schlichen des Teufels kleinreden ist wohl auch nicht der richtige Umgang. Denn sowohl die Ärgernisse in der RKK durch vom Satan Verführte wie auch die zahllosen Greueltaten in der Welt sind doch ein Zeugnis dafür, dass der Satan Erfolg mit seinen Strategien hat- und daher ist es wichtig, diese Strategien zu kennen. Ein Feind, den man nicht kennen will - dessen Manöver man nicht beachtet hat leichtes Spiel.
NOchmal - keiner hier will ihn kleinreden - aber wir wollen nur zuerst Gott an die erste Stelle setzen - an die Stelle nämlich, die IHM auch zukommt. Nichts anderes!
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Eldar
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Beitrag von Eldar »

Ecce Homo hat geschrieben:
Mariamante hat geschrieben: Gott ist unermesslich groß ja. Aber die Schlichen des Teufels kleinreden ist wohl auch nicht der richtige Umgang. Denn sowohl die Ärgernisse in der RKK durch vom Satan Verführte wie auch die zahllosen Greueltaten in der Welt sind doch ein Zeugnis dafür, dass der Satan Erfolg mit seinen Strategien hat- und daher ist es wichtig, diese Strategien zu kennen. Ein Feind, den man nicht kennen will - dessen Manöver man nicht beachtet hat leichtes Spiel.
NOchmal - keiner hier will ihn kleinreden - aber wir wollen nur zuerst Gott an die erste Stelle setzen - an die Stelle nämlich, die IHM auch zukommt. Nichts anderes!
Ach Ecce, mir ging es doch nicht darum den Teufel an Gottes Stelle zu setzen. Es ist mir echt schleierhaft wieso du meine Sätze immer so falsch interpretiern musst. Die Predigten sollten ganz klar und deutlich weiterhin Gottes frohe Botschaft verkünden. Doch den Teufel überhaupt gar nicht erst zu erwähnen halte ich einfach für falsch. Mehr wollt ich eigentlich gar nicht sagen. Das Resultat ist eindeutig. Der moderne Christ glaubt nicht mehr an einen personifizierten Widersacher. Durch jahrelanges "leugnen" des Teufels zerfällt auch der Glaube an seine Existenz und somit der Glaube an die vollständige Wahrheit der Heiligen Schrift.

mfg Eldar
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Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Eldar hat geschrieben: Ach Ecce, mir ging es doch nicht darum den Teufel an Gottes Stelle zu setzen.
Ach Eldar, das klang aber schon so! Und genau dagegen habe ich mich gewehrt - und Linus auch!
Eldar hat geschrieben:Es ist mir echt schleierhaft wieso du meine Sätze immer so falsch interpretiern musst.
Gleichfalls! Noch nicht gemerkt: wir stehen doch eigentlich auf der selben Seite, oder?
Eldar hat geschrieben:Die Predigten sollten ganz klar und deutlich weiterhin Gottes frohe Botschaft verkünden. Doch den Teufel überhaupt gar nicht erst zu erwähnen halte ich einfach für falsch.
Wo soll ich das denn gesagt haben? Aber natürlich muss man klarstellen, dass es den Teufel gibt! Aber nicht ins Zentrum setzen, da steht Gott!
Eldar hat geschrieben:Mehr wollt ich eigentlich gar nicht sagen. Das Resultat ist eindeutig. Der moderne Christ glaubt nicht mehr an einen personifizierten Widersacher.
Das kommt aber bestimmt nicht von Predigten...
Eldar hat geschrieben:Durch jahrelanges "leugnen" des Teufels zerfällt auch der Glaube an seine Existenz und somit der Glaube an die vollständige Wahrheit der Heiligen Schrift.
Leugnen heißt für mich, eine Sache aktiv zu negieren: z.B. "Es gibt keinen Teufel". Das wird aber nicht gemacht - er wird praktisch eher ignoriert. Aber warum? Weil die Leute bzw. zumindest sehr viele Leute noch nicht einmal bei Gott angekommen sind - wie sollen sie dann den weiteren Schritt vollziehen können?
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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

Ecce Homo hat geschrieben:
Mariamante hat geschrieben: Gott ist unermesslich groß ja. Aber die Schlichen des Teufels kleinreden ist wohl auch nicht der richtige Umgang. Denn sowohl die Ärgernisse in der RKK durch vom Satan Verführte wie auch die zahllosen Greueltaten in der Welt sind doch ein Zeugnis dafür, dass der Satan Erfolg mit seinen Strategien hat- und daher ist es wichtig, diese Strategien zu kennen. Ein Feind, den man nicht kennen will - dessen Manöver man nicht beachtet hat leichtes Spiel.
Nochmal - keiner hier will ihn kleinreden - aber wir wollen nur zuerst Gott an die erste Stelle setzen - an die Stelle nämlich, die IHM auch zukommt. Nichts anderes!
Gut- das ist sowieso klar. GOTT zuerst über alles. Aber wie ich schon mal feststellte, werden "unangenehme Seiten" sogar liturgisch ausgeblendet. Du kennst sicher jenen röm. Messkanon, wo von den "heiligen und ehrwürdigen Händen" die Rede ist- darin kommt auch die Stelle vor: "Bewahre uns vor der ewigen Verdammnis..." Da ich die Stellen kenne, ist mir aufgefallen, dass da ein Priester das "ewig" weg gelassen hat.

Da die Existenz des Widersachers für manche "unangenehm" ist - u.a. auch, weil man (zumindest gemäß Tauferneuerung) dem Satan in all seinen Verführungen widerstehen soll) - bin ich der Meinung, dass es hier eine geistlich ungesunde Verdrängung gibt.
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Linus
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Beitrag von Linus »

Mariamante hat geschrieben:Frage: Wieso wird in der Schrift dann an einigen Stellen vor dem Widersacher rel. intensiv gewarnt? ("Wachet und betet, denn der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht wen er verschlingen könne?") und warum haben die Heiligen (z.B. Ignatius von Loyola) Regeln zur Unterscheidung der Geister gegeben?
Antwort: "sucht wen er verschlingen kann" heißt "sucht Idioten, die auf seine Taschenspielertricks reinfallen."(und leider bin ich täglich so ein Idiot) Aktiv ist ihm keine Macht gegeben. wir müssen uns erst auf ihn einlassen. Gott hätte diese Macht, verzichtet aber freiwillig darauf. Denn Er will die frei(willig)e Entscheidung des Menschen.

Die Regeln zur unterscheidung der Geister gibts nicht erst seit Ignaz. und sie sind da, um nicht auf die diabolischen Tricksereien reinzufallen.
Zuletzt geändert von Linus am Dienstag 25. Juli 2006, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Linus »

Eldar hat geschrieben:Der moderne Christ glaubt nicht mehr an einen personifizierten Widersacher. Durch jahrelanges "leugnen" des Teufels zerfällt auch der Glaube an seine Existenz und somit der Glaube an die vollständige Wahrheit der Heiligen Schrift.

mfg Eldar
Ach in der alten Kirche (im Gegensatz zum Modernen Christen) betete man "Credo in unum diabolus dominum inferiori..."
:shock: :roll: :shock:
Eldar, wissen das es den Herrn der Fliegen gibt und an ihn glauben sind zwei paar Schuhe.
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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

Antwort: "sucht wen er verschlingen kann" heißt "sucht Idioten, die auf seine Taschenspielertricks reinfallen."(und leider bin ich täglich so ein Idiot)
´gelts für die ehrliche Antwort. Wenn es nur "Taschenspielertricks" wären!" Aber wer an solche satanischen Erscheinungen wie Kriege, Terror, bestialische Gewalt denkt, der merkt, dass hier mehr ist als "Taschenspielertricks".
Aktiv ist ihm keine Macht gegeben. wir müssen uns erst auf ihn einlassen.
Jenen die ganz in Christus leben, kann der Teufel nichts anhaben- auch wenn er (P.Pio, Pfr. von Ars) gegen sie wütet. Aber das Problem ist: Leben viele ganz in Christus, so dass sie dem Bösen keinen Raum geben? Es stimmt schon: Durch unsere Sünden hat der Teufel "Macht". Und leider wird viel und schwer gesündigt.
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Mit dem Teufel haben es die Modernisten schwer; sie können nicht mehr so recht an seine Existenz glauben.

Man muß aber auch zugeben, daß sich der Widersacher seit spätestens 1789 besonders gut führt. Seinen antik-mittelalterlichen Habitus hat er längst abgelegt. Er erscheint mittlerweile in der Gestalt des schicken Entertainers, er arbeitet an der Börse, in den Medien, als PolitikerIn und als Theologe - er ist der Trendsetter, der Gott des Zeitgeistes, der Hybris & der Demokratie.

In "Faust" ist er recht gut und modern dargestellt.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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FranzSales
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Beitrag von FranzSales »

Er erscheint mittlerweile in der Gestalt des schicken Entertainers, er arbeitet an der Börse, in den Medien, als PolitikerIn und als Theologe - er ist der Trendsetter, der Gott des Zeitgeistes, der Hybris & der Demokratie.
Er ist in Deutschland sogar unter seinem richtigen Namen Ministerpräsident bei den Schwaben geworden. :mrgreen:
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Mariamante hat geschrieben: Gut- das ist sowieso klar. GOTT zuerst über alles.
Ja, immer noch und schon zum 1000ten Mal wiederholt... Les doch bitte mal die Beiträge vorher! :shock: :ja:
Mariamante hat geschrieben:Aber wie ich schon mal feststellte, werden "unangenehme Seiten" sogar liturgisch ausgeblendet.
Soweit waren wir auch schon - darum steht das ja hier in diesem Thread... Muss man hier alles so widerkäuen!?
Mariamante hat geschrieben: Du kennst sicher jenen röm. Messkanon, wo von den "heiligen und ehrwürdigen Händen" die Rede ist- darin kommt auch die Stelle vor: "Bewahre uns vor der ewigen Verdammnis..." Da ich die Stellen kenne, ist mir aufgefallen, dass da ein Priester das "ewig" weg gelassen hat.
Mei, dann spech halt diesen Priester an! Wenn das das "schlimmste" an Missbrauch ist, dieses eine Wort wegzulassen, dann... :roll:
Mariamante hat geschrieben:Da die Existenz des Widersachers für manche "unangenehm" ist - u.a. auch, weil man (zumindest gemäß Tauferneuerung) dem Satan in all seinen Verführungen widerstehen soll) - bin ich der Meinung, dass es hier eine geistlich ungesunde Verdrängung gibt.
Du sagst richtig: für [Punkt] Punkt! Und wir hier gehören NICHT dazu!
:roll:
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Petra
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Beitrag von Petra »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Mit dem Teufel haben es die Modernisten schwer; sie können nicht mehr so recht an seine Existenz glauben.

Man muß aber auch zugeben, daß sich der Widersacher seit spätestens 1789 besonders gut führt. Seinen antik-mittelalterlichen Habitus hat er längst abgelegt. Er erscheint mittlerweile in der Gestalt des schicken Entertainers, er arbeitet an der Börse, in den Medien, als PolitikerIn und als Theologe - er ist der Trendsetter, der Gott des Zeitgeistes, der Hybris & der Demokratie.
Aber manchmal hat er auch Sprechstunden für Christen, die sich in einer Kirche voll Häretiker und Krypto-Apostaten wähnen. 8)

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Linus hat geschrieben:Eldar, wissen das es den Herrn der Fliegen gibt und an ihn glauben sind zwei paar Schuhe.

*unterstreich*
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Eldar
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Beitrag von Eldar »

bin ich der Meinung, dass es hier eine geistlich ungesunde Verdrängung gibt.
Genau so ist es.

Und Leutz.. Man glaubt an seine Existenz. Ist da ein Denkfehler drin ? Man seit ihr heute wieder zimperlich wie kleine Kinder...

mfg Eldar
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
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Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??

Eldar
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Beitrag von Eldar »

Leugnen heißt für mich, eine Sache aktiv zu negieren: z.B. "Es gibt keinen Teufel". Das wird aber nicht gemacht - er wird praktisch eher ignoriert.
Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte:" Gerade weil man den Teufel ignoriert existiert er für einen Großteil unserer modernen Mitbrüdern und Schwestern nicht mehr.
Das kommt aber bestimmt nicht von Predigten...
Doch ganz bestimmt. Die Herren Pfarrer müssen predigen das es ihn gibt !

mfg Eldar
Zuletzt geändert von Eldar am Dienstag 25. Juli 2006, 16:35, insgesamt 1-mal geändert.
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??

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Beitrag von Ecce Homo »

Eldar hat geschrieben:
bin ich der Meinung, dass es hier eine geistlich ungesunde Verdrängung gibt.
Genau so ist es.
Klar, dass ihr euch [Punkt] ;)
Eldar hat geschrieben:Und Leutz.. Man glaubt an seine Existenz. Ist da ein Denkfehler drin ?
Ich "glaube" an Gott, aber ich würde nicht das Wort "glauben" für den Anderen verwenden. Das wäre zu viel gesagt - ich würde ihm, dem Anderen - persönlich gesprochen - viel zu viel Bedeutung zumessen, würde ich sagen, dass ich "an ihn glaube"...
Eldar hat geschrieben:Man seit ihr heute wieder zimperlich wie kleine Kinder...
Gleichfalls! Das Kompliment kann ich total zurückgeben... :roll:
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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Beitrag von Ecce Homo »

Eldar hat geschrieben:
Leugnen heißt für mich, eine Sache aktiv zu negieren: z.B. "Es gibt keinen Teufel". Das wird aber nicht gemacht - er wird praktisch eher ignoriert.
Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte:" Gerade weil man den Teufel ignoriert existiert er für einen Großteil unserer modernen Mitbrüdern und Schwestern nicht mehr.
Für viele existiert aber auch Gott nicht mehr - willst du zuerst mit dem Teufel kommen, dann mit Gott?
Eldar hat geschrieben:
Das kommt aber bestimmt nicht von Predigten...
Doch ganz bestimmt. Die Herren Pfarrer müssen predigen das es ihn gibt !
Glaub, was du willst - du denkst doch eh schlecht von den heutigen Pfarrern - da scheint es für dich keine Ausnahmen zu geben ("die Herren Pfarrer" = alle!), sofern sie nicht der FSSP(X) angehören... :roll:
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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Pit
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Registriert: Freitag 23. April 2004, 17:57

Beitrag von Pit »

Aha, der Teufel/Satan ist "der Gott der Demokratie". Interessant !
Heisst das - konsequent weitergedacht -, daß die Demokratie ein Werk des Teufels, also letztlich satanistisch oder zumindest satanisch ist ?

Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:Mit dem Teufel haben es die Modernisten schwer; sie können nicht mehr so recht an seine Existenz glauben.

Man muß aber auch zugeben, daß sich der Widersacher seit spätestens 1789 besonders gut führt. Seinen antik-mittelalterlichen Habitus hat er längst abgelegt. Er ... ist der ... Gott ... der Demokratie.

In "Faust" ist er recht gut und modern dargestellt.
carpe diem - Nutze den Tag !

Eldar
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Registriert: Donnerstag 22. Dezember 2005, 12:35

Beitrag von Eldar »

Die Demokratie ist nun einmal nichts was der Kirche dienlich ist.
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??

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