Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das ist absoluter Unsinn. Das würde auch nie ein Schwein lesen. Es ist auch nicht einzusehen, was man in diesem Umfang zusammenfaseln sollte. Und das sage ich als notorischer Faselkopp.ifugao hat geschrieben:Eine kurze Zwischenfrage.
Wie ist zu erklären, daß dieses Bistum ein 7-11 seitiges Gutachten über diesen Priester akzeptiert hat?
Ein vernünftiges Gutachten in solchen Fällen hat einen Umfang von mehreren hundert Seiten.
Damit ist freilich noch nichts über die Qualität gesagt. Auch ein kurzes Gutachten kann Ѕсhеіßе sein. Aber ein mehrhundertseitiges ist garantiert Ѕсhеіßе.
Abgesehen davon handelte es sich auch nicht um ein vom Bistum beauftragtes Gutachten.
Nun, ob das ein vom Bistum in Auftrag gegeben wurde kann ich nicht beurteilen. Bischof Müller berief sich in der FFH Kirchensendung
zu seiner Verteidigung auf genau dieses Schriftstück. Das habe ich höchstpersönlich aus seinem Mund gehört!
Einen Seelsorger mit solchen Neigungen erneut in die Gemeindearbeit zu stellen ist, ob Gutachten oder nicht, fahrlässig!
Insofern wäre es für Bischof Müller sicherlich besser zunächst Hausaufgaben zu dieser Thematik zu machen. Sinnvoller für die vielen Gläubigen wäre es.Oder hat der Tanz auf dem politischen Parkett für Bischof Müller höhere Priorität?