Papst Benedikt und die Deutschen
Linus, mal sehen wie viele blau-weiße Fähnlein morgen auf dem Petersplatz zu sehen sind
Habe mit "Voraussage noch nicht möglich" abgestimmt. Vom Verhalten oder der Arbeit des Papstes hängt es m.E. weniger ab. Sondern eher wie dies in Deutschland aufgenommen wird. Etwas befürchte ich, dass die vielen Erwartungen von allen Seiten in Enttäuschungen umschlagen könnten.

Habe mit "Voraussage noch nicht möglich" abgestimmt. Vom Verhalten oder der Arbeit des Papstes hängt es m.E. weniger ab. Sondern eher wie dies in Deutschland aufgenommen wird. Etwas befürchte ich, dass die vielen Erwartungen von allen Seiten in Enttäuschungen umschlagen könnten.
Zuletzt geändert von Petra am Samstag 23. April 2005, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
Man vergisst oft, daß Benedikt schon 78 Jahre alt ist. Alles hängt von seiner Gesundheit ab; möglicherweise verleitet ihn dies zu großer Eile.
Sollte er wenigstens 12 Jahre Zeit bekommen, dann wird sein Ponitifikat spürbare Spuren in der Kirche hinterlassen. Naja, ein frisch geschnittener Obstbaum sieht auch zunächst mal kahl aus ...
Sollte er wenigstens 12 Jahre Zeit bekommen, dann wird sein Ponitifikat spürbare Spuren in der Kirche hinterlassen. Naja, ein frisch geschnittener Obstbaum sieht auch zunächst mal kahl aus ...

Sein erstes Ziel muß sein, sie zu überzeugen. Vertreiben ist wirklich nicht gut. Wer aber mit seinem Gewissen nicht mehr vereinbaren kann, so katholisch zu sein, wie es die Kirche lehrt, der sollte seinem Gewissen folgen. Das ist kein Vertreiben, sondern eine notwendige Entscheidung, die nur jeder Einzelne für sich treffen kann. Und sie ist auch zu respektieren, weil sie der Betreffende für die überlegene Entscheidung hältHeGe hat geschrieben:die sich noch als katholisch bezeichnen, es aber nicht mehr sind, aus der Kirche vertreibt, kann das nur positiv sein.

Naja, wie die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, werden die sich nicht so leicht vertreiben lassen, sondern eher dem Papst Häresie vorwerfen und sich in einer eigenen "richtig-katholische" Gruppe sammeln.HeGe hat geschrieben:Denn wenn er an seinen Prinzipien festhält und damit diejenigen, die sich noch als katholisch bezeichnen, es aber nicht mehr sind, aus der Kirche vertreibt, kann das nur positiv sein.

Einen Bruch mit der Kirche, aus welchen Gründen auch immer, halte ich für einen großen Schritt, der sehr viele Energien abzieht für die Erfüllung der eigentlichen Aufgaben, die dem Einzelnen aufgetragen sind. Auf jeden Fall ist es immer sehr, sehr traurig. - Aber sie sind ja nicht aus der Welt, egal wohin sie sich orientieren. Irgendwie bleiben die meisten doch immer katholisch.

Du Vergisst das er mitglied der "bayrisch separatistischen"Petra hat geschrieben:Linus, mal sehen wie viele blau-weiße Fähnlein morgen auf dem Petersplatz zu sehen sind![]()

"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Hier gibt es einen schönen Zeitungsartikel zum Thema
Deutschland ist sich selbst genug; das gilt in weiten Teilen noch immer. Die vatikanische Kränkung schmerzt.
Deutschland ist sich selbst genug; das gilt in weiten Teilen noch immer. Die vatikanische Kränkung schmerzt.
wozu oder warum soll der Papst nach 2000 Jahren sie zu überzeugen?Stefan hat geschrieben:Sein erstes Ziel muß sein, sie zu überzeugen.HeGe hat geschrieben:Denn wenn er an seinen Prinzipien festhält und damit diejenigen, die sich noch als katholisch bezeichnen, es aber nicht mehr sind, aus der Kirche vertreibt, kann das nur positiv sein.
Sind sie vom Evangelium Christi nicht überzeugt? - wenn nicht, dann kann die Kirche auf solche gerne verzichten.
sehr gut sogar. Wer nach dem Austritt aus der Kirche seinen Irrtum und Eigensinn kapiert, der kommt schnellstens zurück. Wer in seinem Starrsinn bleiben will, dem muss die Kirche mit dem Papst nicht nachlaufen – dazu ist sie nicht verpflichtet.Stefan hat geschrieben:Vertreiben ist wirklich nicht gut.
Re:
Er hat nur 4 Jahre gebraucht.Stefan hat geschrieben:Man vergisst oft, daß Benedikt schon 78 Jahre alt ist. Alles hängt von seiner Gesundheit ab; möglicherweise verleitet ihn dies zu großer Eile.
Sollte er wenigstens 12 Jahre Zeit bekommen, dann wird sein Ponitifikat spürbare Spuren in der Kirche hinterlassen. Naja, ein frisch geschnittener Obstbaum sieht auch zunächst mal kahl aus ...

Re: Papst Benedikt und die Deutschen
Eben typisch deutsch: fix und gründlich !
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)