Wie bete ich den Rosenkranz

Allgemein Katholisches.
PascalBlaise
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Re: Wie bete ich den Rosenkranz

Beitrag von PascalBlaise »

Bin auch kein Freund irgendwelcher Fatima- bzw. Frau aller Völker- Addenda bzw. Einschübe. Privat mache ich das nie. Aber wenn ich wo mitbete, dann halt nach lokaler Gepflogenheit, ich denke mir: Was soll's, inhaltlich grob falsch ist es ja nicht.
– et lux in tenebris lucet et tenebrae eam non comprehenderunt –

Herr v. Liliencron
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Re: Wie bete ich den Rosenkranz

Beitrag von Herr v. Liliencron »

PascalBlaise hat geschrieben:
Freitag 26. April 2019, 20:42
Bin auch kein Freund irgendwelcher Fatima- bzw. Frau aller Völker- Addenda bzw. Einschübe. Privat mache ich das nie. Aber wenn ich wo mitbete, dann halt nach lokaler Gepflogenheit, ich denke mir: Was soll's, inhaltlich grob falsch ist es ja nicht.
Naja, die Frau aller Völker, die einst Maria war (und dann von Kardinal Ratzinger korrigiert werden musste), schon. Aber die Korrektur blieb auf halbem Weg stehen. Denn die Kirche ist aus allen Stämmen, Sprachen und Völkern zusammengeführt, überwindet also in ihrer Einheit diese "Internationalität".

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Vinzenz Ferrer
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Re: Wie bete ich den Rosenkranz

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Amigo hat geschrieben:
Freitag 26. April 2019, 11:10
Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Freitag 26. April 2019, 10:55
Gibt es dafür eine theologische Erklärung?
Ich bete es auch ohne "Amen". Und ich kenne keine "theologische Erklärung" dafür. Das portugiesische Original dieses Bitt-Gebets, die lateinischen und sonstigen Versionen - alle sind ohne abschließendes "Amen". Vermutlich hat die Jungfrau es den Kindern halt genau so mitgeteilt und keine Erklärung dazu abgegeben.
Ist das "Amen" eigentlich Teil des Gebets oder stellt es eine Markierung/Signal des Beters dar mit der Bedeutung, dass er =(der Beter) sein Gebet beendet hat?
Dann könnte man es nämlich grundsätzlich immer an das Ende jeden Gebets setzen.
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)

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Amigo
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Re: Wie bete ich den Rosenkranz

Beitrag von Amigo »

Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Samstag 27. April 2019, 09:41
Amigo hat geschrieben:
Freitag 26. April 2019, 11:10
Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Freitag 26. April 2019, 10:55
Gibt es dafür eine theologische Erklärung?
Ich bete es auch ohne "Amen". Und ich kenne keine "theologische Erklärung" dafür. Das portugiesische Original dieses Bitt-Gebets, die lateinischen und sonstigen Versionen - alle sind ohne abschließendes "Amen". Vermutlich hat die Jungfrau es den Kindern halt genau so mitgeteilt und keine Erklärung dazu abgegeben.
Ist das "Amen" eigentlich Teil des Gebets oder stellt es eine Markierung/Signal des Beters dar mit der Bedeutung, dass er =(der Beter) sein Gebet beendet hat?
Dann könnte man es nämlich grundsätzlich immer an das Ende jeden Gebets setzen.
Dieses Wort ist eine Bestätigung, Bekräftigung und (zB wenn vom Priester das Hochgebet gesprochen hat und dann von der Gemeinde mit Amen abgeschlossen wird; oder beim Empfang der Hl. Kommunion im Novus Ordo) ein sich-zu-eigen-Machen des zuvor Gesagten. Ich erkläre es den Katechumenen so: Amen bedeutet „ja, so ist es“. Insofern ist es nicht Teil des Gebetes an sich, sondern Abschluss und Bekräftigung. Und ja, gewiss kannst du es überall anhängen.

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Vinzenz Ferrer
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Re: Wie bete ich den Rosenkranz

Beitrag von Vinzenz Ferrer »

Amigo hat geschrieben:
Samstag 27. April 2019, 09:45
Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Samstag 27. April 2019, 09:41
Amigo hat geschrieben:
Freitag 26. April 2019, 11:10
Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Freitag 26. April 2019, 10:55
Gibt es dafür eine theologische Erklärung?
Ich bete es auch ohne "Amen". Und ich kenne keine "theologische Erklärung" dafür. Das portugiesische Original dieses Bitt-Gebets, die lateinischen und sonstigen Versionen - alle sind ohne abschließendes "Amen". Vermutlich hat die Jungfrau es den Kindern halt genau so mitgeteilt und keine Erklärung dazu abgegeben.
Ist das "Amen" eigentlich Teil des Gebets oder stellt es eine Markierung/Signal des Beters dar mit der Bedeutung, dass er =(der Beter) sein Gebet beendet hat?
Dann könnte man es nämlich grundsätzlich immer an das Ende jeden Gebets setzen.
Dieses Wort ist eine Bestätigung, Bekräftigung und (zB wenn vom Priester das Hochgebet gesprochen hat und dann von der Gemeinde mit Amen abgeschlossen wird; oder beim Empfang der Hl. Kommunion im Novus Ordo) ein sich-zu-eigen-Machen des zuvor Gesagten. Ich erkläre es den Katechumenen so: Amen bedeutet „ja, so ist es“. Insofern ist es nicht Teil des Gebetes an sich, sondern Abschluss und Bekräftigung. Und ja, gewiss kannst du es überall anhängen.
Danke für deine Erklärung! :daumen-rauf:
Deine Katechumenen können sich glücklich schätzen so einen kompetenten Lehrer wie dich zu haben!
Ich hoffe, sie wissen es zu schätzen ;)
Glaube heißt Widerstand gegen die Schwerkraft. (Benedikt XVI.)

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