Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

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ifugao
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von ifugao »

Hmmm.
Darüber muß ich noch einmal nachdenken.

Dazu die Stimme von Johannes Paul II

Papst Johannes Paul II. konkretisierte den Begriff Todsünde im Apostolischen Schreiben über Versöhnung und Buße in der Kirche Reconciliatio et paenitentia aus dem Jahr 1984 wie folgt:

Die Lehre der Kirche nennt „denjenigen Akt eine Todsünde, durch den ein Mensch bewusst und frei Gott und sein Gesetz sowie den Bund der Liebe, den dieser ihm anbietet, zurückweist, indem er es vorzieht, sich [sich] selbst zuzuwenden oder irgendeiner geschaffenen und endlichen Wirklichkeit, irgendeiner Sache, die im Widerspruch zum göttlichen Willen steht“.
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
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anneke6
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von anneke6 »

Gemeint ist wohl: Die praktischen Folgen sind die selben. Er darf nicht mehr zur Kommunion. Man müßte schon ziemlich dreist sein, um sich bei solchen Schlimmen sachen auf "sein Gewissen" zu berufen und zu sagen, für ihn sei das keine Sünde.
???

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ifugao
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von ifugao »

Anneke wirklich.....
Natürlich sitzt der gute Herr weiterhin in der Messe und empfängt die heilige Kommunion.
Warum? Weil diese Täter dreist sind.
Da frage ich mich wirklich ob katholisches Kirchenrecht überhaupt notwendig ist, wenn es hier nicht greift!
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
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anneke6
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von anneke6 »

In jedem Fall gilt: Gott sieht alles.
http://www.kirchengucker.de/wp-content/ ... things.JPG
Ein Bild von meinem Freund Hieronymus Bosch über die 7 Hauptsünden. Das Bild mit dem Zelt steht übrigens für Unkeuschheit. Aber nicht nur für diese Sünde gilt, was in der Pupille des Auges steht: Cave, cave, Deus videt.
???

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ifugao
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von ifugao »

Wir sprechen hier über katholisches Kirchenrecht und dessen Fehler.
Vielleicht könnte sich hier mal ein Kirchenrechtler einklinken?
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
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taddeo
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von taddeo »

ifugao hat geschrieben:Wir sprechen hier über katholisches Kirchenrecht und dessen Fehler.
Vielleicht könnte sich hier mal ein Kirchenrechtler einklinken?
Già fatto.

Ich hatte versucht, in meinen letzten Postings die kirchenrechtliche Lage zu erklären. Fehler im Kirchenrecht kann ich in dieser Angelegenheit allerdings nicht erkennen, nur Fehler in der Interpretation desselben.

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anneke6
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von anneke6 »

In der Tat, taddeo hat schon so ziemlich alles geschrieben, was das Kirchenrecht hergibt. Ifugao, Du klingst irgendwie pampig.
???

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Maurus
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von Maurus »

ifugao hat geschrieben:Wurde der Vergewaltiger eigentlich exkommuniziert?.
Laut Spiegel online ist der Täter evangelikal. Für die Anwendung des CIC ist somit kein Raum mehr.

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Peregrin
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von Peregrin »

Maurus hat geschrieben:Täter evangelikal.
Nachtigall, ick hör dir trapsen.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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ifugao
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von ifugao »

taddeo hat geschrieben:
ifugao hat geschrieben:Wir sprechen hier über katholisches Kirchenrecht und dessen Fehler.
Vielleicht könnte sich hier mal ein Kirchenrechtler einklinken?
Già fatto.

Ich hatte versucht, in meinen letzten Postings die kirchenrechtliche Lage zu erklären. Fehler im Kirchenrecht kann ich in dieser Angelegenheit allerdings nicht erkennen, nur Fehler in der Interpretation desselben.
Welche da wären?
Hier wird in seitenlangen Threads über die richtige Art die Messe zu feieren diskutiert.
Endlosdiskussionen über Hand und Mundkommunion.
Millionen von katholischen Christen regen sich über diesen Vorfall und der Möglichkeit das ein katholischer Kinderschänder es in einem solchen Fall leichter hat die Kommunion zu erhalten als die Opfer und Helfer.
Das müsste aus meiner Sicht noch einmal genau diskutiert werden.
Gestern erst habe ich mich mit einer katholischen Mutter unterhalten.
Sie meinte nur lapidar:
"Man schämt sich förmlich für seine Kirche."
Selbst habe ich ein katholisches Pflegekind und sitze durch deutsche Gesetze gezwungen in der Messe und bekomme kein Abendmahl.
Das Kind erziehe ich übrigens katholisch.
Damit ich auch genauestens lerne wie das geht, bin ich ja hier.

@ Anneke ich bin nicht pampig, aber manchmal sehr sachlich und direkt.

Liebe Grüße
ifugao
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taddeo
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von taddeo »

ifugao hat geschrieben:Hier wird in seitenlangen Threads über die richtige Art die Messe zu feieren diskutiert.
Endlosdiskussionen über Hand und Mundkommunion.
Millionen von katholischen Christen regen sich über diesen Vorfall und der Möglichkeit das ein katholischer Kinderschänder es in einem solchen Fall leichter hat die Kommunion zu erhalten als die Opfer und Helfer.
Das müsste aus meiner Sicht noch einmal genau diskutiert werden.
Ich habe mich nur zur Frage der Exkommunikation der an dieser Sache irgendwie Beteiligten geäußert, nicht über "die richtige Art die Messe zu feiern" oder "Hand- und Mundkommunion".
Ob sich wirklich "Millionen von katholischen Christen" über diesen Vorfall aufregen, entzieht sich meiner Kenntnis.

Eine Fehlinterpretation des Kirchenrechts, wie ich sie feststelle, ist allerdings die Behauptung, "daß ein katholischer Kinderschänder es in einem solchen Fall leichter hat, die Kommunion zu erhalten, als die Opfer und Helfer". Das stimmt einfach nicht, das ist ausgemachter Blödsinn, auch wenn es noch so oft wiederholt wird.

Das Opfer dieses Falles darf selbstverständlich die Sakramente empfangen, denn eine Neunjährige kann sich gar keine Exkommunikation zuziehen.
Und mal abgesehen davon, daß dieser konkrete Kinderschänder offenbar nicht katholisch ist: wenn er es wäre, wäre er im Stand der Todsünde und dürfte vorerst kein Sakrament außer dem der Buße empfangen. Dasselbe gilt für die an der Abtreibung beteiligten, sofern ihre Exkommunikation tatsächlich eingetreten wäre (was nach den oben genannten Kriterien des Kirchenrechts zu prüfen wäre). Wenn sie wieder zu den Sakramenten zugelassen werden wollen, müssen sie sich an einen Beichtvater wenden, der dann sowohl die Lösung von der Kirchenstrafe als auch die sakramentale Lossprechung vornimmt. Für beide Parteien gilt aber, daß sie die notwendige Disposition der Reue und Umkehr vorweisen.

Ich sehe nicht ganz, wo da die Probleme sind, die Du genauer diskutieren möchtest. Das Kirchenrecht ist hier sehr eindeutig und durchaus dem Sachverhalt angemessen.

Inabikari
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von Inabikari »

@ifugao

Der Kinderschänder im vorliegenden Fall ist nicht katholisch, sondern Mitglied einer evangelikalen Freikirche.

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Lutheraner
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von Lutheraner »

... was den Thread-Titel noch falscher macht.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"

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taddeo
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von taddeo »

Lutheraner hat geschrieben:... was den Thread-Titel noch falscher macht.
Nein. Robert hat's weiter oben schon erklärt, daß er das Wort "Vergewaltiger" im Plural meint und deshalb auf die Personen bezieht, die dem Kind durch die Abtreibung Gewalt angetan haben.

Ist zwar eine eigenwillige, aber nachvollziehbare Ausdrucksweise.

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Maurus
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von Maurus »

ifugao hat geschrieben: Millionen von katholischen Christen regen sich über diesen Vorfall und der Möglichkeit das ein katholischer Kinderschänder es in einem solchen Fall leichter hat die Kommunion zu erhalten als die Opfer und Helfer.
Selbst wenn der Täter katholisch wäre: Als Exkommunizierter müsste er "nur" seine Tat bereuen und um Aufhebung der Strafe bitten. Dann müsste er beichten, bekäme vermutlich auch noch eine angemessene Buße auferlegt und wäre dann wieder "drin". Der Arzt dagegen ist vermutlich Überzeugungstäter. Wer nichts falsches an seinem Handeln sieht, der kehrt auch nicht um. Die Umkehr ist es aber, was vom Sünder verlangt wird.

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anneke6
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von anneke6 »

Sollte er katholisch werden wollen, ist er auf jeden Fall nicht komplett aus dem Schneider. Viele, die bereits getauft, aber nicht katholisch erzogen worden sind, berufen sich darauf während des Aufnahmeprozesses darauf, daß sie es nicht besser gewußt hätten, Unkenntnis der Lehre, ungebildetes Gewissen etc. Das stimmt aber nur in wenigen Fällen. So kann man zum Beispiel einem Akatholiken nicht den Vorwurf machen, er hätte die Fastengebote nicht beachtet. Aber man muß schon wirklich wirr im Kopf sein, um zu meinen, das eigene Gewissen erlaube ihm die Vergewaltigung eines kleinen Mädchens.
Wenn er nicht bereut und beichtet, ißt er sich bei der hl. Kommunion wahrscheinlich das Gericht. Und das wollte ich sagen mit meinem Verweis auf "Cave, cave, Deus videt": Man muß die Strafe Gottes mehr fürchten als eine Kirchenstrafe. Nach der Lehre der kath. Kirche können auch nach der sakramentalen Absolution noch zeitliche Strafen übrig bleiben. Die müssen entweder auf Erden oder im Fegefeuer abgetragen werden.
???

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taddeo
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von taddeo »

Na also, geht doch:

Brasilien: Bischofskonferenz zum Abtreibungsfall

In Brasilien braucht's für so ne banale Erkenntnis die ganze Bischofskonferenz, bei uns hier nur den Kreuzgang. :breitgrins:
(Wobei der letzte Satz des Textes nur stimmt, falls der Mann katholisch ist - aber als Evangelikaler, der er angeblich sein soll, ist er eh nicht in der Kirche. Seltsam, daß das die Bischöfe scheinbar auch nicht besser wissen?!?)

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anneke6
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von anneke6 »

Vielleicht war das mit dem Evangelikalen ja auch eine falsche Information? Es wäre nicht das erste falsche Detail…aber, wie ich schon einmal gesagt habe: Auch als Akatholik wäre er nicht komplett aus dem Schneider. Das Kirchenrecht betrifft ihn in dem Fall nicht, aber vor der Gerechtigkeit des Herrn wird er sich verantworten müssen.
???

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Peregrin
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von Peregrin »

"Aus der Kirche ausgeschlossen, da er eine Todsünde begangen habe", was soll das denn schon wieder heißen? Stammt diese Formulierung vom Journalisten oder von den Bischöfen?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Juergen
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von Juergen »

"Aus der Kirche ausgeschlossen" ist nicht ganz sauber ausgedrückt.
Der Täter ist (sofern überhaupt getauft), vom Kommunionempfang ausgeschlossen; freilich nicht vom Bussakrament.
Wenn er noch nicht getauft ist, hilft ein Eimer Wasser. :)
Gruß Jürgen

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holzi
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von holzi »

Ich poste mal das Originaldokument:
CNBB hat geschrieben:CNBB fala sobre o caso a menina violentada em Alagoinha
em 12/03/2009 20:00:00 (2090 leituras)

Bild

“É lamentável o acontecido”, disse o secretário-geral da CNBB, dom Dimas Lara Barbosa, a respeito do abuso sexual sofrido pela menina de nove anos em Alagoinhas, que ficou grávida de gêmeos e abortou. “Mais lamentável ainda é o fato de que não se trata de um caso isolado. Infelizmente, temos no Brasil inúmeras denúncias de exploração sexual e até de tráfico de crianças. Alguns dos nossos bispos estão sendo ameaçados no Pará por denunciar esse tipo de prática de exploração contra crianças e adolescentes”, lembrou o bispo durante entrevista coletiva à imprensa realizada hoje, na sede da CNBB, em Brasília, na qual estiveram presentes o presidente, vice-presidente e o assessor de Direito Canônico, respectivamente, dom Geraldo Lyrio Rocha, dom Luiz Soares e padre Enrique Pujol.

Para dom Dimas, esses casos de violência contra crianças e adolescentes lembram a Campanha da Fraternidade deste ano que traz como tema “Fraternidade e Segurança Pública”. “A Campanha da Fraternidade aponta a violência doméstica como um fator de insegurança”, disse.

Excomunhão
Para, dom Geraldo Lyrio Rocha, não se pode reduzir a violência ocorrida com a menina de Alagoinha à questão da excomunhão. Ele lembrou que a nota da CNBB, divulgada na sexta-feira da semana passada, manifesta, em primeiro lugar, solidariedade à família da criança que está passando por um constrangimento enorme e condena o estuprador que deve pagar pelo crime segundo a justiça.

“Eu fico pensando na situação da mãe desta criança e nos demais familiares. É um enorme sofrimento, uma humilhação ter uma criança sendo explorada sexualmente pelo padrasto desde os seis anos de idade. Isto é uma coisa repugnante e me causa estranheza que este aspecto tão repugnante tenha se diluído diante da história da excomunhão, que precisa, sim, ser tratada. Porém reduzir uma problemática deste porte unicamente ao episódio da história da excomunhão é esvaziar uma questão sobre a qual a consciência nacional precisa ser despertada”, disse.

Segundo dom Geraldo, excomunhão não é sinônimo de condenação ao inferno, mas trata-se de um ato disciplinar da Igreja. "A excomunhão existe para chamar atenção para a gravidade do ato. O aborto traz consigo essa pena porque está se diluindo a gravidade do aborto até mesmo entre os cristãos. Quem viola isto, se coloca fora da comunidade eclesial", esclareceu.

Ainda de acordo com o presidente da CNBB, o estupro não é penalizado com a excomunhão porque todos já têm consciência de que se trata de um ato repugnante. "O estupro é uma coisa tão repugnante que a Igreja não precisa chamar a atenção para ele, está na consciência de todos. O aborto não, por isso a excomunhão não é só para punir, mas para que quem praticou o ato possa perceber a gravidade e buscar sua reconciliação", afirmou dom Geraldo.

Para dom Dimas, o arcebispo dom José Cardoso Sobrinho “não excomungou ninguém”, apenas lembrou uma norma que existe no Direito Canônico. “Em alguns casos especiais se prevê este tipo de pena, como por exemplo, a profanação do Santíssimo Sacramento, ou o caso do padre que revela um segredo de confissão, em que a pessoa, pelo simples fato de cometer este tipo de ato, se coloca fora da comunhão da Igreja”, explicou. É a chamada excomunhão latae sententiae.

O presidente da CNBB concorda com dom Dimas. "Na verdade, o arcebispo não excomungou ninguém. Ele anunciou que este tipo de ato traz consigo tal possibilidade, de acordo com o que prevê o Código de Direito Canônico", esclareceu.


Dom Dimas disse que, para incorrer em excomunhão, a pessoa precisa ter consciência da gravidade do ato e liberdade para praticá-lo. “Em qualquer tipo de pecado existem as circunstâncias. Uma coisa é a pessoa agir deliberadamente contra o outro. Outra coisa é a pessoa agir sob pressão ou sob efeito da droga, por exemplo. Neste sentido existe uma previsão no Código de Direito Canônico, considerando a gravidade do aborto, de que as pessoas que trabalham contra o nascituro, consciente e livremente, se colocam fora da Igreja, porque já não comungam com o pensamento cristão que é a defesa da vida”.

Para dom Dimas, a Igreja considera o aborto um ato grave, sobretudo por aqueles que o praticam conscientemente. “Os que praticam o aborto com consciência e as clínicas de aborto não estão em comunhão com o pensamento cristão em defesa da vida”, recordou.

O secretário deixou claro também que a criança violentada não incorreu em excomunhão. “Eu acredito que a mãe dela também não [incorreu na excomunhão] porque ela agiu sob pressão”, disse.
Meine Übersetzung:
CNBB spricht über das vergewaltigte Mädchen von Alagoinha
am 12/03/2009 20:00:00 (2090 leituras)

Bild

"Der Vorfall ist bedauerlich", sagte der Generalsekretär der Brasilianischen Bischofskonferenz, Bischof Dimas Lara Barbosa, zum Fall des vergewaltigten neunjährigen Mädchens aus Alagoinhas, die mit Zwillingen schwanger war und abtreiben musste. "Schlimmer noch ist aber die Tatsache, daß es sich dabei keineswegs um einen Einzelfall handelt. Leider gibt es in Brasilien zahllose Berichte über sexuelle Ausbeutung bis hin zum Kinderhandel. Einige unserer Bischöfe im Bundesstaat Pará wurden sogar bedroht, weil sie derartige Praktiken der Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen öffentlich angeprangert hatten", erinnerte der Bischof während eines Pressegesprächs im Hauptsitz der Brasilianischen Bischofskonferenz in Brasilia, an dem der Vorsitzende Dom Geraldo Lyrio Rocha, der stellv. Vorsitzende Dom Luiz Soares und der Berater für Kirchenrecht Padre Enrique Pujol heute teilnahmen.

Für Dom Dimas erinnern diese Fälle von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche an das Thema der diesjährigen Kampagne der Brüderlichkeit, die das Motto "Brüderlichkeit und Öffentliche Sicherheit" hat. “Die Kampagne der Brüderlichkeit benennt die häusliche Gewalt als einen Faktor der Unsicherheit”, sagte er.

Die Exkommunikation
Gemäß Dom Geraldo Lyrio Rocha kann man den Fall der Vergewaltigung des Mädchens von Alagoinha nicht auf die Frage der Exkommunikation reduzieren. Er erinnerte vielmehr, dass in der Verlautbarung der CNBB vom Freitag letzter Woche zuallererst die Solidarität mit der Familie des Mädchens bekundet wurde, die durch die Vorkommnisse enorm belastet wurde und verurteilt den Vergewaltiger, der gemäß des Justizsystems für seine Verbrechen bestraft werden müsse.

"Ich denke immer an die Situation der Mutter des Mädchens und an die übrigen Familienangehörigen. Es ist ein unerhörtes Leid, eine Demütigung, ein Kind zu haben, das vom Stiefvater seit seinem sechsten Lebensjahr sexuell ausgebeutet wird. Dies ist eine verabscheuungswürdige Sache und es befremdet mich, dass dieser verabscheuungswürdige Aspekt durch die Sache mit der Exkommunikation, die natürlich auch behandelt werden muss, verwässert wird. Aber eine Problematik dieser Tragweite einzig und alleine auf die Geschichte mit der Exkommunikation zu reduzieren, entstellt eine Frage, über die das nationale Gewissen alarmiert werden muß", sagte er.

Laut Dom Geraldo bedeutet eine Exkommunikation keine Veruteilung in die Hölle sondern ist vielmehr ein disziplinarischer Akt der Kirche. "Die Exkommunikation soll die Aufmerksamkeit auf die Schwere der Tat lenken. Die Abtreibung bringt diese Strafe mit sich, weil sich das Schuldbewusstsein darüber sogar unter den Christen verwässert. Wer dagegen verstößt, stellt sich ausserhalb der Kirchengemeinschaft", sagte er.

Weiter führt der Vorsitzende der CNBB aus, daß die Vergewaltigung nicht mit der Exkommunikation bestraft wird, weil alle sich dessen bewusst sind, daß es sich dabei um eine verabscheuungswürdige Tat handelt. "Die Vergewaltigung ist eine so abstoßende Sache, hier muss die Kirche nicht darauf hinweisen, dies ist im Gewissen aller so verankert. Bei der Abtreibung verhält es sich dagegen nicht so, deshalb dient die Exkommunikation nicht nur als Strafe, sondern soll dem Täter ermöglichen, die Schwere der Schuld zu erkennen und die Wiederversöhnung zu erstreben" bekräftigte Dom Geraldo.

Gemäß Dom Dimas hat Erzbischof Dom José Cardoso Sobrinho "niemanden exkommuniziert", er hat lediglich an die geltenden Vorschriften des kanonischen Rechts erinnert. In einigen besonderen Fällen wie z.B. der Profanisierung des Allerheiligsten oder wenn ein Priester das Beichtgeheimnis verletzt, sieht das Kirchenrecht diese Art der Strafe vor, durch die sich jemand durch das simple Begehen einer Tat ausserhalb der Kirchengemeinschaft stellt" erklärt er. Dies nennt man Exkommunikation latae sententiae.

Der Vorsitzende der Bischofskonferenz bestätigt diese Aussage von Dom Dimas. "Tatsächlich hat der Erzbischof niemanden exkommuniziert. Er verkündigte lediglich, dass eine derartige Tat nach dem kanonischen Recht diese Möglichkeit vorsieht.", erläuterte er.

Dom Dimas erklärte weiter, dass, um sich diese Strafe zuzuziehen der Schwere der Tat bewusst sein muß und diese auch in vollem Bewusstsein und freiem Willen ausführen muß. "Bei jeder Art von Sünde gibt es Begleitumstände. Es ist eine Sache, wen njemand bewusst gegen den anderen handelt. Es ist aber etwas ganz anderes wenn eine Person unter Druck gesetzt wird oder zum Beispiel unter Einfluß von Drogen handelt. In diesem Sinne ist die Vorschrift im Kirchenrecht zu sehen, dass sich - die Tragweite der Abtreibung berücksichtigend - die Personen, die in freier Entscheidung und in vollem Bewusstsein gegen den noch Ungeborenen handeln sich ausserhalb der Kirche stellen, weil sie nicht mehr das christliche Denken der Verteidigung des Lebens teilen”.

Nach Dom Dimas bewertet die Kirche die Abtreibung als eine schwerwiegende Tat, besonders bei jenen, die sie in vollem Bewusstsein begehen. "Diejenigen, die die Abtreibung in vollem Bewusstsein durchführen, auch die Abtreibungskiniken, stehen nicht mehr in Gemeinschaft mit der christlichen Idee des Lebensschutzes", erinnerte er.

Der Sekretär der Bischofskonferenz stellte auch noch einmal klar, daß das vergewaltigte Mädchen sich die Exkommunikation nicht zugezogen habe. "Ich glaube auch nicht, daß dies bei der Mutter des Mädchens der Fall war, da sie unter Druck gesetzt wurde", sagte er.

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Clemens
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von Clemens »

Wie ist das eigentlich?

Sind Mitarbeiter und Unterstützer von "Donum vitae" auch automatisch exkommuniziert? Oder ist für die "Mitwirkung bei der Abtreibung" mehr erforderlich?

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ar26
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von ar26 »

Sofern der Mitarbeiter oder Unterstützer nicht direkt an der Erteilung des Beratungsscheins für die straffreie Abtreibung nach §§ 218 ff. StGB beteiligt ist, wird die in Rede stehende Vorschrift des CIC keine Anwendung finden. Das bedeutet aber nicht, daß der Mitarbeiter oder Unterstützer nicht dennoch schwer gesündigt haben kann, da er sich klar gegen die kirchliche Morallehre stellt. Damit wäre er dann wieder außerhalb des Gnadenstandes und bis zu einer wirksamen Absolution von den Sakramenten ausgeschlossen.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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Clemens
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von Clemens »

Gilt das Ausstellen eines Scheines also auch als (Selbst-)Exkommunikationsgrund?

Wie war das dann damals, als kirchliche Beratungsstellen das noch gemacht haben?

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taddeo
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von taddeo »

Clemens hat geschrieben:Gilt das Ausstellen eines Scheines also auch als (Selbst-)Exkommunikationsgrund?

Wie war das dann damals, als kirchliche Beratungsstellen das noch gemacht haben?
Nein, nein, das Ausstellen eines Scheines ist NICHT gleichzusetzen mit der vom Kirchenrecht geforderten Beteiligung an einer Abtreibung. Es steht ja jeder Frau frei, den Schein tatsächlich zu verwenden oder auch nicht.

Nicht einmal JPII hat das jemals behauptet, daß diejenigen, die den Schein ausstellen, deswegen exkommuniziert wären. In der Diskussion um den Ausstieg der DBK aus dem "Beratungssystem mit Schein" hieß es vielmehr von Seiten Roms, die Teilnahme würde die klare Lehre der Kirche zu diesem Thema "verdunkeln", soweit ich mich erinnern kann. Von kanonischen Konsequenzen war da nicht die Rede.

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Peti
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von Peti »

Vatikan: Fall in Brasilien „beschädigt Glaubwürdigkeit der Kirche“
http://www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=27295
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney

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Peregrin
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von Peregrin »

Peti hat geschrieben:Vatikan: Fall in Brasilien „beschädigt Glaubwürdigkeit der Kirche“
Mit deutlichen Worten hat sich der Heilige Stuhl zur Aufregung in Brasilien über Abtreibung und Exkommunikation zu Wort gemeldet. Der Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, Erzbischof Rino Fisichella, widerspricht in einem Aufsatz des „Osservatore Romano“ dem Erzbischof von Recife, José Cardoso Sobrinho.
Wofür hat der Heilige Stuhl eigentlich kürzlich erst klargestellt, daß er sich in seinen offiziellen Mitteilungen äußert und nicht in irgendwelchen Aufsätzen irgendwelcher Prälaten in irgendwelchen Zeitungen?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Linus
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von Linus »

"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Frank
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von Frank »

Raimund Josef H. hat geschrieben:Natürlich, die Falschmeldung geht jetzt bis morgen früh reih um. Spiegel-online empört sich auch schon. Die Angriffe gegen die Kirche werden so schnell nicht mehr abebben. Ich denke wir erleben erst den Anfang einer schlimmen Kampagne.
Wieso schlimme Kampange? Bei Bischof Wiliamson waren die grauen Herren im roten Rock (sprich Kardinäle) oder besser gesagt ihre Mitarbeiter nicht in der lage sich vorher richtig zu informieren, und hinterher unfähig das geschehene richtig zu veröffentlichen. Hier scheint ähnlich zu sein. Wenn unsere Mutter kirche unfähig zu Medienarbeit ist, muss sie sich nicht wundern wenn sdie in einer globalisierten Mediengesllschaft schlecht weg kommt. IN DER WELT SEIN, trägt uns der Herr auf. Dazu gehört es auch sich den Mechanissmen der Welt anzupassen.

Und was die Sache hier angeht: Abtreibung ist Mord das stimmt und das würde ich jederzeit unterschreiben. Aber bei einem neunjährigen vergewaltigtem Mädchen will mir diese These einfach nicht über die Lippen, sie bleibt mir im Hals stecken, ich drohe an ihr zu ersticken.
Die durch die Abtreibung getöteten Zwillinge sind genauso unschuldige Opfer dieser Vergewaltigung als das Mädchen selbst. Aber wie menschlich abgebrüht muss man sein von dem Mädchen zu verlangen die Kinder auszutragen? Jeder daer dazu öffentlich Stellung genommen hat, hätte besser getan den täter zu verurteilen und der Familie des Opfers gegenüber mitgefühl zu zeigen... Oder zu schweigen.

Angesichts der Dramatik in diesem Fall, wird eine an sich humane und richtige lehre unmenschlich. Hier zeigt sich: Was in der Theorie richtig und gut ist, muss in der Praxis durch aus relativiert werden dürfen, sonst wird sie inhuman. Und wenn sich darüber die gesellschaft aufregt, tutu sie es zurecht.
Nur altenpfleger machen frauen glücklich

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Nie wieder Krieg, Nie wieder Auschwitz, nie wieder Faschisten in deutsche Parlamente

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Lutheraner
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von Lutheraner »

CNBB hat geschrieben:
Weiter führt der Vorsitzende der CNBB aus, daß die Vergewaltigung nicht mit der Exkommunikation bestraft wird, weil alle sich dessen bewusst sind, daß es sich dabei um eine verabscheuungswürdige Tat handelt. "Die Vergewaltigung ist eine so abstoßende Sache, hier muss die Kirche nicht darauf hinweisen, dies ist im Gewissen aller so verankert. Bei der Abtreibung verhält es sich dagegen nicht so, deshalb dient die Exkommunikation nicht nur als Strafe, sondern soll dem Täter ermöglichen, die Schwere der Schuld zu erkennen und die Wiederversöhnung zu erstreben" bekräftigte Dom Geraldo.
Ich kann dieses Zitat so oft lesen wie ich will, es überzeugt mich nicht. Es gab immer wieder gesellschaftliche Verhältnisse in denen Mord und Vergewaltigung (an bestimmten Bevölkerungsgruppen) als richtig und gut erachtet wurden.

Was mich an der ganzen Sache auch stört: Wenn die Exkommunikation wirklich als Korrektor gesellschaftlicher Normen und weltlicher gesetzlicher Regelungen aufgefasst wird, dann hätte Rom Adolf Hitler exkommunizieren müssen. Denn sein Handeln, den Weg den er einschlug und die moralischen Regeln, die er aufstellte, wurden von vielen Deutschen für gut und richtig erachtet. Genau hier hätte die RKK mit einer Exkommunikation dem deutschen Volk aufzeigen müssen, dass das was Hitler als richtig erachtet und als moralisch richtig festlegt für die RKK falsch war. Dann könnte ich auch Dom Geraldos Argumente besser nachvollziehen und könnte sie als in ein Gesamtbild passend verstehen.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"

HeGe
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von HeGe »

Frank hat geschrieben:IN DER WELT SEIN, trägt uns der Herr auf. Dazu gehört es auch sich den Mechanissmen der Welt anzupassen.
:nein:

Die Mechanismen dieser Welt sind genau das Gegenteil von dem, auf das wir achten sollen. Ich halte mich lieber an Jesus Christus.
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taddeo
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Re: Brasilien: Vergewaltiger einer Neunjährigen exkommuniziert

Beitrag von taddeo »

HeGe hat geschrieben:
Frank hat geschrieben:IN DER WELT SEIN, trägt uns der Herr auf. Dazu gehört es auch sich den Mechanissmen der Welt anzupassen.
:nein:

Die Mechanismen dieser Welt sind genau das Gegenteil von dem, auf das wir achten sollen. Ich halte mich lieber an Jesus Christus.
:ja: IN der Welt sind wir, ob wir wollen oder nicht; aber wir sollen nicht VON der Welt sein. Dies wären wir aber, wenn wir uns den Mechanismen der Welt anpassen.

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