WsK / IKvu etc...

Allgemein Katholisches.
Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Ich war früher starker Sympathisant der Bewegungen KvU und WsK. Ich hoffe nicht, dass die Mitglieder dieser Gruppierungen das gleiche Glaubensleben führen, wie ihr Sympathisant.

Ich hatte keine schlechten Absichten, ich habe nur nicht geglaubt - vielleicht allgemein schon, aber nicht konkret. Deshalb habe ich alles aus einer menschlichen Perspektive gesehen, Gott vergessen und meine eigene Schwachheit und Unverständigkeit in meinem persönlichen Glaubensleben nicht sehen wollen.

Ich glaube persönlich, dass viele, die sich dieser Gruppierungen anschließen, schwere Verletzungen aus ihrer Kindheit mit sich herumtragen (die hat ja heutzutage fast jeder) und damit nicht umgehen können. Ich denke das jedesmal, wenn ich sehe, mit welcher Verbissenheit sie ihre Gedanken formulieren - gerade zum Thema Autrorität in der Kirche.

..just my 2 cents

Gottes Segen,
Dirk

ivanhoe
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Beitrag von ivanhoe »

Fichtel-Wichtel hat geschrieben:...mit diesem Che Guivara vor 2000 Jahren, dem ersten Robin Hood..........
... Er wollte uns nur zeigen...
Fichtel-Wichtel laß den Quatsch!
Was Er uns zeigen wollte, wissen wir auf jeden Fall besser, als WsK & Co.
Du und die WsK Clique, ihr seid nicht prädestiniert, nicht qualifiziert und euch fehlt der Geist des Glaubens (der Kirche), um die Bibel auszulegen.
Dazu braucht man mehr, als nur Bauchgefühl und Humanität.

Ralf

Beitrag von Ralf »

Elisabeth,

Jesus war kein Che Guevara (der, obwohl gelernter Arzt, Menschen abschlachtete), auch kein Robin Hood (der selbiges tat).
Die Lehre Jesu ist nicht eine Anleitung zum Miteinander-Nett-Sein.

Warum glaubst Du dann nicht an Gandhi?

Wenn Du der Kirche einen Dienst erweisen will, dann heilige Dich. Das ist das höchste, was Du, was jeder und jede, tun kann.
Hinter dem Miteinander-Nett sein steckt, in schön weicher Watte verpackt, der Gedanke des Verdienens von Gnade.

Mutter Teresa hat kein größeres Anrecht auf Gottes Gnade als das größte A...loch. DAS hat Jesus gelehrt, dass wie alle nur Sklaven und Knechte sind, alle!

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Fichtel-Wichtel
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Beitrag von Fichtel-Wichtel »

So@Ivanhoe,ich soll den Quatsch lassen.Danke sehr,werd ich bestimmt nicht tun.
@Meine Güte Ralf sei doch nicht immer so furchtbar engstirnig,wer CheGuivara und Robin Hood waren(und diebeiden dürften auch ihre guten seiten gehabt haben.),weiß auch schon,bin halt etwas flapsig ,na und wenns jemand stört mich nicht.
Was meinst du denn eigentlich mit heiligen soll ich mich.
Hab übrigens gerad etwas gelesen,was ich bisher überlesen hatte.Du schreibst,es geht bei bei der Kirche ginge es um das Heil für jeden.Interessante Feststellung,merk ich für mich leider sehr wenig davon.
Und was soll das heißen Streben nach Verdiensten an Genade,nur weil man diese endlosen Streitigkeiten der so gebildeten Katholen einfach leid,ist,nach Gnade hab ich noch nie gestrebt.
Das Che guivara auch nicht gewaltätige Anteile gehabt hat,auf die Idee kommt ihr auch heute nicht.Gewiss Gewalt ist etwas furchtbares,doch jeder schlimmste Mensch hat auch seine guten Seiten gehabt und wurde auch geliebt.
Du fragst mich ,warum ich nicht an Ghandi glaube.Ghandi funktioniert nur in Indien.
Und weil ihr hier mir zuviel Gewalt antut,bzw.meiner Seele,ziehe ich mich zurück.Immer nur draufhauen,ne das ist nix für mich,das halt ich nicht aus.
Tschö.

P.S.Wo ist denn Fono,der Moderator aus dem Sauerland abegeblieben.

Petra
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Beitrag von Petra »

Liebe Elisabeth,

was du über deine Erlebnisse im Krankenhaus erzählt hast, hat mich besonders zum Nachdenken gebracht. Daher habe ich hauptsächlich darauf Bezug genommen.

Menschen verletzen einander, zwar nur selten mit Vorsatz, aber trotzdem manchmal sehr schmerzhaft. Leider kann man dabei die Katholen nicht ausnehmen, sie sind auch nur Sünder. Oft kommt bei Gläubigen dazu, dass ein sehr hoher Anspruch an sie gestellt wird, z.B. Christen dürfen nicht unfreundlich und kalt sein, wenn die sich uns nicht zuwenden und Verständnis haben, wer denn sonst? An diesem hohen Anspruch müssen wir uns messen lassen, und häufig können wir die Erwartungen nur enttäuschen. Dann drehen sich die Leute weg und meinen: „Da seht ihr’s, laut Nächstenliebe predigen, aber ganz anders handeln“. - In dem Krankenhaus, das du kennst, wird wahrscheinlich gerade weil es katholisch ist, eine enorme Leistung vom Personal gefordert. Und was man als sumpfig empfindet, ist vielleicht nur ein Zeichen der Überlastung der Leute, die neben Fachkompetenz auch noch christlichen Geist umsetzen sollen. Und das gleichzeitig bei Überforderung, ungesunden Arbeitszeiten und mieser Bezahlung.
Mir hat in den letzten Jahren eine ziemlich hochmütige Haltung über Enttäuschungen, wie du sie schilderst, hinweggeholfen: ich unterscheide bei den Menschen zwischen Sünden, die ich erkenne und Sünden, die für mich unentdeckt bleiben. Mit denjenigen, deren Sünden mir nicht auffallen, kann ich natürlich besser, diese Personen sind mir sympathischer und ich bin lieber mit ihnen zusammen. Aber mir hilft dieser Gedanke auch bei den anderen, dann denke ich mir, deren „Sünden“ bekomme ich jetzt ab. Aha! Und was sie alles an Gutem umsetzen, erfahre ich wahrscheinlich nie - kann nur annehmen, dass es dieses Positive gibt und sie dem Herrn damit ein Wohlgefallen sind.

Zu deiner Auffassung, man könne aus der Kirche austreten, wenn man gar zu miese Erfahrungen gemacht hat, kann ich nur fragen, wer kann denn aus der Beziehung mit mir austreten, weil ich ihn verletzt habe? Sicher, unter Bekannten ist dies machbar. Im Job wird’s schon schwieriger und wenn’s um die Familie geht, ist es fast unmöglich. – Naja, heute geht das auch immer öfter, leider. – Das, was viele als „Kirche“ bezeichnen, also die katholischen Kollegen, Vorgesetzten, Priester, Bischöfe ect. sind Menschen. Und selbst bei Christen gibt es persönliche Grenzen, es kann einfach nicht jeder mit jedem. Evtl. ist das irgendwie tiefenpsychologisch begründet, keine Ahnung. Diese Grenzen sind spürbar, oft sind sie Grund für Verletzungen, und meistens gibt es den Wunsch sich zu entfernen, so weit wie möglich, und dorthin zu gehen, wo man diese Verletzungen nicht mehr abbekommt. Für mich bedeutet das: zu einer Gesellschaft, die andere oder einen Anderen verletzt, aber nicht mich.

Soweit ich dich verstanden habe, meinst du die „Alternativen“ oder „Kirchenkritiker“ verkünden und leben den wahren Willen Christi. Die Kirche hingegen sei auf einem falschen Weg, in einigen Haltungen. Tschuldige den seltsamen Vergleich, aber: Würdest du deinen Partner verlassen, nur weil du seine Badezimmermanieren zum Explodieren findest? Auch wenn man überzeugt ist, einiges müsste verändert werden, versucht man es doch normalerweise erst mal innerhalb der Beziehung und nicht indem man auszieht und von außen eine Veränderung erzielen will. – Da kommt es eben darauf an, was wichtiger ist, die Liebe oder der Wunsch nach Erfüllung der eigenen Vorstellungen. – Mir kommt es bei Gruppen wie WsK so vor, als würden sie mit Gewalt die Augen vor den Leistungen der Kirche verschließen, um mit Absicht immer wieder ihre eigenen Verletzungen anzuschauen und auf die „Täterin“ zu zeigen. Dabei lassen sie ihren Schmerz in ihre Verlautbarungen einfließen, die dann kaum noch ein gutes Haar an der „Institution“ lassen.

Das alles soll jetzt keineswegs heißen, dass meiner Meinung nach die Mitglieder dieser Gruppen nur aufgrund psychischer Mängel aktiv sind, und ihr Rumdoktern daran die einzigen Gründe für ihre Initiativen sind. Viele Reformen wurden in den letzten 2000 Jahren gefordert und einige dieser Leute sind als Heilige anerkannt. (Wenn auch oft erst bedeutend später.) Aber es gibt einen Gesamteindruck, den WsK und IKvu durch ihre Öffentlichkeitsarbeit hinterlassen. Und dieser ist m.E. nicht wirklich Ausdruck von einer Nachfolge, die Gebet und Dienen zur obersten Priorität hat. – Wahrscheinlich müssten sie nur mal ihre PR-Strategie überdenken.
Könnte auch sein, dass ich mich mit der Einschätzung irre. Man hat ja nicht immer den vollen Durchblick. 8)

Lieben Gruß
Petra

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Fichtel-Wichtel
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Beitrag von Fichtel-Wichtel »

Hallo Petra
Danke schön für deine sehr persönlichen Worte.
+Es liegt mir völlig fern aus der kath. Kirche auszutreten,davon wird es mir nicht besser gehn und der kath.Kirche auch nicht.Ich hatte mehr als einmal solch bedauernswerten Menschen vor mir oder auch im web Begegnungen,die mich eher darin bestätigen in der kath.Kirche zu bleiben,trotz aller Tränen die es mich kostet.
+Es liegt mir außerdem völlig fern,WSK oder anderer Gruppierungen innerhalb der kath.Kirche über die übrige kath.Kirche (Gemeinschaft )zu stellen.Es ist mir nur der Umgangston nahezu unerträglich,und ich wünsche mir halt das man sich und seine jeweiligen Ansichten achtet und respektiert,und außerdem auch das jeweilige persönliche Glaubensleben respektiert.Ich war bis vor kurzem als Isabel auch auf kath.net.Das ich unter diesem nickname dort nicht mehr sein kann,traurig für mich,doch anderseits auch verwunderlich,daß es so lang dauerte bis zur Sperrung von Isabel.Obwohl mein letzter Kommentar,um den Nobelpreis in diesem Jahr nicht anders war,als bei den andern Komentatoren.Gründe wurden auch nciht genannt.
+Über meine Erlebnisse in diesem kath.Krankenhaus habe ich bewußt nichts erzählt,auch wenn ich immer noch unter den Folgen zu leiden habe.
Die Arbeit in den Krankenhäusern ist eine sehr schwere.Mir hat sie eigentlich immer Spass bereitet, bei meinen Kollegen konnten das wohl häufig nicht der Fall gewesen.Vor einiger Zeit als ich noch an einer bestimmten Schule sein konnte,was jetzt leider nicht mehr der Fall ist,sollten wir im Fach Deutsch um uns auf Vorträge,Reverate vorzubreiten,eben ein solches halten.Ich hab damals über meine Erlebnisse (und das auch nur sehr vorsichtig) berichtet.
Der letzte Satz in meinem Reverat lautete,in etwa.Wenn wir in Urlaub sind ,dann erwarten wir daß das Service-Personal uns mit ausgesuchter Freundlichkeit begegnet.Das gleiche können uns anvertraute Menschen die krank sind ,von den Beschäftigten in der Gesundheitsbranche erwarten.
Am Ende des Vortrages bekam ich dann von einer Krankenschwester die Antwort:"Wenn es mir nicht so gut geht,dann muß der Pat.das doch verstehen ,daß ich dann nicht so freundlich und ihm zugewandt sein kann.
In vielen Berufszweigen wurden sog.Freundlichkeitskurse für das Personal eingeführt,leider nicht für die Gesundheitsbranche.Mit wie ich empfinde,sehr gutem Ergebnis.Das solches geschah,ist andererseits ein schlimmes Zeichen,denn eigentlich sollte man ein mitteleuropäisches Verhalten der Mitmenschen erwarten können.So was lernt man eigentlich zu hause.Das es nicht immer leicht ist mit gesellschaftlich höher Gestellten umzugehen,für das eigene Selbstwertgefühl,das gestehe ich jedem zu,doch deswegen sich extra schleicht zu benehmen,oder von Dienstbotengefühl zu sprechen,wie es auch erstaunlicher weise schon von Kollegen erleben mußte,halte ich für schlimm,sehr schlimm.Es wird immer verschiedene gesellschaftl.Klassen geben,ob das gut oder schlecht ist,soll jetzt kein Thema nicht sein.
+Mir geht es nur um einen Abbau der gewaltätigen Sprache,und das nicht immer nur von kath.Lehre,was ist katholischer Lehrmeinung,ectpp.die Rede ist. Sondern einfach nur um das schlichte Gefühl,den Respekt vor dem jeweiligen persönlichen Glauben,davon werden wir ganz bestimmt nicht evangelisch,doch wesentluch katholischer.
+Nochmal es liegt mir völlig fern aus der kath.Kirche auszutreten,freiwillig NIEMALS,dann müßte man mich schon rauswerfen.

ivanhoe
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Beitrag von ivanhoe »

Fichtel-Wichtel hat geschrieben:Ich hatte mehr als einmal solch bedauernswerten Menschen vor mir oder auch im web Begegnungen, die mich eher darin bestätigen in der kath. Kirche zu bleiben, trotz aller Tränen die es mich kostet.
wir verstehen Dein Martyrium und leiden mit Dir.
Böse, böse, böse... römisch-katholische [Punkt] - wie kann sie Dir so viel Leid antun!?!?!?

Petra
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Beitrag von Petra »

Wem Gott Gnade erweisen will, dem schenkt er ein Herz, das schmerzt zuweilen, aber als eine wichtige Stufe zum Heil sollten wir es dankbar annehmen.

Is mir gerade so eingefallen.... :wink:

ivanhoe
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Beitrag von ivanhoe »

Petra hat geschrieben:Is mir gerade so eingefallen.... :wink:
wieso erst jetzt?

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Fichtel-Wichtel
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Beitrag von Fichtel-Wichtel »

@Mein lieber IVANHO:Dein Humor ist sehr bemerkenswert!DANKE!

ivanhoe
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Beitrag von ivanhoe »

Fichtel-Wichtel hat geschrieben:@Mein lieber IVANHO:Dein Humor ist sehr bemerkenswert!DANKE!
nicht "ivanho", sondern "ivanhoe".
Fichtel-Wichtel hat geschrieben:Nochmal es liegt mir völlig fern aus der kath.Kirche auszutreten, freiwillig NIEMALS, dann müßte man mich schon rauswerfen.
Fichtel-Wichtel, das ist nicht nötig. :wink:
Durch Deine Äußerungen und durch das Sympathisieren mit WsK Bestrebungen, schließt ihr euch selber aus, auch wenn keine offizielle Exkommunikation ausgesprochen wird.

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Erich_D
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Beitrag von Erich_D »

ivanhoe hat geschrieben:Fichtel-Wichtel, das ist nicht nötig. :wink:
Durch Deine Äußerungen und durch das Sympathisieren mit WsK Bestrebungen, schließt ihr euch selber aus, auch wenn keine offizielle Exkommunikation ausgesprochen wird.
Das ist Unsinn.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."

ivanhoe
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Beitrag von ivanhoe »

Erich Dumfarth hat geschrieben:Das ist Unsinn.
was Du nicht sagst.

"Dem römischen Papst sich zu unterwerfen, ist für alle Menschen unbedingt zum Heile notwendig: Das erklären, behaupten, bestimmen und verkünden wir." (>>Unam Sanctam<<)

- wie äußert sich die Unterwerfung der WsK Leuten und ihrer Sympathisanten???

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Erich_D
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Beitrag von Erich_D »

Somit bist Du der Meinung, jeder Nichtkatholik könnte das Heil nicht finden? Mal abgesehen von nichtchristlichen Zeitgenossen, wie ist es mit König David? Moses? Elias? Jeremias? Josef (Jesu Vater)? Kein Heil? Verdammt?
Wie ist es mit den Juden? Verdammt?

"Unam Sanctam" wäre mal ein interessantes Thema.

Finde ich auch - ich eröffne einen Thread dazu. Margarete
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."

Raphael

Beitrag von Raphael »

@ Ralf
Ralf hat geschrieben: Mutter Teresa hat kein größeres Anrecht auf Gottes Gnade als das größte A...loch. DAS hat Jesus gelehrt, dass wie alle nur Sklaven und Knechte sind, alle!
Ganz so schlimm ist es nun wieder doch nicht:
Als Mensch ist er selbstverständlich unser "Bruder" geworden (Röm 8,29: Jesus ist "der Erstgeborene von vielen Brüdern"); und er selber hat gesagt: "Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe." (Joh 15,15) :D :D :D

GsJC
Raphael

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Beitrag von Fichtel-Wichtel »

Hallo Ivanhoe

Dem lieben Gott sind ein einziger solcher Katholik wie ich,der mit dem kath. Bauchgefühl augestattet wesentlich lieber und schätzt er wesentlich mehr,als Millionen von Katholiken deiner Art die,nur mit Lehrmeinung,Bibelzitaten,alten Kirchenakten usw.ständig argumentieren können.
Solltest du mir jetzt mit dem Vorwurf des Hochmuts,der Selbstgerechtigkeit oder was dir sonst noch einfällt,kommen,daß tangiert mich aüßerst perifer.

Mein Jesus und ich wir verstehen uns auch ohne diesen ganzen katholisch-wissenschaftlichen Dris sehr gut,ohne irgendwelchen Brimborium,wie Rosenkranz beten und Messbesuch.
Die Alawiten sind mir darum auch sehr sympathisch.Sollte es mal irgendwie doch zu einer weiteren Kirchentrennung kommen,kann man das auch in Erwägung zu ziehen,eine neue Kirche ohne Kirchengebäude.


Gruß,
Elisabeth

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Fichtel-Wichtel
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Beitrag von Fichtel-Wichtel »

Nach deiner Meinung mein lieber IVANHOE,wäre dann GeLuMü (Regensburg) nicht mehr mein Ortsbischof.Super.
Aber den Gefallen tu ich dir nicht,mich als exkommuniziert zu betrachten.Selbst wenn es dazu käme,wäre ich für meinen Jesus /Gott/geflügeltes Haustier immer noch kath.Ätsch!
Kannst du und deines gleichen so viel exkommunizieren so viel du willst,um so katholisch wertvoller werden diese Menschen dann vor Gott.

Ralf

Beitrag von Ralf »

Naja Elisabeth, Du benimmst Dich hier gerade wie der Pharisäer im Tempel und schaust verächtlich auf ivanhoe (Danke Gott, dass ich nicht so bin wie der da, Du hast mich ja auch viel lieber als Tausend von dem da).

Ich hoffe mal, Du hast das ironisch gemeint (es fällt mir immer schwer, Böses zu unterstellen).

Und weißt Du eigentlich, warum die Aleviten (nicht Alawiten, das sind andere) keine Moscheen haben und den Besuch derselben ablehnen? Das hat rein historische, keine theologischen Gründe (aber das ist ein anderes Thema).

@Raphael:

Ja, Jesus hat die Apostel seine Freunde genannt, aber warum? Weil er ihnen alles mitgeteilt hatte, nicht weil er sein Gottsein aufgegeben hätte. Deus semper maior, das dürfen wir nie vergessen, übrigens ebensowenig wie Deus semper minor, denn in Gott ist der Zusammenfall der Gegensätze.

Wir haben unsere Würde und unser Gutsein allein von Gott, eine Würde, die wir uns selbst zuschreiben (wie sie im Säkularismus stattfindet), ist Hedonismus pur.

Raphael

Beitrag von Raphael »

@ Ralf
Ralf hat geschrieben:@Raphael:

Ja, Jesus hat die Apostel seine Freunde genannt, aber warum? Weil er ihnen alles mitgeteilt hatte, nicht weil er sein Gottsein aufgegeben hätte. Deus semper maior, das dürfen wir nie vergessen, übrigens ebensowenig wie Deus semper minor, denn in Gott ist der Zusammenfall der Gegensätze.

Wir haben unsere Würde und unser Gutsein allein von Gott, eine Würde, die wir uns selbst zuschreiben (wie sie im Säkularismus stattfindet), ist Hedonismus pur.
Das finde ich jetzt aber ausgesprochen witzig! :lol:
Gestern hatte ich noch im "Teilhard-de-Chardin-Thread" etwas ziemlich ähnliches geschrieben. Zufall? :wink:

GsJC
Raphael

Ralf

Beitrag von Ralf »

Hmm, den habe ich nicht gelesen. Die coincidentia oppositorium stammt von Nikolaus von Kues (Cusanus), nicht von T.d.C.

Petra
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Beitrag von Petra »

Fichtel-Wichtel hat geschrieben: Mein Jesus und ich wir verstehen uns auch ohne diesen ganzen katholisch-wissenschaftlichen Dris sehr gut,ohne irgendwelchen Brimborium,wie Rosenkranz beten und Messbesuch.
Die Alawiten sind mir darum auch sehr sympathisch.Sollte es mal irgendwie doch zu einer weiteren Kirchentrennung kommen,kann man das auch in Erwägung zu ziehen,eine neue Kirche ohne Kirchengebäude.
Wenn du wirklich die Aleviten meinst, dann verstehe ich deinen Vergleich nicht. Sie haben sehr wohl Riten, und ob sie ihren Versammlungsort nun Kirche nennen oder sonst wie, ist doch eigentlich egal, oder?

ivanhoe
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Beitrag von ivanhoe »

@ Fichtel-Wichtel,
nur weil einer der Moderatoren mich gebeten hat, nicht gegen Dich zu schreiben, werde ich Deine Beiträge einfach stehen lassen.
Es ist für mir zwar schwer, der Versuchung zu widerstehen, aus Deinen ********* Beiträgen Hackfleisch zu machen :lol:, aber auch das ist nicht notwendig - das schaffst Du schon selber - wer Rosenkranzbeten und Meßbuch Brimborium nennt, kann sich 10 mal am Tag "römisch-katholisch" nennen - er lügt.

editiert. Margarete

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Erich_D
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Beitrag von Erich_D »

ivanhoe hat geschrieben: wer Rosenkranzbeten und Meßbuch Brimborium nennt, kann sich 10 mal am Tag "römisch-katholisch" nennen - er lügt.
Du wolltest natürlich "irrt" schreiben, nicht "lügt". Eine Lüge wäre es nämlich nur dann, wenn er oder sie wider besseres Wissen absichtlich etwas Unwahres sagte. Und dass Elisabeth glaubt, was sie schreibt, dürfte offensichtlich sein. Ich selber meine übrigens auch, dass sie irrt.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."

ivanhoe
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Beitrag von ivanhoe »

Erich Dumfarth hat geschrieben:Und dass Elisabeth glaubt, was sie schreibt, dürfte offensichtlich sein. Ich selber meine übrigens auch, dass sie irrt.
ist sie sich dessen nicht bewußt, was sie schreibt? - Ihre Ausdruckweise klingt nicht wie die eines suchenden Menschen, der, verirrt, nach Antworten sucht.

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Fichtel-Wichtel
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Beitrag von Fichtel-Wichtel »

Ich bin mir sehr wohl bewußt,was ich schreibe,der Brimborim bezieht sich nur darauf,daß ich mit freier Wortwahl bete,also mit Gott spreche.
Das die Alawiten sich versammeln ,ist mir sehr wohl bekannt.Die Alawiten kennen nur keine Moscheen.

Das der Rosenkranz eine sehr heilige Angelegenheit ist,auch wenn ich bisher nur solches in einiger Geschwindigkeit live erleben konnte,wird nicht bestritten.Messbesuch hatte ich heut morgen im BR-TV zum MissioStart.

Das bei Meinungen und Überzeugungen gegen etwas in die Zukunft denkende Mitkatholen,wie sie hier zum Teil vertreten werden,sich kaum noch einer der Kirche vertraut,und sich eher im Museum,denn in einer lebenden Kirche vorkommt,merkt diese Amtdkirche un deren engste Umgebug auch irgend wann mal.Und dann kann es nicht schnell genug mit den Veränderungen gehen.Gegen das was man sich am meisten wehrt,das bekommt man sowieso immer,gerade weil man es nicht will.
Wo keine Sicherheit,Geborgenheit,da auch kein Vertrauen.
Und das vermittelt die kath.Kirche bestimmt nicht.

In Essen hab ich häufiger Bischöfe aus der Nähe erlebt,waren immer ausgesprochen freundlich und angenehm,kein bischen hochgestellt.
Wo bleibt deine zärtliche Zuwendung um mich wieder etwas sanftmütiger der Hl.kath.Kirche gegenüber zu stimmen.Hab ich von dir bisher noch rein gar nichts vernommen.Wäre wohl auch die richtige Busse,statt an deinem Zorn beinahe zu ersticken oder halt den lieben Gott deswegen um Verzeihung zu bitten.

Elisabeth.

Beten tu ich gerne und oft.An vielen Orten.

Elisabeth, ich habe auf Wunsch eines Forummitgliedes diesen Beitrag editiert. Deinen persönlichen Konflikt mit ivanhoe trage bitte künftig per PM oder E-Mail aus. Margarete

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Beitrag von Fichtel-Wichtel »

@Hallo Ralf
Freilich waren das eher ironische Worte.Ich messe dem Rosenkranz und Verehrung der Hl.Mutter Maria,die viele Menschen ausüben sehr viel Positives zu.
Das ich selber keinen Rosenkranz bete tut meiner Gläubikeit keinen Abbruch.Im Gegenteilm doch dann mit eigenen Worten.
Papst schauen tu ich gerne,Bible-Tv und K-TV schau ich häifiger.Immer interessant was so Musik,Reportagen,oder halt JP auf K-TV gesendet wird.

Als Rheinländerin (SU) werd ich halt auch schon mal etwas sauer,wenn so selten unangenhme Exemplare der menschl.Gattung meinen Weg kreuzen.Andererseits finde ich IVANHOES Wutausbrüche und seine vielfältigen Agressionen,immer sehr lesenswert,und zum schmunzeln.Bin halt hartgesotten.Frag mich immer,wann Ivanhoe zerplatzt und nur noch ein Häufchen Staub von dem Jung überbleibt.

Heute kam Post vom St.Benno-Verlag in Leipzig.Mit dabei war diese Karte.
Bin ansonsten nicht unbedingt für solche Sprüche.Doch der ist genau so wie ich häufig Jesus empfinde,so richtig ADL-mäßig.

Gott möge bei dir auf deinem Kopfkissen ruhen,dich schützend in seiner hohlen Hand halten,deine Wege mögen dich aufwärts führen,freundliches Wetter begleite deinen Schritt.Wind stärke dir den Rücken.

Mit rheinischen Grüßen
Elisabeth

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Beitrag von Fichtel-Wichtel »

Hallo MagretIch stamme auch aus einer katholischen Familie und war mal sehr eifriger Kirchgänger.Auf eigenen Wunsch konnte ich bereits ein Jahr eher zur ersten hl.Kommunion gehn.Bei meiner Firmung bekam ich sogar ein Lob vom Bischof für meine gute Mitarbeit,während der Firmpredigt,unmittelbar bevor ich das Chrisamkreuz auf die Stirn bekam.
Doch wenn solche Orte immer mehr zu Orten des Streits und der Intrigen werden,an denen man noch nicht mal beteiligt ist,dann hält man sich einfach lieber an Orten auf die friedlicher sind,uns wenn der vor dem TV ist.

Außerdem kann ich mich doch als exkommuniziert betrachten,was soll ich denn dann in der Kirche beim Messbesuch.Eigenartig das es keinerlei deutliche Aussagen von weiteren Forumsmitgliedern gab oder gibt.Scheint demnach so eine allgemein gültige Meinung zu sein.Das war denn auch der Auslöser für das Bremborium.Denn dann reicht wohl auch kein kath.Taufschein mehr,Erstkommunion und Firmung wohl nicht mehr aus,um katholisch zu sein.
Eine private Auseinandersetzung mit Ivanhoe kann ich nicht feststellen,ich hab ihm lediglich genauso deutlich geantwortet.Und ihm auch noch die andere Wange hingehalten.
Du brauchst also weder zornesrot noch verlegen zu sein.
Gruß,
Elisabeth

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Lupus
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"Sentire cum ecclesia" - "Fühlen mit der Kirc

Beitrag von Lupus »

Unabhängig von allen hier geposteten Beiträgen möchte ich einmal danach fragen, wie es denn mit unserem "Fühlen mit der Kirche" steht.
Bei der Spendung der Sakramente heißt ein wesentlicher Grundsatz, man müsse "tun, was die Kirche tut", um Fragen wie Gültigkeit usw.zu klären.
Nun mag das vor allem für Priester etc. gelten.
Für alle Kirchenglieder aber müßte doch der Grundsatz "Sentire cum ecclesia" gelten und zwar bei allen Fragen zu Kirche und Kirchengliedschaft, oder?
Wenn ich merke, dass in einer Familie oder Gruppe irgendwelche Probleme oder Fragen anstehen, dann werde ich mich doch zunächst fragen, vor allem, wenn ich nicht zur Familie oder Gruppe gehöre, ob ich berechtigt bin, da hinein zu reden; außer ich wurde gefragt.
Gehöre ich der Familie oder Gruppe an, dann werde ich mich doch wohl zunächst daran orientieren, was dem Wohl der Familie oder Gruppe dient. d.h., ich werde so raten oder argumentieren, dass dabei zu merken ist, dass mich die Zuneigung, vielleicht auch Liebe zur Familie oder Gruppe bei meinen Äußerungen leitet.
Ich werde wohl auch in diesem Zusammenhang darauf achten, das Wohl und friedliche Zusammenleben zu fördern,oder?
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!

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Beitrag von Fichtel-Wichtel »

Das war auch ursprünglich mein Anliegen,denn ein gedeihliches Auskommen und die gegenseitige Akzeptanz der nun mal in einigen Bereiche anders denkenden Gruppierungen liegt mir sehr am Herzen.Nun das kann leider wohl nicht so funktionieren wenn der Herr,in diesem Fall die dbk.de sich nicht so verhält.Und die Folge davon ist nun das sich das Geschärr genauso unangenehm verhält,mit der Folge,daß man sich als exkommuniziert betrachten soll.Wo kommt solch fromme Denkungsart wohl her?Und eben solchen Denkschamata widersetze ich mich immer,nur weil der Bischof/Bischofskonferenz gegen WSK ist,und das sehr drastisch darlegt und so handelt,bedeutet das ganz bestimmt nicht,daß ich dessen fromme Art der Denkrichtung dann auch folge.Bei mir steht friedliches Miteinander an oberster Stelle.Wo 2 0der 3 in meinem Namen versammelt sind,da bin ich mitten unter euch.Es mag viele Bibelstellen geben,die vielleicht auch das gegenteilige beweisen,unterstützen.Wer meint das gälte für ihn nicht ok,für mich gilt dann eben dieses oder jenes Bischofswort nicht.
Wann ich mal wieder in die Kirche gehe,ist meine Angelegenheit,und es wird sich nur um Gottesdienstbesuch handeln,eine Mitarbeit in einer Gemeinde in welcher Form auch immer,lehne ich derzeit ab.
Bei dem Gedanken von einem Priester die Hl. Kommunion zu empfangen,der der Meinung ist,ich gehörte exkommuniziert,bin doch etwas unsicher,ob ich mir und dem Priester das antun sollte.Ich betrachte mich nicht als exkommuniziert.Doch wenn solche Meinungen bereits durch manche Kreise der kath.Kirche kreisen,dann läßt das gewiss nichts gutes für die Zukunft erahnen.Hoffen wir das keinen Mc Cathey bei Katholens jemals geben wird.
Sollten deine Äußerungen lieber Firminus sich auf mich beziehen,so finde ich sie sehr bedauerlich,weil unpassend,weil sie auf eine Ausgrenzung hindeuten können.Und Leuten wie mir sollte die Kirche eigentlich auf den Fersen sein,und sie hofieren,auf das man wieder besser miteinander auskommt,doch gewiss nicht mit solcher Art Kunst wie der bisher praktizierten,sondern anderm liebevolleren Nähertreten.

Geronimo

Wir sind Kirche

Beitrag von Geronimo »

Ich möchte mal eure Meinung hören zu folgendem: das Redaktionsteam unserer Gemeindezeitung lädt zu einem Diskussionsabend ein zum Thema "Pastoraler Raum - Chancen und neue Rolle von Laien in der Kirche?" und hat eine Gruppe von "Wir sind Kirche" eingeladen, um über die Rolle der Laien zu referieren. Was habe ich da zu erwarten? Irgendwie hats mir die Laune versaut, als ich die Vorankündigung las; ich vermute da eine gewisse Einseitigkeit in der kommenden Diskussion. Was meint ihr?

Gruß
Geronimo

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Niels
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Re: Wir sind Kirche

Beitrag von Niels »

Geronimo hat geschrieben:vermute da eine gewisse Einseitigkeit in der kommenden Diskussion.
Davon kann man wohl (leider) ausgehen.
Ich persönlich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, daß sachliche Diskussionen meist nicht zustandekommen.

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otto
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Re: Wir sind Kirche

Beitrag von otto »

Geronimo hat geschrieben:Ich möchte mal eure Meinung hören zu folgendem: das Redaktionsteam unserer Gemeindezeitung lädt zu einem Diskussionsabend ein zum Thema "Pastoraler Raum - Chancen und neue Rolle von Laien in der Kirche?" und hat eine Gruppe von "Wir sind Kirche" eingeladen, um über die Rolle der Laien zu referieren. Was habe ich da zu erwarten? Irgendwie hats mir die Laune versaut, als ich die Vorankündigung las; ich vermute da eine gewisse Einseitigkeit in der kommenden Diskussion. Was meint ihr?

Gruß
Geronimo
Geronimo höre Ihnen aufmerksam zu, und analysiere dann. Berichte uns über Dein Ergebnis, oder über ihre Argumente und Ziele.
"Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Matthäus 16,24

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