WsK / IKvu etc...

Allgemein Katholisches.
Benutzeravatar
Erich
Beiträge: 781
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 10:50
Wohnort: Köln

Pressesprecher der IKvu ein Evangele??

Beitrag von Erich »

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,



hiermit möchte ich mich als neuer Pressesprecher der Initiative Kirche von unten (IKvu) bei Ihnen vorstellen.



Während meines Studiums der Evangelischen Theologie, Religionsgeschichte und Philosophie in Göttingen habe ich in der Evangelischen Studentengemeinde (ESG) vor Ort und im Dachverband aller ESGn in Deutschland (Bundes-ESG) Presse- und Öffentlichkeitsarbeit geleistet. Inhaltlich war ich vor allem in den Arbeitsgruppen Theologie und Queer (Schwule und Lesben in der ESG) tätig. Nach einem dreimonatigen Praktikum in einer Kommunikationsagentur in Berlin arbeitete ich als freier Mitarbeiter bei der Bundes-ESG und beginne jetzt eine sicherlich ebenso interessante neue Arbeit bei der IKvu.



Hier werde ich im Wesentlichen für die Kontakte zu den Medien zuständig sein. Dazu wird hauptsächlich das Verfassen von Pressemitteilungen und die Beantwortung von Rückfragen von Ihrer Seite gehören. Selbstverständlich stehe ich Ihnen auch gerne für Interviews zur Verfügung.



Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen und verbleibe mit freundlichen Grüßen Ihr



Tim Schmidt



***
Initiative Kirche von unten (IKvu) ist ein ökumenisches Netzwerk von 35 Basisgemeinden, kirchen- und gesellschaftskritischen Gruppen in der Tradition des politischen Linkskatholizismus und -protestantismus und der Befreiungstheologie.

***
Initiative Kirche von unten (IKvu)
Oscar-Romero-Haus, Heerstraße 205, 53111 Bonn

Kontakt:
Tim Schmidt
Pressesprecher

Tel: (030) 44 71 55 42
mobil: 0174 941 54 97
email: presse@ikvu.de

http://www.ikvu.de
[/b]
Das Wort ward Fleisch, nicht Kerygma!

Matti
Beiträge: 51
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 10:36

Pressesprecher der IKvu ein Evangele??

Beitrag von Matti »

spricht etwas dagegen, dass ein pressesprecher eines ökumenischen netzwerkes evangelisch ist :?:

Stefan

Re: Pressesprecher der IKvu ein Evangele??

Beitrag von Stefan »

Matti hat geschrieben:spricht etwas dagegen, dass ein pressesprecher eines ökumenischen netzwerkes evangelisch ist :?:
Eigentlich nicht - es ist nur konsequent ;)

Edith
Beiträge: 2544
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 20:38

Re: Pressesprecher der IKvu ein Evangele??

Beitrag von Edith »

Matti hat geschrieben:spricht etwas dagegen, dass ein pressesprecher eines ökumenischen netzwerkes evangelisch ist :?:
Ach, das ist ein ökumenisches Netzwerk?
Ich dachte, das sei eine Initiative von Katholiken?

Dann heißt das wohl korrekt
Initiative
Kirchen
von unten?

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Die protestantischen Gemeinschaften sind doch aber keine Kirchen, Edith … Übrigens finde ich deren Selbstbezeichnung als »Kirche von unten« recht passend. (Das meint auch der Engel der Kirche zu Smyrna.)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Edith
Beiträge: 2544
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 20:38

Beitrag von Edith »

Ketelhohn hat geschrieben:Die protestantischen Gemeinschaften sind doch aber keine Kirchen, Edith … Übrigens finde ich deren Selbstbezeichnung als »Kirche von unten« recht passend. (Das meint auch der Engel der Kirche zu Smyrna.)
Oh sorry,... ich vergaß, daß hier auch Theologen sind :mrgreen:
Ich meinte den umgangsprachlichen Begriff, nicht den theologischen :-)))) :D
Smyrna? Klär mich auf!

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Heute Izmir.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Edith
Beiträge: 2544
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 20:38

Beitrag von Edith »

Ketelhohn hat geschrieben:Heute Izmir.
Ja doch... :? ich meinte, was hat der Engel der Kirche von Izmir 8) mit Kirche(n) von unten zu tun???

ivanhoe
Beiträge: 136
Registriert: Freitag 10. Oktober 2003, 13:14

"Wir sind Kirche" - des deutschen Christentums

Beitrag von ivanhoe »

Der Thread wurde aus "Fragen - Antworten- Nachrichten" hierher verschoben.

Margarete


-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


Das deutschsprachige Christentum kann nicht mehr abwarten, sie würden gerne den Papst schon im Sarg sehen:

http://onnachrichten.t-online.de/c/10/3 ... 33146.html
Zuletzt geändert von ivanhoe am Donnerstag 16. Oktober 2003, 01:29, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Beitrag von Juergen »

Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Beitrag von Juergen »

Hier war es WsK, aber man kann die wohl getrost mit IKvu in einen Sack stecken.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

ivanhoe
Beiträge: 136
Registriert: Freitag 10. Oktober 2003, 13:14

Re: "Wir sind Kirche" - das deutsche Christentum

Beitrag von ivanhoe »

Lucia Hünermann hat geschrieben:Diesem Sumpfladen IKVU...
dieses Forum hier gefällt mir! :wink:

Benutzeravatar
Fichtel-Wichtel
Beiträge: 1045
Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 23:28
Wohnort: Bistum Regensburg
Kontaktdaten:

Beitrag von Fichtel-Wichtel »

Hallo und Grüß Gott

WSK ist etwas anderes als die IKvU.
Das man in den einzelnen Bistümern unterschiedliche Kontaktpflege von Seiten des jeweiligen Bischofs betreibt,kann man so oder so sehen.Die Haltung des Bischofs von Bamberg finde ich sehr begrüßenswert,und auch sehr nachahmenswert.
Auch sollte man sich doch vielleicht mal häufiger fragen,warum,wieso Katholiken so oder so sind.Welche Ursachen (Verletzungen der Menschen und ihrer Seelen)hat es ,daß diese Katholiken so wurden,wie sind.Statt zu verurteilen,auszugrenzen,usw.sollte man sich in zugegebenermaßen sehr mühevoller Kleinarbeit mit den Motiven und eben den Ursachen für die Enstehung dieser kath.Gruppierungen interessieren.Das Ganze immer nur von der thelogischen Seite zu betrachten,und nur das Argument,die Kirche hat recht,nur ihren Sichtweisen ist Folge zu leisten,mag für die einen Katholiken nicht anders möglich sein.Das nur das bewahren des herkömmlichen gefragt ist,nicht mehr,finde ich nicht gut.Auch wenn man ein Bewahrer-Katholik ist,sollte man doch es auch akzeptieren können,das es auch andere Katholiken gibt,die man deshalb genauso als gleichwertig katholisch ansehen sollte.Auch wenn es manchen Klerikalen gibt,der gerade eben in diesem Punkt nicht so handelt,und dadurch die verschiedenen Katholikengruppen aufeinanderhetzt,so erwarte ich von Laien,daß sie sich von solchen Priestern distanzieren,ihr eigenes Gehirn gebrauchen und eben diesen Priestern klar machen,daß sie nicht die Laienkatholiken spalten sondern zusammenführen.Das ist eine der wichtigsten Aufgaben des Priesters ,egal in welcher hirachieschen Position er angesiedelt.Wer sich als kath.Priester nicht diese Haltung befleissigt,kann nicht bei mir Seelsorger sein.


Wer sich vor Veränderungen,neuen Ideen,Vorschlägen,Überlegungen fürchtet,sie verhindert oder verhindern will mit allen Mittlen die ihm zur Verfügung stehen,wird im Endeffekt mehr an grundsätzlichen Änderungen hinnehmen müssen,als vielleicht mancher eigentlich gewollt hat.
Blinder oder absoluter Gehorsam ,das verzichten auf eigene neue kritische Ideen,weil Mutter Kirche es so will,ist bestimmt nicht das was Gott/Jesus will.
Gott ist allmächtig,moderner als viele von uns auch sich nur vorstellen können.Vieles von dem was auf biegen und brechen erhalten werden soll,nach der Meinung von Hirten und Oberhirten,darüber lacht Gott schallend,weil Gott modern ist und schon viel weiter ist.Und manchmal sehr ärgerlich ist,weil wir Menschen nur bewahren wollen,weil es der Papst oder wer auch immer auf Erden so will.


GOTT ZUM GRUSSE
Elisabeth

HeGe
Moderator
Beiträge: 15079
Registriert: Montag 6. Oktober 2003, 18:56

Beitrag von HeGe »

Hallo,

es tut mir leid, aber abseits von jeder religiösen bzw. politischen Differenz und ohne jemanden "ausgrenzen" zu wollen: es ist einfach unverschämt und respektlos für jeden, sei er nun Katholik oder nicht, jemand so kurz vor dem 25-jährigen Jubiläum zum Rücktritt aufzufordern.

Statt sich mit der Person, trotz jeder Differenz, über dieses einmalige Erlebnis zu freuen, tun diese Organisationen, sei es nun IKvU oder WSK, das was sie immer tun und anscheinend das einzige was sie können: rummotzen. Und wer es nicht mal schafft, sich mit dem Papst an so einem Festtag "abzufinden", soll bitte in keinem weiteren Pamphlet mehr etwas von wegen christlicher Nächstenliebe von sich geben, was ja sonst immer als Argument gegen die Kurie benutzt wird.

Mit freundlichen Grüßen

HeGe

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Mir scheint, es wäre hilfreicher, diese Debatte – die an sich durchaus berechtigt, ja nötig ist – beiderseits unter Verzicht auf Allgemeinplätze und Pauschalverurteilungen zu führen. Konkrete Sachfragen als Gegenstand des Gesprächs würden zum Verständnis ebenso beitragen wie zur Klärung dessen, worin der Gegensatz eigentlich besteht.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Übrigens sollte der Strang verschoben werden – nach »Katholikengespräche« oder »Gott und die Welt«.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
Erich
Beiträge: 781
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 10:50
Wohnort: Köln

Antwort der IKvu

Beitrag von Erich »

Liebe Leute,

hab von der IKvu auf eine Anfrage folgende Antwort erhalten:

-----------------------------------------------------------------
die IKvu ist von Anbeginn an ein ökumenisches Netzwerk gewesen. Dies liegt
alleine schon an der Ausrichtung der Mitgliedsgruppen, wie z. B. die HuK
(Homosexuelle und Kirche) oder den BRSD (Bund der religiösen SozialistInnen
Deutschlands) die schon seit der Gründung dabei sind und ökumenisch arbeiten.
Daneben gibt es auch katholische Gruppierungen, wie z. B. AGT oder NKL und auch
evangelische Gruppierungen, wie z. B. seit April die Bundes-ESG.

Den Bekanntheitsgrad der IKvu ist sicherlich durch die immer parallel zu den
Katholikentagen stattfindenden Katholikentage von Unten gesteigert worden.
Aber auch auf den evangelischen Kirchentagen war die IKvu meist präsent.

Dass die katholische Kirche mehr Beachtung findet, liegt sicherlich daran,
dass sie eben auch mehr Schlagzeilen macht und Themen für ein
kirchenkritisches Denken und Argumentieren bietet. Dass die evangelische Kirche aber nicht
unberücksichtigt bleibt, zeigt sich aber auch daran, dass über den Verteiler
auch häufig Meldungen des epd geschickt werden.

Gerade u. a. die gesellschaftspolitische Ausrichtung der IKvu verlangt doch
ein ökumenisches Arbeiten.
Das Wort ward Fleisch, nicht Kerygma!

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Edith hat geschrieben:»Ja doch... ich meinte, was hat der Engel der Kirche von Izmir mit Kirche(n) von unten zu tun???«
Apc 2.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
Knecht Ruprecht
Beiträge: 4553
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 21:08
Wohnort: Zurück in OWL

Beitrag von Knecht Ruprecht »

Ich traue mich die folgende Frage gar nicht zu stellen, doch ich tue es trotzdem. Werden diese Gruppierungen; Kirche von unten, Wir sind Kirche etc. von der Kirche subventioniert? Wieso schließen sich diese Gruppierung nicht zusammen? - Die Ziele dürften ja wohl die selben sein, nur würde durch eine Fusion wohl jemand an Macht in diesen Gruppierungen verlieren, oder?

Wenn die erste Antwort "Ja" lauten sollte, dann würde das dem Trauerspiel "NPD" gleichkommen. Auf der anderen seite, will man diese Partei verbieten und auf der anderen seite, sitzen Geheimdienstler in dieser Partei und subventionieren diese.

Benutzeravatar
otto
Beiträge: 535
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 13:48

WSK ? Quo Vadis?

Beitrag von otto »

Hallo

WSK ? Quo Vadis?
WSK Was wollt ihr, wohin wollt ihr, und wofür oder wogegen seit ihr?

Macht in der Kirche

Bei euch soll es nicht so sein?

In uns allen steckt die Versuchung zur Macht. Wie oft sind wir dabei, uns groß zu machen auf Kosten anderer. Wie oft werten wir andere ab, um selber größer dazustehen. In jedem von uns steckt die Sehnsucht. Bedeutung haben, etwas zu gelten, hoch hinaus zu kommen, Macht zu erlangen anerkannt, etwas Besonderes zu sein, nicht mehr eine Nummer oder gar eine Null. Jeder will sich durchsetzen, mächtiger und wichtiger sein als der andere. Schon in der Schule geht es los. Jeder ist darauf aus möglichst besser abzuschneiden als der andere, um später bessere Chancen zu haben. Das Berufsklima ist von Misstrauen geprägt, jeder bangt um seine Stellung. Jeder fürchtet die Bevorzugung des Kollegen bei der Beförderung. Dann in der Nachbarschaft: Niemand möchte hinter anderen zurückstehen. Status und Statussymbole, Geltungsdrang und Positionsneid spielen eine große Rolle, im Staat, in der Gesellschaft und in der Kirche.
Der Wunsch nach Macht und Ehre ist in der Kirche zwar verpönt, als wäre etwas Unanständiges. Aber damit ist das Problem nicht gelöst. Die Männer und Frauen der Kirche sind nicht weniger der Versuchung zur Macht ausgesetzt als andere.

Das fängt schon ganz unten an: Eine Frau, Mitte 40, verheiratet, zwei Kinder, engagiert sich in der Pfarrgemeinde mit vielen guten Ideen. Gern hätte sie die Leitung des Pfarrgemeinderates übernommen. Doch ihre Einsatzbereitschaft wurde erschüttert. Eine andere lief ihr den Rang ab. Mitten in ihrem Frust hört sie das Evangelium:

Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, traten zu ihm und
sagten; Meister, wir möchten, dass du uns eine Bitte erfüllst.
Er antwortete: Was soll ich für euch tun?
Sie sagten zu ihm: Lass in deinem Reich einen von uns rechts und den
andern links neben dir sitzen.
Jesus erwiderte: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den
Kelch trinken, den ich trinke, oder die Taufe auf euch nehmen, mit
der ich getauft werde?
Sie antworteten: Wir können es. Da sagte Jesus zu ihnen: Ihr werdet
den Kelch trinken, den ich trinke, und die Taufe empfangen, mit der
ich getauft werde.
Doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich
zu vergeben; dort werden die sitzen, für die diese Plätze bestimmt
sind.
Als die zehn anderen Jünger das hörten, wurden sie sehr ärgerlich
über Jakobus und Johannes.
Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die, die als
Herrscher gelten, ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre
Macht über die Menschen missbrauchen.
Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein
will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein.
Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu
lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für
viele. (MK 10,35-40)


Also was sagt uns das Evangelium, was sagt es der Frau, und was sagt es über die Anliegen von WSK?

gruß otto
"Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Matthäus 16,24

Benutzeravatar
Fichtel-Wichtel
Beiträge: 1045
Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 23:28
Wohnort: Bistum Regensburg
Kontaktdaten:

Beitrag von Fichtel-Wichtel »

@Ralf ich mache Gott nicht klein und ich klassifiziere nicht.Ich versuch lediglich wieder etwas friedlicheres reden miteinander zu ermöglichen.
Das manches was von WSK oder anderen kritischen jedoch auf ihre Art und Weise bestimmt auch sehr dem Papst verbundene Katholiken in der Vergangenheit oder jetzt gerade an Statesments veröffentlich haben,hat ebena auch etwas mit den Diskussionstilen innerhalb der kath.Kirche zu tun.Ich kann dir nur eines sagen ,es sind auch sehr sehr viele Katholiken die im allegemeinen nicht unbedingt zur Klientel von WSK oder IKvU gehören.schon seit Jahren mehr als entsetzt was man so an papstgesundheitsmäßigen erleben muß.Das in einer welt wie wir sie erleben müssen nicht nur Katholiken sondern auch viele andere Menschen erwarten,daß das Oberhaupt der römisch katholischen Kirche ein voll einsetzbarer Kirchenmanager und Seelenbegleiter sein sollte.
Zu gegebener Zeit soll und muß die Amtsfähigkeit eines Papstes ein wichtiges Thema sein,daß ausgiebig besprochen werden sollte.

ES LIEGT MIR VÖLLIG FERN IRGENDJEMANDEN KATH.RELIGIÖSE GEFÜHLE ZU VERLETZTEN.
Der Papst ist der Stellvertreter Gottes auf Erden.Trotzdem sage ich jetzt und hier ,wünsche ich zukünftig keinen solch kranken und öffentl.sterbenden Papst mehr erleben zu müssen.

Und so wie ich denken sehr viele Menschen in Deutschland und auch weltweit,auch wenn es einigen jetzt die Zornesröte auf die Stirn treibt.

Meine eigene Ma ,eine langjährige aktive Katholikin in ihrer Pfarrei,mit Bibelwoche,Kommunionunterricht,Firmunterricht,unter anderm auch für geistig Behinderte,hält oft den Wortgottedienst,bringt anderen Katholiken die Kommunion ins Haus,wenn sie nicht mehr das Haus verlassen können,und noch etliches mehr was sie tut und tat,schaut schon seit etlichen Jahren den Papst nicht mehr im TV.


Nun zu @OTTO.
Deine Aussagen sind allgemein.Kann ich für mich nicht so sher behaupten,daß davon etwas auf mich zutrifft.Gerade diese von dir erwähnten Beispiele,gehe ich tunlichst aus dem Wege.Was andere alle haben,muß ich noch lange nicht haben.
Ein Handy besitze ich erst seit ca.2 Jahren,brauch ich eigentlich auch gar nicht.Ist aber in gewissen Situationen sicherer.DVD habe ich nicht,brauche ich auch nicht,will ich schon gar nicht.
Dies sollen nur diese beiden Beispiele aus dem Bereich des Konsums sein.
Was die aufgezählte Situation in Schule,Arbeitsplatz und sogar Kirche angeht.Dem habe ich mich immer entzogen,und werde das auch immer tun.Irgendwelche Anstrengungen,Netzwerke zu gründen,hegen ,pflegen ist nicht mein Ding.Habe meine Kollegen immer sehr interessiert beobachtet,und diejenigen die am meisten negatives abbekamen,die hab ich mir angeschaut und das waren dann meist Menschen die mir ausnehmend gut gefielen,mit denen ich auch gerne zutun hatte.Das das oft genug auch massive Nachteile einbrachte,nur so nebenher.
Auch in meiner beruflichen Tätigkeit habe ich es so gehalten.

Einer der Gründe,warum ich eher den Sonntagsgottesdienst am DLF verfolge ,als eine Kirche zu einer Messfeier zu betreten,haben ihren Grund auch in der erwähnten Streitkultur.
Ich bezahle zwar meinen Kirchplatz in der Pfarrei,ansonsten sieht und hört man dort nichts von mir.Ich habe in den vergangenen Jahren zuviel
Menschen weinen und leiden sehen,wegen solcher Stresslichkeiten innerhalb von Pfarrgemeinden und anderen Einrichtungen.
Die für mich wichtigen Infos was in der Kirche entnehme ich dem web.insbesondere Kath.de /kath.net (auch aus dem Forum,es gab dort Zeiten wo sogar das lesen mancher Threads überaus schmerzhaft war)und diesem neuen Forum.

Wenn ich eine kath.Kirche betrete zum Gottesdienst,dann steigen viele unangenehme Erinnerungen auf,sehr sehr unangenehme Erinnerungen.
Auseinandersetzungen wie die erwähnte um Posten innerhalb einer Pfarrei,sind mir ein absoluter Greuel.
Das man als Taufscheinkatholik,Spendenkatholik bezeichnet wird, ist mir nicht neu,oder einem sogar das katholisch sein ganz abgesprochen wird,ebenso.Tangiert mich immer mehr perfer.
Ich tue das was ich für richtig halte,auch wenn ich deswegen mordsmäßig auf die Schnauze fliege.Weil der eine oder andere Katholik halt eben aus diesen oder jenen Gründen Recht bekommt,und bei mir erst mal der sonntgl.Kirchgang angemahnt wird.

Und doch bin ich katholisch,und der Meinung,daß man in erster Linie auf Gott hört und dann auf Papst & Co.Gegenargumente gegen meine Haltung gibt es km-lang.

Ich bin halt emotional-prakmatisch katholisch.Wissenschaftskatholizismus geht mir ziemlich ab.

Beleidigen will ich mit dieser Klassifizierung niemanden.

Es soll ein jeder nach seinem Fasson selig werden.

Gruß,
Elisabeth

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Fichtelwichtel hat geschrieben:»Trotzdem sage ich jetzt und hier, wünsche ich zukünftig keinen solch kranken und öffentl.sterbenden Papst mehr erleben zu müssen.«
Der Witz dabei ist der, Elisabeth: Der Herr kennt deine Wünsche wohl, doch sind Seine Wege nicht die deinen. Vielleicht wäre die Frage einen Augenblick der Betrachtung wert, was Gott dir wohl damit sagen wolle, daß Er dir solch unerträglich Ärgernis vor Augen stellt?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Fichtelwichtel hat geschrieben:»Ich tue das was ich für richtig halte, auch wenn ich deswegen mordsmäßig auf die Schnauze fliege. Weil der eine oder andere Katholik halt eben aus diesen oder jenen Gründen Recht bekommt, und bei mir erst mal der sonntgl.Kirchgang angemahnt wird.«
Liebe Elisabeth, aus solch bockiger Haltung redet reichlich unverblümt der Hochmut, wenn ich dir das mal sagen darf. Und es geht überhaupt nicht um irgendwelche Vorschriften oder Mahnungen: sondern einzig und allein darum, daß der Herr dich heilen will durch die Sakramente, die er für dich vorbereitet hat. Bloß kann er das nicht, wenn du nicht hingehst.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Beitrag von Juergen »

Stellungnahme von Erzbischof Schick
Rücktrittsforderung an den Papst scharf zurückgewiesen
Stellungnahme des Bamberger Erzbischofs Prof. Dr. Ludwig Schick

Entschieden zurückgewiesen hat der Bamberger Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick die Forderung der Bewegung „Wir sind Kirche“, Papst Johannes Paul II. solle zu seinem 25. Papstjubiläum zurücktreten. In einer Stellungnahme betonte der Erzbischof, die Rücktrittsforderung an den Papst zeige, wes Geistes Kind die Bewegung „Wir sind Kirche“ von Christian Weisner sei.

Alle Welt würdige in diesen Tagen die Person des Papstes Johannes Paul II. und wünsche, dass er sein Werk für die Menschenwürde und Menschenrechte, für die Freiheit und den Frieden fortsetzen und vollenden möge, wozu auch die Annahme seines Alters, der Krankheiten und Gebrechen beitragen würden. Christian Weisner und seine Zentrale in Hannover forderten hingegen den Rücktritt. Es spreche für die Medien und es sei ihnen zu danken, dass sie dieser billigen Effekthascherei aus Hannover kaum Beachtung schenkten.

Erzbischof Schick: “Man könnte es auch beim Verschweigen und Ignorieren belassen, wenn nicht aus dieser Rücktrittsforderung Missachtung der Personenwürde und des Lebenswerkes einer der bedeutensten und beliebtesten Persönlichkeiten unserer Zeit sprechen würde. Deshalb ist die Rücktrittsforderung an den Papst entschieden zurückzuweisen. Weisner und seinen Anhängern ist Umkehr und Buße anzuraten. ‚Wir sind Kirche’ können alle sagen, die durch das dreifache Band des Glaubens, der Sakramente und der ehrfürchtigen und gehorsamen Verbindung mit Papst und Bischöfen, kirchliche Gemeinschaft bilden. Aus dieser Communio scheint sich Weisner und seine Zentrale verabschiedet zu haben“.
(Quelle)
"Aus dieser Communio scheint sich Weisner und seine Zentrale verabschiedet zu haben"

Eine Interessante Feststellung...
Meint Schick, daß die Leute Schismatiker sind? -- Für mich hört sich die Aussage stark danach an.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

josef
Beiträge: 317
Registriert: Montag 6. Oktober 2003, 09:20

Beitrag von josef »

Hallo Elizabeth,
Elizabeth hat geschrieben:Der Papst ist der Stellvertreter Gottes auf Erden.
Stimmt nicht.

Der Papst ist der Stellvertreter des Hirten JESUS.

Weil der Papst der Nachfolger Petri ist, und JESUS dem Petrus den Auftrag gab: "Weide MEINE Schafe...".



Gruß
josef
Zuletzt geändert von josef am Freitag 17. Oktober 2003, 15:40, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Ich bin auch Kirche!

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Freitag 4. Februar 2005, 14:07, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Fichtel-Wichtel
Beiträge: 1045
Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 23:28
Wohnort: Bistum Regensburg
Kontaktdaten:

Beitrag von Fichtel-Wichtel »

@Ketelhorn,ich hab in keinster Weise das Leiden des Papstes ale etwas unerträgliches bezeichnet.

@Ralf,du bist nicht der einzige hier in diesem Forum der aus der Gesundheitsbranche kommt.

Und ich bin mit diesem in der Öffentlichkeit dargestellten Leiden nun mal nicht einverstanden.Und ich gestehe den WSK-Mitkatholiken,das Recht zu sich so zu äußern,ebenso S.E.dem Herrn Erzbischof von Bamberg, sowie euch allen.Ein jeder nehme die Meinung des anderen in Ruhe und Würde zur Kenntnis,doch so Äußerungen wie "Wessen Geistes Kind...." halte ich nicht so sehr gut.Auch die weiteren Sortierungen des Herrn Erzbischofs sind etwas betrüblich zur Kenntnis zu nehmen,doch wollen wir hoffen,daß sich die Geister wieder zunehmend beruhigen und alle miteinander eine katholische Kirche bilden,mit vielen Meinungen ,Überzeugungen,die wir alle zur Kenntnis nehmen ohne uns immer gleich verbal zu erschlagen.Das erwarte ich vor allem von den Bischöfen und Kardinälen dieses Landes.
Das gerade auf diese nicht immer so friedenstiftend innerkatholisch zu gange sind stimmt mich traurig.

Gruß,
Elisabeth

Benutzeravatar
Niels
Beiträge: 24027
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Beitrag von Niels »

Ralf hat geschrieben:fange dann sie ernst zu nehmen, wenn sie sich zuerst, zuallerallerallererst um die eigene persönliche Heiligung bemühen.

Stimmt, deswegen kann ich viele auch nicht ernst nehmen.
Mir ist auch noch nicht aufgefallen, daß von WSKlern irgendwelche geistlichen Impulse ausgegangen wären, geschweige denn Eifer für die Kirche, der andere ansteckt. Insgesamt Destruktivität statt Konstruktivität.

Übrigens darf stark bezweifelt werden, daß die Umsetzung der Forderungen von WSK die Katholische Kirche für Nicht- oder Andersgläubige attraktiver machen. Bei Diskussionen mit WSK-Leuten verweise ich immer auf die Evangelischen Kirchen hierzulande.
Dort sind alle Forderungen umgesetzt, und die Leute treten nicht scharenweise ein, im Gegenteil...

Mir scheint, daß viele WSK-Leute das wahre Wesen der Kirche gar nicht erfaßt haben. Wenn "Demokratie in der Kirche" gefordert wird, meinen sie damit nichts anderes, als daß sie selbst dann das Sagen haben wollen. Ihnen geht es um Macht - und die Wahrheit bleibt auf der Strecke.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

josef
Beiträge: 317
Registriert: Montag 6. Oktober 2003, 09:20

Es ist nichts mit dem WsK.

Beitrag von josef »

Hallo Niels,
Niels hat geschrieben: Mir scheint, daß viele WSK-Leute das wahre Wesen der Kirche gar nicht erfaßt haben.
So ist es.

Das kommt:
Wir-sind-Kirche-Anhänger sind theologiegeschädigt.

Sie hören von den "Theologen":
"JESUS hat nichts von dem gesagt was in den Evangelien geschrieben steht."
"Das Grab war nicht leer".
"Die Auferstehung JESU fand nur in der Einbildung der Apostel statt"
...Und was moderne Theologen sonst noch an Irrtümern verbreiten .


So in die Irre geführt, fragen sich nun die WsK- Anhänger, was es denn mit der Kirche auf sich habe.

Und kommen zum Schluß:
Die Kirche ist ein Gutmenschen-Verein - mit Jesus als dem Ersten der Gutmenschen an der Spitze.

Beim Gottesdienst - von WsK-Leuten gerne "Godi" genannt - feiert der Gutmensch sich selbst.

Die Liturgie macht dem WsK keinen Sinn.
Die Kirche ist ihnen ja kein Haus GOTTES sondern ein Haus des Menschen.

Deshalb wird die Liturgie konsequent umgemodelt und umfunktioniert.
- Aus der Eucharistie wird Abendmahl als Zeichen der Verbundenheit unter den Gutmenschen.
- Der Friedensgruß wird wichtig und das gegenseitige Beifallsklatschen.

Warum man von den evangelischen Gutmenschen getrennt ist, ist ihnen absurd unverständlich.

Wenn "Demokratie in der Kirche" gefordert wird, meinen sie damit nichts anderes, als daß sie selbst dann das Sagen haben wollen. Ihnen geht es um Macht - und die Wahrheit bleibt auf der Strecke.
Dem WsK geht alle Macht vom Volke aus - nicht von GOTT.
Also hat der Gutmensch zu bestimmen was in seinem Verein zu geschehen habe.
So, wie es bei allen Vereinen üblich ist.

Logischerweise wird die Wahl des Bischofs durch das Kirchenvolk gefordert.
Und Frohbotschaft statt Drohbotschaft .

Papst, Bischof und Pfarrer sind dem WsK nichts weiter als Vereinsvorsitzende.
Abzuwählen, wenn sie nicht im Sinne der Gutmenschen handeln.


Facit:
Sie wissen nicht was sie tun.

Den WsK-Anhängern gibt es keine Offenbarung GOTTES.

- Ihnen ist GOTT - wenn überhaupt - im fernen Himmel.
- JESUS ist nicht wesensgleich mit dem VATER.
- Der WsK will nicht wahrhaben daß GOTT hier und heute anwesend ist in der Person des HEILIGEN GEISTES um Leiter und Führer der Christenheit zu sein und allen Menschen die wollen, ein Beistand und Lehrer.

Die wahren Christen sind dem WsK - klar doch - unaufgeklärte Fundamentalisten mit einem Brett vor dem Kopf.


GOTT ist der HERR.
Wenn die Menschen dem HEILIGEN GEIST GOTTES nicht gehorchen wollen, geht ER weg.
Was die Werke der Ungehorsamen zuschanden werden läßt.

Es ist nichts mit dem WsK.

Die Zukunft der deutschen Katholischen Kirche hängt ab ob der HEILIGE GEIST in ihr noch eine Mehrheit an wahren Christen findet.



Gruß
josef

Benutzeravatar
Pinguin
Beiträge: 29
Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 23:04

Beitrag von Pinguin »

Hallo Josef,

eine klare Analyse, ohne Verurteilung, danke!

Gruß Pinguin
Es ist nicht so einfach, uns Frauen hinter die Schliche zu kommen. (Teresa von Avila)

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ralf hat geschrieben:»Hmm, ich lese da viel Verurteilung ("wahre" Christen), auch wenn ich die Symptombeurteilung (Gutmenschentum) josefs teile.«
Ralf, ich stimme mit dir Josefs Beurteilung dieser Gruppierung zu (abgesehen von den verqueren Geist-Floskeln). Mir stößt aber auch dasselbe unangenehm auf wie dir. Nur würde ich nicht von »Verurteilung« reden. Es ist vielmehr das Auserwähltheitsbewußtsein des wahrhaftig bloß vermeinten treuesten Interpreten des Heiligen Geistes.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
Pinguin
Beiträge: 29
Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 23:04

Beitrag von Pinguin »

Hallo Ralph,

ich muss zugeben, den Beitrag von Josef wohl doch zu oberflächlich gelesen zu haben. Die Art und Weise seiner Darstellung der Sachverhalte weicht in meinen Augen halt von der manch anderer ab, und zwar positiv. Dafür wollt ich mich letztlich bedanken.

Gruß Pinguin
Es ist nicht so einfach, uns Frauen hinter die Schliche zu kommen. (Teresa von Avila)

Antworten Vorheriges ThemaNächstes Thema