Paulus schrieb an die Delphine:holzi hat geschrieben:Flipperbriefen
Euch brauch ich nicht, ich hab’ ’ne Biene.
Deshalb sollte man bei der evangelischen Schreibweise bleiben *g*Robert Ketelhohn hat geschrieben:Mal abgesehen von Konflikten wie Isaias – Jesaja, Jeremias – Jeremia, Jesse – Isai, Job – Hiob – Ijob etc. (auch da ist nicht einsehbar, weshalb ein ganzes katholisches Volk von heute auf morgen, nur weil ein paar Hansel es beschlossen haben und um Andersgläubigen zu gefallen) – also abgesehen davon: Schreibweisen wie Elisabet, Bethlehem, Narazet oder Mattäus sind völlig pervers, dumm, bescheuert, ohne Beispiel und unbegründbar.kephas hat geschrieben:Warum?Robert Ketelhohn hat geschrieben:die Schreibweise der biblischen Namen folgt den "Loccumer Richtlinien"
Wikipedia hat geschrieben:Ökumenisches Verzeichnis der biblischen Eigennamen
Das ÖVBE orientiert sich an den Loccumer Richtlinien. Die Transkriptionsvorgaben wurden allerdings nicht bei allen Namen konsequent angewendet, um beispielsweise gewohnte Namen wie Bethlehem (nach den Loccumer Richtlinien wäre die Schreibweise Bethleem) nicht zu verändern. In neun Fällen, in denen aus einem "th" oder "ph" ein "t" oder "p" geworden wäre, wurde 1978 auf Wunsch der evangelischen Seite die Richtlinie außer Kraft gesetzt: Alphäus, Arimathäa, Bartholomäus, Kajaphas, Kephas, Matthäus, Matthias, Thaddäus und Thomas.
Genau genommen spricht man also nicht von den Loccumer Richtlinien, die in den Bibelübersetzungen Anwendung finden sollen, sondern vom ÖVBE.
Bist du couleurstudentischer Bibelwerfer, und übst mit dem Ding?Eleutheros hat geschrieben: 4) Luther 1534 (Faksimile zwei Bände; schöne Holzschnitte; leider keine Verseinteilung - unheimlich schwer- sog. 'Totschlagbibel')
sehr weise! anstatt sachlich zu reden solch ein Unsinn, sehr dialogfreundlich!SpaceRat hat geschrieben: Ich brech ins Essen...
Quelle: http://www.friedensbote.org/PDF/Nachrichten-3-07.pdf (letzte Seite)Das „Missionswerk FriedensBote“ hat geschrieben:Wichtige Anmerkungen zu Übersetzungsfragen finden sich in
über 2300 Fußnoten und ca. 60 Seiten Übersetzungskommentar.
Ein Parallelstellenapparat mit ca. 20 000 Stellen und kettenartigen
Verweisen soll zum Studium anregen. Der deutschen Fassung
liegt der traditionelle überlieferte griechische Text zu Grunde.
[Fn.: „textus receptus“, die Ausgabe von Stephanus, 1550.
Die Stellen, an denen der Mehrheitstext (d. i. die Mehrheit der
überlieferten gr. Handschriften) nennenswert vom t. r. abweicht,
sind mit Übersetzung angegeben. Manche von der modernen
Textkritik in Frage gestellte Stellen werden im Anhang diskutiert,
z. B. Mk 16,8-20 und Joh 7,53- 8,11.]
Kutaissi – Missionseinsätze trotz orthodoxem Gegenwind
Hier, in der zweitgrößten Stadt Georgiens, wohnt unser Missionar Omari. Die Gläubigen versammeln sich in seinem Haus. Immer mehr interessierte Menschen, darunter auch intellektuelle Erwachsene, Jugendliche und Kinder, kommen dazu.
In Kutaissi sind wir Zeugen einiger missionarischer Einsätze durch Omari. Der schönste von allen ist wohl sein erster Besuch in einer der städtischen Schulen mit mehr als 300 Schülern. Zuerst unterhalten wir uns im Lehrerzimmer mit dem Schuldirektor und mit Lehrern. Dann gehen wir alle in den Schulsaal.
Die Kinder hängen buchstäblich an den Lippen Omaris, wenn er ihnen über den Himmel und von dem auferstandenen Jesus erzählt. Dann sagen sie im Sprachchor das „Vater unser“ und bekreuzigen sich nach orthodoxer Gewohnheit mehrmals und sehr intensiv.
Die Neuen Testamente in georgischer Sprache, die wir nach Georgien geschickt haben, sind in wenigen Augenblicken vergriffen, aber sie reichen für alle Schüler und anwesenden Lehrer. Viele blättern und lesen sofort darin.
Immer wieder verfolgen die orthodoxen Priester Omari. Sie bezeichnen ihn als einen „verfluchten Sektierer“, sammeln die verteilten Neuen Testamente wieder ein und vernichten sie. Es bleibt zu hoffen, dass einige der Bücher doch zurückbleiben, und dass das gesäte Wort Gottes seine Wirkung haben kann.
Einmal gab es in einem Krankenhaus eine Diskussion zwischen Omari und dem hinzugekommenen orthodoxen Priester. Der Chefarzt stellte sich auf Omaris Seite und… wurde fristlos entlassen. Früher sagte ein Schuldirektor zu Omari im Vertrauen: „Ich weiß, dass du gut und richtig über Gott sprichst. Doch bitte bleibe von meiner Schule fern, sonst verliere ich meinen Arbeitsplatz.“
Zum Glück gibt es immer noch viele Stellen in Georgien, wo die orthodoxen Priester die Leute noch nicht vor Omari gewarnt haben.
Ist ja klar, das sind ja auch Baptisten, die fangen kleine Kinder, schlachten sie und bringen sie als Menschenopfer dar. Das hab ich jetzt schon öfters gehört, dass dies in Sowjetzeiten über die Baptisten erzählt wurde...Walter hat geschrieben:Allerdings scheint die orthodoxe Kirche nicht sehr begeistert von den Übersetzungen dieses „Missionswerks“ zu sein...
Dein Tippfehler? Oder wurde das ἐγένετο unterschlagen?ieromonach hat geschrieben:Luk 11,1-4 "Und es [geschah], als er an einem gewissen Ort betete: ...
Nur zur Erinnerung, damit’s nicht untergeht: Kennt keiner diese Ausgabe?Kaffee&kuchen hat geschrieben:Grüß Euch,
da ich gern die Bibel lese und mich Kommentare zu bestimmten Bibelversen und Abschnitten interessieren, legte ich mir die "MacArthur Studinbibel " zu.
Nun aber musste ich mit Bedauern feststellen, dass diese Kommentare wohl von einem "Vollblut-Calvinisten" verfasst wurden.![]()
Ich fand bereits einige ziemlich gute (aber streng evangelikale) Kritiken zu MacArthurs Studienbibel.
Nun interessiert es mich, ob hier jemand ebenfalls diese Studienbibel besitzt und ob es katholische Stimmen zu ihr gibt.
Würde mich über Auskünfte und Hinweise freuen, danke.
LG
ieromonach hat geschrieben:Friede,
hier nun aus dem NT:
Luk 11,1-4 "Und es geschah, als er an einem gewissen Ort betete: Als er aufhörte, sagte einer seiner Jüngr zu ihm: "Herr, lehre uns beten, so, wie auch Johannes seine Jünger lehrte."
Er sagte zu ihnen: "Wenn ihr betet, sagt:
Unser Vater, der in den Himmeln ist: Geheiligt werde dein Name. Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe, wie (er) im Himmel (geschieht), auch auf der Erde. Unser Brot, das wir für den >komenden> Tag brauchen, gib uns täglich. Und vergib , uns unsere Sünden, denn auch wir selbst vergeben jedem, der uns schuldig ist. Und bringe uns nicht in die Versuchung hinein, sondern befreie uns von dem Bösen.
------ Zu diesem Text sind dann Anmerkungen zu Alternativen usw.
-------------- Ich behaupte n i c h t dieser Text ist gut, denn das kann ich jetzt noch nicht bewerten. Wohl aber war ich überrascht von der Art der Übersetzung
+P.Theodoros
Lucas hat geschrieben:1 Καὶ ἐγένετο ἐν τῷ εἶναι αὐτὸν ἐν τόπῳ τινὶ προσευχόμενον, ὡς ἐπαύσατο, εἶπέ τις τῶν μαϑητῶν αὐτοῦ πρὸς αὐτόν, Κύριε, δίδαξον ἡμᾶς προσεύχεσϑαι, καϑὼς καὶ ᾽Ιωάννης ἐδίδαξε τοὺς μαϑητὰς αὐτοῦ.
2 εἶπε δὲ αὐτοῖς, ῞Οταν προσεύχησϑε, λέγετε, Πάτερ ἡμῶν ὁ ἐν τοῖς οὐρανοῖς, ἁγιασϑήτω τὸ ὄνομά σου· ἐλϑέτω ἡ βασιλεία σου, γενηϑήτω τὸ ϑέλημά σου, ὡς ἐν οὐρανῷ, καὶ ἐπὶ τῆς γῆς.
3 τὸν ἄρτον ἡμῶν τὸν ἐπιούσιον δίδου ἡμῖν τὸ καϑ’ ἡμέραν·
4 καὶ ἄϕες ἡμῖν τὰς ἁμαρτίας ἡμῶν, καὶ γὰρ αὐτοὶ ἀϕίεμεν παντὶ ὀϕείλοντι ἡμῖν· καὶ μὴ εἰσενέγκῃς ἡμᾶς εἰς πειρασμόν, ἀλλὰ ῥῦσαι ἡμᾶς ἀπὸ τοῦ πονηροῦ.
Im griechischen Mehrheitstext [1][2][3][4] ist in Vers 4 noch ein τῷ eingefügt:Robert Ketelhohn hat geschrieben:Hier der griechische textus receptus zum Vergleich:
Lucas hat geschrieben:1 Καὶ ἐγένετο ἐν τῷ εἶναι αὐτὸν ἐν τόπῳ τινὶ προσευχόμενον, ὡς ἐπαύσατο, εἶπέ τις τῶν μαϑητῶν αὐτοῦ πρὸς αὐτόν, Κύριε, δίδαξον ἡμᾶς προσεύχεσϑαι, καϑὼς καὶ ᾽Ιωάννης ἐδίδαξε τοὺς μαϑητὰς αὐτοῦ.
2 εἶπε δὲ αὐτοῖς, ῞Οταν προσεύχησϑε, λέγετε, Πάτερ ἡμῶν ὁ ἐν τοῖς οὐρανοῖς, ἁγιασϑήτω τὸ ὄνομά σου· ἐλϑέτω ἡ βασιλεία σου, γενηϑήτω τὸ ϑέλημά σου, ὡς ἐν οὐρανῷ, καὶ ἐπὶ τῆς γῆς.
3 τὸν ἄρτον ἡμῶν τὸν ἐπιούσιον δίδου ἡμῖν τὸ καϑ’ ἡμέραν·
4 καὶ ἄϕες ἡμῖν τὰς ἁμαρτίας ἡμῶν, καὶ γὰρ αὐτοὶ ἀϕίεμεν παντὶ ὀϕείλοντι ἡμῖν· καὶ μὴ εἰσενέγκῃς ἡμᾶς εἰς πειρασμόν, ἀλλὰ ῥῦσαι ἡμᾶς ἀπὸ τοῦ πονηροῦ.
Lukas hat geschrieben:4 καὶ ἄφες ἡμῖν τὰς ἁμαρτίας ἡμῶν· καὶ γὰρ αὐτοὶ ἀφίεμεν παντὶ τῷ ὀφείλοντι ἡμῖν· καὶ μὴ εἰσενέγκῃς ἡμᾶς εἰς πειρασμόν ἀλλὰ ῥῦσαι ἡμᾶς ἀπὸ τοῦ πονηροῦ.
Über das ἐπιούσιον hatten wir hier auch einige Seiten zuvor schon mal diskutiert.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Die Sonderfrage der rechten Übersetzung des τὸν ἄρτον τὸν ἐπιούσιον (was für Brot ist da nun genau gemeint, und wie gibt man das wieder?) lassen wir hier besser außen vor, denn darüber könnte man Bände schreiben.
Zzz. So aggressiv kenn ich dich gar nicht. Ich glaub es ist Zeit für die Weihnachtsbeichtecantus planus hat geschrieben:Irenaeus hat geschrieben:*Aua* nein nicht... bitte nicht schlagen *Au*... *Aua*..... duck![]()
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