Das ist Gott-sei-Dank mittlerweile üblich ,das es von christlicher Seite, katholischer Seite ein "Happy Ramadam" gibt, das führt bei manchem zu etwas freundlicherem Umgang mit seinen muslimischen Mitmenschen. Es werden seitens der Muslime auch recht viele Einladungen an Nichtchristen aus dem öffentlichen Bereich ausgesprochen.Meine Tante in Köln hat während ihre längjähr. Tätigkeit als Referatsleiterin beim Landesjugendamt Köln /Landschaftsverband Rheinland, jedes Jahr solche Einladungen bekommen und auch immer gratuliert. Ist jedoch keinmal hingegangen. Hätte ich eher wissen müssen, dann wär ich mit ihr zusammen hingegangen, denn solo wollt sie nicht daran teilnehmen. Im Internet gibt es recht viele Grußkarten für das Ramdan-Ende,leider nicht im allgemeinen und speziellen Grußkartensortiment in den Papeterien und Schreibwarengeschäften.Konnte diese Problemlage mal live erleben,wo eine mittelalte Deutsche Dementsprechendes für ihre langjährigen Nachbarn suchte. Wurde dann eine Kompromissveranstaltung,eine Karte zu finden , die Ramadamfestlich aussah, jedoch ohne christliche Symbolik war.Wise Guy hat geschrieben:Bei allen Unterschieden, solch ein schlimmer Dämon kann Allah nicht sein, wenn Kardinal Meisner seiner Anhänger grüßt und mit ihnen gemeinsame Sache macht.Erbistum Köln hat geschrieben: PEK (041108) – In einer Grußbotschaft gratuliert Erzbischof Joachim Kardinal Meisner den Muslimen im Bereich des Erzbistums Köln zum Fest des Fastenbrechens am 14. November. In einer Zeit des Umbruchs breite sich „auch die religiöse Orientierungslosigkeit in unserer Gesellschaft weiter aus“, schreibt Meisner. „Als Christen und Muslime sind wir gerade in der heutigen Zeit aufgerufen, in unseren Worten und in unserem Handeln ein Zeugnis unseres Glaubens an Gott, den Schöpfer, zu geben.“
Auch wäre es sehr löblich wenn wie in den USA,üblich, in allen Kalendern dt.Machart endlich auch die jüdischen und muslimischen Feiertage eingetragen wären.
Im Buisnessbereich und auch weiteren anderen Berufsbereichen ist man der Hinsicht eh schon weiter.Ein Japaner weiß nach einem Blick in seinen Taschenkalender,an welchem Tag er möglichst keinen jüd.und oder musl.Geschäftsfreund kontaktiert.Von meiner Schwester ,die in den USA lebt, ist mir bekannt, daß es dort selbstverständlich ist, wenn an hohen jüdischen ,muslimischen Feiertagen der eine oder andere Kollege,Mitarbeiter frei hat,wegen religösem Feiertag.
Auch sollte man seine muslimischen Arbeitskollegen nach 17h erst mal die Sprudelflasche in die Hand drücken,und obacht geben ,daß minimum 750ml Flüssigkeit zugeführt wird, und auch eine muslimische Brotzeit verzehrt wird. Der deutschen Arbeitskollegin meiner bayr.-türk.Friseurin hab ich das erst vor wenigen Tagen verordnet,und ihr nahegelegt das tgl. im Ramadan zutun,und zur Erinnerung sich ggf. solang einen Ramadankalender im Gemeinschaftspersonalräumchen an die Wand zu hängen.
Wer nur so zwecks Erfahrungswerte sammeln ,einen Tag auf Speis und Trank verzichtet hat, der weiß wie einem bereits nach wenigen Stunden,die Zunge am Gaumen klebt.
Gruß,
Elisabeth