Edi hat geschrieben:
Eröffnet doch mal einen Thread darüber was heute grundsätzlich nötig ist.
Back to the roots ... Wäre wirklich ein großartiges Unterfangen, die Leute in christlicher Kultur zu unterweisen. Erstmal zu erfahren, wie alle die Dinge, die heute so wichtig sind, entstanden (und wie man sich damals die Köpfe einschlug deshalb) - die ganze Entstehungsgeschichte der katholischen Kirche ... Das ist doch nur noch Insiderwissen. Das Wissen der meisten fokussiert sich auf den Vatikan, der anscheinend irgendwann mal vom Himmel herabfiel und seitdem von Italien aus über ihnen dräut.
Vielleicht sollte man sich wieder mit der Apostelgeschichte beschäftigen und Paulus nicht nur als Zitatenlieferanten benutzen.
Nötig wäre, unentwegt darauf hinzuweisen, dass wir uns mit allem, was wir im Gottesdienst tun, in einer himmlischen Sphäre bewegen und an einer den Kosmos umwälzenden Geschichte teilhaben (worüber dann jedes kleinliche Geplänkel ersterben müsste). Das Allerheiligste ist ja wirklich das ALLERHEILIGSTE. Ich muss oft daran denken, dass Jesus die Eucharistie eingesetzt hat ihm zum Gedächtnis und uns zur Speise, nicht uns zur eigenen Lobhudelei, wie clever und weltgewandt wir doch seien.
Eigentlich verbietet sich dadurch schon für den normal empfindenden Christen das Herumdebattieren oder Herumfuscheln an der Eucharistiefeier, die ja nun wirklich eigentlich haargenau so wie sie ist, direkt und ohne Umschweife und für jeden verständlich in einfachen Sätzen zum Kern der Dinge kommt ... Um das Zentrum der Wandlung gruppiert alles und ordnet sich auch alles in irgendeiner Form hinein und unter. Wenn dieses Zentrum nicht mehr als wahrgenommen wird, hilft das ganze Herumgedoktore nichts.
Geronimo