Was ist ein katholischer Fundi?

Schriftexegese. Theologische & philosophische Disputationen. Die etwas spezielleren Fragen.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ich erinnere an die kirchliche Lehre vom vierfachen Schriftsinn:

I. Litteralsinn (sensus litteralis seu historicus),
II. Glaubenssinn (sensus allegoricus),
III. Moralischer Sinn (sensus moralis),
IV. Heilsgeschichtlicher oder eschatologischer Sinn (sensus anagogicus).
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Franz-Xaver
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Beitrag von Franz-Xaver »

Stefan hat geschrieben:
Martin O hat geschrieben:
Der Glaube an die Irrtumslosigkeit der Bibel (einschließlich aller Altersangaben, der Schöpfung in sechs Tagen usw.) ... katholischen Kirche kaum verbreitet.
Hmm, ich bin mir ja nicht so sicher, lehrt doch der KKK:
107 Die inspirierten Bücher lehren die Wahrheit. ,,Da also all das, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt gelten muß, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, daß sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte" (DV 11).
Sind wir nun Fundis, allesamt? :nein:

Hallo Stefan,
man muss beachten, dass von "den Büchern" die Rede ist und nicht von allen Sätzen (aus dem Zusammenhanfg herausgerissen). Auch kann die Schrift, die im Heiligen Geist geschrieben wurde (inspiriert) auch nur authentisch im Heiligen Geist gelesen werden, was voraussetzt, dass man bereit ist die authentische Auslegung des Lehramtes anzunehmen.

Dann ergibt sich nicht das Problem bestimmter Richtungen des Protestantismus,dass aus einem unfehlbaren Papst, viele unfehlbare Ausleger der Schrift werden, die die Unfehlbarkeit des einen leugnen aber auf der eigenen unfehlbaren Bibelinterpretation beharren.

Mit dem Unfehlbarkeitsverbot der katholischen Kirche (mit einer Ausnahme :) ) ist einem sektiererischen Fundamentalismus der Riegel vorgeschoben.

Franz-Xaver
"Ich habe Gott versprochen bis zum letzten Atemzug für Euch da zu sein." Don Bosco

Stefan

Beitrag von Stefan »

@Robert & Franz-Xaver,

das ist schon richtig - die Bibel bedarf natürlich der Auslegung (sagt sie ja selber). Mein Hinweis bezog sich in erster Linie auf die Aussage Martin Os, der schrieb:
Der Glaube an die Irrtumslosigkeit der Bibel (einschließlich aller Altersangaben, der Schöpfung in sechs Tagen usw.) ... katholischen Kirche kaum verbreitet.
Der Glaube an die Irrtumslosigkeit der Bibel ist in der katholischen Kirche nicht "kaum verbreitet", sondern durchaus fundamental, wie mein Hinweis auf den KKK zeigen sollte. Was Martin O meint ist: Die Auslegung der Bibel im wortwörtlichen Sinne ist in der katholischen Kirche kaum verbreitet - also der Verzicht auf die Auslegung.

Dennoch - fürchte ich - wird die Bezeichung eines "katholischen Fundi" im heutigen Sprachgebrauch durchaus nicht für Randgruppen mit Auffassungen hart am Rand der Lehrmeinung verwendet, sondern durchaus für jene Katholiken, die sich bewußt für einen Glauben im Einklang mit dem Lehramt entscheiden. Das sind weder Traditionalisten, noch Sedisvakantisten, noch Sondergemeinschaften, sondern eigentlich diejenigen, die im offiziellen Sinne katholisch sind.

Aber wahrscheinlich ist der Begriff in der Tat nicht mit einer Definition zu belegen, sondern wird als rhetorisches Totschlaginstrument verwendet und dient zur Kommunikationsverweigerung. Erstaunlich ist, daß es nach meiner Erfahrung am häufigsten von denen verwendet wird, die sich selber Dialog, Meinungsfreiheit und Offenheit auf die Fahne schreiben. Letztlich bedeutet die Verwendung des Begriffs aber: Willst Du nicht mein Bruder sein, schlag ich Dir den Schädel ein...

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Angelika
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Beitrag von Angelika »

Stefan hat geschrieben:Aber wahrscheinlich ist der Begriff in der Tat nicht mit einer Definition zu belegen, sondern wird als rhetorisches Totschlaginstrument verwendet und dient zur Kommunikationsverweigerung
Wie manch anderer Begriff, der nur zum Einsortieren in Schubladen dient, auch. Einer fällt mir da so spontan ein ... :mrgreen:

Petra
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Beitrag von Petra »

Meinst du etwa einen anderen Begriff, der mit "K" beginnt? :roll:

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Erich_D
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Beitrag von Erich_D »

Petra hat geschrieben:Meinst du etwa einen anderen Begriff, der mit "K" beginnt? :roll:
Katholik?

(gegen Schubladen ist übrigens nichts einzuwenden; wo sollte sonst der ganze Kleinkram hin?; zudem: manche verdienen die Lade, in denen man sie steckt, andere betteln geradezu darum, in einer Lade zu enden; und wer bin ich, ihnen diesen Wunsch zu verwehren?)
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."

Petra
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Beitrag von Petra »

Wahrscheinlich fängt das Wort, an das Angelika denkt mit "Ku" an.... :roll:

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Erich_D
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Beitrag von Erich_D »

Petra hat geschrieben:Wahrscheinlich fängt das Wort, an das Angelika denkt mit "Ku" an.... :roll:
Schlag mich tot oder steck mich in eine Lade: ich habe keine Ahnung, was "Ku" ist. Kuchen? Kuß? Kukuruz?

"Ku"nst manet höfa?
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Petra
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Beitrag von Petra »

Erich, Gespräche über Glauben, Kirche und Christen laufen nun mal mit Begriffen, unter denen sich manchmal 10 Personen 10 verschiedene Inhalte vorstellen.

In vor-Kreuzgang-Zeiten hatte ich mal nach der Definition von "Demut" gefragt. Du erinnerst dich sicherlich, was dabei an unterschiedlichen Erklärungen, selbst unter Katholiken, herauskam.

Wenn über Gnade, Erlösung, Heil, Sünde oder eben "Fundi" gesprochen wird, ist es sicher ähnlich. Natürlich wird "Fundi" auch als Kampfbegriff benutzt. Aber was z.B. bedeutet es, jemanden als "stock-katholisch" zu bezeichnen? Dass er den Glauben mit dem Stock vermittelt bekam, oder mit selbigen seinerseits die Frohe Botschaft vermittelt?

Gerade in diesem Wort-Medium Internet müssen wir uns klar darüber sein, wie unklar man sich ausdrücken kann, falls man Begriffe einfach so benutzt und voraussetzt, der Leser wird schon verstehen.

Die Lösung den Begriff "Fundi" nicht zu benutzen scheint m.E. die beste. Muss man halt nur dafür sorgen, dass es auch die anderen nicht tun. Der Vorschlag gleich nachzuhaken: was verstehst du darunter? ist wohl der beste Weg. - Und genau dies habe ich getan.... :roll:

Petra
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Beitrag von Petra »

Kusc..... :roll:

Stefan

Beitrag von Stefan »

Petra hat geschrieben:Kusc..... :roll:
Kuscheltier? :|

Petra
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Beitrag von Petra »

Tschäh, Stefan, du bist haarscharf am Hauptgewinn vorbeigeschrammt.... ;D

Stefan

Beitrag von Stefan »

Petra hat geschrieben:Tschäh, Stefan, du bist haarscharf am Hauptgewinn vorbeigeschrammt.... ;D
Hmm... komm nicht drauf. Hilf mir mal ;D

Petra
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Beitrag von Petra »

Also, ich meine, dass Angelika meint, selbiger gerne verwendete Begriff mit unklarer Definition ist:

Kuschelchrist

Stefan

Beitrag von Stefan »

Petra hat geschrieben:Also, ich meine, dass Angelika meint, selbiger gerne verwendete Begriff mit unklarer Definition ist:

Kuschelchrist
Was ist das denn? Kuschelchrist?

Das Wort kenne ich ja gar nicht. Mal sehen was google sagt:
Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - Kuschelchrist - passenden Dokumente gefunden.
Es wurden keine Seiten mit "kuschelchrist" gefunden.

Vorschläge:
- Vergewissern Sie sich, dass alle Wörter richtig geschrieben sind.
- Probieren Sie unterschiedliche Stichwörter.
- Probieren Sie allgemeinere Stichwörter.
Hmm, Petra, das wirst Du mir aber nun erklären müssen :mrgreen:

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mtoto
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Beitrag von mtoto »

Kuscheltier?

Grüße mtoto :mrgreen:

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mtoto
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Beitrag von mtoto »

Ach, Kuschelchrist....

Da ist der Erich Spezialist, soweit ich mich recht erinnere....

mtoto ;)

Petra
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Beitrag von Petra »

Stefan hat geschrieben: Was ist das denn? Kuschelchrist?

Das Wort kenne ich ja gar nicht. Mal sehen was google sagt:

Hmm, Petra, das wirst Du mir aber nun erklären müssen :mrgreen:
Nun,Kuschelchrist ist ein Begriff, den Erich (derjenige, der sich selbst gern als „Fundi“ bezeichnet, nicht zu verwechseln mit Erich Dumfarth, der sich nie so bezeichnet...) also der Erich nennt alle die so, die nicht so sind wie er.
Was es jetzt genau bedeuten soll ein Kuschelchrist zu sein, das lass dir bitte von ihm oder sonst jemanden erklären...
Meine-eine ist ein ganz normales katholisches Schaf und Fragen dieser spezifischen Finesse sind überhaupt weit über meinem katholischen Löffel.
Bild

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Angelika
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Beitrag von Angelika »

Petra hat geschrieben:Also, ich meine, dass Angelika meint, selbiger gerne verwendete Begriff mit unklarer Definition ist:

Kuschelchrist
Wie kommst du denn darauf? :roll:

:D :D :D

Petra
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Beitrag von Petra »

Mtoto, hast du da eine kuschelige Kurzhals-Giraffe oder eine kuschelige Ziege verlinkt? :D

Stefan

Beitrag von Stefan »

Petra hat geschrieben:Erich nennt alle die so, die nicht so sind wie er.
die nicht so sind wie er?
Wenn einer den Janoschek sieht der schicke ihn mal vorbei. Ich möchte gerne wissen, wie er ist.

ich weiß, der rudert in drittklassigen Fremdforen, äääh fremden Drittforen herum...

Petra
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Beitrag von Petra »

Angelika hat geschrieben:
Petra hat geschrieben:Also, ich meine, dass Angelika meint, selbiger gerne verwendete Begriff mit unklarer Definition ist:

Kuschelchrist
Wie kommst du denn darauf? :roll:

:D :D :D
Mönsch, Angelika, welchen Begriff hast du denn gemeint? *ganzverwürrtbin* :D

Biggi
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Beitrag von Biggi »

Petra hat geschrieben: Meine-eine ist ein ganz normales katholisches Schaf und Fragen dieser spezifischen Finesse sind überhaupt weit über meinem katholischen Löffel.
Bild
Jetzt muss ich aber noch weiteren Erklärungsbedarf anmelden: Vielleicht hab ich ja im Biologie-Unterricht nicht aufgepasst und mein Leben nur in Schaf- und Kaninchen- und Hasen-freien Großstädten verbracht und absolut keine Ahnung.... -ABER ist dieses "Schaf" nicht eher ein Kaninchen??? *fragendguck* :shock: :roll:

LG
Biggi

Petra
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Beitrag von Petra »

Du passt aber auf, Biggi. ;) Ein Schaf, so ein normales 08/15 Schaf, hat halt keine Löffel und deshalb der Hasi.

*mussmanjaganzgenauseinwennmanhierschreibt* :D

Bist du eine Fundine, Biggi? ;)

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Amigo
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Beitrag von Amigo »

Wenn fundiertes Wissen für eine Fundine reicht, dann, so wage ich zu postulieren, ist Biggi eine Fundine. :freude:

Petra
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Beitrag von Petra »

Uiui, noch ne Definition von Fundi: jemand mit fundiertem Wissen....es nimmt kein Ende mit den Definitionen... :D

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Obgleich der hier diskutierte Begriff nach wie vor nicht zu meinem Wortschatz gehört – und daran gedenke ich nichts zu ändern –, wage ich folgende Vermutung: Es handelt sich um das gerade Gegenteil des Schwundi.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Erich
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Beitrag von Erich »

Einige Gedanken zum Kuschelchristen: KC.

Einem Kuschelchristen ist es völlig egal, ob Jesus nur ein großer Moralprediger war oder die Inkarnation Gottes – sich festzulegen ist ihm ein Greul. Deswegen lehnt er auch alle Dogmen der Kirche ab und setzt an deren Stelle ein unverbindliches „Küngsches-Glaubensbekenntnis“.

Kirche ist gut, solange sie die Grundbedürfnisse an Sentimentalität zu Hochfesten und Familienfeiern erfüllt – ansonsten soll sie sich gefälligst aus dem Leben des KC raushalten.

Ein KC ist immer auf der Höhe der Zeit: Er ist eng mit der Öku-, Friedens-, und sonstigen Bewegung, die momentan „in“ sind verbunden und ebenfalls ein Anhänger des Feminismus. Deswegen ist er für Priesterinnen und für ein „Vater und Mutter, die du bist im Himmel“.

Abendmahl und Eucharistie ist prinzipiell das Gleiche und wer hier Unterschiede aufzeigt und keine gemeinsame, überkonfessionelle Abendmahlfeier befürwortet , der handelt unchristlich und gegen die Absichten Jesu,.

Das Sprachrohr der KC ist die Zeitschrift „Publik Forum“; manche KC haben sich in Vereinen wie Ikvu oder WsK zusammengeschlossen.

So viel für den Anfang

Frohe Weihnachten
Erich
Das Wort ward Fleisch, nicht Kerygma!

Lucia

Beitrag von Lucia »

Nach der "Definition" schließt sich "katholisch" und "Kuschelchrist" allerdings aus.

Petra
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Beitrag von Petra »

Erich hat geschrieben:Einige Gedanken zum Kuschelchristen: KC.

Einem Kuschelchristen ist es völlig egal, ob Jesus nur ein großer Moralprediger war oder die Inkarnation Gottes – sich festzulegen ist ihm ein Greul. Deswegen lehnt er auch alle Dogmen der Kirche ab und setzt an deren Stelle ein unverbindliches „Küngsches-Glaubensbekenntnis“.

Kirche ist gut, solange sie die Grundbedürfnisse an Sentimentalität zu Hochfesten und Familienfeiern erfüllt – ansonsten soll sie sich gefälligst aus dem Leben des KC raushalten.

Ein KC ist immer auf der Höhe der Zeit: Er ist eng mit der Öku-, Friedens-, und sonstigen Bewegung, die momentan „in“ sind verbunden und ebenfalls ein Anhänger des Feminismus. Deswegen ist er für Priesterinnen und für ein „Vater und Mutter, die du bist im Himmel“.

Abendmahl und Eucharistie ist prinzipiell das Gleiche und wer hier Unterschiede aufzeigt und keine gemeinsame, überkonfessionelle Abendmahlfeier befürwortet , der handelt unchristlich und gegen die Absichten Jesu,.

Das Sprachrohr der KC ist die Zeitschrift „Publik Forum“; manche KC haben sich in Vereinen wie Ikvu oder WsK zusammengeschlossen.
Ach, dachte die werden Schunkelchristen, genannt. 8)

Geronimo

Beitrag von Geronimo »

Lucia Hünermann hat geschrieben:Nach der "Definition" schließt sich "katholisch" und "Kuschelchrist" allerdings aus.

Würde aber ein Kuschelchrist sicher nicht so sehen. Diese Diskussion mit ihm ginge dann völlig daneben :D

Das ist schon eine treffende Definition (besonders erheiternd zu lesen für alle, die mit diesem Phänomen konfrontiert sind - wäre ein prima Thema für die nächste Büttenrede beim Gemeindefasching).

Geronimo

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

mtoto hat geschrieben:Kuscheltier?
Sollte selbigem etwas widriges widerfahren, so hilft die Psychiatrie für misshandelte Kuscheltiere
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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