Wenn Glaube ein Geschenk ist...
Verfasst: Freitag 10. Oktober 2003, 01:24
warum müssen wir ihn dann noch begründen? Ist das überhaupt möglich oder notwendig?
Und wenn wir es müssen: Wie ?
Und wenn wir es müssen: Wie ?
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
Das heißt, daß der Mensch sich den Glauben nicht verdient hat.
Der Glauben ist von übernatürlicher Art.
Nach welchen Kriterien Gott sein Volk erwählt, ist von IHM - bislang zumindest - nicht offenbart worden.
Hierauf gibt es vermutlich so viel Antworten wie es Scheiternde gibt.
Interessante Fragen, aber schwierig zu beantworten. Ein Versuch ist es mir wert, bei dem man bitte nicht jedes Wort auf Katholizität hin untersuchen möge:139:11-12 hat geschrieben: ↑Montag 21. August 2017, 22:18Um dieses recht alte Thema nochmal auszugraben:
Was heißt das, das Glaube ein Geschenk ist?
Wie passt das zu der Lehre, dass Gott mit der natürlichen Vernunft erkannt werden könne?
Und warum wird dieses Geschenk nur einigen gemacht bzw. warum gelingt es nur einigen, Gott zu erkennen?
Wenn Gott so ein großes Geschenk macht, warum dann nicht allen?
Wenn es aber nur eine Vernunft- und Willensfrage wäre, warum scheitern dann so viele (vermutlich) ehrlich Suchende?
Paulus sagt von seiner Bekehrung der Korinther:1 Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.
2 Es sage nun Israel: Seine Güte währet ewiglich.
3 Es sage nun das Haus Aaron: Seine Güte währet ewiglich.
4 Es sagen nun, die den HERRN fürchten: Seine Güte währet ewiglich.